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Die Aussage von Frodeno kenne ich aber auch aus der Leichtathletik. Da ist es vollkommen normal, dass Mittelstreckler über die Langstreckler frotzeln und umgekehrt. Man sollte die Aussage von Frodeno gewiss nicht so hoch hängen. Als Kurzdistanzler würde es mich auch nerven, wenn ständig nach meinen Ambitionen auf der Langstrecke gefragt wird. Stellt euch mal vor der 100m Olympiasieger würde ständig gefragt werden, wann er denn gedenkt mal einen 400m oder 800 m Lauf zu bestreiten. Das sind doch zwei völlig verschiedene Schuhe. |
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Der von mir erwaehnte Kurzstreckler sagt von sich, dass er zu faul waere, um so lange radzufahren. Wahrscheinlich auch ein kulturelles Problem. In Commonwealth Staaten hat man es halt eher mit dem understatement. |
Selbst "mittelmäßige" Bundesligastarter (Top 30 bis 50) sind auch bei gut besetzten Rennen mit Windschattenverbot inklusive Mitteldistanzen meist sehr weit vorn.
Die meisten "sonstigen" ambitionierten Triathleten sollten froh sein, dass die offenbar lieber BL oder Europacups oder sonstirgendwo starten ;) lqw |
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Ich lehne es ab Personen mit Wampe als Leistungssportler zu bezeichnen:cool: |
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Was Frodeno angeht, sehe ich es wie dude: Neid. Vermutlich auf die mediale Präsenz und das Interesse an seinen Wettkämpfen selbst in der eigenen Sportart. Aber dafür können die LDler nix. |
Wir hatten das Thema ja schon mal durch.
Draftathlon und Triathlon-Langdistanz sind einfach zwei verschiedene Sportarten, die man nicht ohne weiteres miteinander vergleichen kann. Und eben auch nicht vergleichen sollte. Bei beiden Sportarten muss man talentiert und fleißig sein, um einen Blumentopf zu gewinnen. Es macht einfach keinen Sinn, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Die meisten hier im Forum haben Respekt for Frodenos Leistung. Wenn man aber alle Tage (erst in der SZ, dann in der Welt und jetzt in der Bild) liest, dass Fodeno im Gegensatz dazu wenig Respekt vor den Leistungen der Weltspitze auf der Triathlon-Langdistanz hat, führt das natürlich zu Reibungen, gut ablesbar auch an der Postingfrequenz hier in diesem Thread. Vor einiger Zeit hat mal jemand in analoger Weise versucht, einen Ironman-Sieg mit einem Sieg bei den Paralympics hinsichtlich sportlicher Klasse und Wertigkeit zu vergleichen; ähnlich unlogisch kommt mir Frodeno jetzt vor. Ich glaube, er überschätzt da sein langfristiges Vermarktungspotential außerhalb der Triathlonszene (das kaum höher sein dürfte, als das einer Olympiasiegerin im Fechten, Reiten oder modernem Fünfkampf), wenn er meint, dass er auf altbekannte Empfindlichkeiten in der Triaszene keinen Wert legen muss, denn (irgendjemand hat's letzte Woche schon mal in einer vergleichbaren Diskussion geschrieben) wenn man die Hälfte der Triathleten mit der ständigen Wiederholung solcher Aussagen gegen sich aufbringt, halbiert man auch die Zielgruppe für potentielle Sponsoren. |
Ich kann mich an einen Herrn aus Frammersbach erinnern, der hat auch immer losgeheult, das doch die Kurzdistanzler die wahren Athleten seinen... etc.
Ich hatte eigentlich gehofft das sich dieses unnötige "Wer ist jetzt der Geilste." gelegt hat. Sind doch einfach zwei verschiedene Disziplinen eines Sports (dazu ist ja auch schon genügend gesagt). Ist nur dumm, wenn man statt Triathlon als Ganzes zu propagieren nun wieder so einen Flügel-Streit vom Zaum bricht. Wem hilft das eigentlich? In seinem Fall klingt mir das auch nach Eitelkeit. Jetzt nach Hawaii stehen halt die IMler im Focus und das mag er halt nicht. Er stünde deutlich souveräner da, wenn er den Sonnenschein auch anderen gönnte. Axel |
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