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Wird dir hier erklärt:
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto...x=1724834181Du |
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inzwischen sind auch stromlaster besser als ihre Dieselkollegen
Die Diskussion über die Zukunft der Logistik wird immer intensiver geführt. Die Fahrt eines E-Lkw von Leer (Ostfriesland) nach Mühldorf (Oberbayern) liefert dabei klare Antworten: Auf einer Strecke von 868 Kilometern zeigte sich, dass batterieelektrische Lkw wirtschaftlicher und umweltfreundlicher sind als ihre Diesel-Pendants. Doch was bedeutet das genau? Hier sind einige der wichtigsten Fakten und Gedanken, die den batterieelektrischen Antrieb in den Fokus rücken. Tobias legte in einem voll beladenen Elektro-Lkw mit einem Gesamtgewicht von 28,5 Tonnen kürzlich eben jene Strecke von Leer nach Mühldorf zurück. Die Zuladung bestand aus 10 Tonnen Pflanzen und Bäumen. Während der Fahrt, die auch den Kasseler Bergen trotzte, hielt er das Tempolimit durchgehend ein, auch bei Steigungen. Zwei Ladepausen, von denen eine rein vorsorglich war, verursachten keine Verzögerung der Fahrzeit, da sie während der Lenkpausen stattfanden. Der gesamte Energieverbrauch belief sich auf gut 1090 kWh, inklusive Ladeverluste, die Kosten dafür lagen bei knapp 396 Euro. Das entspricht 0,46 Euro pro Kilometer. Vergleich zum Diesel-Lkw Ein herkömmlicher Diesel-Lkw verursacht deutlich höhere Kosten. Mit einem Verbrauch von 25 Litern pro 100 Kilometer bei einem Dieselpreis von 1,58 Euro pro Liter entstehen allein knapp 343 Euro Treibstoffkosten. Hinzu kommen Mautgebühren in Höhe von gut 281 Euro, was zu Gesamtkosten von 624 Euro führt – das entspricht 0,72 Euro pro Kilometer. Auch bei den CO₂-Emissionen zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Während der Elektro-Lkw unter Berücksichtigung des deutschen Strommixes von 2023 etwa 414 Kilogramm CO₂ ausstößt, emittiert ein Diesel-Lkw rund 575 Kilogramm CO₂. Somit spart der E-Lkw etwa 28 Prozent der CO₂-Emissionen ein. Die Berechnungen basieren auf der Nutzung öffentlicher Ladeinfrastruktur. Bei einer Aufladung im Depot können die Kosten mindestens halbiert werden. Auch die Nutzung emissionsfreier Energie durch eine lokale Photovoltaikanlage wurde in der Rechnung nicht berücksichtigt. Es gibt also noch viel Potenzial für weitere Einsparungen. Zudem sind die Wartungskosten bei einem Elektro-Lkw wesentlich niedriger als bei einem Dieselfahrzeug, wie Tobias ausführt. |
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Aber durchaus spannend. Vor allem wie es bei der Maut aussieht. Warum sollte ein E LKW Maut befreit sein? Zweck der Maut ist doch die Übermittlung des Verkehrsnetzes durch Gewicht und Abrieb zu kompensieren. |
Was bei LKW und batterieelektrisch geht kann man seit Wochen beim Youtube Kanal "Elektrotrucker" sehen.
Fahrten völlig problemlos, Leistung ist gerade in Bergen und bei bremsligen Situationen im Überfluss vorhanden, Fahren ist super angenehm weil Dauerbrummen und -vibrieren wegfällt. Die reale Einschränkung der Reichweite sind die 4.5 Stunden Lenkzeit, die Reichweite ist quasi nie das Problem. Solange es ordentlich CCS Ladesäulen sind ist auch die Ladeleistung ausreichend --> Eigentlich braucht es den neuen Standard MCS auch nicht so richtig... Und die Politik und die nicht-fakten Medien schwafeln immer noch von e-Fuels und Wasserstoff - wofür es 3-4 mal so viel Primäranergie bräuchte. Er deckt auch schön die aktuell noch vorhandenen Schwachstellen auf. Diese sind quasi nie beim LKW zu suchen. Aber so Dinge wie Ladesäulen an den Warteschlagen beim Be- und Entladen, weil natürlich wie beim Auto gilt: Wenn es/er steht, dann lädt! Und Ladesäulen mir vernünftigen Parkplätzen. Und 5-10 Minuten extra Lenkzeit in der Ruhepause um nach dem Laden noch auf den normalen Parkplatz zu fahren (so wie es bei Fahren auf Fähren auch erlaubt ist). Sobald das da ist wird keiner der ein Mal in einem e-LKW saß wieder leistungsschwachen Stinker fahren wollen. |
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Link anklicken, Anfang lesen. :Huhu: |
Auf Langstrecke gehören die Güter auf die Schiene, das funktioniert schon seit 100 Jahren elektrisch. E-LkW haben den größten Vorteil auf der letzten Meile weil dort nicht nur die CO2 Einsparung wichtig ist, sondern auch die lokale Abgasfreiheit.
Funfact am Rande: als alljährlicher Ötztaler-Fahrer weiss man, dass die oberste Brücke der Brennerautobahn (Lueg-Brücke) erneuert werden muss. Mit Sanierungen geht es nicht weiter, die Brücke muss neu gebaut werden. Dazu soll der Verkehr ab 2025 in beiden Fahrtrichtungen einspurig werden. Ich kann mir gar nicht vorstellen was das für den Verkehr bedeutet, schon heute stauen sich die Lkw im Süden bis Bozen und im Norden bis Rosenheim, wenn da alles über eine Spur muss, inkl. Pkw und Holländer mit Wohnwagen, da geht doch gar nichts mehr. Österreich macht schon heute Blockabfertigung und lässt die LkW an der Grenze warten damit nicht die ganze Autobahn zugeparkt wird. |
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Das mit der Bahn ist immer wieder "witzig" weil es ja durchaus gemacht wird. In der Praxis sind die Transportwege aber gar nicht so lang und die Bahn mit mehrfach umladen da weder finanziell, terminlich noch ökologisch im Vorteil. Zwei LKW, einen Zug, zwei Bahnhöfe, zweimal umladen statt LKW von A nach B. Da kommt die Bahn auch wenn es nicht in grüne Träume passt auch ökologisch so schnell nicht dran. |
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Edit: Auch Speditionen fahren immer mal mit der maximal erlaubten Nutzlast. Wenn diese dann statt 25 to wegen der schweren Batterie nur noch 20 to beträgt, relativiert sich die Ersparnis trotzdem in solch einem Fall. Kann ich aber hinsichtlich das Praxisrelevanz ehrlich gesagt nicht einschätzen. |
Ja wenn es für dich keinen Sinn ergibt, dann natürlich auch auf keinen Fall für andere. :Maso:
Ich fand und finde das jedenfalls faszinierend, bis vor ein, zwei Jahren war emobilitaet im schwerlastverkehr unvorstellbar, und jetzt scheint es schon praxistauglich. |
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Da aber anscheinend die km-Kosten inkl. Maut den Kostenvorteil ergeben, lohnt sich das anscheinend vor allem, wenn das Fahrzeug viel und weit fährt. Was die Reichweitenanforderung und damit die Batteriekosten ergo den Kaufpreis erhöht. Womit wieder der klassische Kurzstreckenbetrieb / Lieferverkehr im Umkreis der Städte irgendwie rausfällt. Schade. Ich hoffe, ich irre mich da. Ich bin aber optimistisch, dass beim allgemeinen Kostendruck der in der Branche herrscht, der E-LKW sich blitzartig dort durchsetzt, wo er wirtschaftlich betrieben werden kann. Und ja, das kann anfangs auch eine Nische sein. |
Ganz interessant fand ich auch "Während der Elektro-Lkw unter Berücksichtigung des deutschen Strommixes von 2023 etwa 414 Kilogramm CO₂ ausstößt, emittiert ein Diesel-Lkw rund 575 Kilogramm CO₂. Somit spart der E-Lkw etwa 28 Prozent der CO₂-Emissionen ein."
Da hätte ich gefühlsmässig einen deutlicheren Vorteil erwartet. Aber da der deusche Strommix so um die 30% Erneuerbare hat, und die modernen Diesel wohl bis zu 45% Wirkungsgrad haben, also damit sogar effizienter als ein Braunkohlenkraftwerk sind, zeigt das mal wieder, wie wichtig die möglichst komplette Umstellung der Stromerzeugung auf Erneuerbare ist, wenn wir mehr E-Autos haben. |
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Für den LKW der regelmäßig maximales Gewicht auf langen Strecken fährt ist das derzeit noch kein Thema. Aber das ist halt nur eine Sparte des Transportgewerbes. Was alleine da auf der "letzten Meile" unterwegs ist und gar keine große Reichweite braucht ist nicht unerheblich. Einen kleinen Bonus haben die E-LKW ja schon, sie dürfen 2t schwerer sein als ihre Verbrennerkollegen um den Nutzlastnachteil etwas auszugleichen. Da hat dann der LKW für die letzte Meile schon keinen Nachteil mehr wenn er keine Batterie für 500km braucht. Im Speditionsbereich ist man da aus Kostengründen weit offener für neue Lösungen. Wenn der E-LKW finanziell interessant ist wird der ziemlich schnell kommen. https://www.duvenbeck.de/de/aktuelle...t-aufs-e-pedal Und das ist kein kleiner in der Branche. Die fahren viel die "just in time" Lieferungen in der Industrie, der Pendelverkehr Zulieferer - Fabrik ist halt berechenbar in der Streckenlänge, da weiß man genau wo E funktioniert und wo nicht. |
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Die Formel fürs Masseverhältnis Zugmaschine-Zuladung/Nutzlast/Anhänger ist ja nicht ganz trivial und hängt dann auch noch von der Zugform oder Zahl der angetriebenen oder gelenkten Achsen ab. Wo beim normalen, 40t-Sattelzug ebendiese 40t aufm Papier stehn, sinds beim elektrischen Äquivalent dann 42t (was mich allerdings insofern verwundert, als ich bisher dachte, diese 38/40t seien strassenbaubedingt und führten rein deswegen zu Diskussionen, wo diese deutlich schwereren Lang-LKW fahren dürften). |
Wollte ich auch nicht verallgemeinern.
Aber ich kann ebenso in kein pauschales Hurra ausbrechen, nur weil im verlinkten Artikel implizit ebenso pauschal steht, dass 10 Tonnen mit Strom günstiger sind als mit Diesel. Sicher gibt es viel und große und sinnvolle Flottenlösungen mit Stromern. Aber es gehört in so einen Artikel auch eine Aussage rein wie ".... diese Zuladung deckt xx% des in Deutschland vorkommenden Frachtaufkommens ab ...." |
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https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/A...erordnung.html |
Wohnwagen & eAuto
Hier mal der erste Erfahrungsbericht zum Thema Wohnwagen und eAuto. Wir sind mit unserem neuen Gespann vom Rhein-Main-Gebiet an den Gardasee gefahren. Die Strecke sind ca. 800km. Auf dem Stück haben wir etwa 33kWh/100km bei defensiver Fahrweise gebraucht. Das Fahren selbst ist ein absoluter Traum. Ich bin noch nie so entspannt und gelassen mit dem Gespann gefahren.
Beim Laden wird es mit dem Gespann allerdings etwas schwieriger. Ich hatte mir im Vorfeld anhängerfreundliche Lademöglichkeiten raus gesucht, damit ich den Wohnwagen nicht immer abhängen muss. Das hat, auch wegen spontaner Planänderungen nicht immer geklappt. Wir haben insgesamt fünf Mal geladen, davon mussten wir dreimal abhängen. Wegen des größeren Aufwands laden wir dann auch meist ziemlich voll (90-100%). Unsere Etappen waren 150-170km, so sind wir immer mit 25-35% Restakku am Schnelllader angekommen. Da kann man sicher noch mehr rausquetschen, aber wir sind ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Fazit: Wohnwagen mit eAuto funktioniert, man muss nur wollen und nicht jammern. |
Dynamischer Stromtarif.
Weiß jemand wie groß der dynamische Anteil bei einem dynamischer Stromtarif ist oder anders gefragt, wie groß ist der immer zu zahlende Sockelbetrag? Hat jemand so einen Tarif und kann berichten? Geht der dynamische Preis auch auf Null runter? Gibt es ne Webseite wo man den jeweils geltenden Tarif sehen kann? |
Ich bin gerade dabei einen EQE 350+ zu testen.
600km mit vollem Akku hab ich geschafft. Mercedes fügt dem Streckenverlauf, sollte er länger als die Akkureichweite sein, automatisch Ladehalte dazu. Ich: Hey Mercedes Zielführung „weit weg“ Mercedes : ich berechne die Route Mercedes : ich hab der Route Ladepunkte hinzugefügt Meine Frage, machen das die Chinesen oder Rumänische Hersteller auch? |
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Du zahlst eine monatliche Grundgebühr (und das ist am Ende das einzige Geld, was beim Anbieter hängen bleibt). Diese war wenn ich mich richtig erinnere 5€. Macht den Bock jedenfalls nicht so fett. Ansonsten zahlst du den Preis, der gerade an der Börse gezahlt wird (und der kann im Sommer um 12:00 Uhr dann auch mal negativ oder sehr nahe Null sein) + Netznutzungsentgeld und Steuern etc. Das ganze haben schon interessierte Menschen getestet, Fazit: Es ist kein Selbstläufer, ggf. zahlt man auch schnell drauf; die Ersparnisse sind minimal (einstelliger Eurobereich und auch nur, wenn man wirklich bewusst größere Verbraucher zeitlich optimal nutzt). Außerdem brauchst du dann noch ein Smartmeter. Wenn du das sonst noch nicht hast (z.B. wegen PV-Anlage) bezweifle ich, dass du die Anschaffungskosten überhaupt wieder raus bekommst. Ein bekannter Anbieter ist Tibber. Die erklären eigentlich auf ihrer Webseite alles ganz verständlich. Da du hier im Elektromobilitäts-Faden gefragt hast, sei noch ergänzt, dass es auch extra Tarife für E-Autos gibt. |
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Bieten sie es in den Kleinwagen auch an, das ist meine Frage. |
Das bieten imho alle Hersteller an, schon aus ureigenstem Interesse.
Zur Not gibt bzw gäbe es immer noch den Pionier A Better Route Planner. |
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Ein Smart aus China kann das übrigens genauso gut wie der EQS. |
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lassen wir es sein |
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Wenn man sich mal in den verschiedenen Autoforen umschaut, dann ist Software eher eine Schwachstelle der deutschen OEM. Wer jahrelang nur die Motorsteuerung "optimiert :Cheese: ", kann noch lange keine ganzheitlichen Systeme.
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China wird hier gerne als Vorreiter der E-Mobilität dargestellt. Gilt das auch für die sich wohl dort (und wohl auch in Südkorea) ausbreitenden Parkregelungen? Sowas dürfte die Kaufbereitschaft auch nicht gerade fördern, wenn es hierher überschwappt...
Demnach könnte die Beseitigung der Brandgefahr (z.B. über Feststoffbatterien) einen größeren Impact auf die Ausbreitung der E-Mobilität haben, als Kostensenkungen oder Reichweitensteigerungen. |
Gähn….
Das mit dem parken in Tiefgaragen hatten wir paar Kilometer weiter oben im Fred schon geklärt. Wenn man den Artikel übrigens bis zum Ende liest, steht da auch, dass die meisten Elektrobraende von den Elektrorollern und ähnlichem ausgehen. Übrigens genau mein Humor, brennende Stromer fürchten aber AKWs haben wollen. 😉 |
Interessanter Link:
"It has warned the greater risk comes not from EVs, but from light electric vehicles (LEVs) such as e-bikes and scooters" Das gleiche zeigt die Erfahrung in D auch. Das E-Autos brennen kannst du an einer Hand abzählen, Verbrenner brennen schon erheblich häufiger. Aber Brände durch E-Bike-Akkus hat es alleine hier im Umkreis schon mehrere gegeben. |
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Ich habe hier einfach auf ein zusätzliches Risiko für die Verbreitung der E-Autos hingewiesen. Übrigens, die Tatsache, daß das Risiko bei den Kleinfahrzeugen höher ist zeigt, daß es auch viel mit Aufwand zu tun hat, den man beim Batteriebau betreibt (das ist technische Tatsache - guter Brandschutz ist möglich, aber teuer, und daher gerne mal eingeschränkt, wo man es kann). Je billiger, desto höher das Risiko (E-Bike-Akkus dürfen ja weder bei uns in der Firma noch in vielen Hotels ins Gebäude gebracht werden) - und angeblich wollen wir doch billigere E-Autos aus China haben, die mit den Verbrennern konkurrieren. Extrapolier mal den Gedanken... |
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Du hast alte und längst widerlegte Vorurteile bedient, selbst die Bildzeitung korrigiert dich: Brennende E-Autos liefern immer wieder beängstigende Bilder. Ein jüngster Fall in Korea gehört dazu. Brennen Elektroautos häufiger als Verbrenner? Ein Blick auf die Statistik brennender E-Autos und die Fakten zur Brandhäufigkeit! Von welchem Antrieb geht die größte Brandgefahr aus? Nun zur Häufigkeit: Eine global angelegte Studie aus dem Zeitraum 2010 bis 2020 ergab, dass 0,1 Prozent von Autos mit Verbrennungsmotoren Feuer fingen, allerdings nur 0,0012 Prozent der Elektroautos. Das läuft umgerechnet darauf hinaus, dass die Brandgefahr von Batterieautos bei 12 Prozent der schon überaus geringen Gefahr von Verbrennern liegt. Am besten wissen es die Versicherer, denn sie müssen Schäden mit E-Autos regulieren. Forschende des australischen Versicherungsverbandes haben Zahlen vom Statistikamt und der US-Sicherheitsbehörder NTSB (National Transportation Safety Board) ausgewertet. Danach waren am meisten Hybridfahrzeuge ausgebrannt: Auf 100.000 verkaufte Kfz waren es im Schnitt 3474,5. An Verbrennern wurden durchschnittlich 1529,9 Feuer registriert, bei E-Autos nur 25,1 Feuer auf 100.000 verkaufte Fahrzeuge. Von den rund 50 Millionen Fahrzeugen in Deutschland mit konventionellem Antrieb brennen pro Jahr rund 15.000. Man kann also sagen: Von E-Autos geht keine besondere Brandgefahr aus. ... Die Herausforderung ist aber laut dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) nicht größer als beispielsweise bei einem gasbetriebenen Fahrzeug. Dass E-Autos aus Tiefgaragen verbannt werden, das können die Versicherer nicht nachvollziehen. |
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Natürlich muss niemand mit dem Wohnwagen durch Europa fahren; diese Behauptung gilt aber gleichartig auf für viele andere Freizeitaktivitäten wie z.B. Triathlonwettkämpfe oder -trainingslager. Aus meiner Sicht gibt es für den Campermarkt drei Grundpositionen: 1. Mir ist alles scheissegal, ich fahre weiter mit Diesel. 2. Der Campermarkt wird stark abgerüstet, Wohnmobile und Caravans verschwinden nach und nach von der Straße, weil der Diesel immer teurer wird und ab 2045 defacto verboten ist. 3. Der Campermarkt wird decarbonisiert und entwickelt sich entsprechend weiter. Während die meisten Camper augenscheinlich Option 1 bevorzugen, bevorzuge ich Option 3. Gemacht haben wir das in zwei Schritten. In 2020 war ein neuer Wohnwagen fällig. Den haben wir damals schon mit Blick auf das kommende eAuto eine Nummer kleiner gekauft. Dieses Jahr folgte dann das eAuto. Durch die Umstellung entfällt das Verbrenner von ca. 200l Diesel pro Urlaub. Stattdessen benötigen wir ca. 600 kWh Strom. Den Strom wird heute schon teilweise regenerativ erzeugt, Tendenz steigend. Schöner Nebeneffekt der Sache: Das eAuto ist auch das viel bessere Zugfahrzeug. Seidenweiches anfahren, ohne stinkende Kupplung. Immer genug Power ohne Schalten zu müssen. Einfach ein Traum. |
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Netter Versuch, aber auch damit wirst Du es nicht verhindern, dass die Stromer kommen.
Wie gesagt, hatten wir alles hier im Fred schon. Aus obigem Link: Die Herausforderung ist aber laut dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) nicht größer als beispielsweise bei einem gasbetriebenen Fahrzeug. Dass E-Autos aus Tiefgaragen verbannt werden, das können die Versicherer nicht nachvollziehen. |
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Aus der gleichen Perspektive muss man sich generell fragen, wie weit es akzeptabel ist, hier finde ich den Ausdruck durchaus passend, den 'halben Hausstand quer durch Europa zu ziehen'. Ja, die 150.000€ Mobilheime und alle anderen auch mögen deutlich sparsamer sein als vor 20 Jahren, auch die Wohnwägen aerodynamischer, aber letztlich schenkt sichs finanziell fürs Reisen gar nix, nur der ökomenische Fussabdruck dürfte deutlich ungünstiger ausfallen. |
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