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Auf der anderen Seite ein Ausreißer: Bis da mal eine Gruppe zusammen kommt, muss man meistens mehr als einen Angriff fahren. Das sind jeweils Antritte mit ein paar hundert Watt für ein paar Minuten, so hart das man an einem Tag vielleicht drei bis fünf davon in sich drin hat. Und dann ist man nur weg, die wahre Belastung fängt dann ja erst so richtig an, wenn man zig Kilometer in kleiner Gruppe oder allein fahren muss. Zitat:
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Ich hab' mir gestern den "Denglisch"-Text durchgelesen und er bestätigt wieder mal die Lebenserfahrung, fast jeder Mensch ist sympathisch, sofern er nur ausreichend zu Worte kommt.
Dass er in seiner ganzen Profi-Radsportkarriere nie gedopt hat, wie er es versucht darzulegen und zu begründen, halte ich aber trotz aller Sympathie für ganz und gar unrealistisch. Er war in seinem Metier immer sportlich konkurrenzfähig und er war fast immer in Teams, in denen zur jeweiligen Zeit (das belegen z.B. schon die Teamleiter Riijs und Bruynell) höchstwahrscheinlich systematisch nachgeholfen wurde, ähnlich wie bei Telekom. Andererseits war er hinsichtlich Doping wahrscheinlich auch keiner der Grenzen ausgereizt hat, mehr genommen hat als andere oder aktiv immer nach den modernsten Manipulationsmethoden gesucht hat, denn sonst wäre er irgendwann bei einer so langen Karriere schon mal auffällig geworden (sei es mit positiven oder grenzwertigen Tests, auf der Fuentesliste oder der Kundenkartei von Ferrari oder der aus Freiburg). Wenn er aber tatsächlich, wie er es behauptet, immer komplett sauber war, dann wäre er m.E.n. schon viel früher als aktiver Anti-Dopingkämpfer aufgefallen, dann hätte er einen solchen Text schon viel fürher mal formuliert und nicht erst am Ende seiner Karriere und dann hätte er es auch nie so lange mit dopenden Teamkollegen und zum Doping anstiftenden Teamchefs ausgehalten. Ich erinner mich noch gut an einen peinlichen Auftritt im aktuellen Sportstudio vor etlichen Jahren, als er sich immer um eine klare Antidoping-Aussage drückte. Ich glaube, dass sein Text eher dahingehend zu interpretieren ist, dass er damit ausdrücken wollte, er habe nie jemanden betrogen, so ähnlich, wie es Ulle seinerzeit in seiner legendären Pressekonferenz zu formulieren versuchte. |
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Aber die Suche nach "Hinweisen" hier im Forum ist schon ganz schön grenzwertig. Das ist beinahe verleumderisch. |
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Wo ist eigentlich carmen wenn man sie braucht?
Ich fand seine Aufforderung zum Nachtesten der alten Proben interessant. Was muesste man wohl auf den Tisch legen, um das moeglich zu machen? Wie lange werden Proben aufbewahrt? Ich frag' mal USADA. |
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Egal, ob er was genommen hat oder nicht, hier stimme ich 100% zu. Wer im Radsport auf Pro Tour Niveau auch bloß arbeiten & im Fall von Jens gut verdienen wollte/musste, der hat die Schnauze gehalten. Was passiert wäre, hätte er ausgepackt, wissen wir alle: Kein neuer Vertrag. Jetzt isser 41, hat seine 6 Schäfchen im Trocknen & nie positiv getestet worden... da kann er mal austeilen/Geschichten erzählen. Es sei denn, es fände sich - wie Uli vorschlägt - jemand, der die Kohle auf den Tischl legt & nachtesten läßt. Alle Proben vor 2004 aber werden wohl weg sein. Erst für Athen hatte das IOC IMHO eingeführt, dass die Proben zumindest 8 Jahre aufgehoben werden. Lagerung kostet ja auch was, insbs. wenn das alles gerichtsfest sein soll. Nachtrag: Und da sport"rechtlich" das ganze Spaß ja eigentlich (wie ist die USADA eigentlich an die älteren Toursiege von LA rangekommen frag ich mich da) nach 8 Jahren verjährt, würde ne achtjährige Aufbewahrung auch insoweit Sinn machen. Das IOC hat ja auch im Sommer 2012 nachgetestet: http://summergames.ap.org/article/io...ping-positives |
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