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 Meiner Ansicht nach ist das nicht sicher. Ich halte es für eine Spekulation. Vielleicht hast Du recht und Russland wird nach verlorenem Krieg ein durch und durch friedliches Land. Die Ursachen, die zu diesem Krieg geführt haben, bestehen jedoch weiter. Ob das Ergebnis ein langfristiger Frieden oder weitere Kriege sein werden, kann niemand wissen. Ich halte es daher für einen bedenklichen Umweg, zukünftigen Frieden in Europa zu wollen und zu diesem Zweck einen aktuellen Krieg zu unterstützen, bei dem hunderttausende Menschen sterben werden. Zitat: 
 Ich halte das eher für eine deutsche Romantisierung dieses schlimmen Krieges, die Ukrainerinnen und Ukrainer würden für unseren Frieden kämpfen, während wir ihnen dabei zuschauen. Wie immer: No offense und danke für die Diskussion. :Blumen: | 
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 Gründsätzlich geht es entweder piece meal oder rock and roll. Dh einsetzen so wie sie kommen mit der Gefahr der langsamen Abutzung mit sofortiger Wirkung oder zurückhalten und geschlossener Einsatz, in Summe ist das ein Artillerie Batalion mit 36 schiessenden Einheiten derzeit. Das wäre zB denkbar im Zuge einer Gegenoffensive zum gezielten Beschuss dort wo halt der Durchbruch erfolgen soll. Die derzeitige Lösung bringt was zumindest Verzögerung, Mangel an Munition ist nicht das Problem der Russen. Was da besser ist wissen nur die, die auch das Lagebild haben. Altertümlich ist auch kein Kriterium effektiv ist eins und das ist die russische Artillerie | 
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 Wenn es der Ukraine mit Hilfe der USA gelingt, diesen Zustand zu erreichen, dann wird Russland (solange die Putin-Clique sich an der Macht hält) natürlich kein friedliches Land werden, aber ein schwaches Land, das mehr damit zu tun hat, sich gegen äußere und innere Bedrohungen zu verteidigen und sich keine außenpolitische Abenteuer mehr leisten kann. Weißrussland hat diesen Zustand heute schon erreicht. Lukaschenko würde ja gerne mitkämpfen in der Ukraine, kann es sich aber nicht leisten, weil er das verbliebene Militär benötigt, um seine eigene Macht im inneren zu sichern. Zitat: 
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 Den Krieg hat ganz alleine Russland begonnen. Deine Behauptung, dass wer der Ukraine bei ihrer Selbstverteidigung hilft, den Krieg unterstützt ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit. Wenn du nicht der Administrator wärst, würde ich diesen Beitrag melden und fordern, dass du denjenigen, der das behauptet sperrst oder zur Löschung aufforderst. Zitat: 
 Natürlich kämpfen die Ukrainer primär um ihr eigenes Überleben. Aber wenn die Ukrainer überleben sollten, dann hilft es selbstverständlich auch Polen, den baltischen Staaten und dem Rest von Europa. Das ist nicht der primäre Grund, warum sie kämpfen, aber das ist der Grund, warum der Westen alles dafür tun sollte, sie zu unterstützen. | 
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 Das andere Lager ist der Meinung, dass nur eine militärische Unterstützung der Ukraine nicht nur langfristig weniger Tote in der Ukraine fordert, sondern dass damit vor allem langfristig auch eher Friede auf der Welt gesichert wird. Gehen wir davon aus, dass beide Denkansätze ihre Berechtigung haben und beide in ihren Erfolgsaussichten gleich ungewiss sind. Wäre es dann nicht besser, denen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen, die jetzt Hilfe benötigen? Wäre das nicht im Sinne einer kantschen Philosophie? | 
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 Einen stabilen Frieden kann es mit Putin nicht mehr geben und er hat als Kriegsverbrecher so viel Schuld auf sich geladen, dass es auch keine irgenwie normalen diplomatischen Beziehungen zu ihm mehr geben kann. Selbst Reisefreiheit für Putin im Rahmen zukünftiger Staatsbesuche wäre eine Ohrfeige für tausende in diesem Krieg unschuldig gestorbener Zivilisten und passt nicht in unser westliches Werte- und Rechtssystem. | 
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 Falsch ist aus meiner Sicht, dass der "Westen alles dafür tun sollte". Das halte ich für überspannt, unrealistisch und auch ein wenig selbstgefällig. Man heroisiert damit die eigene Position. Realistisch betrachtet kann der Westen relativ wenig tun um der Ukraine zu helfen. | 
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