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Antracis 16.05.2022 18:22

Zitat:

Zitat von Jan-Z (Beitrag 1660953)
Da wäre ich mir nicht so sicher, schau mal wo die meistens Proz-Kisten hinverkauft werden, da ist eigentlich überall ein Tempolimit ...
Die Leute kaufens ja wegen dem haben und zeigen, nicht wegen dem wirklich ausnutzen.

Jan

Das leugnet nicht mal der ADAC, auch wenn der Blickwinkel natürlich ein anderer ist. ;)

Demnach gibt es in Ländern mit Tempolimit wie z.B. Österreich und der Schweiz in der Fahrzeugflotte nicht mehr Fahrzeuge mit deutlich geringerem Motor

Zitat:

Gibt es in Ländern mit Tempolimit mehr Autos mit kleinen Motoren?

Nein. Die Annahme, dass ein generelles Tempolimit auf Autobahnen den Kauf von Autos mit kleineren Motoren (Downsizing) und damit weniger Spritverbrauch bewirkt, bestätigt sich beim Vergleich der Motorisierung der Fahrzeugflotten in Österreich (Tempolimit 130 km/h) und der Schweiz (Tempolimit 120 km/h) mit Deutschland nicht. Im Gegenteil: In der Schweiz ist der Anteil an leistungsstarken Fahrzeugen höher, in Österreich geringfügig niedriger als in Deutschland.
Nur die typischen Lobbyvertreter wiederholen immer gebetsmühlenartig, dass man die deutsche Autoindustrie damit quasi zu Grabe trägt, jegliche Innovation ausrottet ect.

Es gibt ja auch keine Kneipen und keine Tabakindustrie mehr, seit wir das Rauchverbot an vielen Orten eingeführt haben…

Schwarzfahrer 16.05.2022 19:50

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1660918)

Wenn das ein starkes Argument wäre, könnten wir auch die Atomkraftwerke gleich weiter laufen lassen.

Ansonsten habe ich gewisse Zweifel an der Aussagekraft solcher Umfragen, bzw. daran, wie repräsentativ sie sind, z.B. liest man mit wenigen Tagen Abstand mal Mehrheit gegen Flüchtlingsaufnahme , mal Mehrheit unterstützt Deutschland als Zufluchtsort für Flüchtlinge oder gar Mehrheit der Deutschen will mehr Flüchtlinge aus Krisenregionen einfliegen. Mit einer geschickten Fragestellung kann man leicht auch die gewünschte Antwort bekommen. Wahlen wie am Sonntag zeigen aber, daß leider eine stark wachsende Minderheit (am Sonntag 44 %) lieber gar keine Stellung bezieht, und die Entscheidungen einer ständig schrumpfenden Minderheit überläßt, die sich dann als "Mehrheit" feiert.

DocTom 16.05.2022 20:03

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1650684)
... Auf lange Sicht sollen so Lärmbelästigungen für Anwohner und Anwohnerinnen gesenkt werden.[/i]
Quelle

Dafür, hier an der Ausfallstraße kommt die SoKo Autoposer dauernd zu Massen an Tickets. Automatisierte Ticketverteilung fänd ich geil!:Blumen:

Hatten wir den deutlich entspannteren Verkehrsfluss in DK schon, auch immer mehr hochmotorisierte Fahrzeuge dort bei 130km max auf den AB und drastische Strafen ab 2km/h drüber...
https://nordschleswiger.dk/de/nordsc...rlauber-wissen

sybenwurz 16.05.2022 23:07

Zitat:

Zitat von AndrejSchmitt (Beitrag 1660924)
Ein Tempolimit wird in diesem Jahrtausend nicht mehr kommen. Die Autolobby hatte doch sonst keine Gründe mehr die 500 und mehr PS Boliden zu verkaufen... Bevor sie ein Tempolimit einführen soll unser Staat den Autobauern lieber noch mehr Milliarden in den Po pusten für "grüne" E-Autos

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich oder so.
Wieviele dieser SUVs werden denn im Gelände oder auch nur in Sachen 'Sports Utility' bewegt?

TriVet 21.06.2022 11:21

Bis jetzt scheint Sprit nicht all zu teuer:
Will nicht spar'n will nicht vernünftig sein, tank nur das gute Super rein
ich mach Spaß, ich geb Gas, ich geb Gas


Aber warum zeigen Autofahrer dieses paradoxe Verhalten? Sie stöhnen über hohe Benzinpreise, fahren aber trotzdem so schnell wie bisher und verschenken damit bares Geld. Eine Umfrage des ARD-Wirtschaftsmagazins Plusminus an einer Autobahnraststätte liefert viele Gründe: Zeitdruck durch volle Terminkalender, Gruppendruck durch andere schnell fahrende Autofahrer oder ein Arbeitgeber, der die Tankkosten bezahlt.

Nogi87 21.06.2022 11:38

So lange ich mit meinem Polo 4,8 Liter bei durchschnittlich 150 auf der Autobahn verbrauche und mein Kumpel mit seinem Polo GTI 6,8 Liter bei durchschnittlich 130 auf der Autobahn, sehe ich nicht das Tempolimit als zielführend, sondern gezielte Vorgaben an die Automobilwirtschaft zwecks Begrenzung der Motorleistung. Das wird aber nicht passieren.

Stefan 21.06.2022 11:56

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1661011)
Wieviele dieser SUVs werden denn im Gelände oder auch nur in Sachen 'Sports Utility' bewegt?

Und wenn selbst wenn (so wie einige Gelegenheitsjäger): Der Sohn der Nachbarn meiner Eltern ist bis vor einigen Jahren einen Renault R4 als Försterauto gefahren.
Wir haben vor 25 Jahren mal einen alten Escort bei der Ausschilderung eines Crosslaufs im Wald ordentlich festgefahren. Da wäre ein SUV nützlich gewesen. :Cheese:

LidlRacer 21.06.2022 13:15

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1666761)
So lange ich mit meinem Polo 4,8 Liter bei durchschnittlich 150 auf der Autobahn verbrauche und mein Kumpel mit seinem Polo GTI 6,8 Liter bei durchschnittlich 130 auf der Autobahn, sehe ich nicht das Tempolimit als zielführend, sondern gezielte Vorgaben an die Automobilwirtschaft zwecks Begrenzung der Motorleistung. Das wird aber nicht passieren.

Ohne es zu merken, erklärst Du gerade selbst, warum ein Tempolimit sinnvoll ist.

Benni1983 21.06.2022 13:21

Ich fahre meine täglichen Außendienstfahrten seid der würzigen Preis nur noch zwischen 80 und 100 auf der Autobahn.

Ich muss euch sagen...Entspannung pur :Cheese:

Meine 17 Jahre alter Zafira Benzin 1.8L 125PS braucht da auf einmal nur noch 7 Liter E10.

Es lohnt sich!

ritzelfitzel 21.06.2022 13:37

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1666759)
(...)oder ein Arbeitgeber, der die Tankkosten bezahlt.[/i]

Dies ist ein Punkt, der mich immer wieder den Kopf schütteln lässt.

Die unmittelbaren Konsequenzen meines Verhaltens spüre ich nicht (moral hazard). Mein persönlicher Geldbeutel ist nicht betroffen, Energieknappheit interessiert mich nicht, ist ja genug (noch) da. Krieg ist außerdem weit weg und den Sprit für meinen drölfzig Liter SUV bezahlt der Arbeitgeber, ach ja, und bei Hybriden liegt dann auch bei Rückgabe der Kutsche das Ladekabel unbenutzt im Kofferraum. Da werden 200 Meter zum Bäcker gerollt, die Kids 300m zum Kindergarten kutschiert (und dort dann verzweifelt in der Blechkarawane ein Parkplatz gesucht, der dann eigentlich wieder der eigenen Haustüre ganz nah ist. :Kotz:

Und ganz unemotional gefragt: welche Rechtfertigung haben Tankkarten abseits von für die Arbeit notwendigen Fahrten und damit verbunden: habe im Bekanntenkreis einige, die seit Corona von 100% Office zu 100% (!!) Home-Office gewechselt sind. Was spricht da denn eigentlich noch für eine Tankkarte?

tridinski 21.06.2022 13:53

der Dienstwagen inkl. Tankkarte ist ein Teil des Gehalts.
- Für den Arbeitnehmer attraktiv weil er so viel fahren kann wie er will und es kostet ihn nichts (zumindest nicht beim Tanken)
- Für den Arbeitgeber attraktiv weil steuerlich vorteilhaft.
- Für die Autoindustrie megageil weil der Absatz ihrer Benzinschleudern im System ganz tief eingegraben ist. Deutsche DNA sozusagen.

Win-Win-Win! Wer braucht da noch eine tiefgründige Rechtfertigung?

Für die Lebensqualität in den Städten, für die Umwelt, .... ach lassen wir das, da gibts keine Lobby.

Neben dem Tempolimit wäre die Abschaffung der Steuerprivilegien für Dienstwagen sehr hilfreich. Bei mir in der Firma gibts auch genug Dienstwagenhelden, aber auch einen Carpool. Wenn ich dienstlich ein Auto brauche nehm ich eins aus dem Pool, fertig, funktioniert prima sofern man nicht wirklich jeden Tag dienstlich fahren muss (Außendienst).

VolkerR 21.06.2022 14:14

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1666781)
der Dienstwagen inkl. Tankkarte ist ein Teil des Gehalts.
- Für den Arbeitnehmer attraktiv weil er so viel fahren kann wie er will und es kostet ihn nichts (zumindest nicht beim Tanken)
- Für den Arbeitgeber attraktiv weil steuerlich vorteilhaft.
- Für die Autoindustrie megageil weil der Absatz ihrer Benzinschleudern im System ganz tief eingegraben ist. Deutsche DNA sozusagen.

Win-Win-Win! Wer braucht da noch eine tiefgründige Rechtfertigung?

Für die Lebensqualität in den Städten, für die Umwelt, .... ach lassen wir das, da gibts keine Lobby.

Neben dem Tempolimit wäre die Abschaffung der Steuerprivilegien für Dienstwagen sehr hilfreich. Bei mir in der Firma gibts auch genug Dienstwagenhelden, aber auch einen Carpool. Wenn ich dienstlich ein Auto brauche nehm ich eins aus dem Pool, fertig, funktioniert prima sofern man nicht wirklich jeden Tag dienstlich fahren muss (Außendienst).

Was bitte meinst Du mit Abschaffung der Steuerprivilegien ?

MatthiasR 21.06.2022 14:16

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1666778)
habe im Bekanntenkreis einige, die seit Corona von 100% Office zu 100% (!!) Home-Office gewechselt sind. Was spricht da denn eigentlich noch für eine Tankkarte?

Die meisten meiner Kollegen, mich eingeschlossen, hätten die Tankkarte während der Corona-Pandemie gerne abgegeben ;) Zumindest bei uns bedeutet Firmenwagen ohne Tankkarte nämlich wesentlich weniger Gehaltsabzug (halb so viel), das wäre finanziell sehr attraktiv gewesen. Allerdings kann man erst bei einem neuen Firmenwagen wechseln. Was ich übrigens für den bestellten neuen Firmenwagen auch gemacht habe (da allerdings Lade- statt Tankkarte).

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1666781)
der Dienstwagen inkl. Tankkarte ist ein Teil des Gehalts.
- Für den Arbeitnehmer attraktiv weil er so viel fahren kann wie er will und es kostet ihn nichts (zumindest nicht beim Tanken)
- Für den Arbeitgeber attraktiv weil steuerlich vorteilhaft.
- Für die Autoindustrie megageil weil der Absatz ihrer Benzinschleudern im System ganz tief eingegraben ist. Deutsche DNA sozusagen.

Win-Win-Win! Wer braucht da noch eine tiefgründige Rechtfertigung?

Genau so ist es. Zugegeben, ich habe auch davon profitiert. Immerhin habe ich immer relativ verbrauchsgünstige, mäßig motorisierte Diesel gefahren. Ob das umwelttechnisch gut war, kann man heutzutage allerdings auch anzweifeln - Stichwort Feinstaub.

Gruß Matthias

tridinski 22.06.2022 08:00

Zitat:

Zitat von VolkerR (Beitrag 1666782)
Was bitte meinst Du mit Abschaffung der Steuerprivilegien ?

https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...gora-1.5437789

Trimichi 22.06.2022 09:21

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1666870)

Cool. Dann können diese Dientswagen ja mit Patriot Raketensätzen bestückt werden oder im Falle von SUVs mit schweren Gatlings, so dann die Bundeswehr über mehrere, mobil reservistische Panzerbriganden an der Ostfront verfügte, falls der Krieg ausbricht. Der Clou: die 100 Mrd. von "Onkel Olaf" hätten wir eingespart. Und das ist extrem klimafreundlich, weil ja dann die Bw keine neuen Gerätschaften anschaffen muss (Abt. Beschaffung). Allerdings habe ich gelesen, dass ein Leopard II von den Emissionen her effizient-ökolgischer ist als ein SUV, :Lachanfall:

Info wegen Leo II / Kraftstoffverbrauch: stammt von einem Übungsleiter, der bei der 12. dt. Panzerdivision, die ja von Amberg nach Roding, oder war es Cham, verlegt wurde. So ein Mist! Denn bis Amberg war es mit dem Radl immer ganz easy. ;)

Ernsthafter, mich nervt dieser Kennzeichenkram. Wenn Einheimische mit Berliner Nummerschnild "Raumschiffpatrolie Orion" oder Zollamt spielen, und in der verkehrsberuhigten 30iger Zone umherfahren, so empfinden wir das zunehmend als stalking, walking and talking. Da ja die KfZ-Kennzeichen ortsfremd sind, weis man nicht mit wem man es zu tun hat. Oftmals geht das dann mit Pishing weiter. Also Fahrer_innen steigen aus und laufen dann auf den Gehwegen mit dem Händi herum, telefonieren, machen vllt auch noch Bilderchen (ok, das noch nicht), und behaupten dann, dass es am Navi lag und/oder eben man sich hier nicht auskenne. Denn es könnte sich ja tatsächlich um ortsfremde handeln, zumal wenn z.B, die Fahrer_in ein Kopftuch trägt.

Ich kann nur hoffen, dass die dt. Autoindustrie weis, wohin die sie ihre PKWs verkaufen soll. Die Halden sind wohl voll und die Güterzüge rollen? So jedenfalls meine Beobachtung.

Im Ernst: Vorsicht! Denn hier ist auch ein Fenster für Diebe und diebische Banden, oftmals mit osteuropäischen Hintergrund, und Einbrecher ebenso. Neuste Masche: frisches Chi-Wapp-Chi-Chi auf dem Mülleimer liegen lassen und dann warten was passiert. Wenn es geholt wird ist jemand zu Hause, wenn nicht, lohnt sich vielleicht ein Einbruch.

VolkerR 22.06.2022 11:52

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1666870)

Toller Artikel, 71.000 Euro Bruttogehalt per anno für Herr Mustermann...
NUR 1% des Listenpreises versteuern... die Versteuerung der Fahrten zur Arbeitsstätte
fehlt leider gänzlich in dem Artikel. Für Arbeitnehmer die jeden Tag z.B 100 Km einfache Strecke fahren, kommt da auch noch einmal ein beachtlicher Betrag zusammen. Desweiteren sollten diese "Forscher" mal zur Kenntnis nehmen, das nicht jeder in Deutschland mal eben über 70.000 Euro im Jahr verdient.
Der Artikel ist völliger blödsin.

Nogi87 22.06.2022 11:54

Zitat:

Zitat von VolkerR (Beitrag 1666929)
Toller Artikel, 71.000 Euro Bruttogehalt per anno für Herr Mustermann...
NUR 1% des Listenpreises versteuern... die Versteuerung der Fahrten zur Arbeitsstätte
fehlt leider gänzlich in dem Artikel. Für Arbeitnehmer die jeden Tag z.B 100 Km einfache Strecke fahren, kommt da auch noch einmal ein beachtlicher Betrag zusammen. Desweiteren sollten diese "Forscher" mal zur Kenntnis nehmen, das nicht jeder in Deutschland mal eben über 70.000 Euro im Jahr verdient.
Der Artikel ist völliger blödsin.

Ich gehe davon aus, dass der Durchschnittverdienst der Leute mit Dienstwagen nochmal deutlich über diesen 70.000 Euro liegt. Deswegen macht es natürlich Sinn nicht mit 40.000 zu rechnen, da Leute in dieser Gehaltsklasse keine Dienstwägen bekommen.

VolkerR 22.06.2022 12:16

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1666932)
Ich gehe davon aus, dass der Durchschnittverdienst der Leute mit Dienstwagen nochmal deutlich über diesen 70.000 Euro liegt. Deswegen macht es natürlich Sinn nicht mit 40.000 zu rechnen, da Leute in dieser Gehaltsklasse keine Dienstwägen bekommen.

Sehr interessant... bei uns im Betrieb haben 5 Mitarbeiter die im Außendienst tätig sind einen Dienstwagen. Von denen hat aber keiner 70.000 Euro. Wer bei uns einen Firmenwagen bekommt hängt ausschließlich von dem Tätigkeitsfeld der Person ab. Der Verdienst spielt da überhaupt keine Rolle. Wir haben seit zwei Jahren sogar für eine Auszubildende einen Firmenwagen (Auzubimobil) mit Privatnutzung angeschafft.

CHA23 22.06.2022 13:59

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1666932)
Ich gehe davon aus, dass der Durchschnittverdienst der Leute mit Dienstwagen nochmal deutlich über diesen 70.000 Euro liegt. Deswegen macht es natürlich Sinn nicht mit 40.000 zu rechnen, da Leute in dieser Gehaltsklasse keine Dienstwägen bekommen.

Dürfte ziemlich sicher so sein. In den letzten beiden Firmen mit Dienstwagenmodell, in denen ich gearbeitet habe, war das Minimum-Gehalt für das "Dienstwagen-Privileg" ca. 120 TEUR. Entsprechend wurden dort auch allesamt Wagen angeschafft fernab jeder ökonmischer/ökologischer Vernuft. Ich wurde damals (insbesondere in der Garage) wie ein Außerirdischer betrachtet, als ich für zwei Jahre einen Mini gefahren habe.

Zum eigentlichen Thema: Genau dieses Klientel ist es, das auf dem Egoismus zur
a) Raserei
b) Statussymbole
c) unlimitierten Ressourcen- und Benzinverbrauch
d) überall mit dem Auto hinfahren Just for Fun
beharrt. Alles unter dem Deckmantel von Freiheit und "selbst verdient". Davon gibt es offensichtlich sehr viele Personen und diese schaffen es hervorragend Ihre Interessen durch die Politik vertreten zu lassen.

TriVet 17.08.2022 12:02

Sachsen-Anhalt:
Tempolimit, ja bitte.:cool:

Aber 200 km/h sollten es schon sein!:Maso:

https://www.spiegel.de/auto/fahrkult...c-9a8f4fd15629

Stefan K. 17.08.2022 12:14

Bis vor einigen Jahren war ich gegen ein Tempolimit. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr genau warum.
Seit ich in Schweden lebe musste ich mich von einem auf den anderen Tag damit anfreunden und was soll ich sagen.... Aus Freundschaft ist Liebe geworden.

Mein ehemals von Baustelle-zu-Termin Fahrverhalten war völlig stressig und auch mit Freisprecheinrichtung, völlig abgelenkt von permanenten Gesprächen.

Mittlerweile komm ich entspannt an mein Ziel und reg mich auch während der Fahrt nicht mehr auf. Allerdings sind die Schweden auch sehr relaxed beim Autofahren. Aufreger, Auffahren, Schneiden usw. erlebe ich hier wirklich gar nicht. Wenn einer hupt, dann weil er denjenigen kennt.

Aus dieser Erfahrung heraus kann ich persönlich nur berichten, ein Tempolimit hat neben anderen positiven Effekten ebenfalls positive Auswirkungen auf einen selbst.

DocTom 17.08.2022 22:55

Zitat:

Zitat von CHA23 (Beitrag 1666959)
Dürfte ziemlich sicher so sein.... Ihre Interessen durch die Politik vertreten zu lassen.

Guter Beitrag!
:Blumen:

TriVet 11.11.2022 09:56

Oho, selbst Meister Lindner schließt ein tempolimit zumindest nicht mehr ganz kategorisch aus, auch wenn es eher ein rhetorischer Trick ist:
https://www.spiegel.de/auto/christia...c-d24433bea243

Antracis 11.11.2022 19:57

Zitat:

Zitat von Stefan K. (Beitrag 1676057)
Bis vor einigen Jahren war ich gegen ein Tempolimit. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr genau warum.
Seit ich in Schweden lebe musste ich mich von einem auf den anderen Tag damit anfreunden und was soll ich sagen.... Aus Freundschaft ist Liebe geworden.

Für mich wars wieder mal eine Erfahrung, als ich zum Ironman Kopenhagen gefahren bin. Ab der Grenze total entspanntes Fahren, weil halt die Geschwindigkeitsunterschiede auf der linken Spur eher bei maximal 20km/h lagen und nicht bei eher 80. Meist hinter den selben Autos zwischen den Lastwagen durchgeschlängelt.

Auf der Rückfahrt begann der Stress dann erst wieder zurück in Deutschland wo links dann sowohl die 200+ Fraktion, die 160er und die 130er anzutreffen waren, die sich alle nach und nach überholten und wegdrängelten und in regelmäßigen Abständen dann von den LKWs als Kolonne eingebremst wurden, wenn es mal wieder ein Elefantenrennen gab.

welfe 12.11.2022 14:44

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1689927)
Für mich wars wieder mal eine Erfahrung, als ich zum Ironman Kopenhagen gefahren bin. Ab der Grenze total entspanntes Fahren, weil halt die Geschwindigkeitsunterschiede auf der linken Spur eher bei maximal 20km/h lagen und nicht bei eher 80. Meist hinter den selben Autos zwischen den Lastwagen durchgeschlängelt.

Auf der Rückfahrt begann der Stress dann erst wieder zurück in Deutschland wo links dann sowohl die 200+ Fraktion, die 160er und die 130er anzutreffen waren, die sich alle nach und nach überholten und wegdrängelten und in regelmäßigen Abständen dann von den LKWs als Kolonne eingebremst wurden, wenn es mal wieder ein Elefantenrennen gab.

Dem kann ich nur aus vollem Herzen zustimmen.

Wobei interessanterweise bei uns vor allem die Luxemburger und Franzosen die Hitliste anführen.

TriVet 23.01.2023 16:27

auf zeit.de:

Umweltbundesamt: Tempolimit auf Autobahnen würde mehr CO₂ einsparen als erwartet


Daraus:
Durch ein Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde auf Deutschlands Autobahnen und autobahnähnlich ausgebauten Straßen kann deutlich mehr CO₂ eingespart werden als bisher angenommen. Das ergab eine Studie des Umweltbundesamts (UBA). Demnach könne ein solches Tempolimit Treibhausgasemissionen in Höhe von 6,7 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten einsparen. Die Behörde war bisher von 2,6 Millionen Tonnen ausgegangen.

Schwarzfahrer 23.01.2023 16:57

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1696914)
auf zeit.de:

Umweltbundesamt: Tempolimit auf Autobahnen würde mehr CO₂ einsparen als erwartet


Daraus:
Durch ein Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde auf Deutschlands Autobahnen und autobahnähnlich ausgebauten Straßen kann deutlich mehr CO₂ eingespart werden als bisher angenommen. Das ergab eine Studie des Umweltbundesamts (UBA). Demnach könne ein solches Tempolimit Treibhausgasemissionen in Höhe von 6,7 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten einsparen. Die Behörde war bisher von 2,6 Millionen Tonnen ausgegangen.

Diese neuen Zahlen bauen allerdings auf höchst spekulative bis unwahrscheinliche Annahmen:
Zitat:

"Die höheren CO₂-Einsparungen im Vergleich zu früheren Studien kommen daher, dass der Verbrauch der Fahrzeuge genauer bestimmt wurde und neu auch eine veränderte Routenwahl und Verkehrsnachfrage berücksichtigt wurden", teilte das UBA mit. In den Berechnungen seien auch die Verlagerungen auf andere Verkehrsträger wie die Bahn eingeschlossen.
Unter "veränderten Routenwahl" ist (nach einer anderen Quelle, die ich vor ein paar Tagen gelesen habe) die Annahme, daß ein beachtlicher Teil der Autofahrer wegen des Tempolimits auf Bundestraßen ausweicht, und dort noch langsamer fährt. Abgesehen von der damit deutlich erhöhten Stau- und Unfallgefahr auf den Bundestraßen (letzteres ist dort eh schon vielfach höher als auf der Autobahn) klingt diese Annahme höchst widersinnig: Wenn Tempo 100 oder 120 evtl. sogar weniger Stau verursacht, warum sollte dann jemand, der sonst schnell fährt, weil er schnell ans Ziel kommen will, jetzt auf Bundesstraßen ausweichen, und noch später ankommen? Abkürzen über die Bundestraße kann man nur selten, Zeit sparen praktisch nur bei Stau - und dann ist das Tempolimit eh egal... Und ähnliches gilt für Umstieg auf andere Verkehrsmittel - Tempolimit ist kaum ein Grund dafür. Ich halte weiterhin die maximal 2 - 3 % für deutlich realistischer.

tridinski 23.01.2023 17:06

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1696917)
klingt diese Annahme höchst widersinnig: Wenn Tempo 100 oder 120 evtl. sogar weniger Stau verursacht, warum sollte dann jemand, der sonst schnell fährt, weil er schnell ans Ziel kommen will, jetzt auf Bundesstraßen ausweichen, und noch später ankommen? Abkürzen über die Bundestraße kann man nur selten, Zeit sparen praktisch nur bei Stau - und dann ist das Tempolimit eh egal...

wenn wir aus Rhein-Main zu den Ligawettkämpfen in Nordhessen fahren gibts zwei Alternativen:

AUSSENRUM A5 und A7 und die letzten paar km Landstr, gesamt ca 40km mehr
MITTENDURCH 4spurig bis Marburg, dann weiter über Landstrasse mit vielen Ortsdurchfahrten an den Edersee, BadArolsen, etc.

Außenrum lohnt sich zeitlich nur wenn man ordentlich draufdrückt auf der Autobahn
wenn Autobahn = max120 fahre ich gleich Bundesstrasse

Schwarzfahrer 23.01.2023 18:15

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1696918)
wenn wir aus Rhein-Main zu den Ligawettkämpfen in Nordhessen fahren gibts zwei Alternativen:

AUSSENRUM A5 und A7 und die letzten paar km Landstr, gesamt ca 40km mehr
MITTENDURCH 4spurig bis Marburg, dann weiter über Landstrasse mit vielen Ortsdurchfahrten an den Edersee, BadArolsen, etc.

Außenrum lohnt sich zeitlich nur wenn man ordentlich draufdrückt auf der Autobahn
wenn Autobahn = max120 fahre ich gleich Bundesstrasse

Kommt mir bekannt vor, in den 90-ern mußte ich häufig dienstlich aus Heidelberg nach Brilon, ab Marburg durch die Pampa - herrlich zu fahren (z.B. mit einem schönen sportlichen Cabrio, wenn ich Glück hatte), wenn keine holländischen Touristen landschaftsbewundernd unterwegs waren. Autobahn war nie eine Option, da die Wahrscheinlichkeit, tagsüber wirklich schnell fahren zu können, minimal war, dafür der Zusatz-Spritverbrauch wegen der viel längeren Strecke für mich außer Frage (nicht wegen Kosten, sondern wegen sinnlos überhöhten Ressourcenverbrauch). Ich schätze die Abwesenheit von Tempolimit auf richtigen Langstrecken (über 300 km), auf denen ich nennenswerten Gesamt-Zeitvorteil rausholen kann (also in der Größenordnung über 40 - 60 Minuten), ohne mehr km zu fahren; wenn ich wesentlich km sparen kann, kann das ausschlaggebend sein. Von Heidelberg nach Frankfurt oder Heilbronn ist es relativ egal, da sind weniger als 10 Minuten Unterschied drin. Heidelberg-Passau oder Heidelberg Pfronten sind da eine ganz andere Dimension.

Was mir aber damals auch aufgefallen ist: in jedem zweiten Ort Transparente, die Umgehungstraßen forderten, weil schon damals der Verkehr zu viel war. Wenn durch ein Tempolimit auf den Autobahnen dieser Durchgangsverkehr sich weiter erhöht, dann wäre es ein riesiges Eigentor, finde ich. :Holzhammer:

DocTom 23.01.2023 18:43

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1689927)
Für mich wars wieder mal eine Erfahrung, als ich zum Ironman Kopenhagen gefahren bin. Ab der Grenze total entspanntes Fahren, ...
Auf der Rückfahrt begann der Stress dann erst wieder zurück in Deutschland...gab.

Erfahrung jedes Jahr im Urlaub, wenn in dk.
Ware mitlerweile auch für 30kmh in der Stadt und max 100kmh auf Autobahnen, dazu regelmäßige kontrollen, nuchgblitzen, Abschnittsmessungen. Dann entgeht der Kontrollinstanz kein Raser mehr.
Ginge alles, wenn es nr gewollt wäre.
Gruß
T.:Blumen:

Matthias75 24.01.2023 08:14

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1696917)
Diese neuen Zahlen bauen allerdings auf höchst spekulative bis unwahrscheinliche Annahmen:

Zitat:

Die höheren CO₂-Einsparungen im Vergleich zu früheren Studien kommen daher, dass der Verbrauch der Fahrzeuge genauer bestimmt wurde und neu auch eine veränderte Routenwahl und Verkehrsnachfrage berücksichtigt wurden", teilte das UBA mit. In den Berechnungen seien auch die Verlagerungen auf andere Verkehrsträger wie die Bahn eingeschlossen.
Unter "veränderten Routenwahl" ist (nach einer anderen Quelle, die ich vor ein paar Tagen gelesen habe) die Annahme, daß ein beachtlicher Teil der Autofahrer wegen des Tempolimits auf Bundestraßen ausweicht, und dort noch langsamer fährt. Abgesehen von der damit deutlich erhöhten Stau- und Unfallgefahr auf den Bundestraßen (letzteres ist dort eh schon vielfach höher als auf der Autobahn) klingt diese Annahme höchst widersinnig: Wenn Tempo 100 oder 120 evtl. sogar weniger Stau verursacht, warum sollte dann jemand, der sonst schnell fährt, weil er schnell ans Ziel kommen will, jetzt auf Bundesstraßen ausweichen, und noch später ankommen? Abkürzen über die Bundestraße kann man nur selten, Zeit sparen praktisch nur bei Stau - und dann ist das Tempolimit eh egal... Und ähnliches gilt für Umstieg auf andere Verkehrsmittel - Tempolimit ist kaum ein Grund dafür. Ich halte weiterhin die maximal 2 - 3 % für deutlich realistischer.

Ich kenne mehr als Strecke, die mit der Autobahn nur Sinn macht, wenn man mit 130+ durchkommt. Wenn man auf der Autobahn langsamer vorankommt, sind andere Strecken zeitlich genauso attraktiv.

Dazu kommt, dass die Echtzeitmessung des Verkehrs in die Routenberechnugn einbezogen werden kann und so eine weniger ausgelastete Strecke ausgewählt werden kann, wodurch Staus vermieden werden können.

Ich vermute zudem, dass der letzte Satz des zitierten Textes zwo gemeint ist, dass man mit einrechnet, dass das Auto mit reduzierter Geschwindigkeit gegenüber anderen Verkehrsmitteln an Attraktivität verliert. Wenn man mit dem Auto bei Einhaltung der Tempolimits zwei Stunden von München nach Nürnberg brauche, mit dem ICE aber nur eine Stunde, wird der Umstieg vielleicht doch attraktiver oder man überlegt sich, ob die Fahrt nach Nürnberg überhaupt notwendig ist...

M.

Edit: Ups, Beitrag 5000 :liebe053: :Prost:

keko# 24.01.2023 08:21

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1696925)
Erfahrung jedes Jahr im Urlaub, wenn in dk.
Ware mitlerweile auch für 30kmh in der Stadt und max 100kmh auf Autobahnen, dazu regelmäßige kontrollen, nuchgblitzen, Abschnittsmessungen. Dann entgeht der Kontrollinstanz kein Raser mehr.
Ginge alles, wenn es nr gewollt wäre.
Gruß
T.:Blumen:

Warum nicht gleich 20km/h innerorts? :Cheese:

Sorry, aber ich fahre nicht zum Spaß umher und will einfach auch zügig irgendwo hinkommen und nicht ständig umherkriechen :Blumen:

kullerich 24.01.2023 08:27

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1696965)
Warum nicht gleich 20km/h innerorts? :Cheese:

Sorry, aber ich fahre nicht zum Spaß umher und will einfach auch zügig irgendwo hinkommen und nicht ständig umherkriechen :Blumen:

30 innerorts, damit Wege mit sinnvollen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. Denn nicht zuletzt sorgt 30 innerorts dafür, dass der Tempounterschied KfZ zu Fahrrädern / E-Bikes kleiner bis nichtig wird und somit die Notwendigkeit der Trennung von Fahrwegen viel kleiner -> gleich zwei Unfallursachen verkleinert.

Und sorry, "30 ist zu langsam, wenn ich zwei Mal am Tag von westlich Stuttgart nach östlich Stuttgart muss" wirft die Frage auf: warum muss ich das tun?

TriVet 24.01.2023 08:28

frag doch mal Arne, wie das mit general. Tempo 30 in Freiburg klappt?

de facto wäre man in Schtuagadd doch froh, wenigstens mit 30 fahren zu können.:Cheese:

keko# 24.01.2023 08:31

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1696968)
frag doch mal Arne, wie das mit general. Tempo 30 in Freiburg klappt?

de facto wäre man in Schtuagadd doch froh, wenigstens mit 30 fahren zu können.:Cheese:

Auf vielen Straßen hat man schon 40. Wenn die Stadt voll ist, ist das völlig überflüssig. Wenn sie leer ist, fahren dann oftmals Oberkorrekte 35km/h und zwar nebeneienander auf zwei- oder dreispurrigen Abschnitten. :Maso:

keko# 24.01.2023 08:34

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1696967)
30 innerorts, damit Wege mit sinnvollen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. Denn nicht zuletzt sorgt 30 innerorts dafür, dass der Tempounterschied KfZ zu Fahrrädern / E-Bikes kleiner bis nichtig wird und somit die Notwendigkeit der Trennung von Fahrwegen viel kleiner -> gleich zwei Unfallursachen verkleinert. ....

Neben Fahrradfahrern sind viele halt auch auf das Auto angewiesen. Berufsfahrer/Berufstätige aber auch ältere Personen. Ich fahre selbst kaum noch Auto, finde 40 aber zu langsam. Der Plan, dass man sukzessive mit verschiedenen Maßnahmen die Autofahrer aus Stuttgart rausdrängen will, ist weit bekannt.

TriVet 24.01.2023 08:36

Zurecht. :cool:
Innerstädtisch, insbesondere in größeren Städten, ist Individualverkehr per eigenem Auto einfach obsolet.:Blumen:

Matthias75 24.01.2023 08:39

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1696965)
Warum nicht gleich 20km/h innerorts? :Cheese:

Sorry, aber ich fahre nicht zum Spaß umher und will einfach auch zügig irgendwo hinkommen und nicht ständig umherkriechen :Blumen:

Ich wäre für ein gestaffeltes Tempolimit: 50 auf breiten Zufahrt- und Durchgangsstraßen, möglichst Kraftfahrzeuge und Fahrräder getrennt, um Konflikte zu vermeiden, sobald es von der breiten Straße weg geht, flächendeckend Tempo 30.

M.

keko# 24.01.2023 08:47

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1696971)
Zurecht. :cool:
Innerstädtisch, insbesondere in größeren Städten, ist Individualverkehr per eigenem Auto einfach obsolet.:Blumen:

Wenn alle mit dem Rad fahren, habe ich ja freie Bahn. :Cheese:
Ist wie mit dem Engergiesparen: wenn alle Gas sparen, ist genug für mich da. Und wenn keiner mehr eine Flugreise macht, habe ich mehr Optionen...
von daher: weiter so! :Cheese:

MattF 24.01.2023 09:48

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1696965)
Warum nicht gleich 20km/h innerorts? :Cheese:

Sorry, aber ich fahre nicht zum Spaß umher und will einfach auch zügig irgendwo hinkommen und nicht ständig umherkriechen :Blumen:

Es gibt nicht nur dich auf dieser Welt.

20 km/h fände ich allerdins zuwenig, dann würden mir die Autos ständig im Weg stehen. :Cheese:


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