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Beispiel Marathon ... du startest mit einer bestimmten Geschwindigkeit, bei km 29 realisierst du, daß du sie nicht bis in Ziel durchhälst, nimmst ein wenig raus und verfehlst dein (für dieses spezielle Rennen spezifisches) Optimum, das du ereicht hättest, wenn du von vornherein minimal langsamer angegangen wärst. (Nehmen wir der Einfachheit halber an, bei konstanter Geschwindigkeit das Optimum zu erreichen) Das heißt, daß die Geschwindigkeit als einzige, absolute "Steuergröße" versagt hat. Hätte man sie auf Grund anderer, zusätzlicher "Steuergrößen" von vornherein ein wenig anders angesetzt, wäre sie natürlich wieder tauglich gewesen ... Zitat:
Die Faktoren (vor allem wohl auch äußere Einflüße, psychologische etc.) sind wohl zu zahlreich und in ihrer Gesamtheit zu komplex, um sie alle perfekt berücksichtigen zu können ... Der Athlet müßte von der Außenwelt abgeschirmt, quasi "unter Laborbedingungen gezüchtet" werden ... :Lachen2: |
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Deine Hypothesen sind vollkommen richtig, aber eben hypothetisch. |
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Ich will jetzt hier aber auch keine "Pro-HF"-Stellung einnehmen ... Zitat:
... einigen wir uns für heute darauf, daß hypothetisch ich und praktisch du schneller bist ? :Lachen2: |
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(Na, ok, wenigstens relativ mondial, aber jetzt wird's wirklich spitzfindig.) Zitat:
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Von mir aus kannste aber auch hypothetisch schneller sein ... dann versuche ich eventuell in 10 Jahren, wenn du ausgebrannt bist, dich praktisch zu überholen ... :Huhu: Vielleicht mach' ich mal wieder lange Läufe ... hab' da kürzlich was gelesen ... die sollen gute Ausdauergrundlagen bringen ... ![]() |
am größten merkt man doch die unwirksamkeit der geschwindigkeit als steuergröße beim radfahren. 40km/h mit wind, oder 40km/h gegen den wind. völlig unterschiedliche trainingsinhalte, wenn man sich an der geschwindigkeit orientiert. einmal ga1, das andere mal ga2.
genauso kann ich mir nicht vornehmen eine geschwindigkeit zu laufen, die auf einen 1:59 marathon hinausläuft. da wird mich mein stoffwechsel eher früher als später neu "einsteuern". insofern sind vorgenommene (steuer)geschwindigkeiten doch immer von der übergeordneten steuergröße "stoffwechsel" abhängig. und der stoffwechsel läßt sich nun mal am einfachsten über den puls kontrollieren. weitere steuergrößen wie laktat oder atemgasparameter sind während des normalen trainings eher schwer zu kontrollieren. |
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*ausflipp* dude *tief durchgeatmet* Bevor Du nicht zumindest "Brain training for runners" von Matt Fitzgerald gelesen hast, diskutiere ich nicht mehr mit Dir. Bist Du in den 90ern steckengeblieben? Dass zB kein Kenianer auf die Idee kommt, mit einem HRM zu trainieren, sollte doch zuallermindest ein kleiner Wink sein. Und weil Du das Rad erwaehnst, ohne dass es auch nur einen Funken Relevanz in dieser Diskussion hat, sage ich nur eins: S R M ! ! ! |
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