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Ein BGE funktioniert nur, solange genug Leute vorhanden sind, die dieses BGE auch finanzieren können.
Als heute nicht ganz 40 Jahre alter Mensch, der quasi mit dem Berufseintritt jederzeit den Satz "Kümmer dich selbst um deine Altersvorsorge" konfrontiert wurde, gleichzeitig aber auch noch die heutigen Renten, Arbeitslosenversicherungen usw.usf. finanzieren soll, sehe ich keine Chance, wie das BGE funktionieren soll. Ich bin mir sicher, dass ich - wenn ich überhaupt jemals in Rente gehen darf, da das Renteneintrittsalter ja schon wieder erhöht werden soll - niemals gesetzliche Rente beziehen werde. Wie soll es da also mit einem BGE klappen? |
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Es geht doch um die Erhöhung der Lebensqualität. Wozu Hartz-IV-Empänger Spießruten laufen lassen? Meine Meinung ist, dass Diskriminierungen und Stigmatisierungen von Arbeitslosen und Arbeitssuchenden kontraindikativ oder kontroprokutiv sind. Jede*r weis doch, dass der Erfolg einer Unternehmung, einer Organisation oder einer Firma von motivierten Mitarbeiten abhängt. Die Nebengütekriterien Akzeptenz und Fairness sind in der Arbeits-, Personal-, und Organisiationspsychologie Hauptgütekriterien, da bei den Mitarbeitern Zufriedenheit eine sehr wichtige Rolle spielt. Sicherlich muss auch Ökonomie als Kriterium diskutiert oder debattiert werden. Wir geben den Flüchtlingen was sie wollen und den "eigenen" Leuten? Hier muss sich Deutschland von seiner historischen Schuld befreien, sollte in Anrollung des coronabedingten Wirtschaftstzunamis und einer großen Depression den Fehlern der Vergangenheit (Nationalsozialismus) vorgebeugt werden. Alle sind vor dem Gesetz gleich. Dieses beinhaltet eben nicht nur Minderheiten, sondern auch Mehrheiten. Warum also nicht vom BSP auch 1,5% an Bedürftige abgeben, unter der Prämisse, dass 1,5% des BSP für die Flüchtlinge aufgewendet werden? So lägen wir bei 3% um den sozialen Frieden zu wahren. Für Rentner würde das bei 1000,- EUR Rente monatlich eine Abgabe von 15,- EUR zusätzlich ausmachen. |
Zum Thema noch der folgende Artikel in der FAZ von heute:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-16918796.html |
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Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Alle objektiven Daten zeigen auf das Gegenteil. https://www.wolfgang-gruendinger.de/fakten-rente/ Z.b. ist es so, dass die Kaufkraft der Rente immer weiter gestiegen ist und weiter steigen wird, obwohl das Rentenniveau abgesenkt wurde. Das hat wie schon gesagt mit der gesteigerten Produktivität zu tun und der Kopplung der Renten an das Lohnniveau. Es macht auch volkswirtschaftlich überhaupt keinen Sinn Rentner quasie verhungern zu lassen und ihnen die Rente zu nehmen. Diese Menschen sind Verbraucher, sie werden gebraucht um die Wirtschaft am Laufen zu halten, in dem sie Geld ausgeben. Dazu kommt, dass die gesetzliche Rente ja oft nicht das einzige Einkommen der Renter ist (dazu kommen Betriebsrenten, private Renten, Einkommen aus Vermietung usw.) und viele auch entsprechendes Vermögen angespart haben, sei es als Immobilie (ca. 45% der Deutschen) Lebensversicherung usw.. |
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Ehrlich gesagt ist der Artikel auch nicht sehr berauschend und es steht auch nicht viel Neues drin.... |
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