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Gerade mal 3-4% der Gesamtbevölkerung stirbt durch Unfälle, und das beinhaltet ALLE Unfälle, von Autounfällen bis von der Leiter fallen. Dagegen sterben um die 80% der Menschen durch Herzerkrankungen, Krebs, Verdauungsorgane und Atmungsorgane(da sind diverse Krankheiten, woran man sonst stirbt gar nicht dabei. Das wird wahrscheinlich unter Sonstiges aufgefasst). Ich wette auf jeden Mensch, der durch das Nicht-Tragen eines Fahrradhelms stirbt, sind es sogar 100000-1000000, die entweder an Krebs oder Herzkreislauferkrankungen sterben. Ich behaupte mal, dass statistisch die Anzahl der Toten durch das Nicht-Tragen eines Helms so gering ist, dass man es kaum erfassen kann. (Mich würde nicht wundern, wenn der ganze Hype um Helme nur eine Marketing Idee ist, um mal eben Milliarden mit dem Verkauf von Helmen zu verdienen). Edit: Ich habe gerade gelesen, dass in Deutschland 2013 354 Radfahrer bei Unfällen gestorben sind. 40% durch Kopfverletzungen, was ca. 140 Radfahrer sind(wie viele Helm trugen, weiß ich nicht). Über die Hälfe der Toten waren über 65. In Verglech sind insgesamt ca. 870000 Menschen gestorben snd, wovon ca. 70-80% an Herzerkrankungen und Krebs gestorben sind. Die Kosten, die verunglückte Radfahrer Versicherungen verursachen sind verschwindend gering in Vergleich was der Rest der Bevölkerung an Kosten verursacht. Gleichzeitig ist das Risiko durch Radfahren ums Leben zu kommen ebenfalls verschwindend gering als durch die üblichen Volkskrankheiten zu sterben, die unter anderem durch Bewegungsmangel, Übergewicht, Nikotin und falsche Ernährung, verursacht werden. Wo zieht man denn dann die Grenze zum Thema Mitverschulden? Muss dann ein Übergewichtiger, der eine Herzattacke bekommt, auch ein Teil der Kosten übernehmen, oder muss ein Raucher bei seiner Krebsbehandlung Mitschuld in Kauf nehmen? |
Und was soll uns das sagen? Weil ich Sport treibe, werde ich nich an Kreislaufproblemen oder Krebs sterben? Oder: es sind ja eh so wenig, die Radeln und natürlich noch weniger, die verunfallen. Da lohnt der Aufwand einer Helmpflicht nicht?
Damit wir uns nicht falsch verstehen: wenn jede(r) 3 mal / Woche ne halbe Std. Sport treiben würde, wäre das Problem der Krankenkassen gelöst, Faktor 1000 hin oder her. Da bin ich auch überzeugt davon. Ist aber wohl Esoterik. |
Alles was ich sage, ist dass diejenigen, die an Kopfverletzungen durch das Nicht-Tragen eines Helms sterben oder schwer veletzt werden, so verschwindend gering ist, dass man kein Gesetz braucht, dass ALLE Radfahrer zwingt einen Helm zu tragen.
Ich glaube viel mehr Radfahrer sterben bei Unfällen durch Verletzungen am Körper. Es wäre konsequenter Bodyschutzkleidung per Gesetz einzuführen, wie bei Motorradfahrern, oder sogar Radfahren ganz zu verbieten, als eine Helmpflicht einzuführen. |
Genau, das glaubst Du. Andere glauben was anderes.
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Ja, genau, ich stehe gaaaaaaanz alleine mit meiner Meinung da, weshalb wir in Deutschland schliesslich auch eine Helmpflicht haben(Ironiemodus aus).
Zu Fuss gehen ist ca. 7 mal gefährlicher als Radfahren. Statistisch gesehen machen Radunfälle 2% aller Verkehrsunfälle aus. Trotzdem steht hier genau was ich vorhin geschrieben habe: Zitat:
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Zitat:
Für ein Verbot (nämlich des unbehelmten Radfahrens) braucht es vernünftige Gründe, an die noch weitere Kriterien geknüpft werden, um gegen ein Verbot zu sein braucht es zunächst keine Gründe! Es ist absurd, einen Beleg für die Nichtwirksamkeit oder Schädlichkeit eines Verbotes zu fordern. |
Zitat:
2007 war der Anteil der Verkehrstoten bei 0,59%. Somit braucht es auch keine Helmpflicht bei Motorradfahrern und keine Gurtpflicht bei Autofahrern. Die gehen im statistischen Rauschen unter. Heinrich |
Zitat:
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