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Andi Reaelert hat auch mit Schwimmen angefangen und ist dann auch in dem Alter (15 oder 16) zum Triathlon. Zu der Zeit hatte er aber schon ein paar Jahre leistungssportlichen Drill im Schwimmen hinter sich.. sowas holt ein Rad-Pro der jetzt zu schwimmen anfängt, nur noch sehr schwer auf. Oder anders: er muss sehr viel mehr Trainingszeit investieren, um einigermassen brauchbare Schwimmresultate zu liefern. Kenne ich auf niederem Niveau nur zu gut :Ertrinken: |
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Ist auch meine Erfahrung, dass Leute mit Schimm-Hintergrund tendenziell sehr gute Triathleten werden können. |
Mit Lance Armstrong ist ein ehemaliger Triathlet, der dann Tour de France Sieger war, zurück zum Triathlon. Beim Ironman 70.3 Texas hat ihm Sebastian Kienle 2012 fast zwei Minuten auf 90 Minuten abgenommen.
Laurent Jalabert schaffte auf Hawaii eine 4:45:49 Radzeit. Kai Hundertmarck schaffte seinerzeit immerhin Radrekord in Frankfurt. Die Behauptung, dass ein Radprofi als Triathlet für revolutionäre Radzeiten sorgen wird, ist genauso Unfug, wie die Vorhersagen, dass die Kurzdistanzler für 2:35 Marathons beim Laufen sorgen werden. |
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Ich hab mit "Nein" abgestimmt.
Ich sage nicht dass es unmöglich ist, ich halte es einfach für sehr unwahrscheinlich. Was aus meiner Sicht dagegen spricht: - 28 ist schon alt - jedenfalls um noch auf hohem Niveau Schwimmen zu lernen (außer er kann es quasi schon) - Unsicher ob sein passiver Bewegungsapparat die Belastungen des Lauftrainings so einfach wegsteckt - 3 Jahre sind ein relativ kurzer Zeitraum - Die Pros treiben einen abartigen Aufwand (Material, Windkanal etc.), diese Möglichkeiten werden ihm wahrscheinlich erstmal verwehrt bleiben, sofern er nicht gleich entsprechende Sponsoren findet oder gut bei Kasse ist und in sich selbst investiert - Wenn es so einfach möglich wäre, dann hätte schon der ein oder andere Radfahrer ins Triathlon Lager gewechselt und dort alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt und ordentlich Kasse gemacht. VG, Hamsti |
ich stimme mal mit "nein".. ich glaube, es wird in den nächsten 3 Jahren eher schwerer als leichter unter die ersten 10 zu kommen. da sind soviele wahnsinnig professionelle Leute mit jahrelanger Triathlonerfahrung, dass ein bisschen mehr Bums auf dem Rad die ganzen Trainingsjahre im Schwimmen, Laufen und vor allem die WK-Erfahrung im Triathlon nicht kompensieren kann.
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Und ja im Profiradsport ist auch heute "alles beim Alten". Doping hat sich auch "professionalisiert". |
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Der Grund, warum viele aus dem Schwimmen kommen, ist, dass man mit Schwimmen fast nichts verdienen kann. Deswegen wechseln viele zum Triathlon. Wer gut Rad fährt und es sich antun will, wird Profi. Der verdienst ist bescheiden, heute bei ungefähr 70k all inn als Helfer in einem World Tour Team, aber immernoch mehr als beim Triathlon. Beim Laufen schaut es ähnlich aus, wobei die richtig guten Läufer aus Ländern kommen, wo a) Triathlon nicht verbreitet ist und b) das Geld fehlt um sich die P5 dieser Welt kaufen zu können. Btw Kondition kann man sich h nachträglich nicht antrainieren...haarsträubende Aussagen sind es...Und im Radsport und Laufsport gibt es keine Technik? Da verlieren viele die Zeit... |
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