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Demnach gibt es in Ländern mit Tempolimit wie z.B. Österreich und der Schweiz in der Fahrzeugflotte nicht mehr Fahrzeuge mit deutlich geringerem Motor Zitat:
Es gibt ja auch keine Kneipen und keine Tabakindustrie mehr, seit wir das Rauchverbot an vielen Orten eingeführt haben… |
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Ansonsten habe ich gewisse Zweifel an der Aussagekraft solcher Umfragen, bzw. daran, wie repräsentativ sie sind, z.B. liest man mit wenigen Tagen Abstand mal Mehrheit gegen Flüchtlingsaufnahme , mal Mehrheit unterstützt Deutschland als Zufluchtsort für Flüchtlinge oder gar Mehrheit der Deutschen will mehr Flüchtlinge aus Krisenregionen einfliegen. Mit einer geschickten Fragestellung kann man leicht auch die gewünschte Antwort bekommen. Wahlen wie am Sonntag zeigen aber, daß leider eine stark wachsende Minderheit (am Sonntag 44 %) lieber gar keine Stellung bezieht, und die Entscheidungen einer ständig schrumpfenden Minderheit überläßt, die sich dann als "Mehrheit" feiert. |
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Hatten wir den deutlich entspannteren Verkehrsfluss in DK schon, auch immer mehr hochmotorisierte Fahrzeuge dort bei 130km max auf den AB und drastische Strafen ab 2km/h drüber... https://nordschleswiger.dk/de/nordsc...rlauber-wissen |
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Wieviele dieser SUVs werden denn im Gelände oder auch nur in Sachen 'Sports Utility' bewegt? |
Bis jetzt scheint Sprit nicht all zu teuer:
Will nicht spar'n will nicht vernünftig sein, tank nur das gute Super rein ich mach Spaß, ich geb Gas, ich geb Gas Aber warum zeigen Autofahrer dieses paradoxe Verhalten? Sie stöhnen über hohe Benzinpreise, fahren aber trotzdem so schnell wie bisher und verschenken damit bares Geld. Eine Umfrage des ARD-Wirtschaftsmagazins Plusminus an einer Autobahnraststätte liefert viele Gründe: Zeitdruck durch volle Terminkalender, Gruppendruck durch andere schnell fahrende Autofahrer oder ein Arbeitgeber, der die Tankkosten bezahlt. |
So lange ich mit meinem Polo 4,8 Liter bei durchschnittlich 150 auf der Autobahn verbrauche und mein Kumpel mit seinem Polo GTI 6,8 Liter bei durchschnittlich 130 auf der Autobahn, sehe ich nicht das Tempolimit als zielführend, sondern gezielte Vorgaben an die Automobilwirtschaft zwecks Begrenzung der Motorleistung. Das wird aber nicht passieren.
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Wir haben vor 25 Jahren mal einen alten Escort bei der Ausschilderung eines Crosslaufs im Wald ordentlich festgefahren. Da wäre ein SUV nützlich gewesen. :Cheese: |
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Ich fahre meine täglichen Außendienstfahrten seid der würzigen Preis nur noch zwischen 80 und 100 auf der Autobahn.
Ich muss euch sagen...Entspannung pur :Cheese: Meine 17 Jahre alter Zafira Benzin 1.8L 125PS braucht da auf einmal nur noch 7 Liter E10. Es lohnt sich! |
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Die unmittelbaren Konsequenzen meines Verhaltens spüre ich nicht (moral hazard). Mein persönlicher Geldbeutel ist nicht betroffen, Energieknappheit interessiert mich nicht, ist ja genug (noch) da. Krieg ist außerdem weit weg und den Sprit für meinen drölfzig Liter SUV bezahlt der Arbeitgeber, ach ja, und bei Hybriden liegt dann auch bei Rückgabe der Kutsche das Ladekabel unbenutzt im Kofferraum. Da werden 200 Meter zum Bäcker gerollt, die Kids 300m zum Kindergarten kutschiert (und dort dann verzweifelt in der Blechkarawane ein Parkplatz gesucht, der dann eigentlich wieder der eigenen Haustüre ganz nah ist. :Kotz: Und ganz unemotional gefragt: welche Rechtfertigung haben Tankkarten abseits von für die Arbeit notwendigen Fahrten und damit verbunden: habe im Bekanntenkreis einige, die seit Corona von 100% Office zu 100% (!!) Home-Office gewechselt sind. Was spricht da denn eigentlich noch für eine Tankkarte? |
der Dienstwagen inkl. Tankkarte ist ein Teil des Gehalts.
- Für den Arbeitnehmer attraktiv weil er so viel fahren kann wie er will und es kostet ihn nichts (zumindest nicht beim Tanken) - Für den Arbeitgeber attraktiv weil steuerlich vorteilhaft. - Für die Autoindustrie megageil weil der Absatz ihrer Benzinschleudern im System ganz tief eingegraben ist. Deutsche DNA sozusagen. Win-Win-Win! Wer braucht da noch eine tiefgründige Rechtfertigung? Für die Lebensqualität in den Städten, für die Umwelt, .... ach lassen wir das, da gibts keine Lobby. Neben dem Tempolimit wäre die Abschaffung der Steuerprivilegien für Dienstwagen sehr hilfreich. Bei mir in der Firma gibts auch genug Dienstwagenhelden, aber auch einen Carpool. Wenn ich dienstlich ein Auto brauche nehm ich eins aus dem Pool, fertig, funktioniert prima sofern man nicht wirklich jeden Tag dienstlich fahren muss (Außendienst). |
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Gruß Matthias |
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Info wegen Leo II / Kraftstoffverbrauch: stammt von einem Übungsleiter, der bei der 12. dt. Panzerdivision, die ja von Amberg nach Roding, oder war es Cham, verlegt wurde. So ein Mist! Denn bis Amberg war es mit dem Radl immer ganz easy. ;) Ernsthafter, mich nervt dieser Kennzeichenkram. Wenn Einheimische mit Berliner Nummerschnild "Raumschiffpatrolie Orion" oder Zollamt spielen, und in der verkehrsberuhigten 30iger Zone umherfahren, so empfinden wir das zunehmend als stalking, walking and talking. Da ja die KfZ-Kennzeichen ortsfremd sind, weis man nicht mit wem man es zu tun hat. Oftmals geht das dann mit Pishing weiter. Also Fahrer_innen steigen aus und laufen dann auf den Gehwegen mit dem Händi herum, telefonieren, machen vllt auch noch Bilderchen (ok, das noch nicht), und behaupten dann, dass es am Navi lag und/oder eben man sich hier nicht auskenne. Denn es könnte sich ja tatsächlich um ortsfremde handeln, zumal wenn z.B, die Fahrer_in ein Kopftuch trägt. Ich kann nur hoffen, dass die dt. Autoindustrie weis, wohin die sie ihre PKWs verkaufen soll. Die Halden sind wohl voll und die Güterzüge rollen? So jedenfalls meine Beobachtung. Im Ernst: Vorsicht! Denn hier ist auch ein Fenster für Diebe und diebische Banden, oftmals mit osteuropäischen Hintergrund, und Einbrecher ebenso. Neuste Masche: frisches Chi-Wapp-Chi-Chi auf dem Mülleimer liegen lassen und dann warten was passiert. Wenn es geholt wird ist jemand zu Hause, wenn nicht, lohnt sich vielleicht ein Einbruch. |
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NUR 1% des Listenpreises versteuern... die Versteuerung der Fahrten zur Arbeitsstätte fehlt leider gänzlich in dem Artikel. Für Arbeitnehmer die jeden Tag z.B 100 Km einfache Strecke fahren, kommt da auch noch einmal ein beachtlicher Betrag zusammen. Desweiteren sollten diese "Forscher" mal zur Kenntnis nehmen, das nicht jeder in Deutschland mal eben über 70.000 Euro im Jahr verdient. Der Artikel ist völliger blödsin. |
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Zum eigentlichen Thema: Genau dieses Klientel ist es, das auf dem Egoismus zur a) Raserei b) Statussymbole c) unlimitierten Ressourcen- und Benzinverbrauch d) überall mit dem Auto hinfahren Just for Fun beharrt. Alles unter dem Deckmantel von Freiheit und "selbst verdient". Davon gibt es offensichtlich sehr viele Personen und diese schaffen es hervorragend Ihre Interessen durch die Politik vertreten zu lassen. |
Sachsen-Anhalt:
Tempolimit, ja bitte.:cool: Aber 200 km/h sollten es schon sein!:Maso: https://www.spiegel.de/auto/fahrkult...c-9a8f4fd15629 |
Bis vor einigen Jahren war ich gegen ein Tempolimit. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr genau warum.
Seit ich in Schweden lebe musste ich mich von einem auf den anderen Tag damit anfreunden und was soll ich sagen.... Aus Freundschaft ist Liebe geworden. Mein ehemals von Baustelle-zu-Termin Fahrverhalten war völlig stressig und auch mit Freisprecheinrichtung, völlig abgelenkt von permanenten Gesprächen. Mittlerweile komm ich entspannt an mein Ziel und reg mich auch während der Fahrt nicht mehr auf. Allerdings sind die Schweden auch sehr relaxed beim Autofahren. Aufreger, Auffahren, Schneiden usw. erlebe ich hier wirklich gar nicht. Wenn einer hupt, dann weil er denjenigen kennt. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich persönlich nur berichten, ein Tempolimit hat neben anderen positiven Effekten ebenfalls positive Auswirkungen auf einen selbst. |
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:Blumen: |
Oho, selbst Meister Lindner schließt ein tempolimit zumindest nicht mehr ganz kategorisch aus, auch wenn es eher ein rhetorischer Trick ist:
https://www.spiegel.de/auto/christia...c-d24433bea243 |
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Auf der Rückfahrt begann der Stress dann erst wieder zurück in Deutschland wo links dann sowohl die 200+ Fraktion, die 160er und die 130er anzutreffen waren, die sich alle nach und nach überholten und wegdrängelten und in regelmäßigen Abständen dann von den LKWs als Kolonne eingebremst wurden, wenn es mal wieder ein Elefantenrennen gab. |
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Wobei interessanterweise bei uns vor allem die Luxemburger und Franzosen die Hitliste anführen. |
auf zeit.de:
Umweltbundesamt: Tempolimit auf Autobahnen würde mehr CO₂ einsparen als erwartet Daraus: Durch ein Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde auf Deutschlands Autobahnen und autobahnähnlich ausgebauten Straßen kann deutlich mehr CO₂ eingespart werden als bisher angenommen. Das ergab eine Studie des Umweltbundesamts (UBA). Demnach könne ein solches Tempolimit Treibhausgasemissionen in Höhe von 6,7 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten einsparen. Die Behörde war bisher von 2,6 Millionen Tonnen ausgegangen. |
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AUSSENRUM A5 und A7 und die letzten paar km Landstr, gesamt ca 40km mehr MITTENDURCH 4spurig bis Marburg, dann weiter über Landstrasse mit vielen Ortsdurchfahrten an den Edersee, BadArolsen, etc. Außenrum lohnt sich zeitlich nur wenn man ordentlich draufdrückt auf der Autobahn wenn Autobahn = max120 fahre ich gleich Bundesstrasse |
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Was mir aber damals auch aufgefallen ist: in jedem zweiten Ort Transparente, die Umgehungstraßen forderten, weil schon damals der Verkehr zu viel war. Wenn durch ein Tempolimit auf den Autobahnen dieser Durchgangsverkehr sich weiter erhöht, dann wäre es ein riesiges Eigentor, finde ich. :Holzhammer: |
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Ware mitlerweile auch für 30kmh in der Stadt und max 100kmh auf Autobahnen, dazu regelmäßige kontrollen, nuchgblitzen, Abschnittsmessungen. Dann entgeht der Kontrollinstanz kein Raser mehr. Ginge alles, wenn es nr gewollt wäre. Gruß T.:Blumen: |
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Dazu kommt, dass die Echtzeitmessung des Verkehrs in die Routenberechnugn einbezogen werden kann und so eine weniger ausgelastete Strecke ausgewählt werden kann, wodurch Staus vermieden werden können. Ich vermute zudem, dass der letzte Satz des zitierten Textes zwo gemeint ist, dass man mit einrechnet, dass das Auto mit reduzierter Geschwindigkeit gegenüber anderen Verkehrsmitteln an Attraktivität verliert. Wenn man mit dem Auto bei Einhaltung der Tempolimits zwei Stunden von München nach Nürnberg brauche, mit dem ICE aber nur eine Stunde, wird der Umstieg vielleicht doch attraktiver oder man überlegt sich, ob die Fahrt nach Nürnberg überhaupt notwendig ist... M. Edit: Ups, Beitrag 5000 :liebe053: :Prost: |
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Sorry, aber ich fahre nicht zum Spaß umher und will einfach auch zügig irgendwo hinkommen und nicht ständig umherkriechen :Blumen: |
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Und sorry, "30 ist zu langsam, wenn ich zwei Mal am Tag von westlich Stuttgart nach östlich Stuttgart muss" wirft die Frage auf: warum muss ich das tun? |
frag doch mal Arne, wie das mit general. Tempo 30 in Freiburg klappt?
de facto wäre man in Schtuagadd doch froh, wenigstens mit 30 fahren zu können.:Cheese: |
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Zurecht. :cool:
Innerstädtisch, insbesondere in größeren Städten, ist Individualverkehr per eigenem Auto einfach obsolet.:Blumen: |
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M. |
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Ist wie mit dem Engergiesparen: wenn alle Gas sparen, ist genug für mich da. Und wenn keiner mehr eine Flugreise macht, habe ich mehr Optionen... von daher: weiter so! :Cheese: |
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20 km/h fände ich allerdins zuwenig, dann würden mir die Autos ständig im Weg stehen. :Cheese: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:45 Uhr. |
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