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Es gibt viele Sportarten bei denen ich Frauen und Männer gleichermaßen gerne zuschaue. Beim Fußball ist mir einfach der Unterschied zu deutlich. Die Qualität des Sport und dessen Möglichkeiten bleiben aus meiner Sicht beim Fußball einfach zu sehr auf der Strecke. Beim Tennis zum Beispiel empfinde ich es nicht so. Ist meine ganz persönliche Meinung. Ich finde bei Gleichstellung zwischen den Geschlechtern hat jedes auch das Recht gleichermaßen mal abgelehnt, kritisiert, gelobt und so weiter zu werden. Um nix anderes geht es. Nicht alles was Männer machen ist toll, aber Frauen eben auch nicht. Deshalb Frauenfußball von meiner Seite..... nee, lieber nicht. |
Schaut Euch einfach mal die Etats der Clubs im Profifussball an, dann erklären sich die Besonderheiten der Leistungsunterschiede zwischen einzelnen Profisportarten sehr schnell.
Als Beispiel mal der VfL Wolfsburg, wo der Sponsor und die Männerabteilung die Frauenabteilung bezuschussen: "In der Saison 2017/2018 soll der Etat des Frauenteams 3,5 Millionen Euro betragen haben. Im Vergleich zu den Ausgaben von VW für die VfL-Männer sind das zwar immer noch Kleinstbeträge, der Personaletat der Wolfsburger Männer soll 2017/2018 bei 78 Millionen Euro gelegen haben. Aber für die nationale Konkurrenz sind die 3,5 Millionen Euro der VfL-Frauen unerreichbar. " "15 Millionen Euro haben die zwölf Vereine der Frauen-Bundesliga in der vergangenen Saison erwirtschaftet." Allein die Fernseheinnahmen von Bayern München betrugen demgegenüber ca. 100 Millionen Euro. Schwieriger haben es Vereine wie Potsdam, wo keine Zuschüsse vom Männerfussball stattfinden (Etat ca. 1,8 Millionen) und die deswegen ihre frühere dominante Position an die finanzstarken Bayern und Wolfsburg in den vergangenen Jahren abgeben mussten. In der Leichtathletik oder im Skilaufen sind die Unterschiede bei den Einnahmen im Profisport zwischen Männern und Frauen viel geringer. |
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Weder Triathlon noch Tennis umfassen die direkte Konfrontation der Athleten. Volleyball wäre z.B. ebenso ein Sport, da wird nicht unmittelbar miteinander gerungen. Mir scheint, dass Frauensport nur dann "akzeptiert" wird, wenn es passiver Wettstreit ist. Sobald es ein aktives Aufeinandertreffen ist, wird immer gesagt "Och nö, bitte nicht, da schaue ich mir doch lieber die Männer an." Woher kommt das? |
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Hätte ich geschrieben, ich gucke auf keinen Fall Eishockey der Männer oder Formel 1, hätte niemand einen weiteren Kommentar verfasst. Geht es aber um den Frauensport, will man sich scheinbar nicht mit der vereinzelten Ablehnung des Frauenfußball abfinden. Wo ist das Problem wenn man völlig ohne eine Form der Abwertung kommuniziert, dass man keinen Frauenfußball gucken möchte?? |
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Ich akzeptiere jede Sportart, egal von wem sie ausgeführt wird. Ich hab nur keine Lust mir manche davon anzugucken. |
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Also nur äußern wenn pro Frauenfußball?
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