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zudem: man mag sich allein (also Deutschland) gegen die boes-kapitalistische globaliserung stellen, doch sie wird einen laechelnd ueberrollen, ohne dass sie es ueberhaupt merkt. in lahr hat man sich jahrzentelang fettgefressen. wer will von diesem status quo schon freiwillig zurueck? es fragt aber keiner danach. daraus kann man doch nur lernen. |
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Ich muss jetzt noch ein bisschen ins Hamsterrad und meine Arbeit erledigen, bis demnächst. |
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Und klar wird uns der kapitalismus überrollen, es wird aber die Folgen haben, die es immer gehabt hat..... |
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ich meinte aber viel eher den blick hinter die kulissen der internationalen politik. natuerlich hat "der uns ueberrollende kapitalismus" konsequenzen. aber auf die muss man sich eben vorbereiten. und dafuer taugt das weiche abfangen aller im sozialnetz eben mE nicht. "ich möchte nur schwache würdig überleben lassen" da sind wir uns einig. die differenzierung beginnt wahrscheinlich bei der definition des begriffes "schwach". wer ist denn bei den grohes wirklich "schwach" und daran nicht selbst schuld? da waeren wir wieder bei dem von mir anfangs erwaehnten "handvoll". cheers dude |
in "who says elephants can't dance" beschreibt Louis Gerstner eine interessante Begegnung mit einem erlauchten Kreis von handverlesenen Politikern und Wirtschaftsbossen im Fairmont Hotel San Francisco irgendwann in den 90ern.
Was diese Begegnung für den Autor zu einer interessanten gemacht hat, war die ernüchternde wie gleichermaßen erschreckende Erkenntnis, daß der rationalisierungsorientierte Kapitalismus eine Sackgasse ist. Alles Streben nach Vereinfachung, Verschlankung, Rationalisierung und Einsparung wird früher oder später dazu führen, daß Arbeit nach rationalistischen Gesichtspunkten in einem relativ kleinen Teil der Bevölkerung optimal verteilt ist und der Rest der Menschheit aus verschiedenen Gründen "ruhig gestellt" werden muss. Was mich an diesem offenbar konsensualen Erkenntnisgewinn besonders irritiert hatte, war, daß von den Herren Weltenlenkern seinerzeit schon Niemand auf die Idee gekommen war, der Sackgasse ein paar Nebenstraßen abzugewinnen. PS: Louis Gerstner war IBM Chef |
interessant.
was war gerstners vorschlag? |
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Doch wohl eher dafuer, warum sollte man einzelne leiden lassen, wenn es der Gesamtheit eh nichts nuetzt. Oder vielleicht doch nicht, weil dann alle anderen sagen "ich will aber auch!" Tja, nun steh ich da, ich armer Tor und bin so als wie zuvor... FuXX PS: Die Irak Geschichte ist fuer mich auch ein Unding. Ob die Union uns aber wirklich in einen Krieg gefuehrt haette weiss man nicht. In der Opposition sagen Politiker eben was anderes als in der Regierung. Hat man ja auch bzgl Hartz 4 gesehen, erst war alles scheisse, nach der Regierungsuebernahme wurde Gerd fuer seine wegweisenden Reformen gedankt - gerade von Jungs wie Glos *lol* |
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es ging seitens F18 urspruenglich darum, dass PrivateEquity-Firmen zu einer relevanten anzahl an arbeitslosigkeit fuehren. |
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