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Und zu den lagern: Ein Freund von mir hat an Lagern geforscht und sagte mir irgendwann mal, dass Keramik bei der Belastung und den kleinen lagern gar keinen Sinn habe. Man wird natürlich leichter durch den leeren Geldbeutel ;-) |
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Die Dinger rollen aber schon recht gut, sind dafür aber schlecht gedichtet. Wer schneller werden will, der sollte vielleicht wirklich die Dichtungen raus machen, aber letztlich sind andere Widerstände doch deutlich wichtiger. |
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(für Lagergröße 6008): Zirkonoxid ZrO2 - Lager (Schalen und Kugeln): dyn. Tragzahl 14000N max. Drehzahl: 8000/min Siliciumnitrid Si3N4 - Lager (Schalen und Kugeln): dyn. Tragzahl 12000N max. Drehzahl 7500/min Beide würden unter "Keramik-Lager" laufen. SKF-Stahl-Lager: dyn. Tragzahl 17800N max. Drehzahl 10800/min Gibt es wohl noch unterschiede im Bereich "Keramik". Und ob so Keramikkugeln und Schalen besonders Stoßresistent sind, weiß ich auch nicht. Auf jeden Fall sind die Tragzahlen kleiner bei gleicher Größe, bedeutet erst mal, dass die Lebensdauer bei gleicher Last kürzer ist. Aber lange Lebensdauer war auch nicht Aufgabe in der Fragestellung... |
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(Issn Spezialrad, hat keinen normalen Steuersatz und ist bei uns mit absoluter Sicherheit so nicht rausgegangen) Zitat:
Bleiben wir am Beispiel bei Kugellagern in Naben: die sind im Allgemeinen nach ner Laufleistung (in Umdrehungen gerechnet, meine ich) kaputt, die sie in nem Motorradmotor oder -getriebe nach 5Betriebsstunden runterhätten. Da hab ich irgendwann auch schon mitm Hn. Delta disputiert, weil ich der Meinung bin, dass beispielsweise Shimano-Naben mit Konuslagern, denen er seine aufopferungsvolle Nachbehandlung wie diesen geschixxenen Joytech/Novatec-Dingern, wo sich schon je nach Einspeichart und Kreuzungsmuster der Lagersitz aufweitet, angedeihen liesse, nahezu endloses Leben beschert sein müsste. Will M. Moskopp da aber nicht kritisieren;- relativ betrachtet hat er auch nicht unrecht, wenn man nach 25tkm halt mal zwo Lager für zusammen nichtmal nen Zwanni wechseln muss und selbst dies eingerechnet noch nichtmal die Hälfte eines qualitativ hochwertigen Konuslagers ausmacht. Unterm Strich siehts einfach so aus, dass man nicht generell sagen kann, was gut, schlecht oder besser wäre, weil verschiedene Bauteile, die am Rad Verwendung finden, einfach nicht für diesen Einsatzzweck und die vorkommenden Toleranzen gebaut sind. Im Idealfall kann ein schnödes Kugellager fürn paar Cent genauso lang halten, leicht laufen und präzise funktionieren wie im schlechtesten Fall ein sündteures Keramiklager. |
Zum Thema Ketten ölen hier noch was:
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Dem Artikel zufolge sind Kombinationen von großem Blatt und großem Ritzel effizienter. ABER: Kettenspannung ist bei klein/klein höher, und das wiederum effizienter Zitat:
Also wie man's macht, macht man's falsch :Lachen2: Marcel kann da sicher auch noch ein wenig Input aus dem Team-Leben geben bezüglich den Lagern meine ich mal gelesen zu haben, dass sämtliche Lager zusammen etwa 5W Widerstand haben. Ich bezweifle sehr, dass man mit Keramiklagern mehr als 1 W sparen kann, und das nur eben wenn präzise eingebaut etc. Zumal Keramiklager ihre Vorteile ja erst wirklich bei Drehzahlen ausspielen, die weit jenseits des Radsports liegen. Der einzige Mann, dem ich Trittfrequenzen um die 5.000 U/min zutraue, wäre Chris Hoy... Und Chuck Norris. |
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Tune ist ja auch mal auf die Schnauze gefallen als sie eine Zeit lang Billigstlager verwendet haben. Lager die sich halt recht bald selbst zerspant haben. Ist jetzt wieder besser. Bei denen passiert auch viel nach Trial an Error weil die nicht so wirklich Leute haben, die richtig richtig Ahnung haben. Die wissen bis heute nicht warum deren Naben geknarzt haben. Das haben sie dann mit einer kompletten Neukonstruktion gelöst. Ich kenn jemanden der hat deren Naben präzise vermessen und meint zu wissen was der Fehler war und war richtig enttäuscht warum die nicht selbst drauf kommen. Der rückt nur sein Wissen nicht raus weil er der Meinung ist, dass er nicht der kostenfreie Ing. für tune sein will und die das selbst können müssen. |
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Also beim Auto (Motorroller hab ich nicht) sind manche Lager nach 100.00Km im A... Ich hab jetzt zur Zeit Naben von Fa. Sachs in Betrieb (aus den 90'ern) welche bisher keinerlei Aufmerksamkeit meinerseits erfahren haben, aber bereits weit über 50.000Km (hab keinen Tacho mehr) runter haben. Und drehen sich noch 1A. Die haben Industrielager eingepresst (wahrscheinlich Rillenlager, weiß ich aber nicht). Wenn ich die klassische Konuslager-Konstruktion am Fahrrad ansehe, würde ich sagen, dass die schon geeignet für die Belastung ist. Wenn man ne Bewertungsmatrix heranziehen würde, glaube ich, würde dieses Prinzip die meisten Punkte bekommen. Welche Konstruktion wäre deiner Meinung nach in Summe besser? |
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