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Gelesen schon, verstanden auch, aber du musst zu geben, das ich nenn es mal die High Society des Triathlonsports, wie einen McCormack, Alexander, Lieto etc. pp. vllt. interessieren wird, aber es macht ihnen nichts, da die genug Sponsoren hinter sich stehen haben.
Wenn aber ein "junger" Pro, darüber schreibt und den Vorschlag "eigentlich interessant" findet, sich dann über die Kosten ereifert, dann könnte man es als gejammer verstehen, was ich dir jetzt nicht unterstellen möchte und was ich auch nicht glaube. Aber zwei Punkte noch zu der Problematik. Zum einen, die WTC macht als UNTERNEHMEN und das ist sie nunmal alles richtig. Verdient genug und die Zugpferde zahlen auch noch dafür dabei sein zu dürfen. Eigentlich sollte es so laufen, dass die WTC euch bezahlt damit ihr kommt und Amateure anlockt und nicht das ihr euer Preisgeld selber finanziert. Hätte man einen ordentlichen Verband wäre das ja kein Problem. Aber was haben wir? Challenge, WTC, TriStar etc. pp. Einheitliche Regeln, Bedingungen usw. Ade. Edith: Es ist mir wieder eingefallen: Zu den Kosten mit um die Welt fliegen. Du bist ein Unternehmen, zu mindest wenn du vom Triathlon leben möchtest. Deine Leistung: Gute Ergebnisse erzielen und deine Sponsoren einer breiten Masse bekannt machen. Aber wie jedes andere Unternehmen auch hast du Kosten. Und das sind dann halt die 7.500 €. Die musst du dann durch Preis- und Sonsorengelder wieder reinfahren und laufen. Und dann halt deinen Gewinn erwirtschaften. Ich als nicht selbständiger habe ja ähnliche Kosten, ich zahle auch pro Jahr für 35000 Km fahren für Benzin um mein Geld zu verdienen. So long.. |
Ich denke, dass wir hier über ein völliges Randproblem diskutieren. Der Kern des Problems liegt doch völlig wo anders. Wenngleich ich "Einzelschicksale" durchaus nachvollziehen kann (habe auch den Artikel gelesen).
Der Punkt ist doch, dass dem (Langdistanz)triathlonsport a) vermarktbare Medienformate und/oder b) vermarktbare Typen fehlen. Sobald es um überregionale wirtschaftliche Interessen geht, sind mediale Reichweite und Typen mit Wiedererkennungswert gefragt. Ist das gegeben, wird auch das Füllhorn aufgemacht - egal in welcher Form. :Huhu: Helmut |
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Ich gehe noch einen Schritt weiter: mE waere das Preisgeld gaenzlich inexistenz, waere es nicht Tradition. Es dient nur noch der Imagepflege. Der Aufwand ist geringer als der durch den Aufschrei potentiell entstehenden Schaden, wuerde man das Preisgeld komplett streichen. Zitat:
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Und die Jungs vorne sind auch noch alle gedopt, nicht wahr? Ich hoffe Du hast die Mama als langfristigen Sponsor oder machst neben Triathlon noch was anderes. |
Medial ist Ironman doch gar nicht so präsent. Würden auf Hawaii keine Profis starten, wäre es überhaupt nicht präsent. Ergo würde die WTC Sponsorengelder verlieren und zwar nicht so knapp. Nach ein paar Jahren wäre es auch vorbei mit dem Run auf Hawaii was die AKler betrifft. Die WTC versucht nur die Pros zu mehr Starts zu bwegen und ihr Produkt interessanter zu machen - sichtwort mediale Aufmerksamheit.
Schließlich dürfte die ganze Klitsche doch nicht so viel Kohle abwerfen wie ursprünglich von den Investoren wohl angenommen und muss wieder verkauft werden. |
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Wenn der Hans Dampf in Kärnten mit 09:30 h gewinnt, interessiert das doch keine Sau. Wenn der Marino aber jedes Jahr mit neuer Bestzeit siegt und heuer ganz knapp am Rekord vorbeischrammt, sind Schlagzeilen garantiert. Zitat:
das problem mit LD-triathlon ist ein substanzielles: jeder auch nicht darin involvierte mensch weiss, dass "so a ironman wos muardstrumm oarges" ist, ohne einen plan zu haben was das wirklich ist. die ganzen lifestyle-touristen, die sich in den letzten 5 jahren bei den IM und 70.3 bewerben angemeldet haben, bringen zwar kurzfristig interesse mit, werden aber à la longue wieder gehen. und dann wird man feststellen, dass ohne die ganzen familienmitglieder der teilnehmer etc. plötzlich weit weniger leute an der strecke stehen, und dass so ein eiermann zum zuschauen eigentlich sacklangweilig ist... da schwimmens ne stunde, tun 5 h bissi schneller, bissi langsamer radlfahren ohne eine einzige packende attacke wie bei der TdF zu machen und am ende laufens ein wenig herum. mit etwas glück laufen vorne vielleicht 2 nebeneinander, wovon einer in der letzten stunde im zeitlupentempo davonziehen kann... gähn! ich denke, man könnte viel mehr rausholen... technisch mit mehr begleitmotorrädern + kamera, GPS-empfängern in den chipbändern. location-mäßig mit anspruchsvolleren kursen (belgischer roonde van flaanderen Ironman?). formatmäßig wen von dem ganzen swim-bike-run einheitsbrei. warum ned zb bike-swim-run-bike? oder nen doppelten half-ironman (S-B-R-S-B-R)? und diese ganze diskussion nur, weil der $(#€!$$ pier in kona zu klein ist... :Lachen2: |
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