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Ja das ist der fieses Ding!!!! |
Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung (Roth oder bei mir hier Köln als erste LD), bin auch Studentin und habe mich heute trotz enormer Kosten (Fahrt, Startgebühr, Unterkunft) für Roth angemeldet, da ich so viel gutes über die Stimmung gehört habe. Jetzt hab ich ein Jahr Zeit um gut zu werden beim Berge fahren :D
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Ich habe bis jetzt eine LD gemacht und das in Glücksburg; stand für 2010 auch vor der Frage ob Glücksburg oder eine der beiden großen Marken, hab mich dann als Nordlicht für Ostseeman entschieden. War eine wirklich astreine Veranstaltung: Viele Runden ermöglichten mir Anfänger eine gute Renneinteilung, super Publikum (wenn auch nicht immer ganz ehrlich: auf meiner vorletzten Runde rief mir jemand "das sieht noch sehr locker aus" zu, allerdings kroch ich auf dem Zahnfleisch:Lachen2: ), von den Quallen lassen die schnellen Schwimmer nur Gehexeltes übrig, liebevolle Helfer und schmackofatz Zielversorgung (allerdings ist für Hackbällchenfans der GreenHell ein Muss, aber da gibt´s ja maximal die MD). Also, für mich als norddeutschen LD-Neuling war Glücksburg perfekt
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Nebenbei bemerkt war ich 3 mal in Kiel bei Feten und auch da ist die Post abgegangen. Ist schon ok, und als Rheinländer bin ich manchen Ausnahmezustand (Februar/März) gewohnt. |
Nix gegen Roth, toller Wettkampf, mit jahrzehntelanger Erfahrung top organisiert. Aber dass man danach für jede andere LD versaut ist, ist ja wohl doch reichlich übertrieben. Ich hab in Roth regelmäßig zugeschaut und bin dort 1x gestartet. Der Mythos beruht meiner Meinung nach wohl hauptsächlich auf den Zuschauererlebnissen (und da ist Roth in der tat unerreicht). Als Teilnehmer war ich zumindest desilusioniert, enttäuscht wäre zuviel gesagt. Der Wellenstart beim Schwimmen ist für AKler wenig stimmungsvoll, kein Vergleich mit einem Massenstart. Der Radkurs hat seine paar Stimmungsnester, dazwischen ist, wie auf anderen Strecken auch, nicht viel. 180km an ein paar hundert Meter Solarer Berg fest zu machen, naja.
Der Laufkurs ist, nüchtern betrachtet, eintönig. Die vielen Zuschauer machen da viel wieder gut, solange sie da sind. Letztes Jahr hab ich einen Freund angefeuert, der (wie der Threaderstelle auch) im Bereich 12 Stunden unterwegs war. Von Zuschauermassen war da auf der 2. Hälfte des Marathons nichts mehr zu sehen, die sind da nämlich schon lange im Ziel und bejubeln die Profis. Das gilt im übrigen auch für die Radstrecke, wenn die Profis das 2. Mal durch sind, wirds doch deutlich ruhiger. Wie gesagt, guter Wettkampf, organisatorisch über jeden Zweifel erhaben, aber mehr auch nicht und keinesfalls alternativlos. |
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Und deshalb habe ich diesmal auf eine erneute Meldung für Roth verzichtet und überlege momentan, ob ich mir 2013 mal Glücksburg "gebe". |
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