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ist schon richtig, das fleis nahezu genauso wichtig ist, wie genetik..
dennoch ist beides getrennt zu betrachten. die genetik begrenzt den die leistung und training ermöglicht es diese grenzen zu erreichen. tjoa und hier liegen nun mal welten zwischen den individuen. selbst die hier benannten 20 min , die ja laut einigen hier für jedermann erreichbar sein sollen sind imho nur einer elite(10%) vorbehalten. zudem soll das ganze ja noch im rahmen eines amateur/laien triathlontrainings erreicht werden, was wiederum noch mal eine welt schwerer ist. |
Zitat:
Ja, ich gebe dir recht: Du lernst Bewegungsabläufe "am Besten" im Kindesalter. Das heißt aber nicht, daß es unmöglich ist im fortgeschrittenen Erwachsenenalter eine gute Kraultechnik zu erlernen. Bloß: Welcher Triathlet macht das? |
Zitat:
Daß Genetik der limitierende Faktor für alle sein soll, die diese Zeiten bisher nicht erreicht haben, ist deine Meinung. Sorry, daß ich sie nicht teile. Im Rahmen des typischen Triathlon-Schwimmtrainings im Verein kannst du die Zeiten vergessen. Erst recht, wenn du mit den Voraussetzungen der Athletin aus dem Video anfängst und die sub20 erreichen willst. Da gebe ich dir recht. |
Wie von keko erwähnt:
Zitat:
Warum es so wenige Triathleten schaffen wurde ja schon öfters genannt und hier hinkt natürlich der Vergleich zwischen Spezialist in einer Disziplin mit entsprechendem Fokus und dem Triathleten, der versucht drei Disziplinen auf die Reihe zu bekommen. Nur wir wissen ja auch nicht ob die Dame auf dem Video für die Erreichung des Zieles bereit ist, die anderen Disziplinen zumindest zeitweise zu opfern, wie groß ihr Zeitbudget/-horizont ist, Trainingsbedingungen usw.??? |
Zitat:
um noch mal darauf direkt einzugehen , natürlich kann man den genen die schuld geben. ein beispiel : person a schafft die 20 min, aber person b nicht. dabei genießt berson b sogar ein profesionelleres training und bringt mehr fleiss(20%mehr training) mit. heißt natürlich nicht, das person b die 20 min nicht erreichen kann. person b müßte aber ein maximaltraingsprogramm absolvieren, was für die masse praxisfern ist. die enetik soll keine ausrede sein, sie legt aber nun mal die "endzeiten" fest. ich beispielsweise , werde nie olympiasieger im kugelstoßen werden. das geben die genetischen parameter nicht her. auch wenn ich dieses ziel noch so anstreben würde. heißt natürlich nicht , das ich ein schlechter kugelstoßer bin :Cheese: |
@butschi
natürlich würden viele leute bei bezirksniveau lange an ihren gentischen. grenzen angelangt sein . führe dir noch ein mal mein zuletzt genanntes beispiel kugelstoßen zu genmüte. |
Zitat:
Hattest du Bezirksniveau oder darüber? Ich habe früher mal ganz ordentlich Tennis gespielt und auf hohem Niveau Motocross betrieben. Bezirksniveau ist im Vergleich zu einem Profi nahezu ein Anfänger, der gerade die elementaren Grundzüge des Sports beherrscht, der Unterschied ist so riesig, da kann man fast noch nicht von der gleichen Sportart sprechen, auch wenn das viele Hobbysportler nicht so sehen wollen... Deshalb meine Aussage, das Limit der Genetik ist da noch lange nicht erreicht! |
Es ist leider einfach so, dass wie schon geschrieben die Genetik gewisse Endzeiten vorgibt.
Wenn ich an früher zurück denke, als ich Zeitweise bis zu 9x mal die Woche im Wasser war, da habe ich auf kurzen Strecken rein gar nichts reissen können. Trotz dem vielen (professionellen) Training habe ich es auf 100m nur zu 1:00.00 geschafft. Zu meinem Frust aber hat es ein Kumpel (dem ich es selbst verständlich trotzdem gönne) in der selben Truppe mit maximal 2-3 Trainingseinheiten die Woche mir auf 100 m mal eben 5 Sekunden abgenommen. Ich konnte und kann mich einfach nicht schnell bewegen, das kann ich noch so trainieren. Dafür aber habe ich es zu meiner besten Zeit geschafft bei einem 1500m Wettkampf die letzten 100m nur 5 sek langsamer als 100m Bestzeit zu schwimmen und das ohne Startsprung. |
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