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mumuku 03.05.2018 16:47

Die 20m Regel sollte für alle kommen. Das diese bei den Profis nicht immer umgesetzt wird kann ich nicht verstehen. Bei den Agegroupern ist es bei der Masse (=Umsatz) quasi unmöglich einzuhalten. Es sei denn es werden Wellenstarts mit deutlich größeren Abständen eingeführt.

MarcoZH 03.05.2018 16:49

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1376540)
Dazu äußert sich Hanson nicht, lobt stattdessen die Bike-Splits der Profi-Damen...

Zitat:

The last straw came for me when another female pro athlete who was also drafting at 2m said « hop on and get a free ride! » .
Quelle: Duke's Instagram-Post.

rundeer 03.05.2018 17:17

Also ich finde entweder man schaut das eine Ironmanstrecke aus 3.8, 180 und 42 Kilometern besteht und betrachtet die Weltbestzeit als nette Spielerei. Oder man nimmt es mit den Streckenlängen weiterhin nicht so genau, vergleicht dann aber auch keine Zeiten aus unterschiedlichen Rennen.

Und beim Drafting soll man doch zumindest im Profirennen konsequent die Abstände einfordern und durchgreifen. Eigentlich sollte es doch auch möglich sein, Athleten im Nachhinein zu disqualifizieren wenn Bilder auftauchen die eindeutige Regelverstösse aufzeigen. (Klar ist ein Bild nur eine Momentaufnahme, aber mehrere Bilder direkt hintereinander könnten da durchaus Aufschluss über faires Fahren geben).

Schliesslich geht es bei den Profis um Preisgeld und Sponsorenverträge und damit um den Lebensunterhalt der Athleten. Von einem Veranstalter kann man doch erwarten, dass Regeln durchgesetzt werden. Ansonsten kann man die Draftingregel auch gleich abschaffen, dann ist es wenigsten für alle gleich.

amimarc 03.05.2018 17:32

Wäre es mithilfe von GPS Sendern, die jeder Athlet bei an sich tragen muss (z.B. am Fußgelenk) technisch möglich die Abstände zu messen bzw. gibt es eine solche Software schon?

Trieike1987 03.05.2018 17:46

Zitat:

Zitat von amimarc (Beitrag 1376580)
Wäre es mithilfe von GPS Sendern, die jeder Athlet bei an sich tragen muss (z.B. am Fußgelenk) technisch möglich die Abstände zu messen bzw. gibt es eine solche Software schon?

Zwei von viwelen Gründen, warum das nicht funktioniert sind einmal die Kosten und dann die Genauigkeit von GPS. Diese liegt bei 5m. Das macht bei zwei Fahrern/Sendern schon eine Differenz von 10m aus.

amimarc 03.05.2018 17:48

Zitat:

Zitat von Trieike1987 (Beitrag 1376583)
Zwei von viwelen Gründen, warum das nicht funktioniert sind einmal die Kosten und dann die Genauigkeit von GPS. Diese liegt bei 5m. Das macht bei zwei Fahrern/Sendern schon eine Differenz von 10m aus.

Die Ungenauigkeit sehe ich ein, die Kosten müssten erst mal auf den Tisch :Blumen:

drullse 03.05.2018 17:49

Zitat:

Zitat von amimarc (Beitrag 1376580)
Wäre es mithilfe von GPS Sendern, die jeder Athlet bei an sich tragen muss (z.B. am Fußgelenk) technisch möglich die Abstände zu messen bzw. gibt es eine solche Software schon?

Ja, wäre technisch möglich, ja solche Software gibt es - alles kein Problem. Will nur niemand bezahlen.

amimarc 03.05.2018 18:03

Ehrlich gesagt bin ich hin- und hergerissen.
Einerseits mag ich die "Technisierung" unseres Sports nicht, das ursprüngliche hat 'ne Menge Charme. Das weiß ich erst seit dem Ultraman (nur als Zuschauer) wirklich zu schätzen.

Andererseits kann es so nicht weitergehen..


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