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 Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1) Zitat: 
 Mit jedem seiner Statements muss er die eigene Bevölkerung motivieren, Mut verbreiten gleichzeitig aber auch dem Westen glaubhaft vermitteln, wie dringend weitere Unterstützung erforderlich ist, um der russischen Feuerwalze stand zu halten, ohne dabei aber im Schrei nach Hilfe den Eindruck zu erwecken, dass die Hilfe des Westens sinnlos ist, weil sowieso dort alles bald den Bach hinuntergeht und z.B. gelieferte Waffen bald den Russen in die Hände fallen werden oder umgehend zerstört werden. Diese Quadratur der Kreises hat Selensky bisher unglaublich gut hinbekommen. Als primäre Informationsquelle zum Verlauf des Krieges sind Selensky-Statements wegen der zwangsläufigen Mehrfachfunktionen nur bedingt geeignet, aber ich kann mich nicht erinnern, wann er in den letzten Monaten mal Einschätzungen vermittelt hat, die sich letztlich als verkehrt erwiesen haben. Gerade in den für die Ukraine sehr schwierigen Phasen vor dem drohenden Angriff auf Kiew, vor dem Fall von Mariopol sowie auch bei der Schlacht um Swjerodonezk und Lissichansk hat Selensky nie die Lage beschönigt oder war mit Prognosen erkennbar verkehrt gelegen. Sonst hätte er längst ein gravierendes Glaubwürdigkeitsproblem. Sehr objektive und zuverlässig recherchierte Informationen ohne allzu offensichtliche propagandistische Färbung liefert sehr engmaschig auch der Twitter-Account des britischen Verteidigungsministerium, die dort neben eigenenen und "Five Eyes"-Geheimdienstquellen auch Telegram-Accounts gängiger russische Militärblogger auswerten um ein stets präzises Lagebild zu erhalten. Das heutige Statement lautete in der Zusammenfassung wie folgt: Anhang 47863 Während das Ukrainische Militär also langsam aber stetig moderner wird mit mehr westlichen Waffen, die deutlich weiter und präziser schießen können als die bisher vorhandenen, aber gleichzeitig auch begrenzter Menge an ausgebildeten Soldaten, nähert sich das russische Militär, das ohnehin in der Kriegsführung zuletzt wie im ersten und zweiten Weltkrieg agiert hat, jetzt auch von der Art der Ausrüstung her immer mehr der sowjetischen Armee an und kämpft zunehmend mit Waffen /Fahrzeugen, die in Russland schon vor 30 Jahren ausgemustert wurden. | 
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 Hier auch noch eine Einschätzung direkt aus der Ukraine über die Wirkung bereits gelieferter westlicher Waffen. | 
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 2) Nachdem die Russen sowieso den Kampf der verbundenen Waffen nicht führen können, Mangels Offizieren die das können, ist es egal ob sie mit alten oder neuem Gerät ankommen, werden Sie beschossen sitzen sie ab. Wenn vorher die Artillerie alles umgegraben hat, macht das keinen großen Unterschied. 3) Die Ukrainische Armee wird geführt von Offizieren die im Geiste der SU erzogen wurden, auch wenn Sie wollten würden Sie im Moment keinen Gegenangriff hinkriegen. Deren Inkompetenz ist schön zu erkennen an den Kampfgräben, die sind teilweise knietief, die Stützpunkte sind nicht zur Rundumverteidigung eingerichtet, die Kampfgräben sind gerade gezogen und nicht abgewinkelt usw, die schweren Waffen werden frontal und nicht flankierend eingesetzt usw...die Inkompentenz ist am Detail ersichtlich, wer weiß wo er hinschauen muss. | 
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 Wer kriegt das in sein Bild integriert ? UN-Bericht gibt Ukraine Mitschuld an tödlichem Angriff auf Pflegeheim Zitat: 
 Leiter der regionalen Militärverwaltung von Luhansk, Serhij Hajdaj : Zitat: 
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 "The illegal and unprovoked invasion of Ukraine is continuing" wie das UK-Verteidigungsministerium freundlicherweise täglich(?) twittert. Über diesen Fall habe ich keine Infos, aber er wäre ganz sicher ohne die "illegal and unprovoked invasion" nicht passiert, so wie es auch großen Teilen der Menschheit besser ginge. | 
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 Im obigen Beispiel wurden Bewohner des Pflegeheims von ukrainischen Truppen offensichtlich als menschliche Schutzschilde mißbraucht. (Blieben diese dann "freiwillig" im Heim oder trifft die Bezeichnung "Geisel" hier tatsächlich zu ?). Durch wen oder wodurch die Bewohner tatsächlich ums Leben kamen, scheint bisher unklar. Im Anschluß wird das Geschehen von ukrainischer Seite verwertet, um das propagierte Bild vom "russischen Ork" zu füttern. Unabhängige, neutrale Berichte über Untersuchungen von Kriegsverbrechen habe ich persönliich bisher kaum wahrgenommen. (Sie mögen existieren, ich bin auch mit anderem beschäftgt). Logischwerweise dauert es eine Weile, bis solche erarbeitet sind und präsentiert werden können. | 
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 Keines der tausenden Kriegsverbrechen der Russen die derzeit untersucht werden, wurde bisher von irgendeiner russischen Generalstaatsanwaltschaft ernsthaft auch nur beleuchtet. Vielmehr verteilte Putin im April noch explizit Orden an die Einheit, die in Butscha gewütet hatte. | 
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