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ich verstehe nicht, warum man dafür so viel Geld hinlegt. Im Endeffekt bekommt man dafür ein sehr teures Schwimmen, Radfahren und einen Marathon, wenn man überlegt, was solche Rennen als Solo-Event kosten. Aber offenbar gibt es einen Need dafür. Ich verstehe es halt nicht. |
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Schwups, schon ist die Staffel eine Option. |
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Und die, die halt einmal Roth mitnehmen wollen, für die sind die Kosten doch auch überschaubarer, immerhin zahlt ja nicht jeder die Kosten, sondern werden aufgeteilt. |
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Ich weiß nicht wie das heute ist, aber als das vor einiger Zeit mit Staffeln begann, war klar, dass dies eine zusätzliche Einnahmequelle ist. TEAMChallenge GmbH ist ja schließlich kein gemeinnütziger Verein ;-) :Blumen: |
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:Blumen: |
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Ich dachte das ist ab 2026 der Anmeldepreis für die Einzelstarter :Cheese: |
wie seht ihr das, im PL Podcast mit Funk u Stratmann wurde erwähnt, dass nach Platz 3 kein mediales Interesse mehr besteht – keine Interviews mit Funk, Große-Freese od. Hentschel (der seine Karriere beendete) oder auch nicht mit Vincent Luis od Hansons 2:28 Marathon,….usw…
sollte dass zu einer umfassenden Berichterstattung dazugehören oder interessierts eh keinen ? |
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bin Team „Interessiert nicht, reicht mir schon so absolut aus„ - und in Roth, wo alles irgendwie extrem auf Bestzeiten und Weltrekorden ausgerichtet ist - neben dem familiären Aspekt natürlich - schon gar nicht. Hab mich eben selbst getestet und wollte ruckzuck das Top 5-Podium der letzten WM24 in Nizza und Hawaii aufsagen. Bin bei beiden Geschlechtern jeweils an Platz 3 schon gescheitert, musste ich googeln. |
Ist doch ein ganz normales Phänomen.
Im Radsport wird’s nach Platz 1 schon ganz mau mit der Aufmerksamkeit. Das die top3 die größte Aufmerksamkeit bekommen ist irgendwo dann auch klar. Platz 4 und 5 mit den Zeiten bei der ersten LD hätte man noch mit reinnehmen können, vor allem als Fachmagazin. Felix Hentschel hat in diesem Rennen mal gar keine Rolle gespielt und auch wenn es sein letztes Rennen als Profi war, die Karriere hat sich eher in der engsten deutschsprachigen Bubble (vor allem auf YouTube) abgespielt. Hört sich jetzt vielleicht auch irgendwo böse an, aber wirklich viel Relevanz für die Sportart, oder die Öffentlichkeit hatte das dann nicht unbedingt. Und der Marathon von Hanson ist auch „nur“ der zweitschnellste und der zweite unter 2:30 h. Für wirklich viel Aufmerksamkeit war er ein paar Wochen zu spät dran. :Huhu: |
Wurden die Race Ranger Daten mittlerweile eigentlich schon veröffentlicht?
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letzte Woche im PL Podcast hatten Funk und Stratmann auch erwähnt, dass sie noch darauf warten...ev. muss noch etwas "angepasst" werden!
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https://www.challenge-roth.com/files...r%20Report.pdf |
Der größte Lutscher scheint Timo Schaffeld. :Lachanfall: :Lachanfall:
Der ist mir mal 2015 beim Triathlon in Wesel 35km direkt am Hinterrad gefolgt um mich dann in T2 abzustellen. Er war da noch kein Profi aber scheinbar Profi Lutscher. Ich hab ihm bei der Siegerehrung (er 1. ich 2. oder 3.) nicht die Hand gegeben. |
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aber cool dass vorne so fair gefahren wurde! |
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beim FrauenRennen ist das aber wenig aussagekräftig?
es müßten die TOP AG'ler eig. auch RaceRanger haben um hier faire Aussagen treffen zu können ? (oder sehe ich da was falsch) |
Der zugehörige Tri Mag-Artikel bemüht sich um Neutralität.
Daraus: RaceRanger-Gründer James Elvery betonte: „Es gibt Rennkonstellationen, in denen es technisch kaum möglich ist, einen perfekten Abstand dauerhaft einzuhalten. Entscheidend ist, dass solche Daten künftig helfen, bestimmte Verhaltensmuster zu erkennen.“ Aber 1:41 Min. als längstes Einzelereignis sprocht schon eine deutliche Sprache. :( |
Und da wurden schon einige Stellen rausgelassen wegen dem kaum zu vermeidenen Abstandsproblem wie z.B. die Versorgung, die Zonen nach T1 und vor T2 sowie die Anstiege...
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Verstehe ich das richtig, dass Timo Schaffeld, wenn man den veröffentlichen Daten folgt, insgesamt 22:25 Minuten lang einer roten Lampe hinterher gefahren ist? Zumindest in einem Fall über eine Dauer von 1:41 Minuten?
Nicht ganz klar ist mir, was mit dieser Aussage konkret gemeint ist: Die hohen Werte bedeuten nicht zwingend absichtliches Drafting. RaceRanger-Gründer James Elvery betonte:Welche Rennkonstellation könnte er meinen? Die drei Anstiege, alle Verpflegungsstellen sowie Start- und Zielbereich sind von der Datenerfassung ja bereits ausgenommen. Meines Wissens nach gibt es solche "Ich musste aus technischen Gründen leider lutschen"-Zonen im Regelwerk nicht. Daher scheint mir ein logischer Entwicklungsschritt darin zu bestehen, nachgewiesenes Drafting auch zu ahnden. Andernfalls verstehe ich nicht, wozu die Raceranger gut sein soilen. |
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M. |
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Bei 22min wird das sicher nicht immer der Fall gewesen sein, aber man kann ja selber mal an so Gruppendynamiken denken, wo man aufrollt, weil der Vordermann bisschen rausnimmt, man aber am Hinterrad schon am Limit ist. Also kann ja umgekehrt bei Timo bedeuten, dass er eig sonst "regelkonform" bei 12-13m war, aber immer wieder kurrzeitig reingerollt ist & auch rausgenommen hat. |
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Wenn diese Daten regelmässig veröffentlich werden oder auch hinter den Kulissen analysiert werden könnte ich mir vorstellen dass sich Grenzwerte etablieren, die den KaRis ggf. live zur Verfügung stehen. zB wer pro Rennstunde mehr als 1min illegale Zeit ansammelt bekommt direkt mal Besuch von einem KaRi der dann mal ein paar Minuten nebenher fährt oder: - wer bei jedem Rennen mit zweistelligen Minuten auffällig ist in den RR-Daten steht KaRi-seitig unter besonderer Beobachtung und bekommt ggf. die Zeitstrafe direkt, wo andere ggf. erstmal ermahnt werden - wer regelmässig auffällig ist bekommt keinen Startplatz in Roth (Entscheidung des Veranstalters) - wer regelmässig auffällig ist wird auf seinen Socials freundlich gefragt von der Community wie er die Situation einschätzt und dass man es schätzen würde wenn er da besser aufpasst - uvm |
Ich halte das so, dass man da jetzt niemanden an den Pranger stellen sollte, andere Rennen sollten nachziehen und künftig veröffentlichen und dann kann man einen Lerneffekt bei Sportlern sehen.
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Tatsachen zu Datenentscheidungen
Wir hatten in unserer kleinen Chat-Gruppe schon über die Feature der Zukunft philosophiert:
1. Was wenn statt Tatsachenentscheidungen auf dem Motorrad durch KaRis in Zukunft Drafting-Strafen basierend auf diesen Daten getroffen werden und in erst T2 verhangen werden? 2. Wie könnte man diese Strafen Staffeln? Erste Idee wäre ein "Freibetrag"-System: Auf der Olympischen 5 YoYos Frei, auf der MD 15 YoYos, auf der LD 25. Und dann pro 5 YoYo 1 Min Strafe und bei 10 akkumulierten Minuten DSQ? Nur als Inspiration und Gedankenanstoß. Insgesamt finde ich diese Art der Auswertung super spannend. Wenn die Daten wirklich bedeuten "Illegal = Rote Lampe" und es gibt noch "Orange = Knapp" und "Grün = Ok", dann wäre auch ein versehentliches Einrollen eig. durch das erkennen der Orangen Lampe zu verhindern. Auch ist die PDF bestimmt manuell mit vielen Sverweisen, Filtern, etc. zustande gekommen. Das kann auch bestimmt ein Feature sein in der Zukunft, dass die Daten automatisierter, standardisierter, schneller ausgewertet werden können. In Summe: Ein super Schritt und meiner Meinung ein gutes Mittel die Drafting Problematik bei den Profis zu verringern. Und als AK Athlet darf ich Träumen: Vielleicht ist die Technologie irgendwann so günstig, dass alle diese am Rad haben.:Blumen: (vlt. machen wir direkt einen eigenen Thread (aka Feature Branch) für die Entwickler des Systems auf oder schreiben Issues in deren GitHub) |
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Abstand größer als Draft Zone +5m = kein Licht innerhalb Draft Zone +5m = orange innerhalb Draft Zone +2m = blau innerhalb Draft Zone = illegal = Rot blinkend https://www.raceranger.com/what-is-rr |
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Kann auch sein, dass jedes Überholmanöver bei ihm immer paar Sekunden länger gedauert hat als die "erlaubten" 25s. Da addieren sich auch schnell 3-5min zusammen. Also ja klar sind die 22min sehr hoch im Vergleich. Aber halte nichts davon jemanden an den Pranger zu stellen & sein Instagram zu bombardieren. Das veröffentlichen der Daten kann ja auch sehr gut als Lerneffekt dienen, wie man sich "taktisch" in so nem Rennen verhält & nicht immer an der letzten Rille der 12m fährt. |
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die Diskussion hier geht ja in die gleiche Richtung Lerneffekt natürlich auch sehr willkommen, wäre ja toll wenn der diskutierte Kollege demnächst deutlich kleinere Zahlen produzieren würde. 22min ist einfach viel zu hoch, 9min bei Vincent Luis empfinde ich auch als zu hoch oben hatte ich "1min pro Rennstunde" vorgeschlagen, das erscheint mir entschuldbar als "versehentlich irgendwo reingerollt" wenn man nur die Daten betrachtet. Wenn der KaRi nebenher fährt und jemand 10sec auf 5m unterwegs ist bei den PRofis ist das keine Grauzone mehr sondern eine Strafe. Bei AK ist ja das 'ransaugen' durch die Draftzone ok solange es nicht länger als 25sec dauert bis Vorderrad vor Vorderrad istaber AK hat eh keinen RaceRanger |
Ich finde, zusammen mit der puren "Illegal Time" lassen auch die Anzahl der YoYos und die Anzahl der Overtakes ein ganz gutes Bild entstehen.
Am Beispiel Schaffeld (kein Blaming aber bei ihm ist es halt auffällig) sieht man, dass er 126 mal in den roten Bereich eingerollt ist aber nur insgesamt 20 Überholvorgänge abgeschlossen hat. Naheliegend ist die Interpretation, dass er hart am Abstandslimit gefahren ist und wenn er in die Draftzone eingerollt ist (146 Mal), eben nur jedes siebte Mal überholt hat. Alleine das ist sanktionswürdig. Bei Stephan Benedikt ist das noch krasser. |
Wenn jemand akkumulierte 20 Minuten eine rote Lampe vor sich hat, dann denke ich mir meinen Teil.
"Pranger": Dem Athleten wird genau das vorgeworfen, was er getan hat. Nicht mehr und nicht weniger. |
Sehe ich auch so. Mir würde kein Szenario einfallen, wie sich das erklären könnte, dass man bei 250 YoYo's mit der Absicht fair zu fahren agiert hat.
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Bleibt das Problem, dass sich mehrere tausend Agegrouper auf der Strecke irgendwie sortieren müssen. Das ist natürlich in der AK-Spitze einfacher zu bewerkstelligen, nur wie löst man das gerecht für alle ? |
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Ist schon cool. Die Statements der beiden dazu würden mich ja mal interessieren. |
Ich finde eher die "single longest time" interessant weil man IMHO da viel besser Absicht hinter erkennt.
Wenn man im engen Feld am Limit fährt, immer mal kurz rot sieht, sofort die Beine hochnimmt und da immer nur wenige Sekunden stehen bemüht sich jemand um legales Fahren. Wenn ich da jedoch Einzelverstöße teils weit über 1min sehe ... oder eben auch akkumuliert 20min ... Und ist ja nicht so als wenn nicht viele Pros in der Liste zeigen dass es möglich war deutlich fairer zu fahren. :) |
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erst kommt orange, da hast du noch 5m Puffer dann kommt blau, 2m Puffer wenns rot blinkt ist es zu spät die Beine hochzunehmen, da musst du vorbei gemäß Regeln EDIT wenn du's nicht machst und dich wieder rausfallen lässt, ist das ein YOYO streng genommen ist also jeder YOYO eine Zeitstrafe |
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Umso beeindruckender die 250 YOYOs von dem einen Kollegen. :Lachanfall: |
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