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Ich selbst bin mit dem schlachten von Klein- und Großvieh aufgewachsen. Und dabei lernt man den Umgang mit artgerechter Haltung, aber auch mit artgerechter Schlachtung. Ich selbst mußte auch erst lernen ein Huhn zu schlachten, was mir heute noch sehr schwer fällt, aber ich weiß das meine Hühner im Vergleich zu anderen ein tolles Hühnerleben hatten und noch haben. Sicher, für das Tier ist die Tötung das Schlimmste was ihm passieren kann, aber es ist nun mal so. Ob die Schlachtung eines Kaninchens in den Schulunterricht gehört oder nicht, da werde ich mir kein Urteil drüber erlauben. Ich denke es gibt wichtigeres zu vermitteln! Die ganze Situation hat aber den ein oder anderen zum nachdenken angeregt und vielleicht wird in Zukunft auf das ein oder andere Stück Fleisch dafür verzichtet. |
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nicht das wir uns missverstehen: ich halte das nicht alles für Quark. (bin übrigens auch Vegetarier) Ich bin nur kein Fan von "Zwangsaufklärung". Gruß Michael P.S. ein wenig OffT, aber ein Kollege hat's grad geschickt und es passt a bisserl dazu: Muss eine Mensa stets und ständig Hackbraten vorhalten? |
wir waren wie gesagt in der 7. oder 8. klasse im hiesigen großen schlachthof. ich erinnere mich da noch an große drahtkörbe auf paletten mit den abgeschnittenen kuhköpfen. so richtig geschadet hats keinem von uns, und vergetarier ist davon auch keiner geworden (wobei das anfang der 80er jahre auch noch nicht so trendig war wie heute).
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Solange der Sexualkunderunterricht halt keine Sexualerziehung ist... Um das mal als Beispiel zu verdeutlichen: - Wenn der Lehrer die funktionsweise von Anti-Baby-Pille erklärt, dann ist das OK. Wenn der das erklärt, damit die Jugendlichen beruhigt Bunga-Bunga-Partys feieren - dann ist das nicht OK. - Wenn der Lehrer die Fleischproduktion thematisiert, dann ist das OK. Wenn er das thematisiert um die Kinder zu Vegetariern zu machen, dann ist das nicht OK. - Wenn der Lehrer die Atomkraft thematisiert, dann ist das OK. Wenn der Lehrer Wähler für die Grünen rekrutiert, dann ist das nicht OK. Aufgabe der Schule ist es nicht, dass die Kinder hinterher in ihrem Sinne ethisch handeln, sondern dass sie hinter ethisch handeln können (kleiner aber feiner Unterschied). |
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Ich habe übrigens als Kind bei vielen Schlachtungen meiner Hasen zugeschaut, die wir dann am nächsten Sonntag lecker zubereitet gegessen haben. Auch hatten wir im Haus eine Sauschlachtung pro Jahr und ich erinnere mich noch sehr gut an das warme Blut. Weder empfand ich das als "tierfreundlich" noch bin ich heute desewegen Vegetarier oder kaufe Fleisch nicht im Supermarkt. |
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