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Mobile Laktatmessung gibts schon (mindestens) seit den 2000er Jahren... Es gab sogar in dem Zeitraum irgendwann mobile Spiro Dinger. Hat sich allerdings nicht durchgesetzt soweit ich das verfolgt habe.
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Ich hab mal einige Pros im Jahr 2019 gecheckt, so um die 70 Renntage und 12.000 Rennkilometer sind da so ein ganz grober Wert der da häufiger zu finden ist. Die Aufzeichnungen gehen da bis weit in die Vergangenheit zurück. Zabel, Ulle, Musseuw. Camenzind und co aus den 90ern zB sind da sogar tendenziell eher weniger Rennkilometer pro Jahr gefahren. Zabel allerdings in den 2000ern dann solange er noch fuhr rel. weit vorne dabei in den Statistiken... |
Langweilig bis jetzt.
Am Anfang dachte ich noch van der Poel macht den Voeckler oder den Alaphilippe aber nein. Kampf um den 2. Platz: Gähn. |
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He waa heißt das langweilig Sieg für Konrad und damit ein Österreicher am Podium :liebe053:
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Was kann man aus dem Training von Virenque, Ullrich, Erik Zabel, Valverde, Pantani oder Armstrong sportwissenschaftlich ableiten? Kann man deren Trainingsmethoden in detaillierter Weise mit den erzielten Wettkampfleistungen in Verbindung bringen?
Ullrich war ja bekanntlich schneller als Virenque. Hat er demnach besser trainiert, bessere Trainer und Methoden gehabt? Und Armstrong noch bessere, weil er ja schneller als beide war? Es ist unmöglich zu beurteilen, ob die Leistungen von den Trainern oder von den Ärzten und Dealern stammen. Angesichts eines einundzwanzigjährigen Pogačar, der weit vor dem Höchstleistungsalter die Rekorde großer Anstiege wie La Planche des Belles Filles oder dem Col de Peyresourde knackt, denke mir meinen Teil. |
Ich denke mir gar nichts, die Tour ist eine Farce.
Gott sei Dank verschwende ich nicht meine Zeit mit dem Zuschauen von den Terminatoren aus 2021. |
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letzten Anstieg verpuffen und sind Kraftverschwendung. *gähn* |
Die heutige Etappe war in der Tat recht langweilig, solche Etappen gibt es halt immer wieder. Dafür war die erste Woche (dank MvdP und WvA) mit die spannendste, die ich in den letzten vielen Jahren verfolgt habe!
Und die nächsten Tage könnten auch nochmal spannend werden. |
fand Konrads Sieg heute echt Klasse, auch wenns hier als uninteressant gewertet wird...
zum Thema Spannung...wo ist diese Tour spannend...erinnert mich an Lance Zeiten so wie Pogacar hier jeden Antritt kontrolliert (glaub Armstrong gewann mit ca 28J das erste mal, Pogacar ist gerade mal 23?) |
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Wenn mal die Helfer triumphieren macht das in meinen Augen den Radsport zu dem was es ist, ein schöner Sport. Und die ganzen wenn und aber oder sind die sauber oder nicht, hängt mir zum Hals raus. Und die Lance-Postkutsche ist ja auch nicht zu sehen. Wenns hart wird, fahren nur noch die Captains gegeneinander, ist doch prima. Ich werde heute wieder zuschauen. |
Deshalb fährt ja Israel jetzt von vorne statt Pogacars Team mal arbeiten zu lassen. Bergtrikot ist wichtiger als da mal Spannung aufkommen zu lassen. 9min für die Gruppe. Tägliche UAE Taktik. Die lachen sich tot.
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Ein Team Israel ist nicht für deine persönliche Spannung zuständig sondern für das beste Ergebnis für sich uns seine Sponsoren… |
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13.07.2021 | (rsn) - Um 5:30 Uhr hatte er es geschafft: Nach 5509 Kilometern Strecke, 66.831 Höhenmetern und 225 Stunden reiner Fahrzeit in den letzten 17 Tagen ist Lachlan Morton (EF Education Nippo) in Paris angekommen - fünf Tage vor dem Tour-Peloton, und mit über 2400 Kilometern sowie 15.0000 Höhenmetern mehr als die Profis.
Gestern früh brach Lachlan zu seiner letzten und längsten Etappe auf, in die französische Hauptstadt. Er fuhr die Nacht durch und legte die Strecke von 579 Kilometern in 19 Stunden zurück. Seine Fahrt heute früh entlang der Champs-Élysées markierte für Lachlan das emotionale Ende der wohl anstrengendsten zwei Wochen seiner Radsport-Karriere. Anstelle von Luxus-Hotels, maßgeschneiderten Essensplänen und Mechanikern auf Abruf gab es für Lachlan ein Zelt, Fertigsuppe und Do-it-Yourself-Reparaturen. Der 29-jährige Australier hatte schmerzhaften Blasen und zahlreiche Reifenpannen, die meisten Etappen bewältigte er in Sandalen. Er legte im Schnitt fast 300 km am Tag zurück, bei einer Gesamt-Durchschnitts-Geschwindigkeit von 24 km/h. Vor 16 Tagen ist Lachlan in Brest kurz nach den 198 Tour-Teilnehmern zur "Alt Tour"gestartet, seiner alternativen Tour de France: Er hat die gesamte Strecke der 21 Etappen der Großen Schleife plus jeden einzelnen Transfer ohne Unterstützung alleine bewältigt. Morton versorgte sich von der Bretagne bis nach Paris komplett selbst und campierte im Freien. Mit der "Alt Tour" sammelte Lachlan zudem Spenden für die gemeinnützige Organisation "World Bicycle Relief" (WBR) - auf seinem Weg nach Paris insgesamt fast 433.000 Euro. Der WBR trägt dazu bei, dass mehr junge Menschen in Entwicklungsländern Fahrräder bekommen, die ihnen den Zugang zu Bildung erleichtern. Mit den auf Lachlans Tour gesammlten Spenden konnte 2718 Räder angeschafft werden. Lachlan: "The Alt Tour ist meine Ode an die Wurzeln des größten Radrennens der Welt. Ich versuche, die Heldentaten der frühen Fahrer der Tour zu erleben - von 500-km-Etappen über das Einkehren in Cafés bis hin zu den Qualen der französischen Berge. Keiner hielt die erste Tour für möglich..." |
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Und die Analyse steht ja auch im entsprechenden Post. Nahezu jedem anderen Team sind die persönlichen Ziele im Rahmen der Tour wichtiger als UAE das Leben schwer zu machen. Und abseits von Bergtrikot und dem Kampf um Podiumsplätze geht es gerade bei den enorm hohen Einschaltquoten der Tour auch stets um Screen-Time. Der Supergau aus Sponsorensicht ist, wenn ein Team einfach nur unauffällig im Peloton mitrollt. |
Das hat sich Pogacar heute aber den Berg hinaufgegrinst.
Oder er musste durch den Mund atmen . Ein Mitochondrales Lächeln Weeß ick nicht . |
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Meine Twitterblase ist überzeugt, dass diese Bergankunft (in neuer Rekordzeit für diesen Anstieg) der ultimative Dopingbeweis ist.
Ich selbst will mir da eigentlich als Außenstehender gar keine eigene Meinung erlauben. -Schon gar nicht mit der Beschränkung auf nur 280 Zeichen.;) Die äußeren Bedinungen heute (nicht so saukalt wie bei den Alpenpässen in der ersten Woche und auch nicht so heiß, wie üblicherweise Mitte Juli in dieser Gegend) waren auf jeden Fall für schnelle Zeiten ziemlich perfekt geeignet. Der zweit- und drittplazierte waren ja ebenfalls weit unter dem alten Streckenrekord und selbst der 4. bis 10.plazierte nicht allzu weit weg, was nach dieser Logik ja dann der Beweis ist, dass diese ebenfalls "auf Stoff" sind, was wiederum zu Ende gedacht, die Frage aufwirft, warum z.B. Carapaz bei früheren Etappen derart viel Zeit hat liegen lassen... (Ich denke gerade nur laut.:Blumen: Alleine mit der Stoppuhr und dem Vergleich mit früheren Zeiten, die von anderen Fahrern bei anderen Witterungsbedingungen und anderen Rennverläufen erzielt worden sind, wird man Doping sicher weder beweisen noch entkräften können.) |
Ich bin gespannt in welcher Sportart der neue Stoff als nächstes zum Einsatz kommt.
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Die einzigen die echt mal was versucht haben war ineos. Wer hätte gedacht, dass ich den guten alten skytrain irgendwann mal positiv im Zusammenhang mit Spannung erwähnen sollte. 😂 Aber der Rest übertrifft sich ja im Zeit absitzen. |
Gott sei Dank sind und waren im Triathlonsport immer alle sauber! :Huhu: *Ironie aus*
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You have to be in it to win it und mikael morkov ist unbezahlbar… |
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Alaphilippe heute vorne drin... angenommen er gewinnt alle Bergpunkte heute (62) und von den aktuellen Führenden bekommt niemand was ab oder nur sehr wenig, könnte er da heute einen raushauen. Wenn aber Pogacar an der letzten Wertung der höchsten Kategorie gewinnt und der bisher führende Pouls nicht viel abbekommt, könnte Pogacar gelb und grün zusammen holen. Erscheint mir wahrscheinlicher als Variante 1. Grundsätzlich erwartet man im Feld vom Gesamtführenden meistens Geschenke fürs Fußvolk, damit die von den Brotkrumen noch leben können (wie Hafu beschrieben hat, müssen die ja -allgemein akzeptiert -alle was vorweisen am Ende), ich bin gespannt wie Pogacar damit umgeht. Roglic zB hat bei Paris Nizza in Führung liegend ja den Mäder mal noch rel. unnötig bei einer Ankunft abgesprintet, das sorgte Feld-intern für ziemlich böses Blut. Sah man erstens an Mäders Reaktion und einigen Kommentaren danach oder ich frage einfach nen Kumpel der im Pro Bereich als Betreuer öfters mal vor Ort ist. Unbestätigten Hinweisen zufolge wurde deshalb auch bei den Stürzen von Roglic am letzten Tag vom gesamten Feld attackiert und nicht wie üblich bei Sturz des Führenden langsam gemacht.
T-Rex (alles für einen) Style mit dem Finger in der Nase könnte ab nem bestimmten Level dann vielleicht irgendwann mal schwierig werden. |
Ich schaue mir jetzt nur den Tourmalet an und dann gehe ich schwimmen. Zumindest restet dann noch die Hoffnung, dass etwas Intetessantes passiert. Nach dem Etappenende hat man die vermutlich nicht.
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Immerhin hat man Pouls jetzt die erste Wertung geschenkt. Jetzt muss er wenn Pogacar gewinnen sollte und 40 Punkte für die HC am Ende bekommt min. 4ter werden. Mal sehen was am Schlussanstieg ausgefahren wird. Großkampftag aufs GC hat zumindest am ersten Berg nicht stattgefunden. Damit dürfte dieses Thema dann auch mehr oder weniger gegessen sein. Nur noch 1 Berg und Pogacar der beste Zeitfahrer der Kandidaten. Ansonsten 2 mehr oder weniger Flachetappen morgen und in Paris.
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T-Rex demonstriert, dass er T-Rex ist. Großartig.
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Was mir bei Bora auffällt...keinerlei Attacken von Keldermann, wie schon bei Buchmann die Jahre davor. Ich bin jetzt nicht so der Fachmann, aber ich wüsste nicht einmal wie Keldermann im Gesicht aussieht. Wenn man mir alle Borafahrer mit Portrait zeigen würde, könnte ich ihn nicht identifizieren. In der Spitzengruppe ist die Kamera immer auf den Top3, und da er nicht attackiert, ist er auch bei Ausreißversuchen nie groß im Bild.
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Wenn man nicht Beine zum Attackieren hat, ist man gut beraten, wenn man wenigstens durch konstantes Tempo mithalten kann. Dafür hat Bora 2 tolle Etappensiege herausgefahren.
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