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Kühleffekt
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richtig, jeder mensch kann im Ironman ja schneller Radfahren. Man sollte halt nur so schnell fahren wie die Energiereserven es zulassen und über diese Intensität macht der RQ halt wesentlich bessere aussagen wie jede Laktatzahl. Bestes Beispiel Arne letzte Jahr. Wäre er bei 2mmol/L gefahren wäre das schon ne mittlere Katastrophe geworden. Bei mir stimmten die 2mmol/l halt recht genau (2,2mmol/L) Es bringt halt nix es kommt mehr drauf an die Energie für den Lauf zu schonen. - Ich denke sogar selbst bei der Renntaktik "Hammer the Bike". Bei besseren Athelten spielt die Energiegewinnung dann ja oft nicht mehr so eine große Rolle und die Muskuläre Ermüdung tritt mehr in den Vordergrund ich denke da Tim schon in dieser klasse spielt kann er sich ein wenig "Overpower" auf dem Rad leisten. (wie jeder andere Radstarke Athlet auch) Hoffentlich schreib ich hier keinen mist aber brennt mich nieder wenn es falsch ist. :Cheese: |
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- Herzfrequenz - Laktat - Form der Energiebereitstellung (wie viel Fettstoffwechsel etc.?) Die Herzfrequenz allein taugt bei der LD nicht als Gradmesser, das ist klar. Welchen Laktatwert man über die Distanz verträgt, ist individuell. Und die Frage nach dem KH-Verbrauch kann auch nur nach der persönlichen Veranlagung (u.a. auch der Fähigkeit der KH-Aufnahme) beantwortet werden. Wie ich vorher sagte: Zwei Stunden an der IANS fahren, dann eine Stunde hart laufen - und alles ist klar...:Cheese: |
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Zu schade, daß es letztes Jahr mit Arne beim IM Franfkurt "nicht geklappt hat". Würd mich schon brennend interessieren, wie unterschiedlichen die Pacing-Vorgaben ausfallen würden, basierend auf den klassischen Laktat- und Spirotests. |
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Ansonsten stimme ich Arne im Übrigen weitgehend zu: bei Atleten, die mehr als 10 Jahre Ausdauersport betreiben, hat eine Laktatbestimmung kaum noch Aussagekraft, weil sie meist kaum noch nennenswerte Laktaterhöhungen fabrizieren können. Wenn man dann noch berücksichtigt, welche Meßfehler bei der Laktatbestimmung vorhanden sein können (+/- 0,5 mmol/l sind methodenimmanent bei Messung aus Kapillarblut auch bei sorgfältiger Abnahmetechnik durchaus üblich), kann man sich die Piekserei auch gleich sparen. |
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Der Verbrauch an Kohlehydraten hängt vor allem vom Tempo und vom Trainingszustand ab und ist weniger eine Frage der Veranlagung – das ist sehr gut trainierbar. Zwei Stunden an der individuellen anaeroben Schwelle (IANS) kann man nicht fahren, weil diese Schwelle üblicherweise als die maximale Stundenleistung eines Sportlers definiert ist. Dabei kommt fast ausschließlich die Kohlenhydratverbrennung zum Einsatz; leistungsbestimmend auf der Langdistanz ist aber die Fettverbrennung. Denn das maximale Reservior an Kohlenhydraten steht für einen konkreten Athleten in engen Grenzen fest (auch die Aufnahme unterwegs); wie gut er damit als Langstreckler ist, entscheidet sich von der energetischen Seite her über die Fettverbrennung. Darüber sagt aber ein Test an der anaeroben Schwelle nichts aus. Grüße, Arne |
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