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http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=237 |
Selstverständlich sind die Leitungen mM nach die Leistungen von CW nicht durch Doping zu erklären, dazu ist der Abstand wohl viel zu groß.
Dennoch sollte eine eventuelle Dopingproblematik offensiv angegangen werden damit es im Triathlon nicht so weit kommt wie der Radsport. Unter Radfahren (U 23 Bundesliga) habe ich schon Diskussionen mitbekommen die sich darum drehten warum Profi xy erwischt wurde was er falsch gemacht hat. Niemand war dort der Meinung Doping an sich sei Falsch. |
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Und die PN hab ich bekommen, ja, ich hab doch sogar geantwortet ;) Zitat:
FuXX |
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Könnte ich mir allenfalls bei den paar Mitgliedern des Commerzbank-Teams, bei denen der Sponsor ein gewisses Interesse an skandalfreiem Sport hat und vielleicht auch denen des Abu-Dhabi-Triathlon-Teams, bei denen das Geld vielleicht auch ein bischen lockerer sitzt, vorstellen. Aber man handelt sich mit der ADAMS-Geschichte ja selbst als sauberer Athlet auch viele Unbequemlichkeiten im Zusammenhang mit der lückenlosen Meldepflicht ein. Während in den vergangenen drei Jahren schon einige über ADAMS (auch in der Presse) gejammert haben (dass sie bei jedem kurzfristigen Reiseplan ihre Where-abouts anpassen müssen), habe ich in diesem Jahr noch keinerlei Klagen darüber gelesen: vermutlich weil eben kaum noch einer bei ADAMS mitmacht. |
Ich habe hier schon häufig die Argumentationskette gelesen, es sei unlogisch zu dopen wenn man mit so einem Abstand wie Frau Wellington gewinnt.
Setzt das nicht voraus, dass alle anderen dann auch nicht dopen? Denn wenn die anderen dopen und Fr. Welington gewinnt ungedopt mit solchen Superzeiten wo macht Doping dann noch Sinn? Die Radsportler sehen es ja wohl als Zwang des Systems an, weil man sonst nichts gewinnen könnte. Wenn man dann noch liest, dass möglicherweise nicht mehr so viel oder überhaupt nicht mehr im Training kontrolliert wird, fällt es schwer zu glauben, dass alle sauber sein sollen. Ich fürchte eher, dass alle in etwa mit den selben "Voraussetzungen" starten. Mal mit besserm "Material" mal mit schlechterem "Material". Auch da wird es die Diskussion ähnlich wie "Shimano" oder "Campa", 26 oder 28, Tri-Spoke oder Scheibe geben. Nur vielleicht nicht ganz so offen. |
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Ich bin vor zwei Wochen in Rabenden bei einem kleinem Triathlon gestartet, bei dem es keinerlei Kampfrichter gab (was ich erst danach erfahren habe). War offensichtlich beim BTV nicht ordnungsgemäß angemeldet. Natürlich gab's dort auf der flachen Radstrecke üble Windschattengruppen, die spätere Frauensiegerin ließ sich sogar an der einzigen (und sehr steilen) Steigung von einem Vereinskollegen am Sattel schieben, um nicht aus ihrer 30-Mann-Gruppe rauszufallen, aber trotzdem gab's auch dort etliche Athleten (z. B. auch die drei vor mir plazierten Athleten), die trotzdem die Regeln einhielten, die vor dem Balken in der T2 abstiegen (während einige einfach drüber rollten) und nicht Windschatten fuhren, obwohl es wie gesagt keiner kontrollierte. Anderes Beispiel: Wenn es plötzlich keine Radarkontrollen mehr gäbe, würden deshalb auch nicht plötzlich alle Autofahrer durch 30er-Zonen und Spielstraßen mit 60 km/h druchbrettern. Zum Glück gibt es etliche Leute auch im Sport, die ihr Verhalten bewusst oder unbewusst am Kantschen kategorischen Imperativ ausrichten, d.h. sich ungefähr so verhalten, wie sie es auch von ihren Mitmenschen in der gleichen Situation erwarten würden. |
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