titansvente |
31.07.2009 08:15 |
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 258488)
Gerade im Spiegel eine treffliche und nicht unwitzige Analyse der Motivlage hinter Schumis geplantem Comeback (und den Comebacks anderer Sport- und Politpromis) gelesen.
Die fast schon lyrische Schlusssentenz:
Schumi:""Obwohl das Thema Formel 1 für mich seit langem und komplett abgeschlossen war, kann ich aus Verbundenheit zum Team diese unglückliche Situation nicht ignorieren." Ein bekanntes Hollywood-Motiv: Der Planet wird von Außerirdischen, Terroristen oder Meteoriten bedroht, ein Serienkiller läuft frei herum, King Kong marodiert sich durch die Stadt - und nur der alte, längst ausgemusterte Kämpfer weiß, wie man das Schicksal wendet.
Am Ende, wenn die Welt gerettet ist, schlägt er alle Ehrungen aus und geht einsam dahin, wo er herkam: Zurück ins Privatleben. Das Wissen darum, es immer noch zu können, ist ihm Ehre genug. "Als Wettkämpfer, der ich nun mal bin", so ließ Schumi verlauten, kehre er zurück in die Formel 1.
In Würde zu altern, darum geht es."
:Cheese: :Lachen2: ;)
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michael schumacher UND die f1 können beider sache nur gewinnen. (hatte ich ja auch schonmal geschrieben)
bei aller abneigung, die ich gegen den motorsport und vieler seiner protagonisten (mittlerweile) habe, finde ich es aber sehr bemerkenswert, welche entwicklung der MENSCH michael schumacher in den jahren vollzogen hat.
ich zolle ihm dafür grössten respekt und wünsche ihm auch alles gute für die anstehenden rennen.
p.s.: meine wertschätzung gegenüber seiner person liesse sich aber noch steigern, wenn er sich auch noch dazu hinreissen liesse, in deutschland seine steuern zu zahlen
:Danke:
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