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Bei jeder neuen "Krise" wird ohne viel nachzudenken auf irgendeiner Seite Stellung bezogen. Diese wird dann hoheitlich verteidigt. Sich die Zeit zu nehmen eine Entwicklung zu betrachten, abzuwägen und dann festzustellen, dass "die Wahrheit" manchmal irgendwo dazwischen liegt ist wohl aus der Mode gekommen. Dann beschimpft man sich gegenseitig noch mit Schlagworten wie Schlafschaf und Querdenker und schon hat man in der Gesellschaft eine Spaltung. Es gibt auf allen Seiten nachvollziehbare Argumente, jedoch hört niemand mehr zu. Die permanente Argumentation es wären alle Faschisten, Extreme, Nazis und was weiß ich kann ich nicht mehr hören. Als ob der Anteil dieser Gesinnungen in Deutschland relevant wäre um jede systemkritische Stimme direkt unterdrücken zu müssen. |
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Die Frage ist welche Strategie fährt eine Protestbewegung. Man kann das sehr schön an den Querdenkern nachvollziehen wo da meine Bedenken an solchen Protesten ist. Ich war auf den ersten 2 Veranstaltungen die hier in der Stadt zu dem Thema durchgeführt wurden und da konnte man schön sehen was passiert wenn man es falsch macht. Der Ansatz war, was auf den ersten Blick ehrenhaft aussieht, dass jeder ein Plenum bekommt und jeder sagen darf was er will. So ein Ansatz wird leider scheitern und in irgendwelche Ecken führen wo man eigentlich nicht hin will und macht es im übrigen Kritikern auch einfach die ganze Bewegung zu diskreditieren. Dazu werden sich die Extremen und Spinner durchsetzen, wenn man sich nicht von Anfang an fern hält. Das konnte man bei den Piraten beobachten bei der AfD (als Rechtskonservativ bis Liberale mal gegründet) und bei den Querdenkern, am Schluss bleiben die Spinner und Extremen weil die Normalen sagen, bei denen mach ich nicht mehr mit, das ist mir zu blöd. Als Bewegung brauche ich einen Grundstock an Ideen und Meinungen. Und wer die nicht einhält, bekommt kein Plenum (der soll bitte seinen eigenen Verein gründen oder sich die Öffentlichkeit selber suchen und nicht Trittbrett fahren). Und dann muss ich auch Redner die das nicht akzeptieren, sondern ihr eigenes Ding druchziehen wolle fern halten. Genauso wie ich Teilnehmer fernhalten muss, die sich offen zu extremen Haltungen (z.b. die Bewegung 3. Weg oder freie Sachsen, aber evtl. auch Linksextreme) bekennen. Z.b. in dem man die auffordert zu gehen, da man mit ihren Einstellungen nicht konform geht. Auf eine Gewerkschaftsdemo der DGB Gewerkschaften ist keine Nazi länger als 5 Minuten, dann ist der abgedrängt. Ein offener Ansatz funktioniert nicht, das weiß jeder Partei, jede Gewerkschaft und andere erfahrene politische Bewegungen. Neue Bewegungen müssen das oft erst lernen und die meistens lernen es nicht und gehen wieder sang und klanglos unter. |
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Ich habe mir irgendwann während Corona angewöhnt meinen Nachrichtenkonsum deutlich zu reduzieren. |
Vielen sind jetzt schon zu viele falsche Teilnehmer in den Demos die evtl im Herbst sind...
:Lachanfall: Präventive Kontaktschuld!! |
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Ein friedliches Leben mit ein wenig Zufriedenheit und Freude. Bezahlbar und überwiegend sozial gerecht. Vor den ganzen Krisen gab es doch auch nicht dieses Ausmaß an gesellschaftlicher Intoleranz. Auf der einen Seite hält man Regenbogenflaggen hoch und auf der anderen Seite Beleidigt man Mitmenschen mit TEILWEISE anderen Ansichten als was weiß ich was. |
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