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Robie 30.08.2019 20:43

Das ist das mysteriöse. Taucher gibt es am Fühlinger See genug. Falls die Auflage existierte, aufgrund des Todesfalles vor zwei Jahren gehe ich davon aus, dann wäre es äußerst schludrig vom Veranstalter gewesen, die Taucher nicht bestellt zu haben.
Oder schlampig von der Stadt, das erst einen Tag vor der Veranstaltung zu merken...

Hätte man dann deswegen einen Duathlon ausgerichtet, wären viele Fragen auf den Veranstalter eingeprasselt. Er sähe dann wie der Alleinschuldige aus. Einen Duathlon sollte man immer als Plan B in der Schublade haben. In den letzten 30 Jahren gab es unzählige Triathlons die aufgrund eines ausgefallenen Schwimmens dahingehend umgewandelt werden mussten (Wassertemperatur, Hochwasser, Blaualgen/Qualität, Gewitter etc.). Er ist die einzige Möglichkeit die Veranstaltung noch zu retten und durchzuführen. Und jeder versteht das. Aber nicht wenn Taucher fehlen...

Zur Genehmigung: die Behörden stellen immer mehr Auflagen, ja. Aber sie werden von der Politik auch aufgefordert die Events zu genehmigen. Insb. bei einem Privatveranstalter können sie das grundsätzlich gar nicht verweigern, sondern müssen ihm genau sagen, wie er die Genehmigung bekommt.

Auf jeden Fall sieht auch die Stadt Köln nun äußerst schlecht aus. Möglicherweise hat sie nicht damit gerechnet, dass er die Veranstaltung so kurz vor dem Termin absagt.

JamesTRI 30.08.2019 21:03

https://rp-online.de/nrw/staedte/koe...RQZVNF4YAYe3hM

Laut Stadt Köln konnte der Veranstalter eine der Auflagen nicht erfüllen. „Gefordert wird eine Tauchgruppe (zwei Taucher plus ein Einsatzführer), die dann rettend eingreifen kann, weil einer der Schwimmer abtaucht/untergeht. In einem solchen Fall ist man auf Taucher angewiesen, weil in dem aufgewirbelten Wasser eine Person unterhalb der Wasseroberfläche durch Taucher deutlich schneller gefunden werden kann.“

Matthias75 30.08.2019 21:10

Zitat:

Zitat von Robie (Beitrag 1474624)
Das ist das mysteriöse. Taucher gibt es am Fühlinger See genug. Falls die Auflage existierte, aufgrund des Todesfalles vor zwei Jahren gehe ich davon aus, dann wäre es äußerst schludrig vom Veranstalter gewesen, die Taucher nicht bestellt zu haben.
Oder schlampig von der Stadt, das erst einen Tag vor der Veranstaltung zu merken...

Hier werden nicht irgendwelche Taucher benötigt, sondern speziell ausgebildete Rettungstaucher einer Rettungsorganisation (DLRG, Wasserwacht o.ä.). Diese dürfen nur zu zwei tauchen und zusätzlich muss ein Reservetaucher an Land sitzen. Das ist dann aber nur die halbe Wahrheit: Zusätzlich braucht es einen Leinenführer für die Taucher, einen Taucheinsatzführer an Land, Boot mit Besatzung, um die Taucher schnell an den Einsatzort zu bringen.... Das ganze bringt dann aber nicht, wenn die Taucher nicht wissen, wo sie suchen müssen, also muss entsprechend viel Personal auf dem Wasser sein, um die gesamte Strecke halbwegs im Blick zu behalten.

Ich spekuliere mal: Wenn eine der anerkannten Wasserrettungsorganisationen (DLRG, Wasserwacht...) die Überwachung der Veranstaltung übernommen hätte, hätte diese auch keine Probleme gehabt, zumindest einen Einsatz-Tauchtrupp zu stellen, da die im Wasserrettungsdienst tätigen Organisationen alle solche Einsatztrupps unterhalten. Dass eine Gliederung der DLRG oder Wasserwacht die Absicherung übernimmt und nicht in der Lage ist, aus den eigenen Reihen oder benachbarter Gruppierungen zumindest einen Tauchtrupp bereitzustellen, halte ich für ausgeschlossen.

Hier muss man also die Frage stellen, wie die wasserseitige Absicherung überhaupt geplant war.

M.

merz 30.08.2019 21:12

Ich mach das jetzt schon eine Zeit und kann mich an genau zwei Rennen erinnern, wo Flaschen-Taucher im Wasser oder in voller Montur stand by waren, habe ich das immer übersehen?

m.

Nebenbei - heuer beim Swim&Run in Köln (auch aus der CWT) habe ich so eine Erinnerung dass ich dachte: ach recht wenig „Aufsicht“ auf dem Wasser ......

JamesTRI 30.08.2019 21:14

Zitat:

Zitat von abc1971 (Beitrag 1474584)
Glaubst Du an Verschwörungs-Theorien? :Lachanfall:
Das sich Stadt Köln und DTU zu einer gemeinsamen Reißleine entschlossen haben ist so wahrscheinlich, wie der Gewinn der deutschen Fussballmeisterschaft durch den HSV.
Genehmigung Schwimmstrecke und Genehmigung durch die DTU haben wohl nichts miteinander zu tun. Übrigens war es in Vichy morgens auch dunkel und beim Norseman sieht man zum Schwimmstart auch nicht wirklich viel.

Nö,

aber ich glaube an vernünftige Menschen bei den Behörden, bei der DTU (Landesverband), bei Polizei, Notärzte, Sanitäter, Rettungstaucher, die dann ggf irgendwann gesagt haben "NUN ist SCHLUß".
Sprich da wurde eben die Reißleine gezogen, da man bemerkte das der Veranstalter nicht in der Lage ist die Veranstaltung durchzuführen.

Man schütze den Veranstalter quasi vor sich selber & die Teilnehmer natürlich auch. Ist ja gefährlich in jeglicher Hinsicht. Zu wenig Rettungssanitäter/taucher und auch keine DTU-Versicherung.

Robie 30.08.2019 21:15

Das ist sicherlich richtig. Aber die DLRG ist seit vielen Jahren unterstützend dort im Einsatz, hat einen eigenen Bootshafen hinter dem Zielturm.

Wie kann es dann sein, dass neben der obligatorischen Überwasserrettung nicht gleichzeitig entsprechend ausgebildete Taucher besprochen und abgestellt wurden?

tandem65 30.08.2019 21:34

Zitat:

Zitat von JamesTRI (Beitrag 1474636)
aber ich glaube an vernünftige Menschen bei den Behörden, bei der DTU (Landesverband), bei Polizei, Notärzte, Sanitäter, Rettungstaucher, die dann ggf irgendwann gesagt haben "NUN ist SCHLUß".
Sprich da wurde eben die Reißleine gezogen, da man bemerkte das der Veranstalter nicht in der Lage ist die Veranstaltung durchzuführen.

Das ist schon eine sehr interessante Interpretation. Die Stadt hat ja nicht plötzlich gemerkt, huch der bekomnt es nicht gebacken und wir ziehen die Genehmigung zurück.
Vielmerh hat de3r Veranstalter die Reißleine gezogen weil er, Achtung Spekulation, vielleicht auch nur durch die Zeitung, bemerkt hat daß er gar keine Genehmigung hat.
Auch kann die DTU/der NRWTV nicht zur Genehmigungsbehörde gehen und sagen: Hey, der Typ ist gefährlich. Das wird so nix, der hat keine Genehmigung von uns, bitte nicht genehmigen.

Stefan 30.08.2019 21:45

Zitat:

Zitat von Robie (Beitrag 1474637)
Das ist sicherlich richtig. Aber die DLRG ist seit vielen Jahren unterstützend dort im Einsatz, hat einen eigenen Bootshafen hinter dem Zielturm.

Wie kann es dann sein, dass neben der obligatorischen Überwasserrettung nicht gleichzeitig entsprechend ausgebildete Taucher besprochen und abgestellt wurden?

Hatten sie denn für dieses Jahr zugesagt?

Manche Veranstalter springen ja so mit Feuerwehr/THW/RotesKreuz/DLRG um, als könnten sie im Folgejahr ohne die jeweilige Organisation auskommen.

JamesTRI 30.08.2019 21:50

Laut Facebook Kommentare auf der CTW Seite hat die gebuchte Rettungstauchergruppe am Montag abgesagt :Cheese:

Da vermute ich doch mal das die CTW Orga ggf pleite ist ? Kein Geld um Taucher zu bezahlen ?

Klar wenn die CTW Orga kein Geld hat um Taucher zu zahlen, dann kommt auch keine Tauchergruppe. Warum auch ?!

Matthias75 30.08.2019 22:24

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1474635)
Ich mach das jetzt schon eine Zeit und kann mich an genau zwei Rennen erinnern, wo Flaschen-Taucher im Wasser oder in voller Montur stand by waren, habe ich das immer übersehen?

Die Taucher werden häufig an Land warten und erst im Notfall aufgerüstet und zur Einsatzstelle gefahren. Zum einen ist es ziemlich unbequem, 1-1,5h mit einem dicken Tauchanzug und der gesamten Tauchausrüstung rumzustehen. Zum Anderen ist auf den Booten selten viel Platz. Mit der Bootsbesatzung und einem Tauchtrupp wäre dann kaum Platz um einen ermüdeten Schwimmer aufzunehmen und/oder einen Schwimmer zu verarzten. Man sieht die Taucher also vermutlich häufig nur, wenn sie gebraucht werden.

Ob die Taucher überall Pflicht sind oder das eine Eigenheit von Köln ist, weiß ich nicht.

Zitat:

Zitat von Robie (Beitrag 1474637)
Das ist sicherlich richtig. Aber die DLRG ist seit vielen Jahren unterstützend dort im Einsatz, hat einen eigenen Bootshafen hinter dem Zielturm.

Wie kann es dann sein, dass neben der obligatorischen Überwasserrettung nicht gleichzeitig entsprechend ausgebildete Taucher besprochen und abgestellt wurden?

Darauf wollte ich hinaus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die DLRG etliche Helfer stellt und dann sagt: „Taucher gibt aber nicht!“. Die Taucher dürften die DLRG standardmäßig dabei haben. Vor allem, da die DLRG Köln unter anderem am Fühlinger See sitzt und daher vermutlich die Vorgaben der Stadt sehr genau kennt.

Oder mal direkter gefragt: War überhaupt eine Wasserrettungsorganisation mit der Absicherung beauftragt?

M.

Julez_no_1 30.08.2019 22:24

WDR:
Zitat:

Erstattung der Startgebühren offen
Das Angebot der Stadt Köln, stattdessen einen Duathlon mit Radfahren und Laufen zu organisieren, lehnte der Veranstalter ab. Noch ist unklar, was aus den bereits bezahlten Startgebühren wird. Die Teilnehmer hatten zwischen 50 und 250 Euro bezahlt. Es ist völlig offen, ob davon etwas zurückbezahlt wird. Der Veranstalter hat nach eigenen Angaben eine sechsstellige Summe ausgegeben. Im drohe jetzt die Insolvenz.


https://www1.wdr.de/nachrichten/rhei...esagt-100.html

JENS-KLEVE 30.08.2019 22:26

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1474610)
Wie kommst Du denn darauf?

-------------

Kann man eigentlich sein Startgeld einklagen, wenn man unter falschem Namen gemeldet ist? :confused:

:Lachanfall:

Es fanden doch viele witzig mit Phantasienamen dort zu starten um dem spiessigen Verband ein Schnippchen zu schlagen. :Cheese: Ich vermute aber, dass bei der Anmeldung und Bezahlung echte Namen verwendet wurden.

MarkCologne 30.08.2019 22:58

Zitat:

Zitat von JamesTRI (Beitrag 1474646)
Laut Facebook Kommentare auf der CTW Seite hat die gebuchte Rettungstauchergruppe am Montag abgesagt :Cheese:

Da vermute ich doch mal das die CTW Orga ggf pleite ist ? Kein Geld um Taucher zu bezahlen ?

Klar wenn die CTW Orga kein Geld hat um Taucher zu zahlen, dann kommt auch keine Tauchergruppe. Warum auch ?!

Es kann schon sein, dass es am Ende am Geld lag. Die lokalen Vereine und Firmen wissen ja sicherlich mit wem sie Geschäfte machen und mit wem besser nicht.

Wenn schon lokale Triathlonvereine schon nicht mehr helfen wollen dann frage ich mich ob überhaupt genug Helfer für die Durchführung der Veranstaltung gefunden werden konnten.

Alles aber nur Spekulation. Das wahre Drama kommt sicher erst nach einiger Zeit ans Licht. Der Schaden wird jedenfalls lange anhalten.

Chrispayne 30.08.2019 23:18

erst die Challenge Regensburg, jetzt Köln. Was muss in den Veranstaltern vorgehen, wenn in ihrem Handy nun Arne´s Nummer blinkt und er zum TS Interview läd? :Lachen2:

planar 31.08.2019 07:44

Und nun, der Veranstalter ist eventuell Pleite, die Sportler haben wahrscheinlich Mühe das Geld zurück zu bekommen und eine Veranstaltung verschwindet aus dem Rennkalender. Fazit nur Verlierer.

Julez_no_1 31.08.2019 07:56

Da ist wohl jemand ziemlich scharf auf eine Sammelklage :dresche

https://veranstaltungsausfall.koeln/?fbclid=IwAR3jMTgxEckF_v3jzbdwGwZef1vuC2vRMqqaTzMr 3ZPHpt9WA9mnxVP59K8

JamesTRI 31.08.2019 07:57

Zitat:

Zitat von MarkCologne (Beitrag 1474656)
Es kann schon sein, dass es am Ende am Geld lag. Die lokalen Vereine und Firmen wissen ja sicherlich mit wem sie Geschäfte machen und mit wem besser nicht.

Wenn schon lokale Triathlonvereine schon nicht mehr helfen wollen dann frage ich mich ob überhaupt genug Helfer für die Durchführung der Veranstaltung gefunden werden konnten.

Alles aber nur Spekulation. Das wahre Drama kommt sicher erst nach einiger Zeit ans Licht. Der Schaden wird jedenfalls lange anhalten.

Laut Facebook Diskussion auf der CTW Seite organisiert dieser Veranstalter genau deswegen viel über private Sicherheitsfirmen. Das hat dann wohl am Ende ausgereicht um zu einer Situation zu führen das noch nicht mal xy Euro da waren für die Taucher. Kassen sicher leer. Und eine Veranstaltung geht nur mit ehrenamtlichen Helfern aus Vereinen. Was glaubst du warum IRONMAN klein beigegeben hat bzgl. Verbände ? Die hatten doch auch mal Streitigkeiten und sie beigelegt. Logisch ! Denn man braucht die ehrenamtlichen Helfer.

JamesTRI 31.08.2019 08:00

Zitat:

Zitat von Julez_no_1 (Beitrag 1474663)

Ich hatte so etwas mal beim WEILBURGMAN. Auch so ein windiger Geschäftsmann der zu wenig Helfer für die Radstrecke auftreiben konnte. Ordnungsamt gab dann keine Genehmigung. Von den gezahlten 120 Euro kamen dann 100 Euro zurück auf mein Konto, obwohl es ja Verschulden des Veranstalters war. Faxe an Ordnungsamt, Landratsamt wurden nicht beantwortet: So viel zu den Behörden dort. Und der Veranstalter selber hat sich heraus geredet bzw auch nicht geantwortet. Meines erachtes Ein Lump

Julez_no_1 31.08.2019 08:10

Zitat:

Zitat von JamesTRI (Beitrag 1474666)
Und der Veranstalter selber hat sich heraus geredet bzw auch nicht geantwortet. Meines erachtes Ein Lump


Das wird hier auch passieren und Jeschke geht in die Insolvenz. Dann ist er fein raus und wir Teilnehmer gucken in die Röhre.

Mirko 31.08.2019 08:28

Zitat:

Zitat von planar (Beitrag 1474662)
Und nun, der Veranstalter ist eventuell Pleite, die Sportler haben wahrscheinlich Mühe das Geld zurück zu bekommen und eine Veranstaltung verschwindet aus dem Rennkalender. Fazit nur Verlierer.

Ne bei Ironman Germany werden ein paar sitzen und grinsen. Jetzt verschiebt sich alles noch etwas mehr zu Ironman.

Ich dachte auch gleich an Regensburg. Echt schade das immer mehr Rennen verschwinden während der Ironman Frankfurt nach wenigen Tagen ausgebucht ist. :(

JamesTRI 31.08.2019 08:39

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1474671)
Ne bei Ironman Germany werden ein paar sitzen und grinsen. Jetzt verschiebt sich alles noch etwas mehr zu Ironman.

Ich dachte auch gleich an Regensburg. Echt schade das immer mehr Rennen verschwinden während der Ironman Frankfurt nach wenigen Tagen ausgebucht ist. :(

Im Endeffekt hat der Veranstalter mit dem DTU Landesverband einen Kleinkrieg angezettelt, den er nun verloren hat. Sprich zunächst lästern über Verbände und Genehmigungen, die man angeblich als Private Firma nicht benötigt denn man ist ja eine Private Firma.
ABER dann eben noch nicht mal fähig sein wichtige, notwendige, benötigte Genehmigungen einzuholen von Stadt und Ordnungsamt :Lachanfall:

Fing ja schon an mit der Radstrecke und der Startzeitvorverschiebung und endete nun mit dem Schwimmstrecke & das darf man nicht vergessen mit der Unfähigkeit einen Duathlon auszurichten.

Ich war in Köln auch mal und merkte gleich dass es lieblos organisiert war, sich der Veranstalter nicht schert um die Gesundheit der Athleten und es war von den Strecken damals schon mißerabel: Wendeltreppe auf Laufstrecke (Welcher Sportler würde so etwas machen ?), kaputte lose Gehwegplatten auf der Laufstrecke (Habe selber 2 Läufer stolpern und stürzen sehen), komplett kaputte Radstrecke die notdürftig an den tiefen Löcher mit Pylonen abgesichert wurde (aber auch nur weil damals noch ehrenamtliche Helfer dabei waren aus der Vereinsszene). Lieblos als Massenspektakel, Kirmis hochgezogen. Man merkt das der Veranstalter kein Triathlet und Sportler ist. Sollte ggf besser so eine Art Holidaypark, Europapark aufmachen und dort Abenteuer anbieten. Dort kann er fast Alles machen was er will.

MarkCologne 31.08.2019 09:03

Zitat:

Zitat von Julez_no_1 (Beitrag 1474668)
Das wird hier auch passieren und Jeschke geht in die Insolvenz. Dann ist er fein raus und wir Teilnehmer gucken in die Röhre.

Er ist selbsthaftender Kaufmann. In solch einem Fall haftet er mit seinem Privatvermögen. Falls da etwas zu holen ist. Eine Privatinsolvenz hat hohe Hürden und ist echt bitter. Das macht man nicht einfach mal so.
Ich würde hier dann also nicht von "fein raus" sprechen.
Es wurde zuvor schon angemerkt: Am Ende nur Verlierer. Das ist bitter.

Klugschnacker 31.08.2019 09:09

Danke, Mark, für Deine sachlichen Beiträge.

Julez_no_1 31.08.2019 09:21

Zitat:

Zitat von MarkCologne (Beitrag 1474677)
Er ist selbsthaftender Kaufmann. In solch einem Fall haftet er mit seinem Privatvermögen. Falls da etwas zu holen ist. Eine Privatinsolvenz hat hohe Hürden und ist echt bitter. Das macht man nicht einfach mal so.
Ich würde hier dann also nicht von "fein raus" sprechen.
Es wurde zuvor schon angemerkt: Am Ende nur Verlierer. Das ist bitter.

Danke, ich habe schon etwas gesucht aber nichts über seine Gesellschaftsform gefunden. Das ist dann natürlich etwas anderes wenn er mit seinem Privatvermögen haftet. Das eine Privatinsolvenz schwerer zu beantragen ist,bzw viel krassere Auswirkungen hat als eine für z.B. eine GmbH ist mir bewusst.

Alteisen 31.08.2019 09:58

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1472567)
Ich habe mir schon vor Wochen meinen Reim auf die ganzen Diskussionen gemacht. Fragen auf Facebook, ob Außenstände beim NRWTV der Grund für die Genehmigungsdiskussion sind, wurden einfach gelöscht. Ob es seriös ist, schon jetzt Anmeldungen für 2020 anzunehmen, kann sich jeder selbst beantworten.

Ich bleibe bei meiner Meinung, die ich schön häufiger geäußert habe. Köln ist das nächste Regensburg.

Dafür, dass ich oftmals für diese Meinung belächelt wurde, lag ich nicht so falsch

abc1971 31.08.2019 10:22

Zitat:

Zitat von JamesTRI (Beitrag 1474674)
Im Endeffekt hat der Veranstalter mit dem DTU Landesverband einen Kleinkrieg angezettelt, den er nun verloren hat. Sprich zunächst lästern über Verbände und Genehmigungen, die man angeblich als Private Firma nicht benötigt denn man ist ja eine Private Firma.
ABER dann eben noch nicht mal fähig sein wichtige, notwendige, benötigte Genehmigungen einzuholen von Stadt und Ordnungsamt :Lachanfall:

Fing ja schon an mit der Radstrecke und der Startzeitvorverschiebung und endete nun mit dem Schwimmstrecke & das darf man nicht vergessen mit der Unfähigkeit einen Duathlon auszurichten.

Ich war in Köln auch mal und merkte gleich dass es lieblos organisiert war, sich der Veranstalter nicht schert um die Gesundheit der Athleten und es war von den Strecken damals schon mißerabel: Wendeltreppe auf Laufstrecke (Welcher Sportler würde so etwas machen ?), kaputte lose Gehwegplatten auf der Laufstrecke (Habe selber 2 Läufer stolpern und stürzen sehen), komplett kaputte Radstrecke die notdürftig an den tiefen Löcher mit Pylonen abgesichert wurde (aber auch nur weil damals noch ehrenamtliche Helfer dabei waren aus der Vereinsszene). Lieblos als Massenspektakel, Kirmis hochgezogen. Man merkt das der Veranstalter kein Triathlet und Sportler ist. Sollte ggf besser so eine Art Holidaypark, Europapark aufmachen und dort Abenteuer anbieten. Dort kann er fast Alles machen was er will.

Deine Beiträge sind echt trollig. Was hat denn die Nicht-Genehmigung durch das Ordnungsamt mit der fehlenden DTU-Genehmigung zu tun? Zwei paar Schuhe, merkst Du selbst, oder? Und die von Dir kritisierte Wettkampfstrecke, gerade auf dem Rad, hat auch damit zu tun, dass die Straßen in Köln zu 90% in einem Shice-Zustand sind. Da stellt sich eher die Frage, ob man in Köln generell einen Triathlon durchführen kann. Die von Dir erwähnte Wendeltreppe (auf die Deutzer Brücke) ist natürlich anstrengend. Ich empfehle Krafttraining, wenn das Schmerzen bereitet. In Arnes Filmarchiv wird man fündig. Stairway to heaven ist in Rapperswill ein Highlight auf der Laufstrecke. Alles eine Frage der Perspektive. By the way: Uwe Jwschke ist Langdistanz Finisher.

abc1971 31.08.2019 10:26

Zitat:

Zitat von MarkCologne (Beitrag 1474677)
Er ist selbsthaftender Kaufmann. In solch einem Fall haftet er mit seinem Privatvermögen. Falls da etwas zu holen ist. Eine Privatinsolvenz hat hohe Hürden und ist echt bitter. Das macht man nicht einfach mal so.
Ich würde hier dann also nicht von "fein raus" sprechen.
Es wurde zuvor schon angemerkt: Am Ende nur Verlierer. Das ist bitter.

Ich wäre heute über meine Firma gestartet, die das Startgeld zahlt, wen sich mehr als 10 Mitarbeiter für eine Veranstaltung anmelden. Da es sich um einen Großkonzern handelt bin ich gespannt, wie die mit der Sache umgehen werden. Bei Klagen durch eine Firma erhält die Sachlage noch eine Spur mehr Brisanz, zumal es mehrere Firmen in Köln gibt, die ihren Mitarbeitern das Startgeld ausgelegt haben.

mamoarmin 31.08.2019 10:26

Hm, finde es extrem schade für alle TN...
Als Unternehmer wäre mir die Abhängigkeit zu genehmigenden Behörden unangenehm, sprich, ich muss also recht früh Gelder einnehmen und eine Veranstaltung bewerben, die noch nicht genehmigt ist....es scheint normal, dass immer kurz vor Torschluss genehmigt wird?
Das wäre also das erste, was ich als Veranstalter KLAR regeln würde. Wenn es da in der Vergangenheit Probleme gab, würde ich mit der Stadt direkt nach der Veranstaltung das nächste Jahr genehmigen lassen oder sofort die Finger von lassen.
Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, wenn ich tausende Teilnehmer anreisen lasse und das Event ist noch nicht genehmigt?

Das ganze hört sich von meiner Seite nach ner Exitstrategie des Verantstalers an...auf dem Rücken der Athleten.

abc1971 31.08.2019 10:28

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1474603)
Die Deutsche Fussballmeisterschaft gibt es seit ca. 110 Jahren, 6x gewann der HSV, damit beträgt die Warscheinlichkeit also ca. 5%.

Das kommt der Wahrheit schon sehr nahe ;) :)

abc1971 31.08.2019 10:31

Zitat:

Zitat von Robie (Beitrag 1474617)
Tja, alles sehr traurig. Wenn man sich jedoch die Entwicklung der letzten Jahre ansieht und in der Kölner Szene zuhause ist, kommt das nicht so überraschend.

Das CTW nahm für den Gegenwert zu hohe Startgelder. Die Orga wurde dennoch sukzessiv abgespeckt und sah am Ende nicht mal mehr amateurhaft aus. Es wurde viel zu lange an der IM-Langdistanz festgehalten. Das Konzept den Wettkampf in die Innenstadt zu bringen ging nie auf. Zuschauerzahlen in Altstadt und am Rheinufer spärlich gesät.

Doch mit einem solchen, äußerst peinlichen Ende haben dann selbst die stärksten Kritiker nicht gerechnet. Die Geschichte begann 1984, es gab viele Veranstalter im Kölner Norden, der aktuelle hat den Triathlon die längste Zeitspanne organisiert (seit 2005), vielen Widerständen zum Trotz.

Ich bin sicher, dass es auch kurzfristig nicht die letzte Veranstaltung in Köln sein wird. Dazu ist das Gelände am Fühlinger See zu attraktiv, die Sportlerdichte insb. in NRW und damit die Nachfrage zu hoch.

Aber eines muss sicher sein: der aktuelle Veranstalter hatte schon lange abgewirtschaftet. Nun reicht es! Eine andere Gruppe wird es machen, und die wird sich finden. Dennoch wurde (mal wieder) viel Vertrauen zerstört, was nun mühsam wieder aufgebaut werden muss. Auch die zuständigen Kölner Behörden, insb. das Sportamt sollten sich hinterfragen, warum so lange am aktuellen Veranstalter festgehalten und diesem der Rücken gestärkt wurde.

Ich glaube, da liegst Du nicht ganz richtig. Für das Schwimmen und vielleicht noch für das Laufen ist der Fühlinger See attraktiv. Ich kenne aber kaum unattraktive Radstrecken, als im Niehler Industriegebiet. Von daher ist die Idee den Triathlon in die Stadt, zu den Leuten, zu bringen gut. Die Durchführung von Jeschke & Friends sicher suboptimal, was aber nicht zuletzt am Geld oder der Stadt Köln lag. Du glaubst doch nicht, spinnen wir mal rum, wenn einer der Premium-Veranstalter Köln auf die Agenda nimmt, dass dann die Innenstadt außen vor bleibt?

mamoarmin 31.08.2019 10:32

Zitat:

Zitat von MarkCologne (Beitrag 1474677)
Er ist selbsthaftender Kaufmann. In solch einem Fall haftet er mit seinem Privatvermögen. Falls da etwas zu holen ist. Eine Privatinsolvenz hat hohe Hürden und ist echt bitter. Das macht man nicht einfach mal so.
Ich würde hier dann also nicht von "fein raus" sprechen.
Es wurde zuvor schon angemerkt: Am Ende nur Verlierer. Das ist bitter.

Dann verstehe ich es noch weniger. Wenn mein Hemd dran hängt, kümmere ich mich doch ordentlich...oder ist das in diesem Fall einfach unter falscher Jobwahl zu verbuchen?

Es stellt sich jetzt die Frage, ob bezüglich des Privatvermögen mit dem er haftet, Vorsorge / Absicherung getroffen wurde..(gehört alles der Frau? , usw.)

craven 31.08.2019 10:43

Zitat:

Zitat von Julez_no_1 (Beitrag 1474651)

Steh ich da irgendwie aufm Schlauch? Das ganze wurde nun nicht genehmigt, weil drei Taucher nicht bereitgestellt werden konnten??
Da hat der Veranstalter nen Haufen Geld ausgegeben - sollte es da. Ich möglich sein, irgendwie Taucher aufzutreiben?? Wäre doch alles billiger als eine Absage gefolgt von klagen und privatinsolvenz?

mamoarmin 31.08.2019 11:00

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1474692)
Steh ich da irgendwie aufm Schlauch? Das ganze wurde nun nicht genehmigt, weil drei Taucher nicht bereitgestellt werden konnten??
Da hat der Veranstalter nen Haufen Geld ausgegeben - sollte es da. Ich möglich sein, irgendwie Taucher aufzutreiben?? Wäre doch alles billiger als eine Absage gefolgt von klagen und privatinsolvenz?

Naja...
ich schaue mir bei sowas immer die Auswirkungen in Richtung Verursacher an (in diesem Falle der Veranstalter) und welche Konsequenzen das für den Veranstalter hat...irgendeine Konsequenz wird dann evtl. mit seinem Ziel gleichzusetzen sein.
Fehlende Taucher kann ich mir nicht vorstellen, dafür gibt es einfach zu viele, die das gerne machen und helfen würden, siehe Helfer für Trias....und umsonst wäre es ja auch nicht.....

Helmut S 31.08.2019 11:01

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1474687)
Als Unternehmer wäre mir die Abhängigkeit zu genehmigenden Behörden unangenehm, [...]

Jap. :Blumen: Bei aller Kritik - ob berechtigt oder nicht, dass müssen/sollen andere beurteilen - unterschätzen viele was es von den geschäftlichen Rahmenbedingungen bedeutet sowas zu machen.

Von der Businessseite her (ich meine damit nicht die finanzielle Seite) is so ein Event hoch komplex und damit riskant. Es gibt zu viele Abhängigkeiten, die du im worst-case nur sehr schwer den Griff kriegst. Du sitzt da nicht immer am Steuer. Du brauchst die Teilnehmer, die dein Event gut finden. Du brauchst die Behörden, die konstruktiv mitarbeiten (Streckensperrungen zu Krankenhäusern, Bedarfsumleitungen blockieren usw.) Du brauchst den „good will“ der Bevölkerung insbesondere der wichtigen Gruppen daraus (oft lokale Vereine), damit nicht alle Nase lang was Negatives in den Zeitungen/im Netz steht oder einer nen Stadtrat antanzen lässt oder beim Bürgermeister drin sitzt und sich beschwert, weil die Zufahrt zu seiner Straße gesperrt ist usw. Du brauchst die Medien, die dein Event in den Boden schreiben können, wenn sie wollen (wenn der falsche Schreiberling am falschen Ort der Radstrecke wohnt - schon schlecht). Du brauchst die Sponsoren um überhaupt Musik machen zu können. Und du brauchst den Lokalkolorit und die „kulturelle Integration“ in den „Menschenschlag“. Und du haste n Geschäftsmodell, in dem auf der Helferseite der allerbeschissenste Punkt ist, dass du darauf angewiesen bist, dass Dir ein essentieller Produktionsfaktor kostenlos zur Verfügung gestellt wird: Arbeit.

Der Witz an der Sache ist: Die Gemengenlage ändert sich ständig, politisch manchmal auch unvorhergesehen. Und nur weil es in einem Jahr geklappt hat, muss es die Jahre drauf nicht zwingend wieder klappen. Und nur weil ein Event in einer Stadt funktioniert, heißt das nicht, dass es einen Blueprint gibt, der auch in einer anderen Stadt funktioniert.

Ein zentraler Faktor des dauernden Erfolgs von FFM war immer die Fähigkeit von Kurt Denk all diese Gruppen zu begeistern, für die Veranstaltung zu gewinnen und die Dinge für alle Beteiligten (und diese selbst) gut aussehen zu lassen. Ein zentraler Faktor für das Scheitern von Regensburg (zumindest zu IM Zeiten) sind eben diese Umgebungsparameter gewesen, die zum Teil nicht managebar waren oder aus Sicht mancher schlecht gemanaged wurden.

:Blumen:

BunterHund 31.08.2019 11:04

Zitat:

Zitat von MarkCologne (Beitrag 1474677)
Er ist selbsthaftender Kaufmann. In solch einem Fall haftet er mit seinem Privatvermögen. Falls da etwas zu holen ist. Eine Privatinsolvenz hat hohe Hürden und ist echt bitter. Das macht man nicht einfach mal so.
Ich würde hier dann also nicht von "fein raus" sprechen.
Es wurde zuvor schon angemerkt: Am Ende nur Verlierer. Das ist bitter.

Wieso ist „Jeschke & Friends“ (so steht oder stand es doch im Impressum und der Ausschreibung) ein privat haftender Kaufmann?
Die „Jeschke&Friends GmbH“ ist beim Amtsgericht Köln unter „HRB 76376“ als GmbH eingetragen.
Auf der Seite Northdata kann jedermann die Infos dazu einsehen:
https://www.northdata.de/Jeschke+%26...B6ln/HRB+76376

Im übrigen kann die Absage der Tauchgruppe auch damit zusammen hängen, dass diese Fachleute nicht mit einem Start im Dunkeln einverstanden waren.

abc1971 31.08.2019 11:25

Zitat:

Zitat von BunterHund (Beitrag 1474695)
Wieso ist „Jeschke & Friends“ (so steht oder stand es doch im Impressum und der Ausschreibung) ein privat haftender Kaufmann?
Die „Jeschke&Friends GmbH“ ist beim Amtsgericht Köln unter „HRB 76376“ als GmbH eingetragen.
Auf der Seite Northdata kann jedermann die Infos dazu einsehen:
https://www.northdata.de/Jeschke+%26...B6ln/HRB+76376

Im übrigen kann die Absage der Tauchgruppe auch damit zusammen hängen, dass diese Fachleute nicht mit einem Start im Dunkeln einverstanden waren.

Das wäre am Samstag aber nicht das Problem gewesen

Neoprenmiteingriff 31.08.2019 11:42

Puh.......

Was redet ihr euch denn jetzt noch weiter die Köpfe heiß ? Es ist wie es ist eine Katastrophe für den Sport. Egal was rauskommt. Ich würde mir ernsthaft überlegen die stadt zu verladen wenn ich Jeschke wäre....Wir alle können nur mutmaßen und die eigenen Erfahrungen dazu steuern. Ja, die Zahlungsmoral war mal schlecht...muss sie das heute auch noch sein?

Genießt das schöne Wetter

Gruß aus Köln

hanse987 31.08.2019 12:20

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1474687)
Hm, finde es extrem schade für alle TN...
Als Unternehmer wäre mir die Abhängigkeit zu genehmigenden Behörden unangenehm, sprich, ich muss also recht früh Gelder einnehmen und eine Veranstaltung bewerben, die noch nicht genehmigt ist....es scheint normal, dass immer kurz vor Torschluss genehmigt wird?
Das wäre also das erste, was ich als Veranstalter KLAR regeln würde. Wenn es da in der Vergangenheit Probleme gab, würde ich mit der Stadt direkt nach der Veranstaltung das nächste Jahr genehmigen lassen oder sofort die Finger von lassen.
Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, wenn ich tausende Teilnehmer anreisen lasse und das Event ist noch nicht genehmigt?

Das ganze hört sich von meiner Seite nach ner Exitstrategie des Verantstalers an...auf dem Rücken der Athleten.

Eine erteilte Genehmigung kann man aber auch wieder zurückziehen. Beim benachbarten Triathlon Verein passiert. 9 Monate vorher alles OK, incl. positiven Gutachten der Polizei zur Radstrecke. 11 Tage vor der Veranstaltung hat man ohne großer Begründung die Genehmigung zurückgezogen. War halt ein paar Wochen vorher ein neuer Landrat ans Ruder gekommen. Mit viel Wohlwollen des Landratsamtes hab es eine 4km Pendelstrecke, aber die auch nur wieder willen.

Neoprenmiteingriff 31.08.2019 12:23

https://www1.wdr.de/mediathek/video/...ekend-100.html

mamoarmin 31.08.2019 12:48

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1474703)
Eine erteilte Genehmigung kann man aber auch wieder zurückziehen. Beim benachbarten Triathlon Verein passiert. 9 Monate vorher alles OK, incl. positiven Gutachten der Polizei zur Radstrecke. 11 Tage vor der Veranstaltung hat man ohne großer Begründung die Genehmigung zurückgezogen. War halt ein paar Wochen vorher ein neuer Landrat ans Ruder gekommen. Mit viel Wohlwollen des Landratsamtes hab es eine 4km Pendelstrecke, aber die auch nur wieder willen.

Jo, dann wäre das genau eine Unternehmung die ich nicht machen würde....genau das kotzt mich in Deutschland langsam an...
Dann ist man um jede Veranstaltung froh, die stattfindet..
Mit ist bisher immernoch unklar, weshalb man gegen gerade kleinere Veranstaltungen sein kann?
Klar , es gibt immer Nörgler, die Ihr Brötchen nicht holen können.....aber grundsätzlich ist das Kaufkraft und kostenlose Werbung für die Region, die gerade in der heutigen Zeit dringend benötigt wird.....


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