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Generell haben die Industrienationen versucht, ihre Binnenmärkte gegen Konkurrenz aus dem Ausland abzuschotten. Bis zu dem Moment, wo sich der jeweilige Wirtschaftszweig zur internationalen Konkurrenzfähigkeit entwickelt hatte. Ab da war man an offenen Märkten interessiert – vorher aber nicht.
Diese Entwicklung folgt logischen, national-wirtschaftlichen Interessen. Sie hat nicht das Gemeinwohl auf diesem Planeten zum Ziel. |
Das bringt mich wahlweise zur Verzweiflung, zur Weißglut oder zum Spott , wenn nur der Mammon zählt und selbst das, von den Klima- und Umweltkosten ganz abgesehen, halte ich mindestens für fragwürdig.
Was kostet ein Barrel Öl aus neuen Feldern: 40, 50 Dollar?! Gas ähnlich? Und dann ist es noch nicht verstromt, oder? Und kein co2-Preis , der ja auch noch steigt. Was kostet eine MWh Wind Offshore: die Hälfte? Photovoltaik ähnlich? Das Pariser Klima abkommen, die internationale Energie Agentur oder das climate change Committee dürften diesen Ideen sicher auch was entgegenzusetzen haben. |
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Windenergie ist volatil und nicht grundlastfähig – Stromproduktion hängt vom Wetter ab, nicht vom Bedarf. Deshalb braucht man für jede installierte Einheit Wind ein Backup-Kraftwerk (Gas, ggf. auch Speicher), um das Netz stabil zu halten. Diese Doppelstruktur (Erzeuger + Backup) ist kapitalintensiv – also teuer. Man zahlt für zwei Systeme, bekommt aber oft nur eines zur vollen Leistung. Beispiel: Ein 10-MW-Windpark, der im Jahresschnitt nur 30 % seiner Nennleistung liefert, muss trotzdem durch ein flexibles Gaskraftwerk abgesichert werden – für die restlichen 70 %. Nun musst Du einerseits die hohen Fixkosten tragen und dann noch den Verbrauch. Und auch hier haben die Briten Fehler gemacht, indem sie auf die eigene Förderung verzichtet haben. Atomstrom hat allerdings auch einen negativen Einfluss. Erstens sind alte Meiler vom Netz genommen worden, ohne diese zu ersetzen. Und wie Du korrekt schreibst, hat sich Hinkley deutlich verzögert und verteuert. Das macht letztendlich aber nur Bruchteile der Preissteigerungen in 'GB aus. Das muss man ins Verhältnis setzen. Und hinzu kommt, dass in der Privatwirtschaft das Projekt bei 150 % Budgetüberschreitung abgebrochen worden. Nur ein Staatsprojekt kann so lange gegen jede wirtschaftliche Vernunft durchgezogen werden. |
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Aber wir schweifen von Donald ab. |
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Ich sag mal Pr. Hoover. Republikaner stürzt mit seiner Zollpolitik die Welt in den wirtschaftlichen Abgrund. Aber sicher hatte er vorher Marx gelesen :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: Ansonsten gib einfach in ChatGPT den Prompt ein: Zitat:
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