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Matthias75 21.03.2014 15:50

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1026650)
Wenn du piano auf 13700Meter steigst und keine Sauerstoffmasken von der Decke fallen, kriegt das niemand mit, eher er nedd hin iss.
Selbst mit Sauerstoffmasken musste nur zusehen, dass dich die Viertelstunde, wo da was kommt, keiner im Cockpit stört.

Wennst dann ne eigene Landebahn auf ner abgelegenen Insel hast, kannste die toten Passagiere ausladen, ehe sie zu stinken beginnen, die Mühle mit Sprengstoff vollpacken und in Harakiri-Manier irgendwas bombardieren.
Ich glaube nicht, dass das irgendn grosses Problem wär, ohne auf nem Radar aufzutauchen, ehe es zu spät ist, wenn sichs um ne küstennahe Stadt handelt.
N paar Meter überm Wasser fliegen, kurz vorm Ziel auf 500m aufsteigen und rumms.
Wär ein reines Rechenexempel, wie kurz die Vorwarnzeit sein darf (oder muss) ehe ein Abschuss den gleichen Effekt hätte wie der 'kontrollierte Absturz'.

Ich hoffe aber, dass diese Gedanken ne Utopie bleiben.

Klar, würde vielleicht gehen. Ich hab' es aber gerade bei 9/11 als Teil der Strategie der Terroristen angesehen, dass noch lebende Passagiere an Bord waren, womit die Skrupel, diese Maschine abzuschießen doch sehr hoch waren.

Ich denke eben, wenn Anschlag, dann wäre entführen und gleich weiter logischer. Man hat ja in New York leider gesehen, dass man keinen zusätzlichen Sprengstoff braucht. Entführen und dann die Maschine zwei Wochen verstecken zu müssen, macht zumindest in meiner Logik keinen Sinn.

Davon abgesehen, müßte man zu einem potentiellen Ziel erstmal hinkommen ohne bemerkt zu werden. Wenn, wäre das ja in der Theorie eine größere Stadt. Wo soll man denn von, sagen wir mal Somalia aus, hinkommen, ohne über's Festland fliegen zu müssen und keine Zwischenlandung zu benötigen. Und mit jedem Meter, den man in der Luft ist und jedem Tag, den man am Boden ist, steigt die Gefahr, entdeckt zu werden. Wenn's nur um Sprengstofftransport geht, würde das vermutlich einfacher mit Drohnen funktionieren.

Matthias

Flusslaeufer 21.03.2014 16:17

Hier mal eine Karte zur möglich Route.
http://www.airliners.net/uf/view.fil...=phpK1fGmY.bmp

Ich denke, dass die Feuer-Theorie im Moment als am glaubwürdigsten erscheint. Denn wenn ein Feuer im Cockpit ausgebrochen ist, hatte die Crew erstmal andere Dinge zu tun, als einen Notruf abzusetzen (aviate navigate communicate).

http://flightsafety.org/files/alar_bn1-3-goldrules.pdf

Den Transponder musste sie dann wahrscheinlich durch Ziehen der Sicherungen abschalten, um das Feuer einzudämmen. Um den Flughafen für die Notlandung anzufliegen, sind sie dann gesunken und auf dem Weg dorthin wurden sie dann durch den Rauch ohnmächtig. Dadurch ist die B772 dann "alleine" auf den Indik geflogen.

Ist aber nur meine Theorie... :Huhu:

FidoDido 21.03.2014 19:08

Wobei das auch eine seltsame Vorstellung ist, dass ein brennendes Flugzeug noch stundenlang auf Autopilot fliegt. Aber durchaus denkbar, ja.

Insbesondere der zeitliche Versatz zwischen den Ausfällen von Transponder und ACARS würde durch einen erst unbemerkt schwelenden Elektrobrand gut erklärt.

arist17 21.03.2014 20:01

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1026667)
Davon abgesehen, müßte man zu einem potentiellen Ziel erstmal hinkommen ohne bemerkt zu werden. Wenn, wäre das ja in der Theorie eine größere Stadt. Wo soll man denn von, sagen wir mal Somalia aus, hinkommen, ohne über's Festland fliegen zu müssen und keine Zwischenlandung zu benötigen.


Mir fällt spontan Bombay ein :cool:

arist17 21.03.2014 20:02

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1026110)
Eklatant natürlich auch: die allwissende NSA blamiert sich bis auf die Knochen, weilse in der Angelegenheit mit ihrem Datensammlungshaufen haargenau NULL anfangen kann.
Keine Warnung im Vorfeld, kein Hinweis auf gar nix, nullo.
Sollte auch einigen zu denken geben...

LINK/KLICK

Bleierpel 22.03.2014 14:07

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 1026732)

Was ich nicht verstehe: da Fliegen hunderte Satelliten rum, die ständig Bilder der Erde liefern. In Afghanistan werden Menschen in Bewegung gezeigt, aufgenommen aus dem All (Bombardierung der Tankfahrzeuge). Warum findet sich keine Boeing auf den Bildern dieser Satelliten

FidoDido 22.03.2014 14:15

Weil man vorher wissen muss, wo man hinguckt. Das wäre genauso, als stündest du mit Fernglas allein auf einem Fernsehturm und hinterher sagt einer "Wie kann es sein, dass du den Taschendiebstahl in der Innenstadt nicht gesehen hast, wenn du aus der Entfernung mit dem HighTech-Fernglas sogar Zeitung lesen kannst?!"

Und die Aufnahmen vom Luftangriff im Kundus stammten übrigens von Aufklärungsflugzeugen, nicht von Satelliten.

sybenwurz 22.03.2014 14:17

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 1026732)

Naja, der Postillon hat die besseren Tage auch schon hinter sich.
Aber wenn man 658000 Anhänger bei FB hat und zwangsweise was Witzisches zu jedem Thema sagen muss, läuft sichs irgendwann mal tot.
Im Kern iss die/seine Aussage natürlich richtig.


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