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Kampa 24.10.2008 18:27

Zitat:

Zitat von kaiseravb (Beitrag 146040)
Halte ich für ein Gerücht. Das kommt sicher vor, von einer (übrigens Gummiforumlierung, das kann nämlich alles heißen) "werden immer mehr" kann wohl nicht die Rede sein. Das hätte ich dann doch gerne belegt. (Soundsoviele reguläre Arbeitsplätze weggefallen bei im gleichen Zeitraum soundsoviele Zeitarbeitsverhältnisse neu entstanden genügt nicht als Nachweis. ;) Sofern das überhaupt so ist.)


:Lachanfall: was hast Du denn hier für eine Sig :Lachanfall:

bei dem Gerülpse würde Dich sogar ranstadt rausschmeißen :Lachen2:

Danksta 24.10.2008 18:31

Zitat:

Zitat von Hardy (Beitrag 146043)
Ein entschiedenes nein, es gibt einen Unterschied zwischen Dienstleistungsunternehmen und Arbeitnehmerüberlassung. In den Verträgen war Art und Umfang der Dienstleistung geregelt und es gab keinen AÜV.

Kenn ich auch anders
(Bsp Brunel).

Beim Ingenieurbüro (Auftragsbezogen) ist das so wie Du's gesagt hast.

Kampa 24.10.2008 18:33

Zitat:

Zitat von Hardy (Beitrag 146043)
Ein entschiedenes nein, es gibt einen Unterschied zwischen Dienstleistungsunternehmen und Arbeitnehmerüberlassung. In den Verträgen war Art und Umfang der Dienstleistung geregelt und es gab keinen AÜV.

womit Du dann auch nicht unter das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz fällst ergo einen pupsnormalen Anstellungsvertrag genießt - also Festanstellung mit kompletten Kündigungsschutz und dem ganzen Pipapo und Deine Arbeitssituation hier in diese Diskussion überhaupt nicht hingehört.
Oder gibt es noch was "dazwischen" also zwischen Festanstellung und Zeitarbeit und ich mein jetzt nicht befristete Verträge.
Die du doch hattest oder nicht - also immer 6monatsverträge, befristet, beim selben Arbeitgeber? wie häufig denn?

edit. langsam könnt es für Deinen Dienstleister eng werden, wenn durch Kettenarbeitsverträge objektiv Kündigungsschutzregeln umgangen werden

und btw stellt sich dann auch die Frage, ob dies wirklich "schöner" ist als "ehrliche" Zeitarbeit

Meik 24.10.2008 18:43

Hmm, das scheint bei den Dienstleistern auch individuell verschieden zu sein. Ich kenne ein paar Leute die mit mehr als 35t€ da angefangen haben oder zumindest relativ schnell mehr bekommen haben.

Was mich aber bei den Ingenieuren wundert dass so viele Firmen darauf zurückgreifen. Da findet auch ein ziemlicher Wissenstransfer zur Konkurrenz statt. Das Know-How haben bei dem was man an Dienstleister abgibt halt andere Leute anstelle der eigenen Mitarbeiter. Könnte mir vorstellen dass damit noch einige in Zukunft auf die Nase fallen.

Gruß Meik

Hardy 24.10.2008 18:47

Zitat:

Zitat von Kampa (Beitrag 146049)
Die du doch hattest oder nicht - also immer 6monatsverträge, befristet, beim selben Arbeitgeber? wie häufig denn?

edit. langsam könnt es für Deinen Dienstleister eng werden, wenn durch Kettenarbeitsverträge objektiv Kündigungsschutzregeln umgangen werden

Wahrscheinlich gehöre ich in diese Diskussion wirklich nicht hin, aber es war von Ingenieurdienstleistung die Rede und das machen wir im weitesten Sinne auch.
Natürlich bin ich Festangestellt und die 6 Monate bezogen sich auf die Laufzeit des Auftrages, den ich als Projektleiter mit dem jeweiligen Grossunternehmen abgeschlossen habe.

So und jetzt gehe ich nach Hause :Huhu:

Volkeree 24.10.2008 18:57

Interessante Diskussion.
Ich habe mich, da ich es wohl nie brauchen werde, noch nie mit dem Thema Zeitarbeit beschäftigt. Ich stelle zwar auch fest, dass man jeder Ecke mittlerweile so einen Dienstleistungsbetrieb findet, hätte aber eher gedacht, dass sich diese hauptsächlich an Hilfsarbeiter und zeitweise auch an Facharbeiter richtet.
Aber wie es scheint werden da wirklich Jobs vom aushilfsweisen Rasenmähen bis zum hochqualifizierten Job angeboten.

Volker

Turtle 24.10.2008 19:52

Zitat:

Zitat von kaiseravb (Beitrag 146040)
Halte ich für ein Gerücht. Das kommt sicher vor, von einer (übrigens Gummiforumlierung, das kann nämlich alles heißen) "werden immer mehr" kann wohl nicht die Rede sein. Das hätte ich dann doch gerne belegt. (Soundsoviele reguläre Arbeitsplätze weggefallen bei im gleichen Zeitraum soundsoviele Zeitarbeitsverhältnisse neu entstanden genügt nicht als Nachweis. ;) Sofern das überhaupt so ist.)

http://www.boeckler.de/pdf/wsimit_2008_06_seifert.pdf viel Spaß beim lesen :Huhu:

neonhelm 24.10.2008 20:15

Zitat:

Zitat von Volkeree (Beitrag 146067)
Interessante Diskussion.
Ich habe mich, da ich es wohl nie brauchen werde, noch nie mit dem Thema Zeitarbeit beschäftigt.

Nun ja, wie wir wissen, sind die Moeglichkeiten auszulagern ja fast unbegrenzt. Da kann es auch schnell zum Rent-a-Cop kommen... :Cheese:


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