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Tilly 02.07.2013 20:01

Glückwunsch

Kai 02.07.2013 20:29

Respekt!!
Find ich super, nach den ersten Kommentaren zur Laufzeit hast du dich wohl nicht einschüchtern lassen.

Glückwunsch

HeinB 02.07.2013 20:47

Zitat:

Zitat von zwuba (Beitrag 920983)
Ich kram den Fred mal aus um auch für zukünftige Anfragen diesbezüglich festzuhalten wie denn mein Projekt "Sub-10 auf Anhieb" geklappt hat ;)

Eines gleich vorab - ich habe NICHT nach den zweifelsohne guten Plänen vom Arne trainiert da mich die Strategie von EnduranceNation.us mehr überzeugt hat und einfach besser meinem Charakter entspricht.

Sehr cool, diesen Thread nach einem Jahr von vorne zu lesen, und dann gleich das Ergebnis präsentiert zu bekommen. Glückwunsch! :liebe053:

Endurancenation.us kannte ich nicht, kannst du kurz was dazu sagen? Ein kostenpflichtiger Trainingsplan mit 12 Wochenstunden, oder ist das zu kurz gegriffen?

zwuba 03.07.2013 08:42

@HeinB
Die Jungs von EnduranceNation verfolgen eine deutlich andere Strategie als ALLES was ich bisher kannte.
Hier wird zuerst NUR am Speed gearbeitet - sprich man trainiert erstmal nur harte bis sehr harte Intervalle 1-2 Monate lang. Das war bei mir ab Jänner. Aufgrund der Intensität kannst du hier jedes Vergleichen der Wochenstunden mit anderen Plänen komplett vergessen weil ich garantiere jeden das nach 4 Wochen mit "NUR" 6-8h in dem Intensitätsbereich die Luft draussen ist!

Erst nachdem man diese Phase durch hat steigern sich die Umfänge langsam wobei auch hier die Intensität noch immer deutlich über allem liegt was die üblichen Langdistanzler so machen ... ich red hier von IF >0.85 bei 2,5h Radeinheiten zB.
Umfänge sind in der Phase dann bei ca 10h/Woche

Gegen Ende hin steigen die Umfänge auf um die 15h/Woche (in meinem Fall) aber die Intensität der Einheiten liegt immer noch deutlich über der geplanten Wettkampfintensität.
Für mich war genau deshalb auch der Wettkampf selbst eine sehr entspannte Angelegenheit weil ich genau wusste das es "viel lockerer" wird als all meine Keysessions die ich davor hatte ... und genau so wars dann auch.

Das ganze System bis ins Detail zu erklären würde hier alle Rahmen sprengen aber wenn du noch mehr wissen willst kannst mich ja per PN erreichen.
Unterm Strich gabs für mich 2 Investitionen die mir wirklich MASSIV was gebracht haben:
1) mein PowerMeter am Rad
2) meine EnduranceNation Mitgliedschaft

Alles andere (Equipment usw) hat im Vergleich dazu sogut wie keine Auswirkung auf die Finisher-Zeit.

glaurung 03.07.2013 09:02

Hört sich nicht uninteressant an. Ich bin nämlich auch eigentlich jemand, der gern etwas kürzer, aber dafür intensiver trainiert.
Ich möchte in Roth in knapp zwei Wochen mit ähnlich bescheidenen Vorleistungen wie Du (;) , so manche Meinung hier war an Pauschalisierung ja kaum zu übertreffen) auf alle Fälle auch gern unter 10h bleiben, hab aber im Prinzip ohne Trainingsplan trainiert. Bei dem Sauwetter heuer wär das Befolgen von Plänen ja eh kaum möglich gewesen. :Nee:

Vielleicht werd ich danach dann auch mal meinen Senf hier reinschreiben, wenn's gut gegangen ist. Wenn nicht, halt ich meine Klappe. :Cheese:

Superpimpf 03.07.2013 09:06

Zitat:

Zitat von zwuba (Beitrag 921236)
sprich man trainiert erstmal nur harte bis sehr harte Intervalle 1-2 Monate lang

auch hier die Intensität noch immer deutlich über allem liegt was die üblichen Langdistanzler so machen

die Intensität der Einheiten liegt immer noch deutlich über der geplanten Wettkampfintensität.

das es "viel lockerer" wird als all meine Keysessions die ich davor hatte ...

Klingt interessant und super, dass es für dich funktioniert hat! Ist ja vom ganz groben Prinzip mit Fasttwitch vergleichbar. Hier lauert aber meiner Meinung nach eine Falle. Als ich mal so trainiert hab, war nicht die körperliche Erschöpfung ausschlaggebend, sondern die geistige. Ich brauchte einfach lockere Einheiten zwischendrin um nicht auszubrennen. Aber jeder Jeck ist anders. Nur als Anregung zum Nachdenken für alle die angetan sind.

zwuba 03.07.2013 09:53

@Glaurug - VIEL GLÜCK!!

@Superpimpf - Es ist eher beides - körperlich und geistig erschöpfend. Um einem Trainings-BurnOut entgegenzuwirken hat man dafür jede Woche 2 Tage trainingsfrei und geschwommen wird in dieser Phase auch GAR NICHT.

3-rad 03.07.2013 09:55

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 921251)
Als ich mal so trainiert hab, war nicht die körperliche Erschöpfung ausschlaggebend, sondern die geistige.

Das ist aber dein ganz spezielles Problem.
Du fängst viel an und bringst (fast) nichts richtig zu Ende.


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