Zitat:
Zitat von jens
(Beitrag 232133)
Warum ...wenn im TP statt 1h DL Puls 143,5-147,2 steht 1h locker laufen nach Gefühl oder statt 15km TDL Puls 176-177 meinetwegen 15km TDL mit subjektiv 80% Belastungsintensität?
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Das ist doch ein Plan, nur anders beschrieben.
"Nach Gefühl trainieren" meine ich: heute ist eigentlich locker geplant, aber ich fühl mich gut, also mach ich nicht locker sondern hart. Sozusagen den 15erTDL mit subjektiv 80% anstelle des lockeren 1h runs.
Da habe ich wohl das "nach Gefühl" falsch beschrieben. Also ich meine nicht Training nach Körpergefühl, sondern nach "Lust und Laune Gefühl"
Zitat:
Zitat von jens
(Beitrag 232133)
Ich kenne persönlich 2 Läufer, die erst dann unter 2:20 Marathon gelaufen sind nachdem sie Pulser und Lactattests in die Ecke getreten haben und ihren Plan nach RPE durchgezogen haben. Bestes Beispiel für mich war immer Willhelm Gräber (auch wenn er bei 2:21 hängen geblieben ist) der Wiederholungen einfach so gelaufen ist dass er nach dem 10 1000er fast kotzen musste. Mal ist er 2:45 gerannt, mal 3:00, war ihm letztendlich egal solange es gefühlt am Anschlag war.
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Das auf einzelne Beispiele und Personen zu beziehen ist schwierig, wéil man nicht so richtig weiß, woran es liegt, dass es so ist wie es ist, und was passieren würde, wenn es anders wäre. (Was für ein Satz):liebe053:
Am Beispiel von Michael Schumacher oder Lance Armstrong kann man ebenso gut begründen, dass man nur aussergewöhnlich perfekt wird, wenn man absolut verbissen alles seinem Plan und Sport unterordnet.
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