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Aber ich tue mich da auch schwer, Als ich zum ersten Mal vom Last Soul Ultra hörte, gings mir wie Nils Goerke und mangels Sattelfestigkeit in der Fitnessinfluencerblase dachte ich ( wirklich… schwöre..) der Veranstalter wäre dieser Kim DotCom. Abgespeckt, raus aus dem Knast und rein in die neue Szene. :Blumen: |
Naaa ja, um einen weiteren Vergleich anzuführen: wenn man einen Termin im bdsmstudio bucht - nix anderes ist doch, wenn wir mal ehrlich mit uns sind, Marathon, Ironman, etc. oder selbst nen voll Anschlag gelaufener 5er oder 10er - weiß man doch was kommt. Da dann mit Taschen voller Naschigkeiten aufzutauchen ist ... . Na ja, Domina Monique würde sowas definitiv nicht gutheißen. Höchstwahrscheinlich wäre bei "nicht rezeptpflich..." noch gar nicht ganz ausgesprochen, schon der Mundknebel fixiert. Und alleine das Knistern einer Blisterpackung - Monique hört und sieht alles - zack drei Peitschenhieben extra. Da brauch man ihr auch nicht mit " nicht verboten" und "oh ich werde gemobbt" kommen.
Jeder soll es so machen, wie es für ihn ok ist. Dann ist es ok. Aber likes - die Währung der Influencer - gibts halt evtl. nicht. Ein Kompromissvorschlag, um allen irgendwie gerecht zu werden, wäre auf zukünftigen Urkunden ein Extrafeld für Medikamente + Dosis einzuführen:Cheese: p.s. ich habe jetzt noch ne Sonntagabendsonnenuntergangswochenendsession mit Monique. Soll ich, ich habe etwas Bammel, berichten? p.p.s. @ Chefe - wie ist der Halbmarathon vom Sohn gelaufen?**** p.p.s. Ach so. Durchfall und Immodium acut. Nix da. Zwieback, Salzstangen und Cola oder es gilt das Motto vom letzten Kongress der sportlichen Urulogen: "Laufen und laufen lassen":) |
Übrigens der Kim ( oder Tim ?) Gottwald kommt aus unserem Städtchen.
Ich erspare euch weitere Stories. |
Funfact: Da ein Artikel im hiesigen Käseblatt erschienen ist, gab es auch ein Gespräch mit dem rasenden Reporter, ab sofort sieht er die Sache anders und würde weitere Artikel anders schreiben.
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gelöscht - erst denken dann posten
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Meine Theorie ist ja: Lucy und Taylor haben beim chilligen Insta-surfen am Pre-Race-Evening zufällig von dem wirklich krassen Shit aus God old Germany namens Last Soul Ultra wind bekommen und das dann gleiich umgesetzt, um mal was wirklich hartes zu machen. Frau gegen Frau und immer laufen und gehen/stehen und wieder ne Runde laufen, bis eine umfällt.
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Gestern, bei meinem letzten langen Lauf in der Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon, hab ich mir bei Kilometer 6 den Knöchel verstaucht. In dem Moment tat’s gar nicht so schlimm weh, also war ich kurz davor, trotzdem die 30 km durchzuziehen. Am Ende hat’s dann aber doch ein bisschen wehgetan, also hab ich ein paar Kilometer später aufgehört.
Später ist dann der ganze Fuß angeschwollen, und ich konnte nicht mal mehr laufen. Da musste ich an diesen topic hier denken. Wenn ich vorher Ibuprofen genommen hätte, wäre ich bestimmt noch viele Kilometer weitergelaufen – und hätte’s wahrscheinlich richtig schlimm gemacht. Jetzt sehe ich die ganze Diskussion irgendwie mit anderen Augen. |
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:Blumen: Zur Debatte stand hier aus meiner Sicht allerdings etwas anderes: Wenn Du Dich aus irgendwelchen Gründen dafür entscheiden solltest, ein einfaches, rezeptfrei erhältliches Schmerzmittel zu nehmen, dann hast Du das Recht dazu. Andere sollten dieses Recht respektieren, denn so sind nunmal die Regeln. |
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Kritikwürdig finde ich eher den Shitstorm in den sozialen Medien. Hier wird über öffentlichen sozialen Druck versucht, ein zweites Recht durchzusetzen, das nicht in den Regeln steht. Nach dem Motto: "Wer meine persönlichen Ansichten nicht teilt, kann etwas erleben". Ich bin kein Freund vom Schmerzmitteln im Sport. Ich respektiere aber die Regeln und das Recht der Sportler, Schmerzmittel zu nehmen, wenn sie Schmerzen haben. Ich maße mir nicht an, festzulegen, wer seine Wettkämpfe unter Schmerzen zu bestreiten hat und wer nicht. Das soll jeder selbst entscheiden, solange die Regeln so sind wie sie sind. Ich habe das zu respektieren. Das Wesentliche an sportlichen Regeln ist, dass sie für alle gelten. Sie gelten für Dich und mich ebenso wie für den "Influenzer" und jeden anderen. Man sollte aus meiner Sicht ein asoziales Verhalten gegenüber einem Sportler nicht damit rechtfertigen, indem man sagt, er sei ein Influenzer, für den ein anderes Recht gälte (nämlich Deins). Nichts für ungut bitte, ich meine das nicht persönlich. :Blumen: |
rechtens und richtig sind zwei Paar Stiefel
wenn irgendjemand jedes Wochenende zur Party nach Malle fliegt hat er zwar das Recht dazu, ob es 'das richtige' ist erscheint fraglich und Kritik wäre zu erwarten verantwortungsvoller Einsatz von Schmerzmitteln ist gleichfalls was anderes als das öffentlichkeitswirksame massive Überdosieren in fragwürdigen, selbst herbeigeführten Extremsituationen, verbunden mit nonchalanter Pseudo-Coolness ("haben mit Ibus um uns geworfen") |
Hendrik Boury, 34 Jahre alt, hält den deutschen Rekord im Backyard Ultra. Vor zwei Jahren lief er im englischen Suffolk 82 Runden, also knapp 550 Kilometer in 82 Stunden. Ab diesem Samstag (18.10.2025) tritt er als einziger Deutscher bei der Backyard-Ultra-Weltmeisterschaft in Bell Buckle, einer Kleinstadt im amerikanischen Bundesstaat Tennessee, an
Zeit.de / paywall EDIT: https://bigsbackyardultra.com/races/...championships/ EDIT2: Hier die Liste der qualifizierten Athleten mit ihren Qualileistungen https://bigsbackyardultra.com/2025-w...onship-roster/ |
https://youtu.be/HqRk4aIXF6g so ab minute 19 Erklärung zu Schmerzmittel. Er hat keine 8000 mg genommen und er unterstreicht nochmal das er es nicht empfiehlt und jedem davon abrät und sagt es war ein Fehler.
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Was Du hier einschleust, ist eine angebliche Verantwortung für Dritte, für die Du Dich gleich selbst zum Richter machst: Du entscheidest, was andere zu verantworten haben und wann sie dieser Verantwortung gerecht werden. Akzeptiere doch einfach das Recht anderer Menschen, innerhalb der Regeln selbst zu entscheiden. |
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Mir kommt in der Bewertung des Falls zu kurz, dass er im völligen Recht handelte. Mir gefällt diese Dosierung ebenfalls nicht, aber ich respektiere das Recht des Sportlers, darüber selber zu entscheiden. |
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Nicht alles was recht ist ist auch schlau. So wie Juanillo es weiter oben gut auf den Punkt gebracht hat. |
Die Grenzen zwischen (berechtigter) Kritik und Verurteilung sind fließend. Ich denke, das zumindest sieht man an diesem Fall sehr gut.
Damit meine ich sowohl die Kritik/Verurteilung des Sportlers, als auch die der Kritiker selbst durch Dritte. |
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Hier im Forum interessiert das glaube ich fast keinen. :o Außer vielleicht um darüber zu lästern. |
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Du kannst das für Dich selbst entscheiden: Wenn Du Schmerzen hast, dann nimm' einfach keine Schmerzmittel und fertig. Lasse andere das ebenfalls selbst entscheiden. |
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Was wissen wir schon über diesen Fall? Welche Lebensgeschichte brachte ihn an die Startlinie eines solchen Extremlaufs? Hatte er vielleicht persönliche Gründe, um jeden Preis zu finishen? Hat er eine Vorgeschichte mit Schmerzen? Welche Erfahrungen hat er gesammelt? Davon wissen wir so gut wie nichts. Den meisten hier fehlt auch das medizinische Wissen, um die gesundheitlichen Risiken wenigstens halbwegs abwägen zu können. Trotzdem hält man Kritik, die man in völliger Unkenntnis entscheidender Details vorbringt, für "berechtigt". Sie mag grundsätzlich berechtigt sein, weil man zu allem seinen Senf dazugeben darf. Sie ist sachlich aber nicht berechtigt, sondern inkompetent. |
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Letztlich hast du aber mit dem Punkt iMHO völlig recht dass es nunmal legal ist und die Entscheidung jeder für sich selber treffen muss. Wie schon gesagt, dank Erkrankungen gehöre ich selber zu den Leuten die auch mal mit Schmerzmitteln Wettkämpfe oder Training betreiben, es ist immer ein individuelles Abwägen aus Nutzen und Risiko, eine Entscheidung die mir niemand abnehmen kann. Dass daher unsachliche Kritik und ein derartiger Shitstorm völlig unangebracht ist ist klar. Am Ende muss sich aber auch ein Profi-Influencer darüber klar sein dass sowas passieren kann wenn er entsprechende Aussagen öffentlich trifft. Gut heißen tue ich das trotzdem nicht. |
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- dünne Supermarktflaschen an der Aidstation auf dem Highway - der Helm den Taylor Knibb in Kona trägt - die Flüssigkeitsaufnahme und Kühlungsstrategien der Teilnehmerinnen - das Pacing in allen drei Disziplinen - Politische Themen - uvm So auch Schmerzmittelgebrauch/dosierung während des Wettkampfs. Wenn ich "andere das nicht selbst entscheiden lassen würde" müsste ich hinfahren und den Typen aktiv davon abhalten die Schmerzmittel zu nehmen. Das steht offensichtlich nicht als Option im Raum. Dennoch tue ich meine Meinung zu dem Thema kund wie viele andere hier auch. |
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Arne, ich werde nicht so recht schlau aus deinen Ausführungen.:Gruebeln:
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Mir geht es darum, dass ein Sportler einen den limitierenden Faktoren im Ausdauersport, nämlich, dass es halt auch mal weh macht, versucht auszuhebeln mit für mich unsportlichen Mitteln. Es geht mir nicht um Beipackzettel oder das genaue Reglement. Es gibt in der Welt viele Unsportlichkeiten, die laut Regeln nicht verboten sind und die ich jederzeit ebenso kritisieren würde. Dass nicht nur ich dieses Gefühl habe, zeigen die vielen Postings in diese Richtung. Hier sind viele Leute unterwegs, die machen ihr Leben lang Wettkampf-Ausdauersport in verschiedenen Formaten und sie kritisieren diesen Fall aufgrund ihrer Erfahrungen und ihres Gespürs für Fairplay als Sportlerinnen und Sportler. Sie alle mal eben als inkompetent abzustempeln, finde ich schon auch fraglich. |
Ich verstehe auch nicht warum Arne als Coach die Einnahme solcher Mengen IBU unterstützt.
:confused: |
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Er hat die 8000 nicht direkt bei den ersten Runden angefangen sondern später, d.h. er hat deutlich über die "empfohlene" Menge während einer sportlichen Aktivität, bei der alle Organe auf Hochtouren laufen, eingenommen. PS: Mir ist es auch egal. Von mir aus kann er sich alle Schmerzmittel der Welt reinpfeifen aber er soll sich dann anschließend nicht mit einer unvorstellbaren Leistung rühmen. |
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"Unbestritten ist, dass Schmerzmittel für gewisse Indikationen und Situationen ihre Berechtigung haben. Sie sind daher aus Sicht der NADA-Ethik auch – sofern sie nicht auf der Verbotsliste stehen - nicht generalisierend als „Doping light“ anzusehen."Was setzt Du dem entgegen? Du kennst den kritisierten Sportler und seine Beweggründe nicht. Du kennst Dich mit Schmerzmitteln nicht aus. Die auf dem Beipackzettel vermerkten Risiken sind für Dich nicht relevant (vermutlich hast Du ihn nicht gelesen). Die von Dir unterstellte leistungssteigernde Wirkung – wie indirekt sie auch sein mag – entzieht sich Deiner Kenntnis. Das ist aus meiner Sicht eine sehr dünne Basis, auf der Du für andere entscheiden willst, wer seine Wettkämpfe unter Schmerzen zu bestreiten hat und wer nicht. Unsere Standpunkte unterscheiden sich vor allem in dem Punkt, dass ich erlaubte Schmerzmittel nicht grundsätzlich ablehne. Denn es gibt Fälle, in denen sie sinnvoll sind. Welche das sind, lässt sich nur im konkreten Einzelfall unter Berücksichtigung der Umstände bewerten. Außerdem ist das Recht des Athleten zu respektieren, für sich selbst zu entscheiden. |
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Gerade wenn man beruflich mit diesen Fragen zu tun hat, reichen Gefühle für ein Urteil nicht aus. |
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Niemand hat was dagegen wenn ein Sportler ein Schmerzmittel einnimmt aus welchen Gründen auch immer. Aber bitte nicht in lebensgefährlicher Dosis. Und auch nicht um sich dafür anschließend feiern zu lassen. |
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Ich gönne es ihm. Allerdings nicht unter diesen Umständen. |
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Falls das Dein Standpunkt ist, hatte ich Dich bisher missverstanden. :Blumen: |
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