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Wetten, dasses dir nicht (auf Anhieb) gelingen wird, mit deinem Heli-Setup auch nur 5Minuten am Stück 50Watt in ein 60kg-System einzupfeiffen, um dieses gepflegt voranzubringen, ohne dass dir die Brocken um die Ohren fliegen? Die hier auftretenden Kräfte zu beherrschen iss was grundlegend anderes, als n paar Elektrikbrocken ausm Baukasten zusammenzufrickeln und das Ding nedd beim ersten Roll-Out annen Baum zu fliegen. Die Steuerung iss dann wieder n ganz anderes Thema;- selbst n anderes als am Pedelec. N Ein- und Ausschalter reicht da einfach nicht und mir fällt grad spontan nix ein, wie man in der Misere gewinnbringend n Motörchen einsetzen könnte, das n Bruchteil der Leistung dessen hat, den es unterstützen soll. Wenn da einer 400W in die Pedale stemmt, packt der Motor seine 50W haargenau noch obendrauf? Das macht bisher kein am Markt befindliches System. Ausserm Gruber steuern die alle nen bestimmten Prozentsatz der Antriebsleistung des Fahrers dazu;- das bedingt aber, dass die Motoren mehr Rumms bringen als der Pilot. Und dass man das messtechnisch erfassen kann. (Gibt zwar auch Systeme, die einfach Stoff geben, sobald sich die Pedale drehen, dazu braucht man dann aber nen Gasgriff, um diesen Bumms zu dosieren;- quasi ersetzt der Fahrer dann den Rechner) |
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Die Episode hat er auch in seinem Schmöker zum Besten gegeben und wenn man sich die dem Hersteller fürs Überlassen der Kiste geschuldete wohlwollenden Beschönigungen und Aufbauschungen weglässt, sieht das Konzept schon nimmer so renntauglich aus. Der Gruber lässt nur den Motor laufen. Solang der mehr Schmalz als du hat, schiebt er, sobald du stärker bist und wenn der Akku leer ist, dreht sich das Ding im Freilaufmodus und zieht am hang nur noch nachunten. Und, wie du richtig bemerkst: ne Stunde (ich meine, es waren sogar nur 40 Minuten) lang. Bei der wenigen Leistung die das Ding hat, isses die Kunst, das mit ner Steuerung auf deine Leistung draufzupacken, nedd, die parallel abzugeben, bis dem Motörle die Puste ausgeht. |
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Aber jemanden zu finden, der einen langsamdrehenden Außenläufer und bisschen Elektronik in das bike packt sollte für jemanden der genug kriminelle Energie aufbringt um quer durch Eurpa zu fliegen/fahren um seine Blutbeutel/Epo-Spritzen zu verteilen/besorgen nun nicht das große Problem sein. André PS: in guten alten Zeiten hätte man direkt einen großen Kühlkörper gehabt, blöde Plastikrahmen :cool: |
Moin moin,
technisch betrachtet sicher alles richtig, was hier steht. Dennoch mußte ich laut lachen, als ich das youtube-Video gesehen habe. Da achtet die UCI peinlichst genau darauf, daß bloooß kein aerodynamisches Anbauteil zuviel am Rad ist, und daß sich die Sattelspitze mindestens 5 Zentimeter hinter der Tretlagermitte befindet, und währenddessen surrt das Feld gemütlich mit Elektromotoren durch die Gegend... :-) |
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Der Motor muss erst mal auf die aktuelle Drehzahl der Kurbel gebracht werden. Hier verbraucht dieser sicherlich nicht 400 Watt. Ich gehe mal von max. 10 Watt aus und das ist schon hoch gerechnet. Plus 50 Watt an Tretunterstützung + 10 Watt an Verlustleistung, wären das vielleicht 70 Watt die der Akku aufbringen müsste. Etwas Elektronik dazu und das Ding läuft. Ich sehe das in der heutigen Zeit kein Problem so etwas zu realisieren und bei vernünftigem Budget rennfähig einzusetzen. |
so oder so:
stell dir vor du wärst fabian c. - du bist in form deines lebens und weisst, dass du zurzeit JEDEN in den boden fahren kannst - du kündest an, dass du die beiden rennen gewinnen willst. die ganze welt schaut auf dich........ gehst du am tag X ein risiko ein, mit etwas "neuem" zu bescheissen, ein antrieb, der vielleicht nicht die erhoffte wirkung bringt? deine karriere ist vorbei wenns rauskommt...und du bist in der besten form deines bisherigen lebens? ueberlegt mal.... |
Heute hat es auch die FAZ aufgegriffen: (2. Meldung)
http://www.faz.net/s/Rub413BA5AD8E3D...00F6B48CBF1174 |
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