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Ich dachte mir einfach, dass es besser ist, sich etwas an den gewohnte Rhythmus zu halten, also vormittags lernen und nachmittags frei. Was aber keineswegs heißt, dass er 1 zu 1 kopiert wird. So stehen wir beispielsweise erst um 8 Uhr auf und nicht um 7 Uhr wie zu normalen Zeiten. Und Homeschooling beginnt auch nicht um 8 Uhr, sondern zwichen 8:30 und 8:45h.
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:Blumen: |
Ich verstehe die Argumente schon warum es Sinn machen kann morgens Schule zu machen. Ich fand es nur witzig, dass gerade der, der selbst so davon schwärmt sich seine Zeiten endlich selbst einteilen zu können von seinem Kind genau das Gegenteil fordert.
Grundsätzlich wird es da wohl kein richtig oder falsch geben solange am Abend alles erledigt ist und die Familie zufrieden. |
An der Stelle möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich weder Lehrer, Erzieher oder sonstwie einschlägig ausgebildet bin. Von daher bin ich absolut offen für Anregungen, Argumente und Diskussionen zu dem Thema. Um dann gleich mal zum Punkt zu kommen:
Ist ein geregelter Tagesablauf, der sich an den Schulantag anlehnt, für Grundschüler richtig oder eher suboptimal ? Wie sehen das die anderen ? Man könnte ja durchaus auch argumentieren, dass man seinen Kindern zeigen und auch vorleben kann, dass das alles auch anders geht. ZB täglich freie Einteilung nach Lust und Laune. |
Wie gesagt, ich glaube da muss jede Familie schauen wie es am besten passt. Kommt ja schon drauf an in welcher Form die Schule überhaupt läuft. Wenn es Präsens-Phasen gibt, dann hat man die Freiheiten so ja gar nicht.
Bei uns gibts am Wochenende einfach Aufgaben und Arbeitsblätter für jeden Tag der nächsten Woche. Wir haben festgestellt, dass es besser funktioniert, wenn wir die nicht an fünf Tagen machen, sondern den Samstag und Sonntag fest einbinden. So ist es jeden Tag nicht so viel und man bekommt es ohne schlechte Laune fertig. Allerdings haben wir es im Moment auch recht einfach, da ich schon den ganzen Januar krank geschrieben bin aber fit genug neben meiner Tochter am Tisch zu sitzen. Meine Frau arbeitet auch „nur“ drei Tage pro Woche. Muss man das zusätzlich zum Homeoffice irgendwie mit erledigen, sieht die Lage sicher ganz anders aus. |
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Ich persönlich würde es wie im Unterricht machen. Ich würde sogar früher aufstehen und schon anstatt 8:00 Uhr um 7:15 Uhr beginnen (genau so macht es auch eines meiner Kinder). Der Zweite steht so auf, dass er um 8:00 Uhr starten kann. Macht mehr Pausen und muss manchmal noch nachmittags eine Aufgabe machen - je nachdem wie interessant das Legospielen am Morgen war. Der Dritte ist Morgenmuffel. Er schläft bis 8:30 Uhr und fängt an, wenn er Lust hat und macht Pause, wenn er Lust hat. So kann es passieren, dass er um 18:00 Uhr die letzten Aufgaben hochlädt und somit beim Lehrer abgibt. Zu Anfang haben wir es mit Schulzeit wie üblich bei allen Dreien versucht...einer war zufrieden (der Erste) und die beiden anderen waren nach 3 Tagen völlig genervt und unzufrieden. Dann haben wir sie machen lassen und - bäm - alle entspannt. |
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:Blumen: |
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