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Das bisschen Duschen bringt nicht wirklich etwas. Einfach mal in den nächsten See stellen und jedes mal die Zeit erhöhen.
Wenn ihr sowieso mit Neo schwimmt sollte das Kältethema im Grunde doch sowieso keins sein. Zitat:
Ab zweistelligen Temperaturen ist das alles nicht mehr wirklich wild und man kann schon anständig schwimmen, ich vermute im Neo allemal. Klar ist das dann kein "richtiges" Training, aber einfach mal 2km schwimmen, paar Zwischenspurts einlegen bzw. Tempo variieren, vielleicht paar Übungen einbauen, etc. ist zumindest mal nicht ganz verkehrt und kann man machen, wenn man denn unbedingt schwimmen will. Wenn es rein um die Leistung beim Triathlon geht, mag ein anderes Training aber evtl. mehr bringen. Bei allem aber natürlich auf die Sicherheit schauen und nicht alleine irgendwo reinsteigen und Schwimmboje dabei haben. |
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[Offensichtlich. Also warum sollte man so etwas tun? Insbesondere im Verhältnis zu den aktuellen Umständen und den dabei praktizierten Verhaltensweisen.] |
Wenn den Thread jmd aus der Politik mitliest, werden entweder die Seen auch noch gesperrt oder eine Ausgangssperre verhängt ;) .
Wenn man keine Erfahrung mit Schwimmen in kalten Gewässern hat, könnte man vielleicht auf eine Phase warten, in der Ärzte und Krankenhäuser nicht mit anderen Dingen genug beschäftigt sind, wenn man mit solchen Experimenten anfangen möchte... |
Zitat:
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Gesehen werden und sehen.Bei Windstärke oder Nebel oder Wellengang wirklich sinnvoll - auch wenn die Wasserwacht jederzeit bereit wäre.
Und natürlich ist uns allen bewusst, dass in der derzeitigen tumultigen Zeit (siehe Corona-Thread) keiner durch unvorsichtiges, übereiltes und selbstüberschätztes Handeln weiteren Sicherheitskräfteeinsatz verursachen würde. Für alle: BOJE Für unerfahrene Schwimmer: BOJE und NICHT ALLEIN. Bei Panik kann man auch in 30 cm ertrinken. |
Zitat:
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Nachdem mein Beitrag ja mehrmals aufgegriffen wurde, möchte ich vielleicht nochmal klarer formulieren.
Wenn jemand Erfahrung hat damit im März zu schwimmen; Wenn jemand nur mal ins Wasser will um sich an Kälte zu gewöhnen; Wenn jemand sich seit Monaten auf Kälte-Schwimmevents vorbereitet (Schlumpf); ... dann ist es natürlich ne Möglichkeit bei 12-13 grad mal in den See zu gehen. Demjenigen unterstelle ich auch die nötige Erfahrung um das einschätzen zu können. Mir geht es eher um den (überspitzt formuliert) klassischen Triathleten, der Probleme im schwimmen hat und in erster Linie nur irgendwie zur zweiten Disziplin kommen möchte. Für den wäre es wichtig, regelmäßig (!) unter Anleitung Technik Training im Bad zu machen. Und für genau den bringt es wenig bis gar nichts jetzt auf teufel komm raus in einen See zu hüpfen. Ganz zu schweigen davon, dass er im Notfall ein dringend benötigtes intensivbett belegt... |
Moin,
Zitat:
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Und jemand, der dann hinterherspringt, um einem zu helfen, gerät mit hoher Wahrscheinlichkeit in die gleichen Probleme... Dass es die Leute, die versuchen zu helfen, auf die gleiche Weise erwischt, ist ein Klassiker beim Ertrinken. Ich will das jetzt nicht dramatisieren, ich habe diese Versuche ja auch überlebt. Das lief im Grunde genommen genau so ab, wie jemand weiter oben beschrieben hat: Rein! Arrggghhhh! Raus! ;) Und wie schon mehrfach geschrieben: Dass man sich diese Reaktionen über Wochen(?) Monate(?) abtrainieren kann weiß ich. Ein paar Tipps dazu hast Du ja schon gegeben. Nur kommt mir das zum einen vor wie die Trainingstipps eines 2:30h-Marathonläufers an einen Zweimal-die-Woche-45Minuten-Jogger. Und zum anderen sehe ich den Sinn solcher Anstrengungungen für den gemeinen Feld- Wald- und Wiesentriathleten nicht. Da würde ich einfach das Wetter, die Zeit und die leeren Starßen nutzen und Rad fahren gehen. Viele Grüße, Chrisitan |
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