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ein Bekannter hat gerade seine zweite Filiale eröffnet, mehrere tausend ebikes im Jahr... auf diese Kundengruppe konzentriert er sich, triathleten und andere roadbiker sind im Laden nicht wirklich gerne gesehen und werden dort zwar bedient aber auf ein schnelles minimalmass zu teuren preisen. Im Vergleich zum Ebikekunden verdient es sich an diesen Kundengruppen einfach kaum was, kostet aber 5 mal soviel Zeit... |
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Viele sind auf den eBike-Zug aufgesprungen. So lange man noch Laufen kann, kann uns das Banane sein. Notfalls barfuß. So weit wird es nicht kommen oder "Triathlon schafft sich ab." Hallenhalma, Badminton oder auch das Sandkastenweithüfen bis 1,80m ist zudem erlaubt? Im Ernst: fünfmal soviel Zeit ist ein sehr schlechter Witz, imho. Ciao Tschüß |
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Aber was ist mit meiner Frage? Warum machst du Gratispläne? |
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Sicherlich hast du Recht mit deiner Beobachtung die Segmente e- und nicht e- betreffend. Diesen Trend kann man wohl nicht umkehren, da die Händler an den e-Bikes gut verdienen und auch ihre eigene Existenz sichern, Voraussetzung dafür, dass jemand wie die TE überhaupt zur Inspektion gehen kann. Für Sportler wird es wohl immer einen Markt geben. E-Bikes sind bei Wettkämpfen nicht zugelassen. Zu Zeiten von Rudolph Scharping zählte der Bund deutscher Radfahrer zwei Millionen Rennradfahrer. Irgendwann kommt vielleicht ein Punkt, an dem Radhändler sich auf diese Gruppe von Radfahrern spezialisieren, d.h. die Fahrradläden differenzieren sich aus: e-Bike, gemischt, Fahrrad. Kritisch sehe ich die Entwicklung eher die Wettkampfgeräte unser Sportart betreffend. Der Mehrwert von e-Schaltung, Akku oder hydraulischen Bremsen wie in einem 12000 EUR TT verbaut im Vergleich zu einem soliden Karbon-TT ohne diese technischen Spielereien, welches vielleicht 1/3 bis 1/4 kostete, und im Vergleich zu Aluminium- und im Vergleich zu Chrommolybdänstahlrahmen vielleicht 1/8 bis 1/6, ist viel zu hoch angesetzt. Dieses spiegelt sich auch in den Wartungen und findet dort Niederschlag. Daher poste ich. Da diese Wartungskosten von e-Bike, TT (teuer), auch die Nicht-e-Biker betrifft, die Otto-Normal-Verbaucher, die mit diesen Preisen zu Recht kommen müssen. Ich halte das für Abzocke. Denn es müssten imho differenzierte Wartungskalkulationen ausgewiesen werden. Beispiel zur Verdeutlichung (Transfer PKW-Fahrrad): eine alte Ente kostet bestimmt nicht so viel an Inspektion wie ein high-tec Kraftfahrzeug mit allen Schikanen. Deswegen wäre ich nicht bereit 1190,- EUR für eine Inspektion hinzublättern. Weil ich ja mit meiner Ente zum PKW-Händler käme. Hierzu genügte ein Blick auf den Unterboden und unter die Motorhaube zum Nulltarf, es müsste auch kein Laptop angeschlossen werden, um überhaupt feststellen zu können ob und ggf. welcher Fehler vorliegt, unter der Prämisse, dass auf dem Laptop die aktuelle und funktionierende Software aufgespielt ist. Eine Wartung für 119,- EUR entspricht dem Kaufpreis umgerechnet in Deutsche Mark für ein gebrauchtes Rennrad vor 25 Jahren. Wer also vor 25 Jahren sich für das Hobby Rennradfahren entschied bekam ein gebrauchtes Rennrad für 1/100 zu dem Preis, was es heute kosten soll im Einsteigersegment? Entspräche einer Inflation von 10000%. Diese Entwicklung kann mitmachen wer möchte. Treten muss man immer noch selbst. Alles andere wie e-Bikes sind Motorräder. Grund: sie haben einen Motor. Die Wartung von Motorrädern kann deswegen nicht fünfmal weniger aufwendig sein, weil Motorräder im Gegensatz zu Fahrräden zusätzlich über einen Motor verfügen. Verstehst du? Insgesamt bleibt meiner unmaßgeblichen Meinung zu hoffen, dass die TE Spaß und vergnügliche Minuten beim Lesen ihres Threads hatte und zudem eine Lösung für ihre Fragestellung fand. Guten Start in die neue Woche allen. :Blumen: |
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:Blumen: |
Ich gehöre zu denen, die da auch nicht so die Lust zu haben.
Andererseits nervt es mich schon etwas, das Rad ca. alle 6 Monate zum Bremse einstellen hinbringen zu müssen. Kette wechseln oder Mantel tauschen bekomme ich noch hin. Gestern Rad geputzt. War durch die Wiesen gefahren und da stand überall das Wasser, t.w. so tief, dass ich nasse Füße bekam. Ich hoffe, bei sowas läuft kein Wasser in die Naben? Mal so ein 6-wöchiges Praktikum beim Fahrradhändler machen, das könnte ich mir gut vorstellen. Aber sowas wird leider nicht angeboten. :) |
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