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Edith fragt sich: Stand da nicht gerade noch "Unser Chef hat..."? Ich glaub, ich muss ins Bett... |
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Stefan |
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Das unterschiedliche Lohnniveau sollte die vorhandenen Unterschiede in der Arbeitsproduktivität abfedern. |
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naajaa seit ich selbstständig bin, hab ich eh ein anderes Verhältnis zu "Urlaub" von daher kann ich da nichts wirklich gescheites zu sagen :Huhu: |
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damals noch als Angestellter Handwerker dachte ich " boaah ey, wieviel haben da wohl die Normalangestellten kassiert von daher hält sich mein Mitleid für Industrie Arbeiter die jetzt ein drittel weniger haben, in Grenzen. Da sie jetzt noch nicht ganz auf dem Lohnniveau von Handwerksgesellen angekommen sind, ganz zu schweigen vom Lohn der Bäckereifachverkäuferin bei der sie die Frühstücksemmeln kaufen |
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da springen sicherlich ein ganzer Haufen auf den Zug auf, auch wenns dort nicht nötig wäre aber soooo einfach kriegt man die Humanresources Kosten soo leicht nicht mehr gesenkt und in den Marketing Schulungen lernte ich ein versauter Preis, bleibt auf sehr lange Zeit versaut |
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(Lebensmittelkette?) Wenn meine Branche bei dem Dumping-Lohn angekommen wäre, würde ich jedenfalls alles versuchen, die Branche oder Richtung zu wechseln. |
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wenn ihr was ändern wollt, solltet ihr zuerst mal versuchen nicht immer um preise zu feilschen und bei billiganbietern kaufen!
fällt euch das schwer? |
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beziehen, bist Du als Dienstleister in Deutschland einigermaßen gut am Ball. Hier wird noch ganz gut verdient, insofern man spezialisiert ist und sich weiterbildet. Das hat noch Zukunft. Niedriglöhne werden doch nur für Einfacharbeit thematisiert und für Geringqualifizierte. "Einigermassen soziale Systeme...nicht..über Arbeit" ??? Wie soll das praktisch funktionieren? Geht doch nur über die Arbeitsbedingungen und da ist es in vielen Teilen des Dienstleistungssektors schlecht bestellt. Noch immer gibt es archaische Strukturen in den Unternehmen. Keine Motivation, Arbeitszufriedenheit mau, Entlohnungsmodelle Fehlanzeige und viel zuwenig Kindertagesstätten wie es sie z.B. in Skandinavien gibt. Da muss viel mehr getan werden. Apropos Fernost...unsere Firma hat übrigens schon in China und USA fertigen lassen und was da rausgekommen ist, war qualitativ unbrauchbar...Müll. Seitdem faseln die Herrschaften wieder davon, daß wir wieder unersetzbar wären und ich darf mich der Kurzarbeit erfreuen. Achja...ich geh u.a. auch wieder vermehrt in den kleinen Laden weils fairer ist... |
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Jeder Arbeitgeberverbandspräsident würde dich dafür mal an seiner Champagnerflasche drinken lassen. Was hilft es dir wenn du 10 Euro die Stunde bekommst, wenn der Opel Arbeiter der vielleicht 18 oder 19 hatte auch nur noch zehn hat. Überlasst solche Argumentationen den Arbeitgebervertretern und vertretet eure Interessen, sonst müsst Ihr so Lange froh sein, bis ihr euch wie die indischen Arbeiter durch den Abfall der anderen wühlen müsst um eure Familie zu ernähren. |
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Zum billig Einkaufen: Man hat mir vor Jahren mein Einkommen halbiert, hat aber irgendwie vergessen mit den Preisen das gleiche zu machen. Zusätzlich ist ein bisschen später mein Einkommen aufgrund von Reformen um fast ein Drittel gefallen. Da fragt man sich dann schon, ob man sich nicht gleich zu Hause hinsetzt und Versicherungsleistungen in Anspruch nimmt. Alles in allem würde ich gerne mehr Geld ausgeben. Aber kann nur mehr ausgeben, wenn ich mehr habe. Und das habe ich nicht. Also gilt die alte Kaufmanns-Regel: Im Einkauf liegt der Gewinn! |
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Womit dem ein oder anderen klar werden dürfte, dass die Lösung des Problems Überangebot an Arbeitskräften nicht mit Lohnkürzungen beseitigbar sein dürfte. |
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das fällt mir schwer, zB. für Dein Rahmenset den geforderten Preis zu zahlen. :Cheese: Vor allen Dingen wenn man weiss, für welchen Preis die Dinger mal rausgehauen worden sind. ;) Gruß strwd |
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Gruß strwd |
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Nicht so viel trainieren, auch mal was lesen:Cheese: |
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Hier ist die Lösung: http://www.theonion.com/content/vide...rs_outsourcing |
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wenn der Zusatzbeitrag gefordert wird, das meinte Tobi wahrscheinlich auch. ;) Gruß strwd |
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Eigentlich arbeiten alle zu viel. Machen alle nur 20-30h die Woche, dann ist auch fuer alle ein Job da. Dem stehen aber z.B. die hohen Lohnnebenkosten im Weg. Zudem muessten die Leute dann erstmal ne Verwendung fuer die ganze Freizeit finden und auch mit weniger Geld auskommen. Und es eignen sich natuerlich auch nicht alle Jobs fuer Kurzarbeit. In der Produktion koennte man so aber doch eine Menge zusaetzliche Stellen schaffen. Da viele der Arbeitslosen doch eher in diesem Bereich einsetzbar waere, wuerde das auch schon ein wenig helfen. FuXX |
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Also mir fällt kein Job ein, bei dem man nicht kürzer arbeiten könnte (etwas Fantasie vorausgesetzt). Stellt euch mal einen Ingenieur vor, der wirklich Zeit hat und die beste und Nachhaltigste Lösung umsetzen darf (dafür kommt das Produkt halt ein Jahr später auf den Markt und taugt auch was) oder einen Arzt, der wirklich ausgeruht und entspannt einen Patienten behandelt ;) . |
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"Mindestlohn kostet Arbeitsplätze" "Wir sind mit unseren Löhnen nicht wettbewerbsfähig" "Wir konkurieren mit Ländern in denen die Lohnstückkosten weit unter unseren liegen". Und andere grandiose Vorschläge von Besserverdienern, wie Arbeit geschaffen wird, wenn die anderen den Gürtel enger schnallen. All das zielt nur auf eins: Lohnkürzungen, denn entlassene Arbeiter kosten die Firmen sowieso nichts (wenn man mal von ner Abfindung absieht) von Hartz 4 mal ganz zu schweigen wo Arbeitsplätze "entstehen", weil der Druck auf Arbeitslose erhöht wird (Achtung Satire) Falls das alles aus deinem Televisionsgerät nicht rauskommen sollte, teil mir bitte den Hersteller mit, dann kauf ich mir das auch |
ich les immer, dass man lernen soll mit weniger auszukommen etc.
ihr wisst aber schon, dass in D die reallöhne in den letzten 15-20 jahren gesunken sind während die unternehmensgewinne sich vervielfacht haben. die parolen der neoliberalen sind ja in den köpfen gut angekommen. den medien muss man immer wieder gratulieren .... http://www.nachdenkseiten.de/?p=3136#more-3136 |
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vor 20 Jahren gabs beiweitem nicht die Massen an Elektronikschrott in den Haushalten wieviel Millionen Handys gibts heute in Kinderhand? wieviele SMS werden verschickt wieviele Trainingslager werden absolviert? wieviel kostet ne stylische Tria maschine? vor 20 Jahren konnte sich ne Durchschnitts Arbeiter Familie, nicht den Bruchteil an überflüssigem Luxus leisten wie heute von daher ist es nicht wirklich schlimm sich mal wieder auf die wirklich wichtigen Dinge zu reduzieren Ein Rennrad bei dem die Reifen teurer sind als beim Normalauto ist nicht existenziell ---- mein Sohn bekommt im 2. Lehrjahr über 600€ netto seine Freundin das gleiche |
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Ich weiß nur, dass in den letzten etwas über 40 Jahren auf die ich zurückblicke noch nie so große soziale Unterschiede da waren. Bei mir im Gymnasium und in der Uni gab´s Arbeiter- genauso wie Industriellenkinder. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust (obwohl es auch Arbeitslosigkeit gab, man fiel dann aber nicht nach 12 Monaten in die Sozialhilfe) und Abstieg in die Sozialhilfe(Hartz 4) war in den meisten Familien kein Thema. Es gab Familien mit 2 Kindern und ohne berufstätige Ehefrau, obwohl der Mann "nur" Busfahrer oder Bauarbeiter war. Mach das heute mal. Bei mir in der Unterstufe (Arbeiterstadt) gab´s einen Sozialhilfeempfänger, dessen Vater hatte sich aufgehängt und die Mutter konnte die Familie nicht alleine ernähren, das wars aber. Heute wird da vermutlich ne ganz andere Zahl rauskommen. Und glaub mir damals gab´s auch faule und dumme (Die haben aber trotzdem Ihren Arbeitsplatz behalten) Heute wissen viele Arbeiter nicht wie sie die Bildung Ihrer Kinder finanzieren sollen und die andere Sorte schickt die Kinder auf Privatunis, daran kann man Sozialstandards festmachen. |
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Milch immer noch für 0,49€, Benzin dagegen 1,25€. Und da hab ich noch nicht mal angefangen, Inflation mit zu berücksichtigen. |
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cih kann auch mit einem dicken monatsgehalt auf dem boden bleiben und nicht der konsumgeilheit fröhnen. das hängt von deiner persönlichkeit ab. |
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Fakt ist aber auch die auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich. |
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Dass man so das Überangebot an Arbeitskräften nicht auf einmal in Arbeit bringen kann, haben die aber dennoch nicht behauptet. Höchstens, dass die Arbeitslosen nicht in Deutschland wären, sondern anderswo auf der Welt, wenn es hier billiger wäre. Und das stimmt sogar, wenn man nur weit genug runter geht mit den Löhnen - was aber ja auch nicht geht, denn mit 3,50 im Monat kann man hier nicht überleben. Das Problem ist doch, dass unsere Gesellschaft viel zu produktiv ist. Das Schlimme daran ist, dass diese Tatsache eigentlich ein absoluter Luxus ist - durch die Gegebenheiten aber ein Problem daraus wird. FuXX |
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Womit natürlich deine Aussage zur gestiegenen Produktivität untermauert wird, aber bei Betrachtung des Diagramms relativieren sich Wettbewerbsvorteile aufgrund des Einkommensniveaus in einem Land (und jetzt komm mir keiner und sage die Produktivität wäre bei Lohnverzicht nicht so gesteigert worden, womit dann mehr leute Arbeit hätten.) Übrigens ist Vollbeschäftigung von Seiten der Industrie ein absolutes Schreckensgespenst, stell dir mal die Lohnverhandlungen vor........ |
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In diesem Jahr wirds auch in diesen Fächern, der ein oder andere Absolvent schwer haben was vernünftiges zu finden, bzw. etwas zu einem vernünftigen Gehalt. |
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