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TriVet 24.09.2024 12:25

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1758618)
Aus der gleichen Perspektive muss man sich generell fragen, wie weit es akzeptabel ist, hier finde ich den Ausdruck durchaus passend, den 'halben Hausstand quer durch Europa zu ziehen'..

Irgendwie scheinen dich die „Stromkaeste“ ganz schön zu triggern. :Blumen:
Aber ob die im Wohnwagen wirklich sooo viel mehr Hausstand durch die Gegend fahren als du im Bulli? :Huhu:

sybenwurz 24.09.2024 13:50

Das geb ich gerne zurück. Dir scheint ähnlich wie Vegangern bei dem ihren bei diesem Thema auch ein besonderes Sendungsbewusstsein mitgegeben zu sein...;)

Mir gings derweil ganz schlicht darum, den Krempel generell mitzuschleppen, unabhängig davon, wie er gezogen bzw. mit welcher Antriebsart bewegt wird.
Und von wem.
Ich glaube nicht ernstlich, dass mein Text sich tatsächlich so lass, als würde ich hier jd. persönlich angehn wollen, dennoch ist es aber natürlich interessant, welche getroffenen/angetriggerten Hunde dennoch bellen... :-(( :Cheese: :Huhu:

kullerich 24.09.2024 14:42

Zitat:

Zitat von twsued (Beitrag 1758520)
Ich bin gerade dabei einen EQE 350+ zu testen.
600km mit vollem Akku hab ich geschafft.
Mercedes fügt dem Streckenverlauf, sollte er länger als die Akkureichweite sein, automatisch Ladehalte dazu.
Ich: Hey Mercedes Zielführung „weit weg“
Mercedes : ich berechne die Route
Mercedes : ich hab der Route Ladepunkte hinzugefügt
Meine Frage, machen das die Chinesen oder Rumänische Hersteller auch?

Renault Megane e-Tech macht das auch, ja. (Ist Frankreich und nicht Rumänien oder China, aber ja)

Nepumuk 24.09.2024 14:53

[quote=sybenwurz;1758632
Ich glaube nicht ernstlich, dass mein Text sich tatsächlich so lass, als würde ich hier jd. persönlich angehn wollen, dennoch ist es aber natürlich interessant, welche getroffenen/angetriggerten Hunde dennoch bellen... :-(( :Cheese: :Huhu:[/QUOTE]

Ich kann an deinem Text nichts erkennen, was keinen persönlichen Angriff darstellen sollte. Das hast du dir so angewöhnt, dass du das gar nicht mehr merkst. Dein Rumgeheule kannst du dir dann auch sparen.

Siebenschwein 24.09.2024 15:06

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1758638)
Ich kann an deinem Text nichts erkennen, was keinen persönlichen Angriff darstellen sollte. Das hast du dir so angewöhnt, dass du das gar nicht mehr merkst. Dein Rumgeheule kannst du dir dann auch sparen.

Mach Dich mal locker. Ich bin auch nicht immer d´accord mit den eher pointiert formulierten starken Meinungen des Herrn S., aber er hatte Dir schon versucht zu erklären, dass seiner Meinung nach es eher sinnvoll wäre, die Art des Reisens zu hinterfragen als einen (seiner Meinung nach sinnlosen) Aufwand mit einem grünen Lätzchen zu behängen.
Du kannst dem gern ebenso pointiert widersprechen, aber persönlich angegriffen hat er Dich definitiv nicht. Dass er grundsätzlich eine Deiner Entscheidungen zu Deinem Leben in Frage stellt, hat Dich zwar offensichtlich recht heftig getriggert, aber hat das irgendeine Relevanz für Dein Leben? :bussi:

Mo77 24.09.2024 18:04

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1758576)
Nein.
Du hast alte und längst widerlegte Vorurteile bedient, selbst die Bildzeitung korrigiert dich:
Brennende E-Autos liefern immer wieder beängstigende Bilder. Ein jüngster Fall in Korea gehört dazu. Brennen Elektroautos häufiger als Verbrenner? Ein Blick auf die Statistik brennender E-Autos und die Fakten zur Brandhäufigkeit!

Von welchem Antrieb geht die größte Brandgefahr aus?
Nun zur Häufigkeit: Eine global angelegte Studie aus dem Zeitraum 2010 bis 2020 ergab, dass 0,1 Prozent von Autos mit Verbrennungsmotoren Feuer fingen, allerdings nur 0,0012 Prozent der Elektroautos. Das läuft umgerechnet darauf hinaus, dass die Brandgefahr von Batterieautos bei 12 Prozent der schon überaus geringen Gefahr von Verbrennern liegt.
Am besten wissen es die Versicherer, denn sie müssen Schäden mit E-Autos regulieren. Forschende des australischen Versicherungsverbandes haben Zahlen vom Statistikamt und der US-Sicherheitsbehörder NTSB (National Transportation Safety Board) ausgewertet. Danach waren am meisten Hybridfahrzeuge ausgebrannt: Auf 100.000 verkaufte Kfz waren es im Schnitt 3474,5. An Verbrennern wurden durchschnittlich 1529,9 Feuer registriert, bei E-Autos nur 25,1 Feuer auf 100.000 verkaufte Fahrzeuge. Von den rund 50 Millionen Fahrzeugen in Deutschland mit konventionellem Antrieb brennen pro Jahr rund 15.000. Man kann also sagen: Von E-Autos geht keine besondere Brandgefahr aus.

...
Die Herausforderung ist aber laut dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) nicht größer als beispielsweise bei einem gasbetriebenen Fahrzeug. Dass E-Autos aus Tiefgaragen verbannt werden, das können die Versicherer nicht nachvollziehen.

Momentan ist die Brandeintrittswahrscheinlichkeit bei Stinkern sogar höher.
Gut man braucht anscheinend 5 mal so viel Wasser was nicht in alle Löschfahrzeuge passt.
Verknüpfe ich nun einen extrem seltenen Brand mit dem Pech am Ende der Welt zu leben wo das zweite Löschfahrzeug ewig braucht....
Aber das ist schon arg konstruiert.

Ist bei solchen Versicherungsrechnungen eigentlich das Durchnittsalter der Vergleichsgruppen angepasst?
E-Autos sind ja dann doch vermutlich wesentlich neuer.
Könnte das noch Verschiebungen geben, so dass die Eintrittswahrscheinlichkeit gleich auf ist oder kippt?

Nepumuk 24.09.2024 18:42

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1758639)
aber persönlich angegriffen hat er Dich definitiv nicht.:

Selbstverständlich hat er das getan. Aus dem Kontext ist das nicht anders zu interpretieren. Ich sehe nicht, warum ich das hinnehmen sollte und ich werde das auch nicht hinnehmen.

TriVet 24.09.2024 19:07

Ich sehe da auch keinen persönlichen Angriff. :Blumen:

Hanftee oder „kaltes Schaumsueppchen von Hopfen und Malz“ werden empfohlen. ;)

Schwarzfahrer 24.09.2024 19:35

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1758596)
Netter Versuch, aber auch damit wirst Du es nicht verhindern, dass die Stromer kommen.

Habe ich je gesagt, daß ich Stromer verhindern will? (von können ganz zu schweigen, daß das nicht in meiner "Reichweite" liegt, ist wohl klar). Sie erfüllen nur einfach meine aktuellen Funktionsanforderungen nicht so, daß ich einen haben möchte, und ich zweifle daran, daß dies für eine große Mehrheit der Menschen anders ist (da kann ich mich irren, die aktuellen Verkaufszahlen deuten aber in diese Richtung).

Aber solche Nachrichten bzw. Maßnahmen taugen dazu, die Durchsetzung der Stromer unnötig zu verzögern. Daß es keinen objektiven Grund dafür gibt (s. Dein Zitat von den deutschen Feuerwehren), spielt für die Entscheider keine Rolle. In unserer modernen "Sicherheitskultur" spielt die Auftrittswahrscheinlichkeit eines Risikos kaum noch eine Rolle, es geht immer mehr nur noch um die Verhinderung des Eintritts (hat mir so auch leider schon ein Sicherheitsfachmann von BASF bestätigt). Daß das die Arbeitsabläufe behindert oder gar verhindert, Effizienz kostet oder gar schädlich und kontraproduktiv ist, interessiert da keinen mehr, man löst alles lieber über Verbote, als über technische Verbesserungen, weil das erst mal billiger ist, und die Verantwortung abgibt. Die Corona-Maßnahmen waren für dieses Denken nur eine öffentliche Demonstration, das alles ist schon überall stark verwurzelt.

Laß dich nicht so sehr durch den Überbringer der Nachricht triggern (ich habe wohl weder Schadenfreude, noch sonstwie Freude darüber ausgedrückt m.M.n.), sondern denke eher über die Nachricht selbst nach, auch oder gerade wenn Sybenwurz Recht hat:
Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1758632)
Dir scheint ähnlich wie Veganern bei dem ihren bei diesem Thema auch ein besonderes Sendungsbewusstsein mitgegeben zu sein...;)


phonofreund 25.09.2024 09:10

Ich habe jetzt 6 Jahre Stromer hinter mir. Nissan Leaf (5jahre) und jetzt den Kia EV 6.
Der verbraucht im übrigen trotz 325 PS weniger im Eco als der Nissan.
Nie würde ich wieder Verbrenner fahren wollen. Die Stinkkarren gehen mir mittlerweile ordentlich auf den Geist. In 15 Jahren redet kein Mensch mehr davon, das noch Verbrenner gebraucht werden. Aber weiterdenken war noch nie die Stärke der meisten Autofahrer. Lieber noch schnell einen Krawallauspuff montieren.

TriVet 25.09.2024 09:15

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1758632)
Dir scheint ein besonderes Sendungsbewusstsein mitgegeben zu sein...

Damit kann ich leben, ist ganz nett, so als Auserwählter.:Cheese:

TriVet 25.09.2024 09:21

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1758656)
aktuellen Funktionsanforderungen nicht so, daß ich einen haben möchte, und ich zweifle daran, daß dies für eine große Mehrheit der Menschen anders ist (da kann ich mich irren, die aktuellen Verkaufszahlen deuten aber in diese Richtung).

Mag sein, und gewisse intellektuelle Transferleistungen gelingen der großen Mehrheit halt nicht immer (NICHT auf Dich gemünzt), sonst würden sie merken und wissen, dass die "aktuellen Funktionsanforderungen" für idR mehr als 90% des Bedarfs sehr wohl erfüllt werden...

Schwarzfahrer 25.09.2024 17:33

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1758696)
... dass die "aktuellen Funktionsanforderungen" für idR mehr als 90% des Bedarfs sehr wohl erfüllt werden...

Das klingt gut, und mag für viele akzeptabel sein, aber wie genau deckt man die restlichen 10 % ab?

Beispiel: In der Rheinebene sind 90 % aller Fahrten mit einem Fixie abgedeckt (günstig, wenig Verschleißteile, einfach, robust, ...) - aber für 10 % brauche ich eben eine gute Übersetzung (z.B. zum Königstuhl hoch). Miete ich dann für jede Bergfahrt ein MTB, oder stelle mir ein zweiter Rad in den Keller, oder schaffe mir gleich nur ein Rad mit entsprechender Übersetzung an? Nach n+1 ist ein Zweitrad kein Problem, soweit man Platz hat, ein Zweitauto ist schon eine andere Nummer.

Für viele muß ein Auto nun mal 100 % der Funktionen abdecken, besonders wenn die 10 % nicht immer planbar sind. Das gilt besonders für die, die eh keinen Neuwagen für 40 k€ kaufen können, sondern sich günstig vom Gebrauchtmarkt bedienen.

X S 1 C H T 25.09.2024 21:30

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1758693)
Ich habe jetzt 6 Jahre Stromer hinter mir. Nissan Leaf (5jahre) und jetzt den Kia EV 6.
Der verbraucht im übrigen trotz 325 PS weniger im Eco als der Nissan.
Nie würde ich wieder Verbrenner fahren wollen. Die Stinkkarren gehen mir mittlerweile ordentlich auf den Geist. In 15 Jahren redet kein Mensch mehr davon, das noch Verbrenner gebraucht werden. Aber weiterdenken war noch nie die Stärke der meisten Autofahrer. Lieber noch schnell einen Krawallauspuff montieren.

Ja! Nie wieder etwas anderes. Bin nun aus dem Urlaub zurück (Hin- und Rück zusammen 1500km) und hab nun meine 100.000 elektrische Kilometer in 4 Jahren erreicht.

deralexxx 07.10.2024 09:58

https://www.schwaebische.de/wirtscha...e-news-2952838

Zitat:

Der Mischkonzern Liebherr soll den australischen Bergbauriesen Fortescue mit zahlreichen Muldenkippern, Baggern und Planierraupen versorgen – alle mit rein elektrischem Antrieb.
Find ich gut - Spannend, Elektromobilität selbst bei recht großen LKWs. Es geht also :-)

Nepumuk 07.10.2024 11:13

Wir sind mittlerweile von unserer ersten großen Wohnwagen-Tour zurück. Insgesamt sind wir etwa 2000km in mehreren Etappen mit Wohnwagen gefahren. Der Verbrauch hat sich zwischen 30-35kWh/100km eingependelt; die maximale Reichweite damit bei ca. 210-250km. Wir sind weiterhin meist so Etappen von 150-180km gefahren, das ist dann entspannt ohne auf dem letzten Prozent am Ladepunkt anzukommen.

Das Laden unterwegs haben wir meist bei den Tesla-Superchargern erledigt. Die sind so groß und meist auch großzügig angelegt, dass wir den Wohnwagen oft angehängt lassen konnten. Die Preise sind transparent und auch ok. Bei den lokalen AC-Ladesäulen herrscht in Italien das gleiche Durcheinander von Anbieter und Ladekarte und einem undurchsichtigen Preis-Dschungle wie in Deutschland auch. Das muss definitiv noch besser werden, ist für mich aber nur eine Frage der Zeit. An Lademöglichkeit fehlt es jedenfalls nicht.

kullerich 07.10.2024 15:22

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1759732)
https://www.schwaebische.de/wirtscha...e-news-2952838



Find ich gut - Spannend, Elektromobilität selbst bei recht großen LKWs. Es geht also :-)

Bei Baggern und Planierraupen halte ich die "Reichweitenangst" auch für potentiell beherschbar...

Matthias75 07.10.2024 15:34

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1759732)
https://www.schwaebische.de/wirtscha...e-news-2952838



Find ich gut - Spannend, Elektromobilität selbst bei recht großen LKWs. Es geht also :-)

Interessant. Andererseits kommen bei den schweren Minen-LKW sowie meines Wissens überwiegend dieselelektrische Antriebe zum Einsatz. Hier muss als nicht der gesamte Antrieb umgestaltet werden, sondern „nur“ der Dieselgenerator durch Akkus ersetzt werden. Ok, was sich wo einfach schreibt, ist sicher ein nicht unerheblicher Aufwand. Trotzdem eine aus meiner Sicht ziemlich logische Entwicklung.

M.

TriVet 07.10.2024 15:45

Ich war gerade mit meinem Stromer in Spanien (Infrastruktur mit ladesaeuelen etc übrigens sehr gut), da stand an einem hpc auch so ein großer Elektro lkw (40tonner Größe) neben mir. Das kommt.

sybenwurz 07.10.2024 20:58

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1759772)
Interessant. Andererseits kommen bei den schweren Minen-LKW sowie meines Wissens überwiegend dieselelektrische Antriebe zum Einsatz. Hier muss als nicht der gesamte Antrieb umgestaltet werden, sondern „nur“ der Dieselgenerator durch Akkus ersetzt werden. Ok, was sich wo einfach schreibt, ist sicher ein nicht unerheblicher Aufwand. Trotzdem eine aus meiner Sicht ziemlich logische Entwicklung.

M.

Ich hab die Tage über so nen Dumper in der Kategorie, wo man Felsbrocken in Einfamilienhausgrösse aufladen kann, gelesen, die produzieren angeblich teilweise mehr Strom als sie aufgeladen kriegen.
Leuchtet soweit auch ein, wenn die mit so n paar Gigatonnen beladen bergab und leer bergauf fahren.
Unterm Strich aber dann doch ne Milchmädchenrechnung, wenn es nach der Weiterverarbeitung zu Schotterbröckchen wieder irgendwie nochmal höher müsste zum Abtransport, auch wenn das dann per Förderband usw. passiert.

deralexxx 07.10.2024 21:09

Wird wohl auch in einem Zug gemacht: https://www.energieleben.at/infinity...e-fahren-kann/ da läd ein Zug bergab auf. Eigentlich nice diese Physik :-)

sybenwurz 08.10.2024 08:38

Das hat der i3 meines Kollegen auch schon geschafft, allerdings in dem Fall real unmöglich. Von zuhause in die Kletterhalle und auf ner anderen Route zurück, ging angeblich mehr bergab als bergauf, was natürlich auf ner Runde mit identischem Anfangs- und Endpunkt nicht stimmen kann.
Ausserdem sind die Ampelstops bzw. das Anfahren danach nicht berücksichtigt.
Auf ner Eisenbahnstrecke oder im Bergwerk, wenn schwere Güter nur bergab gefördert werden, kann ich mirs allerdings gut vorstellen.

kullerich 08.10.2024 11:45

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1759813)
Wird wohl auch in einem Zug gemacht: https://www.energieleben.at/infinity...e-fahren-kann/ da läd ein Zug bergab auf. Eigentlich nice diese Physik :-)

Die selbe Physik besteht aber halt auf dem Energieerhaltungssatz und der Nichtexistenz eines Perpetuum Mobile.....

TriVet 08.10.2024 11:48

Natürlich kein Perpetuum, aber die Schwerkraft als Energiequelle kostet halt erstmal nix….

redeagle 08.10.2024 12:38

Der Unterschied bei dem Zug ist, dass er sehr schwer bergab rollt und laden kann, und dann leer wieder hochkommt. Das klappt. Sind halt unterschiedliche Ausgangslagen.
Andersherum würde das nicht funktionieren mit der Energieerhaltung.

kullerich 08.10.2024 15:04

Zitat:

Zitat von redeagle (Beitrag 1759856)
Der Unterschied bei dem Zug ist, dass er sehr schwer bergab rollt und laden kann, und dann leer wieder hochkommt. Das klappt. Sind halt unterschiedliche Ausgangslagen.
Andersherum würde das nicht funktionieren mit der Energieerhaltung.

Das habe ich verstanden. Der Zug bremst beim Runterfahren nur den Sturz der Ladung.......
Der Energieerhalt funktioniert immer! :)

Andag007 09.10.2024 08:00

Da wir uns ggf privat auch ein E-Auto zulegen wollen, würde mich interessieren, wie ihr das bzgl dem Laden, Lade-Abos, etc. macht?

Momentan scheint ja noch ein ziemliches durcheinander zwischen den Anbietern zu herrschen:

https://youtu.be/9ZW1KYxFwbE?si=0oOBKIdsu8nid8EO

Freue mich über euren Input

Andag007 09.10.2024 08:06

Zitat:

Zitat von Andag007 (Beitrag 1759921)
Da wir uns ggf privat auch ein E-Auto zulegen wollen, würde mich interessieren, wie ihr das bzgl dem Laden, Lade-Abos, etc. macht?

Momentan scheint ja noch ein ziemliches durcheinander zwischen den Anbietern zu herrschen:

https://youtu.be/9ZW1KYxFwbE?si=0oOBKIdsu8nid8EO

Freue mich über euren Input

Vielleicht noch als Ergänzung: wie würdet ihr das ohne Wallbox machen?

Günsch7 09.10.2024 08:22

Habe von meinem Arbeitgeber eine ChargeNow Ladekarte, die funktioniert an bisher an allen Ladesäulen einwandfrei und nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland.
Dazu haben wir im Büro ebenfalls AC-Lader, somit kann man morgens anschließen, laden und fährt nach Feierabend mit einem vollen Akku nach Hause.
Sollte es am Wochenende dochmal eng werden, habe ich um die Ecke 2 weitere AC-Lader von den Stadtwerken. Da kann man notfalls laden oder in der näheren Umgebung die ARAL-HPC Stationen nutzen.

Somit benötigen wir daheim keine Wallbox. Ich muss aber auch sagen, dass wir hier in Düsseldorf sehr verwöhnt sind, was die Ladestruktur angeht. Fast alle Parkplätze haben inzwischen Möglichkeiten zu laden ( Aldi,Bauhaus etc.), sowie Parkhäuser oder Tankstellen. Sollten diese Voraussetzungen nicht gegeben sein, würde ich definitiv auf eine eigene Wallbox bestehen, ansonsten könnte es schnell mal in Stress ausarten.

phonofreund 09.10.2024 08:26

Zitat:

Zitat von Andag007 (Beitrag 1759923)
Vielleicht noch als Ergänzung: wie würdet ihr das ohne Wallbox machen?


Ohne dieses unnütige Riesengeschwätz auf YouTube: ENBW APP. Gleichstrom 49 Ct. Alternativ hier bei mir noch die Stadtwerke mit 39 ct AC Strom

fredfetsch 09.10.2024 08:26

Wir haben aktuell leider keine Wallbox mehr für unsere zwei E-Autos (Umzug). Da die Reichweite wenig und die tägliche Fahrstrecke viel ist, heisst das jeden Abend an die nächstgelegene frei Ladesäule und laden. Dazu nutzen wir die mobility+ Ladekarte bzw App und zahlen dafür 39C pro kWh. Ist lästig (im Vergleich zur Wallbox zuhause) funktioniert aber. Zum Glück ist das nur ein temporärer Zustand.

TriVet 09.10.2024 08:29

Zitat:

Zitat von Andag007 (Beitrag 1759921)
Da wir uns ggf privat auch ein E-Auto zulegen wollen, würde mich interessieren, wie ihr das bzgl dem Laden, Lade-Abos, etc. macht?

Ich würde zunächst mindestens eine Ladekarte eines großen überregionalen Anbieters (in meinem Fall EnBW) beantragen, damit bekomme ich an fast allen Stationen Strom.
Dann vor Ort schauen, wo kann ich rglm. laden, welcher Anbieter ist da und wie komme ich da möglichst preiswert an Strom, entsprechend die nächste LAdekarte zulegen.
Weiter die Frage, ob viel Langstrecke gefahren wird, hier lohnt evtl. ein dritter Anbieter.
Hilfreich sind auch diverse Apps wie Ladefuchs, Chargeprice und Chargemap und natürlich jene der Anbieter

Vielleicht kannst Du Stromerfahrer vor Ort interviewen, ansonsten viel lesen.

Feanor 09.10.2024 08:33

Ich habe auch nur 2 Ladekarten:
- eine für den regionalen Stromversorger / Stadtwerke, da die meisten AC-Säulen im Stadtgebiet von denen betrieben werden
- vom ADAC erst ENBW (war gut), jetzt Aral Pulse (nicht mehr so günstig), da muss ich auch mal nach Alternativen gucken

Durch Roaming bekommt man ja immer seinen Strom, halt nicht immer zum besten Preis. Aber ich bin in der Vergangenheit auch nicht ein paar Kilometer gefahren, um an irgendeiner Tanke 1 Cent/Liter zu sparen.

Schau, ob es Säulen gibt, an Orten wo Du regelmäßig bist. Arbeitgeber wäre natürlich das beste. Bei mir ist es der Parkplatz beim Schwimmbad. Zwar nur AC, aber ich bin da mindestens 3 mal die Woche, da ich auch meine Tochter dort zum Training hin fahre.
Wenn keine lange Touren anstehen (Urlaub, beruflich) fährt man doch weniger als mal glaubt und hat den Rhythmus schnell raus.

Andag007 09.10.2024 08:58

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1759925)
Ohne dieses unnütige Riesengeschwätz auf YouTube: ENBW APP. Gleichstrom 49 Ct. Alternativ hier bei mir noch die Stadtwerke mit 39 ct AC Strom

Welche Aussagen waren in dem Video denn falsch? 🤔

TriVet 09.10.2024 09:02

Zitat:

Zitat von Andag007 (Beitrag 1759934)
Welche Aussagen waren in dem Video denn falsch?

ich denke er meinte eher das viele reden, um wenig zu sagen.

ontopic noch:
warum keine wallbox?
ist in vielfacher hinsicht eine feine sache!, klare empfehlung.

Microsash 09.10.2024 09:23

Die Tage 2 Jahre Ioiniq . Lade hauptsächlich Zuhause , für unterwegs EnBw Karte. Diese wurde so weit ich mich erinnern kann immer akzeptiert.
Aktueller Tip ist hier sonst Aldi Süd , 150Kw Dc für 39ct ohne regestrierung ( EC karte etc)

dr_big 09.10.2024 09:28

Zitat:

Zitat von Günsch7 (Beitrag 1759924)
Habe von meinem Arbeitgeber eine ChargeNow Ladekarte, die funktioniert an bisher an allen Ladesäulen einwandfrei und nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland.
...

Ganz schlauer Kommentar wenn der Arbeitgeber bezahlt und dem User die Kosten egal sein können.

dr_big 09.10.2024 09:29

Zitat:

Zitat von Andag007 (Beitrag 1759921)
Da wir uns ggf privat auch ein E-Auto zulegen wollen, würde mich interessieren, wie ihr das bzgl dem Laden, Lade-Abos, etc. macht?

Momentan scheint ja noch ein ziemliches durcheinander zwischen den Anbietern zu herrschen:

https://youtu.be/9ZW1KYxFwbE?si=0oOBKIdsu8nid8EO

Freue mich über euren Input

Wie andere schon geschrieben haben solltest du die Lademöglihckeiten in deinem Umfeld und den regelmäßigen Standorten ermitteln, dann siehst du schon, welche Anbieter sich lohnen und wo es am günstigsten ist.

Nepumuk 09.10.2024 10:09

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1759944)
Wie andere schon geschrieben haben solltest du die Lademöglihckeiten in deinem Umfeld und den regelmäßigen Standorten ermitteln, dann siehst du schon, welche Anbieter sich lohnen und wo es am günstigsten ist.

Ja, diese Arbeit solltest du dir machen. Leider scheint es keine gute Lösung mehr zu geben. Anfangs habe ich unterwegs nur mit der ENBW-Karte geladen. Die funktioniert fast überall. Allerdings hat ENBW die Preise kräftig erhöht und teilweise 89CT/kWh finde ich dann doch nicht akzeptabel.

Ich nutze aktuell die Karten von ENBW, eweGO und electroVerse plus diverse Apps.

twsued 09.10.2024 10:17

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1759953)
Ja, diese Arbeit solltest du dir machen. Leider scheint es keine gute Lösung mehr zu geben. Anfangs habe ich unterwegs nur mit der ENBW-Karte geladen. Die funktioniert fast überall. Allerdings hat ENBW die Preise kräftig erhöht und teilweise 89CT/kWh finde ich dann doch nicht akzeptabel.

Ich nutze aktuell die Karten von ENBW, eweGO und electroVerse plus diverse Apps.


89Cent?

Dabei wird doch immer behauptet, Strom wird immer billiger.

Ich habe eine Wallbox und lade fast nur mit Überschussstrom aus meiner PV
Unterwegs musste ich erst einmal meine Ladekarte rausholen.
Für 1200km, Zuhause voll losgefahren und zu Hause leer wieder angekommen, hatte ich Stromkosten von 76€.
Für AC bezahle ich 36Cent
Für DC bezahle ich 55Cent, ist eine Ladekarte vom Autohersteller.
Jetzt im Winter muss ich schauen, wie das noch mit Stromüberschuss zu bewältigen ist.
9200km habe ich seit April mit dem Auto gefahren.


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