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Ich verstehe die Aufregung nicht so ganz. Ich habe mir die Bildchen in der Sportordnung angeschaut und finde sie insgesamt recht verständlich. Dass es einer neuen Regelung bedarf, steht für mich außer Frage. Die Verpflegungssysteme in den letzten Jahren, die einzig der Aerodynamik dienten, waren einfach too much. Man darf auch nicht vergessen, dass sich die Vorteile solcher Konstruktionen innerhalb des Feldes egalisieren - am Ende wird sich an den Platzierungen nichts groß ändern, wenn alle mit zwei Flaschen vor der Brust und dreien hinterm Sattel rumfahren. Von daher: Wieder etwas zurückschrauben ist schon ok. Die Mitnahme von Verpflegung ist kein Hexenwerk. Sie muss praktisch, einfach und sicher sein. Eneko Llanos hat damals seine Standardflasche zwischen den Armen positioniert, weil er es praktisch fand. Zwei Flaschen im Rahmen sind der Klassiker und funktioniert einwandfrei. Dazu zwei hinterm Sattel. Macht fünf Flaschen - da bekommt man inkl. Gels und Werkzeug wirklich alles locker rein. Seid froh, dass ich nichts zu entscheiden habe: Ich würde auch noch die Aerohelme kassieren.;) |
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wenn durch die aktuell vorliegen Formulierungen aber ganze Räder disqualifizert werden weil bei denen zB der perfekt konstruierte Tank am Lenker ein paar cm übers Oberrohr reicht (Cube Aerium), schlanke und elegante Flaschenhalter hinterm Sattel nicht mehr nutzbar sind (Canyon), es gibt auch Räder mit eleganten Tanks auf dem Oberrohr ab Werk (Factor), was denkt die DTU wie schnell da die Produktionslinien umgestellt werden können und was das kostet? Dürfen alle Athleten mit diesen Rädern 2025 in Deutschland nicht starten? Oder kaufen noch schnell neue Räder? Die Denkweise hinter den Neuregelungen ist der aktuellen Zeit weit hinterher, Leitmotiv war dass es nur die Option gibt Flaschen irgendwo nachträglich anzuschrauben. Offensichtlich wird das gemacht und sollte reguliert werden, aber Stand der Dinge ist andererseits vollintegrierte Systemlösung. Die wurden jetzt nicht gesondert betrachtet (die DTU-Bilder zeigen nur angeschraubte Flaschen) sondern alles in einem Aufwasch abgeräumt. Notwendige Maßnahme den Wildwuchs zu regulieren, ok, aber schlecht umgesetzt weil zu kleinteilig und gleichzeitig mit heftigen unerwünschten(?) Nebeneffekten bzgl. integrierter Systemlösungen. |
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Hier geht es nicht um individuelle Ausrüstungsentscheidungen wie Zeitfahrräder, Aero-Lenker oder Aero-Helme, sondern um den Versuch, Regeln aufzustellen, die auf einer unzureichenden oder unüberlegten Grundlage basieren. Diese Regelungen sind nicht konsequent durchdacht und führen daher zu fragwürdigen oder widersprüchlichen Ergebnissen. Besonders fragwürdig ist, warum ein Bundesverband deutlich über die internationalen Regeln hinaus reguliert. Statt den Sport weiterzuentwickeln und an der Zukunft auszurichten, wird er durch unnötige Bürokratie und Überregulierung ausgebremst. Wäre ich an der Stelle der DTU, würde ich mich in Grund und Boden schämen. |
Na, ich kann schon verstehen, dass es mindestens Regelungen im Bereich Sicherheit geben muss. Sicht nach vorne, manövrieren und schnelles Bremsen usw. sollte drin sein.
Und da man jetzt nicht jedes Rad einzeln auf diese Voraussetzungen prüfen kann, sind allgemeine Regelungen notwendig. Sonst baut sich einer ein schnelles Rad mit viel Verpflegung zusammen, aber räumt dafür in jedem zweiten Rennen andere Leute ab. :Huhu: |
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jannjazz hat es gut auf den Punkt gebracht.
Die Regulierungen haben sich die Athleten selbst zu verdanken. Zitat:
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