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Das hat das Thema nicht verdient. Die Zeit auf der Langdistanz hängt durchaus nicht nur von der investierten Trainingszeit, sondern zu einem oft unterschätzten Teil auch von genetischen Voraussetzungen und dem leistungssportlichen Background aus Jugendzeiten ab. Im Prinzip ist ja schon das Wichtigste alles gesagt. Das Leben hat viele Facetten und Möglichkeiten und alles bringt man ohnehin nicht unter. Also muss man Prioritäten setzen. Dass Familie und Partnerschaft ziemlich weit oben stehen sollten ist den meisten ohnehin klar. Wie wichtig einem Erfolg im Beruf/ Karriere ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Bei den meisten hier mit 4-stelligen Posts kann man davon ausgehen, dass sie auf die o.g. Frage schon eine tendenziell sozialverträgliche, "balancierte" Antwort gefunden haben. |
Achso, fällt mir gerade noch ein: warum heißt der Thread eigentlich "LD und Familie" und nicht "Triathlon und Familie?". Für eine Langdistanz muss man nicht zwingend mehr trainieren, als für eine ambitionierte Kurzdistanz. Es hängt letztendlich immer neben dem Talent von den individuellen Ambitionen ab, wieviel man für ein Ziel investieren muss.
Im Gegenteil: wer bei einer olympischen Distanz eine gute Figur abgeben will. der muss i.d.R. richtig viel Zeit ins Schwimmtraining investieren, das bei einer Langdistanz bei weitem nicht diesen Stellenwert hat und Schwimmen ist viel schwieriger in den Alltag zu integrieren, weil die wenigsten den Weg zur oder von der Arbeit schwimmend zurücklegen können und der Arbeitsweg (kein Geheimtip;) ) ist bekanntlich als Training die beste Nische für familiär sozialverträgliches Training! Übrigens: Ich hab' einen kleinen Bruder, der mittlerweile 6 Langdistanzen gefinisht hat (jeweils so zwischen 10-11 Stunden) und davor jeweils im Schnitt nicht mehr als 6-7 Wochenstunden trainiert und auch noch nie ein Trainingslager oder eine 5-stunden-Radausfahrt (außerhalb eines Wettkampfes) absolviert hat. So geht es also auch. |
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Hafu,
das war aber sehr nett gesagt von Dir, mit dem Sub-10 :) der LD Fokus ist einfach, der, das für "unsereiner", daß *das* Ding ist; wenn man sich etwas besser auskennt, kann man auch eine gute OD-Zeit in Vergleich zu einem LD-Finish "just so" setzen, analog eine 3X:00-10er Zeit zu einem irgendwie rumgeschlappten Marathon, aber man muss sich dann doch auskennen....und so dieses wissende Lächeln draufhaben :) jetzt aber mal bisschen off topic: Weg zu Arbeit mit dem Rad: ist das wirklich so, diese 10-20 km (nehme wir mal an: total/Tag) Gestrappel auf dem Hollandrad zur Arbeit jeden Tag sind irgendwie wirklich und wahrhaftig *wirksam*,...., ich komme ins Grübeln (und rechne den Aufwand dagegen) m. ach so, Edith sagt: klasse thread |
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zu 2: stetig gesteigert, Einfluss der Kids aber nicht beurteilbar, da erst vor 8 Jahren mit Triathlon begonnen und am Anfang geht's ja quasi von alleine bergauf zu 3: Stress entsteht bei mir nicht durch Sport, sondern wird dadurch abgebaut. Wenn's stressig wird, fällt das Training aus, wird gekürzt oder modifiziert. zu 4: Klappt sehr gut; die, die LD-Trias für schlechte Väter und/oder ingnorante Ehemänner halten (wollen), glauben das zwar nicht, aber so what... Habe hier schonmal angeboten, meine Kids+Frau mal am Rande eine Wettkampfs zu befragen und sich selbst zu überzeugen. Zeitmanagement ist entscheidend. Ein Freund hat mich zu ein paar Grundprinzipien in diesem Zusammenhang mal für sein Buch interviewt: http://michael-krell.blogspot.com/20...ch-anders.html Zitat:
2011+2012 mache ich LD-Pause, weil ich einfach mal Lust auf kürzere Sachen habe. Die Famliy hat nichts dagegen, aber der große Jubel blieb aus - Ekelpakete schickt man gerne auf die LD :Cheese: |
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Du darfst aber nicht mitmachen, sonst sind wir alle blamiert.;) Zitat:
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Ich denke die Rede ist eher so ab mind. 15km einfach. |
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Das ist halt so!
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Ich kann dich verstehen, eine solche Antwort bringt einem nun wirklich nicht weiter! ;-) Ein allgemeingültiges Patentrezept gibt's wohl kaum, da jeder Jeck anders tickt! Doch meines Erachtens ist es schon mal die halbe Miete, wenn in einer Beziehung die Annehmlichkeiten und Aufgaben gerecht verteilt sind! Ebenso wenn beide manchmal ein schlechtes Gewissen haben! ;-) Bei meinem Mann stehen jetzt wieder viele Spiele an - auch unter der Woche, was mit einem der ungeliebten Elternabenden kollidiert. Da ich im Dunkeln weder laufen, noch radeln kann und morgens schwimme, darf man drei mal raten, wer dieses Mal mit dem Elternabend dran ist! ;-) Wenn die Kinder noch klein sind, haben sie die größte Priorität, zumal das ja auch die schönsten Jahre sind! Klar hatte ich in dieser Zeit auch etwas neidisch in der Sauna die Wettkampfberichte der Fitness-Studiobesucher verfolgt, aber es hatte damals einfach noch nicht reingepasst. Doch irgendwann werden die Kinder ja größer, so dass man sich im wahrsten Sinne des Wortes mehr und mehr freischwimmen kann! Alles hat seine Zeit oder: Alles zu seiner Zeit! Ommmmhhhh.. Unabhängig davon, ob der Partner Sport treibt oder nicht, finde ich, darf man sich ruhig für sein Hobby einsetzen. Das hat nichts mit Rücksichtslosigkeit zu tun - selbst bei einem Mann nicht! ;-)) Auch Seidenmalerei und Labern in der Nachbarschaft kann zeitaufwendig sein! Aber wenn's Spaß macht...? Umgekehrt verzichte ich darauf, meinen Mann - einem bekennenden Shopping-Hasser - mit Selbigem zu gängeln! Wer er des lieben Friedens Willen mit einem langen Gesicht mitkäme, hätte ich ja auch nichts davon! Dann lieber zusammen mal in ein gutes Restaurant gehen oder mal für ein paar Tage wegfahren - ohne Sportsachen! ;-) |
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