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Hat aber mit der aktuellen Diskussion nichts zu tun. |
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zu 1) "Anspruchsvoller Markt" ist doch normaler Markt. Dies ist nur dann eine Herausforderung, wenn man von 2b herkommt. Man darf sich nie an 2b ausrichten, immer an 1a. Leider ist auch Europa mittlerweile abgerutscht im Ranking, von 1a auf 1b bis 2a ! "Lange Leine", ja dies war seinerzeit auch meine Idee und Vorschlag. Denn dies war das Erfolgsmodell all der Vorjahre. Leider waren einige "Jungdynamiker" in USA und Europa anderer Auffassung (...). Die "Rechnung" dieser strategischen Fehleinschätzung wird gerade präsentiert. Es wird noch schlimmer und leider nicht besser werden. zu 2) Zustimmung. Aber nochmal, nie am Schwachen ausrichten, immer nur am Starken. Trainiere ich z.B. mit "Gramumpsels" am Slalomhang, fahre ich auch entsprechend. Trainiere ich mit Könnern, paniere ich viele. zu 3) Zustimmung. Genau deshalb aber, wegen des Erfolges in Nordamerika, bleibt der Blick für "den Rest der Welt" etwas "vernebelt". Das ist menschlich wohl nachvollziehbar (so sind sie halt, die Cowboys...), aber geschäftlich kurzsichtig. zu 4) Zustimmung. zu 5) Schnapsidee! Der gute Sutton ist wohl etwas übertrainiert...:) (außerdem hat er offensichtlich wenig Ahnung von Zahlen...;) ). Gruß, Kurt |
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Die halten das Ding so lange, wie Sie glauben den 'Wert' stärker zu steigern als es in dem derzeit möglichen Verkaufspreis zum Ausdruck kommt, und dann wird das Ding verkauft. Die Rentabilität eines Miethauses hat ja auch nix damit zu tun, ob es mir gehört oder ich es noch finanzieren muss..... |
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PS: Das Beispiel mit dem Mietshaus hinkt in diesem Fall sehr. |
Ja. Ich meinte auch, der Wert eines Miethauses hat nix damit zu tun, ob es schon lange in meinem Besitz ist, oder ich es in Kürze erwerben will und noch finanzieren muss. Und genauso hat der Wert des WTC nix damit zu tun, ob ich das Ding aus der Sicht des derzeitigen Besitzers beurteile oder aus der Sicht eines potentiellen Käufers.
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Das gleiche gilt fürs Mietshaus. Nur weil ich es beispielsweise vor längerer Zeit günstig erstanden habe, hat es doch für mich keinen anderen Wert als der derzeit am Immobilienmarkt übliche. Und darauf bezieh ich meine Mieteinnahmen, wenn ich wissen will, ob es sich rentiert. Außer ich bin ein Liebhaber - um zurück zum Thema zu kommen. :) |
Schoppenhauer, mein Gedankengang war folgender (sicher laienhaft, korrigiere mich bitte):
Bei einer Private-Equity-Gesellschaft wie bei den Eignern der WTC, handelt es sich um eine Gesellschaft, bei der die Kaufsumme nicht aus Eigenkapital, sondern aus Fremdkapital stammt. Das bedeutet, eine Gruppe von Investoren kauft die WTC mit Geld, dass sie sich zunächst leihen muss. Zins und Tilgung werden dann aus dem laufendem Geschäftsbetrieb der WTC entnommen. Aus Sicht der WTC greift also ständig jemand in die Kasse, und zwar die derzeitigen Eigentümer, die damit die ursprüngliche Kaufsumme nachträglich aufbringen. Um das zu ermöglichen, müssen Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen vorgenommen werden, damit mehr Geld in der Kasse ist. Ein künftiger Käufer, der nach ähnlichem Muster über Fremdkapital finanziert, wird sich fragen, ob es noch weiteres Spar-, Umstrukturierungs- oder Umsatzerhöhungspotential gibt. Oder ob die WTC bereits Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen in einem Maße erfahren hat, die sich nur schwer weiter beibehalten oder gar steigern lassen. Grüße, Arne |
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