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Geschenkt! :Blumen:
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Lass mal Luft dran!
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ich kenne deine Situation sehr gut! Gerade bei Veranstaltungen vor Ort bleibe ich durchaus mal einem Start fern um nicht den letzten zu machen (100% ohne übertreibung). Lieber fahre ich ein paar Kilomenter und laufe dann dort wo mit. Also Laufen ist eben genau meine Schwäche. Was dazu führte das ich bis vor ca. zwei Jahren einen ähnlichen Plan wie du abgearbeitet hab und alles neben Job, Familie und Dienstreisen mit aller Gewalt aufrecht erhalten wollte. Ende des Spiels; irgendwie hab ich voll den Spaß an der Sache verloren und zog mir dann auch noch eine Plantaris Fasciitis zu welche mich dann 1,5 Jahre außer gefecht gesetzt hat! Seit meinem (wieder) Einstieg sehe ich das alles lockerer. Sport soll Spaß machen. Verbesserungen kannst du nur mit deinen eigenen Leistungen vergleichen! Und ob 20. oder 50. ist auch schon egal! Somit hat sich mein Trainingspensum jetzt zwischen vier und sechs Stunden/Woche eingependelt und wenn es nicht geht (auch mal wegen schweren Beinen) habe ich heute keine Probleme mal eine Einheit ausfallen zu lassen. Mit dem Ergebniss das ich aktuell (5 Monate nach dem Neubeginn) lauftechnisch mindestens wieder auf altem Level (~5:30min/km in der VD) bin (erster WK am Sonntag), auf dem Rad bin ich deutlich besser als damals und Schwimmen macht jetzt auch endlich Spaß! Also mein Tipp ist; hör nicht auf das was andere Sagen oder mess dich nicht immer mit diesen. Das Training muss zu den Rahmenbedingungen passen und Spass machen! (Natülich gibt es mal Einheiten die weh tun, aber in Summe solltest du dich aufs Training freuen können). Dann stellen sich verbesserungen von allein ein! Und Wunder haben andere bestimmt auch nicht erlebt! MFG Toto |
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Viele trainieren jahrelang einfach falsch bzw nicht gut(sehe ich oft genug im Schwimmbad). |
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Meine Erfahrungen dazu: Leider liegt das auch oft am Trainer. Langsamere Leute werden häufig nicht so ganz ernst genommen. Das beginnt erst ab einem gewissen Niveau. Dilemma, denn da will der "ambitionierte" Langsame ja auch hin. Schwierig, wenn ihm keiner sagt wie... |
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Bei deinem Hinweis mit dem falschen Training im Schwimmbad gebe ich dir Recht, das beobachte ich auch, aber auch das beste Training kann die Leistung nur innerhalb der persönlichen genetischen Variationsbreite verbessern. |
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Ich bin auch kein Sporttalent (Eltern beide füllig und unsportlich), bei mir kam die Lust auf Sport mit 24 Jahren. Jetzt mit fast 40 kann ich zwar 13 Marathons verbuchen, bin aber in allem (Laufen, schwimmen, radfahren) nur mittelmäßig und für den Aufwand den ich betreibe immer leider im Ende des 2. oder Anfang des letzten Drittels platziert. Trainingstechnisch gut komme ich immer nur zeitweise zum Zug. Mal plagen mich wochenlang ischiasähnliche Schmerzen durch Muskelhärten, mal war es ein Leistenbruch, mal ein Darmriss oder früher Ermüdungsbruch und (unbemerkte) Herzmuskelentzündung. So wurde ich immer wieder rausgerissen. Bis vor 6 Jahren war ich knapp am Untergewicht, dennoch habe ich mich gut gefühlt und war leistungsfähig. Bis zur 1:45 im Halbmarathon und zu 3:45 im Marathon hat es damals gereicht. Dann wurde ich immer mehr vom Hausarzt genervt zuzunehmen, mehr Eiweiß zu essen u.s.w. Nun mit 10kg mehr bin ich öfter mal krank (wenn auch leicht), habe eine satte Schilddrüsenunterfunktion (die wohl nie gut einzustellen ist) und dadurch immer das Gefühl mit angzogener Handbremse zu trainieren. Das bringt oft auch runter, vor allem wenn man sieht wie gut andere vorwärts kommen. Dennoch darf man wohl nicht zu doll vergleichen und muss das beste aus der Situation machen. LG Marion |
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