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Das uns mal ja nicht die Linken unerwähnt bleiben. |
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Die zwölf Festnahmen verdeutlichen erneut die Bedrohung, die von Rechtsextremisten ausgeht. "Dadurch konnten schwerste Anschläge verhindert werden”, vermutete Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU). ....... Die am Freitag ausgehobene Zelle soll Anschläge auf Politiker, Asylsuchende und Muslime geplant haben. Ihr Ziel sei es gewesen, die Staats- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik "zu erschüttern und letztlich zu überwinden", teilte die Bundesanwaltschaft mit." die-unauffaelligen-herren-der-gruppe |
Mit Deinem Eigenzitat widerlegst Du ja dann Deine mehrfach geäußerte Vermutung der "staatlichen Rechtsblindheit" selber. :Cheese:
Dafür ist dies ja auch Fakt: https://www.welt.de/geschichte/raf/a...inalitaet.html Das würde dann ja nach Deiner Argumentation bedeuten, "der Staat ist wohl ebenfalls linksblind"... Manchmal dauern Ermittlungen eben ihre Zeit. |
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Etwas anderes ist die politische Wertung solcher Fakten incl. der Rolle der Schlapphüte, wozu ich wenig geschrieben habe. Wir können aber gerne darüber reden, was öffentlich bekannt ist, nämlich wie der Verfassungsschutz in Sachsen und Thüringen Rechtsextreme im Umfeld der NSU anwarb und ihnen Geld gab und dem Verfassungsschutz bekannte oder geplante Straftaten Rechtsextremer verschwieg bzw. keine Infos an die Polizei weitergab, was über Rechtsblindheit leider noch hinausgeht. Die neue Leitung des Verfassungsschutzes in diesen Bundesländern hat solche Recherchen von Journalisten und Abgeordneten in Untersuchungsausschüssen selbst bestätigt. Es bringt aber zur Aufkärung und Diskussion des Rechtsterrorismus rein gar nichts, solche offene Fragen nun mit vielen Links über die RAF, Antifa usf. zu beantworten, die ausserdem in diesem Thread (Rechtsruck) Offtopic sind. Wir können gerne in einem entsprechenden Thread konkret auch darüber diskutieren. |
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:Cheese: :Danke: :Cheese: |
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Nachdem der Thread (in dessen Überschrift IMHO das Fragezeichen überflüssig ist) wochenlang nicht genutzt wurde wird gestern aus leider aktuellem Anlass etwas gepostet. Es geht um die Aushebung einer mutmaßlichen rechtsterroristischen Terrorzelle. Und dann kommt gleich der Einwurf "ja aber die bösen Linksextremisten".
Wer führt denn Todeslisten, hortet Waffen, Löschkalk und Leichensäcke? Wer ist denn veranwortlich für eine Reihe von Bombendrohungen auf öffentliche Einrichtungen wie z.B. Gerichte? Für wen ist die Morddrohung ein massenhaft genutztes Mittel zur Einschüchterung? Eröffnet doch - wie vorgeschlagen - einen Thread "der böse Linksextremismus bringt uns alle um" oder so ähnlich. Bin mal gespannt, was dann noch für Masken fallen. |
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:Lachanfall: Ich will Eure einseitigen Filterblasenmissionierungsversuche hier aber nicht länger stören, in Euren "Veggieday Vorschreiber" und "Astrid Lindgren Bücher Verbrenner" Kreisen gendere ich wahrscheinlich auch noch falsch... :Cheese: :cool: :Cheese: Tschüss! |
Es bestreitet keiner, dass es einen Rechtsruck gibt. Präziser wäre aber „Spaltung der Gesellschaft“ oder „Radikalisierung der Ränder“.
Es geht Hand in Hand. Würde man Polizisten befragen würden sie sich vermutlich entsprechend äußern. Mehr Rechtsradikale, mehr Linksradikale. Dazu mehr Gewaltpotential und Brutalität, außerdem mehr Familiendramen und das Problem des radikalen Islamismus. In Leipzig kann man gut erkennen, dass der Linksextremismus sich genauso gegen Menschen richtet, wie oben beschrieben. Den schwarzen Peter hin und her schieben oder die eigene Seite relativieren oder gar zu romantisieren nutzt niemandem. Mehr Ruhe und mehr Dialog wäre schön. |
Bei jeder Kritik auf die Linken, Grünen etc. hinzuweisen, ist halt eine klassische Propgandamethode, die gern von Nazis verwendet wird. Nennt sich "Whataboutism".
https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism Seit 1990 gibt es offiziell 83 Todesopfer rechter Gewalt. Kriminologen gehen von weit höheren Zahlen aus. Bei 849 Todesfällen zwischen 1990 und 2011 haben die Polizeibehörden Anhaltspunkte für einen rechten Hintergrund. https://de.wikipedia.org/wiki/Todeso...opfer_vor_1990 Wer anlässlich einer Terrorzelle, die sich vermutl. nahtlos in diese Statistik einfügen wollte, auf linke Gewalt hinweist, verharmlost rechte Gewalt. Wer dann noch mit dem Veggiday kommt, entlarvt sich selbst. |
Ja das Timing von Doc Tom war mies. Wenn eine rechte Terrorzelle aufgedeckt wird, sollte man über rechten Terror reden.
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Inzwischen sind Haftbefehle ergangen und erste Details bekannt. https://www.spiegel.de/politik/teuto...d-4020d21a9009 Man stele sich vor die Beschuldigten hießen nicht Werner, Tony, Thomas etc. und die potentiellen Opfer Murat und Ali sondern umgekehrt. Dann wäre der gestrige "Polizeiruf 110" wegen eines "Brennpunkt" sicher später gekommen. Edit: mehr auch unter folgendem Link https://taz.de/Rechtsextremistische-...elle/!5661227/ |
Ohne Eure "Ruhe in der Filterblase" zu lange stören zu wollen:
Leseempfehlung für die, die nicht total in Ihrer gedanklichen Filterblase festhängen : Michael Schmidt-Salomon "die Grenzen der Toleranz - warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen" und all die "Linksschreiber" hier in den letzten Beiträgen; ihr seid, wo ihr nicht mal Eure Meinung als genau diese in Euren Aussagen kennzeichnet, meiner Meinung nach auch kein Bestandteil einer offenen Gesellschaft. Ihr seid "bloß" die selbsternannte "Linke Mahnwache", die die offene Gesellschaft auch nicht braucht, genauso wenig wie die Rechten. Und Euer Gehabe ist mir genauso zuwider, wie das der radikalen Rechten. Mehr wollte ich mit meinem vorherigen Posting nicht aussagen. Eure Interpretationen zu meinen Postings, kurz mal von mir als Schubladendenken bezeichnet, sagen aber sehr viel über Eure, meiner Meinung nach extrem beschränkte, Fähigkeit zu differenzierter Situationsbetrachtung und Debattierfähigkeit aus! :Blumen: |
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du kannst gerne länger stören, vorallem kannst du ja mal genau erklären wer hier wie in der Schublade hängt. Nur weil manche, nicht, wie du reflexartig, die bösen Linken erwähnen, bedeutet das doch noch lange nicht, dass diese Leute, alles gut finden was unter "linker Flagge" getan wird. Mich irritiert zunehmend, dass deine Art zu argumentieren immer mehr an den AfD Stil erinnert. :Blumen: |
Ein, wie ich finde, interessanter Beitrag zur Bewertung von "Rechtsruck", "Linksruck" u.ä. in der Gesellschaft - was ist wahrgenommen, was mag wirklich dahinter sein.
Man sollte sehr vorsichtig von den sich laut zu Wort meldenden auf "die Gesellschaft" oder auch nur eine repräsentative Gruppe schließen. Es könnte wichtiger sein, was all die denken, die lieber die Klappe halten, statt mitzustreiten. |
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nur spricht das meiner Meinung nach, überhaupt nicht gegen meine Wahrnehmung eines Rechtsruckes. Im Gegenteil, sobald ich mit meinen Mitbürgern in eine etwas tiefere Diskussion über Flüchtlinge etc einsteige, offenbart sich die eher rechte Meinung meiner Bekannten. Zum Facebook Zahlen Vergleich im Artikel: Leider hinkt der Vergleich der Facebook Zahlen. FfF Jünger sind mehr in Twitter und Instagram unterwegs. Facebook ist für diese junge Generation nicht das Komunikationsmedium der Wahl. Für uns ältere weisse Männer eher schon. Unsere Befölkerung besteht halt aus mehr als nur weisse ältere Männer. |
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Rechtsruck
Dann sollte unsere Regierungspartei endlich Politik für das Volk machen dann würde es
auch keinen Rechtsruck geben in Deutschland.:Cheese: |
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Rechtsruck bedeutet nur, Menschen sind nicht damit einverstanden, dass Flüchtlingen und andere Immigranten Sozialleistungen beziehen. Darauf läuft es immer wieder hinaus, wenn man mit AfD-Wähler befragt. Das beschäftigt sich aber nicht mit den eigentlichen Problem. Wir haben zur Zeit ein immer größerer werdendes Problem in der Sozialpolitik. Weder die AfD noch die CDU oder die FDP stehen für einen anständigen Mindestlohn. Wer nicht anständig bezahlt wird, kann keine anständige Rente bekommen oder für sich selbst Vorsorge treffen. Eigentlich musste es bei den betroffenen Menschen einen Linksruck geben. Sie müssten Parteien wählen , die Sozialpolitik in den Mittelpunkt stellen. Hier bei TS muss ich auch mit Entsetzen feststellen, werden typische AfD Argumente rausgehauen. Sozialpolitik wird gleich als Linksextrem abgetan. So sprechen nur Leute aus dem rechten Flügel. Das hatten wir schon mal (damals ging es aber um echte Kommunisten) und wer politisch ein bisschen bewandert ist, weiß schon lange: AfD-Wähler sind keine Protestwähler, sie teile die Ansichten von Höcke und Gauland. Und ja, es gibt auch genug Triathleten, die sehr weit rechts stehen. Das sieht man FB noch deutlicher. Auch ich habe mich schon von FB-Freunden trennen müssen, weil sie die AfD-Freunde Büdingen gut fanden. Man muss klare Kante zeigen. :Huhu: |
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Was Rechtsruck in Städten im sog. Berliner Speckgürtel bedeutet, zeigt ein aktueller Beschluss in der bei Oranienburg gelegenen 12000 Einwohner-Stadt Velten. Da lehnten AFD, NPD, CDU, Pro Velten gemeinsam in einem Moratorium gegen "zunehmende Entfremdung" ein Neubauprojekt und die Verlängerung der Berliner S-Bahn (!) nach Velten ab. Vor dem Mauerbau 1961 fuhr die S-Bahn noch bis Velten. Gerade die geplante und schon in Haushalten berücksichtigte S-Bahn wäre angesichts der Pendler nach Berlin, den Staus und für eine Verkehrswende dringend notwendig. Aber die "heimatverbundenen" Konservativen und Rechtsextremen von AFD, NDP, CDU, Pro Velten fürchten halt, dass sich mit dem Neubauprojekt von Wohnungen und der S-Bahn auch Migranten am ländlichen Stadtrand ansiedeln könnten, und verstopfen mit ihren Autos lieber Berlin.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/a.../25555432.html |
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Wobei bei letzterem die AfD deutlich stärker wird. Zitat:
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Linke Parteien kümmern sich in den letzten Jahren zunehmend um besondere Rechte für benachteiligte und diskriminierte Minderheiten, sei es LGBT, Migranten, POC, Frauen, etc. Bei vielen, die sich keiner dieser Minderheiten zugeordnet fühlen (z.B. gerade alte weiße Männer, die zunehmend zum "Feindbild" geworden sind, aber eigentlich die Mehrheit der Bevölkerung, die keine "gruppenspezifische" Diskriminierung empfindet), entsteht der Eindruck, daß dieses besondere Kümmern um viele Partikularinteressen dazu führt, daß die Interessen und Rechte der Merhheit vernachlässigt oder zumindest nicht ausreichend berücksichtigt würden. Wenn nun die AfD gegen (teilweise überzogene Blüten von) Genderwahn u.ä. ins Felde zieht, wird es im Umkehrschluss so interpretiert, daß sie dann wohl für die vernachlässigte Mehrheit da sein müsste. Diesem Eindruck könnte nur durch klare sozial-politische Ziele, die der Allgemeinheit zu Gute kommen, bekämpft werden. Wenn es diese Ziele gibt, ist die Kommunikation bisher nicht sehr gelungen. |
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Ausserdem ist es falsch zu glauben, die AFD würde unter den Senioren mehr Stimmen mobilisieren als unter den anderen Altersgruppen (Stichwort: alter weisser Mann). Gerade in den östlichen Bundesländern wählen die Senioren überproportional die Linke und die Linke verliert leider bei den jüngeren und mittleren Wählergruppen stimmen, zumal die Stammwähler der Linke bei den Senioren halt versterben. Weiter würde ich differenzieren wollen zwischen städtischen, ländlichen, östlichen und westlichen Regionen. In Regionen mit fast gar keinen Migranten erhält die AFD im Verhältnis die meisten Stimmen mit ihrer Fremdenfeindlichkeit und auch in der Stadt schneidet die AFD dort, wo weniger Migranten leben, jeweils besser ab. Grund: Fremdenangst. Am besten, man schaut sich die statistischen Ergebnisse der AFD-Wähler, der Wechselwähler, der mobilisierten Nichtwähler etc. an .... Die Schuld für die AFD "linken" Parteien" und einer Politik für Rechte von Minderheiten zu geben, was auch immer Du unter "Linke" verstehst (weder Grüne noch SPD fallen in ihrer Gesamtheit darunter, nur mit einzelnen Gruppierungen), finde ich eine zu durchsichtige, zu allgemeine Erklärung bzw. Ideologie, um einfach nur von der Verantwortung der Regierenden für eine ungerechte Vermögensverteilung und ungerechte Sozialpolitik abzulenken. |
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danke sehr einleuchtend, trotzdem würde ich Schwarzfahrer zum Teil zustimmen. Ich kann mir gut vorstellen, das der ein oder andere ältere weisse Mann das Gefühl hat, wenn er keiner Minderheit angehört, kümmert sich niemand um seine Belange. Ausser die AfD. |
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ja aber ....
mir ging es hauptsächlich um das von Schwarzfahrer beschriebene Gefühl, eben keiner Minderheit anzugehören. :) |
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Es werden lediglich Nachteile abgebaut. Wer etwas dagegen hat, kann nicht mit meinem Mitgefühl rechnen. |
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Es ging nur um die gefühlte Wahrheit. Eben die gefühlte Wahrheit, dass manch einer glaubt für ihn wird nix getan. Es taucht ja immer wieder die Frage auf, wie man solch Leute abhohlt, um sie wieder in den Kreislauf der Nicht AfD Wähler zu integrieren. |
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Habe aber leider kein Patentrezept, wie man sinnvoll dagegen arbeiten kann. |
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Es ist einfach sehr nützlich für diejenigen, die für die asoziale Politik die Verantwortung tragen, eine Geschichte zu erzählen, weshalb die Politik der Linke für das Anwachsen der AFD verantwortlich wäre. Zitat:
Wenn man die ungleiche, ungerechte Vermögensverteileung in den Bereich der subjektiven Wahrnehmung verlegt, will man an dem ungerechten Vermögensverteilungssustand nichts ändern, was wiederum IMHO Parteien wie die AFD indirekt stützt. |
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Aber das Wissen um die Subjektivität des Themas heißt noch lange nicht, daß man nichts ändern will. Jeder strebt in Richtung seines persönlichen Gerechtigkeits-ideals und möchte die Welt gerne dahin treiben. Und auch wenn es kein objektiv, final gerechtes System gibt, man kann jedes System in kleinen Schritten besser, auch gerechter machen - aus seiner ganz persönlichen Perspektive. Und nur meistens findet sich jemand, der durch eine solche Verbesserung sich speziell ungerecht benachteiligt fühlt. |
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"Für das Erleben von alltäglichen, aber auch gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten bedeutet dies: Wer intuitiv stärker davon überzeugt ist, in einer (insbesondere für einen persönlich) gerechten Welt zu leben, dem gelingt es leichter, Ungerechtigkeiten auszublenden, und es ist in der Folge wahrscheinlicher, dass er erfolgreicher ist und sich wohler fühlt. Das individuelle Potenzial für aktiven Widerstand, gerade gegen oft als unüberwindbar erlebte gesellschaftliche Ungerechtigkeiten, dürfte damit an Stärke verlieren. Vor diesem Hintergrund ist es interessant, diese Effekte im Zusammenhang mit der aktuellen Gesellschaftskrise insbesondere im Umgang mit Menschen auf der Flucht zu betrachten." ........ "Und dann sehen wir uns mit einer Vielzahl von Menschen konfrontiert, die sich nur allzu gern auf Gerechtigkeit berufen und gleichzeitig die Prinzipien, die sie für sich selbst einfordern, angesichts der in Deutschland ankommenden Hilfebedürftigen brutal mit den Füßen treten - meistens “nur” verbal, immer öfter aber auch wortwörtlich. ........ Diese Menschen wähnen sich tatsächlich im Recht, bemängeln die Ungerechtigkeit ihrer eigenen Lage und bringen es dabei fertig, das ungerechte Schicksal der Geflüchteten herunterzuspielen: “die sind doch selbst Schuld, wenn sie sich zuhause gegenseitig bekämpfen” oder “...wenn sie zuhause schlecht wirtschaften” (blaming the victim); “so schlecht kann es denen gar nicht gehen, denn sie bestellen sich ein Taxi, haben erstaunlicherweise das Geld, um Hunderte von Kilometern durch Deutschland zu fahren” oder “die meisten sind doch Wirtschaftsflüchtlinge, das ist massenhafter Asylmissbrauch” (Herunterspielen von Ungerechtigkeit); “das Boot ist voll, wir helfen zwar gerne, aber jetzt ist auch mal Schluss” oder “die Welt ist halt nicht gerecht (für alle, Hauptsache aber für mich)” (Normalisierung, “shit happens”, persönliche Welt vs. Welt der Anderen)." siehe den Artikel zum "das Gerechtigkeitsparadoxon" Nun besteht aber eine Gesellschaft nicht einfach aus der Summe von X-Individuen (hier liegt die Erkenntnis-Grenze der Psychologie), so wie man auch nicht das Funktionieren eines Lebewesens verstehen kann, indem man es als Summe der einzelnen Zellen auffasst. Es braucht unbedingt eine Analyse der gesellschaftlichen Strukturen / Systeme, um zu erklären, weshalb heute das Halten von Dienstboten als Sklaven als ungerecht empfunden wird im Unterschied zu früher, hingegen die meisten die extrem ungleiche Vermögensverteilung als "normal" bis sogar "gerecht" hinnehmen, wenn auch nicht als "leistungsgerecht" empfinden. Und solche Analysen führen zu objektivierbaren Zielen, um die Verteilung der erarbeiteten Werte einer Gesellschaft eben sozial gerechter zu gestalten als es jetzt der Fall ist. siehe: Piketty, Kapital und Ideologie |
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Wer auch immer auf sich nimmt, Gerechtigkeit für die Welt zu erreichen, sollte das entsprechend dem letzten Satz des Artikels tun Zitat:
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