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Zitat von F 18
(Beitrag 73139)
Ob da wirklich 10% däumchen drehen? Das gluabe ich kaum, so unfelxibel ist Zeitarbeitsmanagement nicht, wer nicht gebraucht wird wird abbestellt, da steht keiner auch nur nen Tag rum.
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Es werden sicher nicht 10% einfach rumstehen, aber vll arbeiten alle 10% "entspannter"? Anscheinend geht BMW doch davon aus, die komplette Arbeit auch mit knapp 10% weniger Leuten (ok, es sind eher 7-8%) erledigen zu koennen.
Zitat:
Ich kenne auch ein Unternehmen in dem man glaubt 10% zu viel Mitarbeiter zu haben, faktisch verfallen Überstunden und es wir an Wochenenden und Feiertagen produziert. (Was natürlich nicht zwangsläufig bedeutet, dass nicht in irgendwelchen Abteilungen das Gegenteil der Fall ist)
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Da ist dann halt die Frage wie gut Controlling und Management arbeiten, haben sie richtig erkannt, dass es eine Ueberbesetzung gibt, oder haben eigentlich doch alle genug zu tun? Die 8100 Entlassungen hoeren sich so dramatisch an, nach dem Motto: "Man muesste doch laengst gemerkt haben, dass das viel zu viele sind!" In Relation ist das aber eben so, als wenn bei 10 Angestellten vll einer ueberfluessig waere. Wenn die dann alle etwas relaxter arbeiten, faellt das kaum auf.
Und vielleicht ist es ja auch so, dass manche Abteilungen voellig ausgelastet sind, andere hingegen eher nicht. Wenn BMW in nem Jahr erzaehlt, dass se nicht liefern koennen, weil die Nachfrage zu gross sei, dann weiss man, dass zumindest in der Produktion nicht zu viele angestellt waren.
FuXX
PS: Man koennte uebrigens auch mal positiv erwaehnen, dass BMW immer noch den Loewenanteil seiner Leute in Deutschland beschaeftigt.
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