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qbz 22.03.2023 12:20

Zitat:

Zitat von LisaH (Beitrag 1702718)
Dann muss man die Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung ändern.

Wie soll das umlagefinanzierte System der Rentenversicherung in Frankreich zukünftig funktionieren, wenn die Menschen älter werden und der Anteil der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung schrumpft (Alterspyramide)?

Wenn man Reformen immer weiter schiebt, weil jeder Angst vor einem langen Arbeitsleben hat, dann trifft es Deine Kinder um so schlimmer.

Die Arbeitsproduktivität nimmt doch auch entsprechend zu. Es ist letztlich ein Verteilungsproblem. D.h. wer profitiert von der gewachsenen Produktivität?

TriVet 22.03.2023 12:30

es ist imho ein sehr großer luxus, überhaupt in rente gehen zu können, und (bei den aktuellen lebenserwartungen sind) jahrzehntelange rentenzahlungen nicht mehr realistisch.

LisaH 22.03.2023 12:42

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1702729)
D.h. wer profitiert von der gewachsenen Produktivität?

Den Ruheständlern in meinem Umfeld geht es blendend. Mein Eindruck ist, dass sie davon profitieren.

MattF 22.03.2023 13:16

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1702719)
Ja, klar, man muss Utopien denken. So wie das jetzt läuft, ist das sowieso bald zu Ende, wenn zunehmend Maschinen unsere Arbeit übernehmen. Dann werden meine Kinder für eine Minirente arbeiten, bis sie ins Grab fallen. Die Zeiten ändern sich einfach. Das bekommmst du nicht gebacken, wenn man das Renteneintrittsalter verschiebt.

Also Maschinen stellen ein haufen Zeug her und keiner kann es mehr kaufen, weil er keine Arbeit hat? Was wäre der Sinn einer solchen Welt?
Bzw. was arbeiten die Kindern denn dann, wenn doch die Maschinen alles machen?

Es ist doch andersrum, wenn die Maschinen die stumpfsinnige Arbeit machen, haben die Menschen mehr Zeit für anderes.

qbz 22.03.2023 15:34

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1702736)
es ist imho ein sehr großer luxus, überhaupt in rente gehen zu können, und (bei den aktuellen lebenserwartungen sind) jahrzehntelange rentenzahlungen nicht mehr realistisch.

Hier werden solche Behauptungen wie die obige widerlegt, die besondes von denjenigen immer wiederholt werden, welche die gesetzliche Rente nach der gescheiterten Riesterrente weiter mit privaten Renten verkleinern und die Versicherungen sowie den Aktienmarkt stärken wollen (wie die FDP-Rente der Ampel).

https://www.verdi.de/themen/rente-so...5-525400940f89

twsued 22.03.2023 16:24

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1702736)
es ist imho ein sehr großer luxus, überhaupt in rente gehen zu können, und (bei den aktuellen lebenserwartungen sind) jahrzehntelange rentenzahlungen nicht mehr realistisch.

Die Rentenkasse zieht jeden Monat einen Haufen Kohle von meinem Lohn und von meinem Arbeitgeber ein.
Hätte ich die Moneten an der Börse angelegt, hätte ich schon die Füße hoch legen können.

Die können mir das Geld mit handelsüblichen Verzinsung wieder geben und ich werde nicht in Rente gehen.

Leider darf ich mir das nicht aussuchen und muss in Rente gehen.

Kein Luxus, sondern wahrscheinlich schlechtes Geschäft für mich

TriVet 22.03.2023 16:51

Ich werde einen Teufel tun und mich hier um etwas streiten oder rechtfertigen, was ich gar nicht verantworte.
Aber es scheint mir dem gesunden Menschenverstand ziemlich offensichtlich, dass ich viel Geld brauche, wenn ich nach sagen wir 45 Arbeitsjahren nochmal 25 Jahre ohne Arbeit leben will. Und dieses Geld muss halt irgendwie reinkommen.

twsued 22.03.2023 17:24

67Jahre Renteneintritt sind bei mir 52Jahre gestempelt.:Liebe:

Nicht die Leute, die Jahrelang eingezahlt haben liegen der Rentenkasse auf der Tasche, sondern die Leute, die nicht eingezahlt haben.:liebe053:

tridinski 22.03.2023 17:58

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1702767)
Aber es scheint mir dem gesunden Menschenverstand ziemlich offensichtlich, dass ich viel Geld brauche, wenn ich nach sagen wir 45 Arbeitsjahren nochmal 25 Jahre ohne Arbeit leben will. Und dieses Geld muss halt irgendwie reinkommen.

Das Geld kommt im aktuellen System ja von den Leuten die während deiner 25 Jahre Rente arbeiten, also Menschen jünger als 67 die genau dann in die Rentenkasse einzahlen wenn du Gelder aus der Kasse bekommst. Dazu das, was du privat angespart hast.

Das funktioniert toll wenn die Pyramide unten breit und oben spitz ist. Wenn die Pyramide ein Quader ist .... schwierig.
Steigende Arbeitsproduktivität entlastet. Viel Teilzeit belastet. usw.

Dem ein oder anderen hier ist das egal, Strom kommt aus der Steckdose und die Rente vom Staat, die sollen sich mal nicht so anstellen...

Was ein "Kunstgriff" sein wird den ich mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls kommen sehe: Private Vorsorge wird auf die staatliche Rente angerechnet, wenn auch erstmal 'nur' teilweise. Noch nicht gleich, aber wenn der Quader eine umgedrehte Pyramide wird ganzsicher.

qbz 22.03.2023 18:10

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1702767)
Ich werde einen Teufel tun und mich hier um etwas streiten oder rechtfertigen, was ich gar nicht verantworte.
Aber es scheint mir dem gesunden Menschenverstand ziemlich offensichtlich, dass ich viel Geld brauche, wenn ich nach sagen wir 45 Arbeitsjahren nochmal 25 Jahre ohne Arbeit leben will. Und dieses Geld muss halt irgendwie reinkommen.

Nicht darüber streiten muss man, dass die durchschnittliche Lebenserwartung deutlich unter den optimistischen 92 Jahren liegt. https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/ .

kullerich 22.03.2023 18:15

Zitat:

Zitat von twsued (Beitrag 1702773)
Nicht die Leute, die Jahrelang eingezahlt haben liegen der Rentenkasse auf der Tasche, sondern die Leute, die nicht eingezahlt haben.:liebe053:

Während das "moralisch" richtig ist, ist rechnerisch richtiger, dass diejenigen Leute der Rentenkasse "auf der Tasche" liegen, die keine Kinder und andere Nachkommen in rentenversicherungspflichtige Beschäftigung erzeugt haben......

tandem65 22.03.2023 18:56

Zitat:

Zitat von twsued (Beitrag 1702773)
67Jahre Renteneintritt sind bei mir 52Jahre gestempelt.:Liebe:

Nicht die Leute, die Jahrelang eingezahlt haben liegen der Rentenkasse auf der Tasche, sondern die Leute, die nicht eingezahlt haben.:liebe053:

Es hätte Dir freigestanden Dich als Selbstständiger zu verdingen.
Nein, die die nicht eingezahlt haben liegen dem Steuerzahler auf der Tasche oder arbeiten auch bis Sie umfallen.:Huhu:

TriVet 22.03.2023 18:58

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1702779)
Nicht darüber streiten muss man, dass die durchschnittliche Lebenserwartung deutlich unter den optimistischen 92 Jahren liegt. https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/ .

Sprechen wir von Frankreich, aktuell 62jahre Eintrittsalter? Oder Deutschland?

Eigentlich aber auch nicht allein entscheidend. Die Generation meines Opas (Jahrgang 1902) und alle Generationen vor ihm hatten nach Rentenbeginn, so überhaupt erlebt würde, vielleicht novh fünf bis zehn gute Jahre.
Jetzt ist es eher das doppelte.

Deinem Profil nach bist du 75 Jahre.
Sei mir nicht böse, aber genau diese Generation hat doch alles mitgenommen, was ging.
Wer kauft denn Die ganzen E-Bikes, wer füllt denn die ganzen Kreuzfahrtschiffe?
Die aktuelle Rentnergeneration hat doch zum ganz überwiegenden Teil Geld wie Heu!
Ich sehe das in meinem Umfeld genau wie LisaH. Da leidet keiner am Hungertuch.
Sei ihnen gegönnt, aber zahlen müssen das andere.
Ja, du wirst mir jetzt sicher Gegenbeispiele bringen, die gibt es sicher auch. Aber das sind mE Ausnahmen und alles andre als die Regel.

keko# 22.03.2023 19:01

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1702743)
Also Maschinen stellen ein haufen Zeug her und keiner kann es mehr kaufen, weil er keine Arbeit hat? Was wäre der Sinn einer solchen Welt?
Bzw. was arbeiten die Kindern denn dann, wenn doch die Maschinen alles machen?

Es ist doch andersrum, wenn die Maschinen die stumpfsinnige Arbeit machen, haben die Menschen mehr Zeit für anderes.

Dieses System wird irgendwann ins Leere laufen, selbst wenn wir Rente erst mit 85 bekommen. Möglicherweise wird man Maschinen besteuern müssen. Die 20h-Woche bei gleichem Gehalt sollte das Ziel sein. Utopien denken! Manchmal habe ich das Gefühl, Hinz&Kunz denkt das, was Hans von und zu Wurst noch reicher macht, anstatt zuerst an sich zu denken.
Freigewordene Zeit und Energie könnte man in soziale Projekte stecken. Ich bin quasi mit Hühnern, Kühen und Schweinen aufgewachsen und hätte gern wieder welche. Auch meine ehrenmtliche Tätigkeit könnte ich ausbauen oder mein karges Wissen vermehrt an junge Menschen weitergeben.
:Blumen:

qbz 22.03.2023 19:07

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1702784)
........
Die aktuelle Rentnergeneration hat doch zum ganz überwiegenden Teil Geld wie Heu!
........
Ja, du wirst mir jetzt sicher Gegenbeispiele bringen, die gibt es sicher auch. Aber das sind mE Ausnahmen und alles andre als die Regel.
..........

Das ist leider ein totales Vorurteil, das sich möglicherweise aus Eurem Bekanntenkreis ergibt. Bei meinem verhält es sich schon eher so wie Google schreibt (simple Abfrage nach Durchschnittsrente in Deutschland) oder noch weniger:

"Die durchschnittliche Höhe der im Jahr 2021 neu zugegangenen Altersrenten (Regelaltersrenten und vorgezogene Altersrenten) (alte Bundes- länder) lag bei 1.218 Euro/Monat (Männer) bzw. 809 Euro/Monat (Frauen)."
und:
"Im Jahr 2021 lag der durchschnittliche monatliche Rentenzahlbetrag für Männer und Frauen in Ost und West bei insgesamt etwa 982 Euro, Frauen in Westdeutschland erhielten im Schnitt ca. 748 Euro."

Da die Lohnabhängigen 2021 und 2022 Reallohnverluste haben, setzt sich das natürlich auch bei den Renten fort. Die Rentenerhöhung beträgt für 2023 4,5 %. Damit bleibt sie, wie auch 2022, deutlich unter der Inflationsrate.

dr_big 22.03.2023 19:35

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1702780)
Während das "moralisch" richtig ist, ist rechnerisch richtiger, dass diejenigen Leute der Rentenkasse "auf der Tasche" liegen, die keine Kinder und andere Nachkommen in rentenversicherungspflichtige Beschäftigung erzeugt haben......

Kinder bezahlen keine Beiträge in die Rentenversicherung, sondern Arbeitnehmer :Huhu:
Woher die Arbeitnehmer kommen ist erstmal egal. Das ganze System kann aber nur funktionieren, wenn man endlich reformiert, und zwar gründlich, also inklusive Beamtenpensionen und Einbeziehen von Kapitalerträgen.

Helmut S 23.03.2023 07:59

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1702789)
Kinder bezahlen keine Beiträge in die Rentenversicherung, sondern Arbeitnehmer :Huhu:

Das ist m.E. eines der Kernprobleme. Arbeit als zentraler Träger der Finanzierung der Sozialsysteme (und nebenbei des gesamten Staates) kann bei der aktuellen und sich abzeichnenden demographischen Situation bzw. der Entwicklung der Arbeitswelt nicht länger funktionieren. Das ist der „elephant in the room“ - in Frankreich genauso wie in Deutschland.

Bereits heute überweist der Bund jedes Jahr 100 Mrd an die gesetzliche Rentenversicherung (von insg. ca. 833 Mrd Steueraufkommen). Knapp die Hälfte der 100 Mrd. (~46%) kommt aus den verschiedenen Arten der Einkommensteuer. Aus der Lohnsteuersicht (nichtselbständige Arbeit) sind es 26%

Längere Lebensarbeitszeit o.ä. halte ich für keine adäquate Lösung. Aus meiner Sicht führt kein Weg an einer vollumfänglichen Finanztransaktionssteuer auf jegliche Finanztransaktionen vorbei. Das hinzukriegen ist ein politisches Monster-Projekt. Jedoch führt das ganze Thema in diesem Thread zu weit und ist OT. Im BGE Thread habe ich dazu schon a bisserl mehr geschrieben.

:Blumen:

twsued 23.03.2023 10:06

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1702783)
Es hätte Dir freigestanden Dich als Selbstständiger zu verdingen.
Nein, die die nicht eingezahlt haben liegen dem Steuerzahler auf der Tasche oder arbeiten auch bis Sie umfallen.:Huhu:

Genau,
Hätte ich besser in der Schule aufgepasst, wäre ich Beamter geworden:Maso:
Und noch besser, könnte ich besser das Deutsche Volk bescheissen, wäre ich sogar Politiker geworden.:Gruebeln:

MattF 23.03.2023 10:50

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1702786)
Das ist leider ein totales Vorurteil, das sich möglicherweise aus Eurem Bekanntenkreis ergibt. Bei meinem verhält es sich schon eher so wie Google schreibt (simple Abfrage nach Durchschnittsrente in Deutschland) oder noch weniger:

So simple ist die Welt aber nicht.

Viele Rentner haben Zusatzeinkommen aus privaten Rentenversicherungen, Betriebsrenten oder Vermietungen.

LisaH 23.03.2023 11:10

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1702850)
Viele Rentner haben Zusatzeinkommen aus privaten Rentenversicherungen, Betriebsrenten oder Vermietungen.

Diese Zusatzeinkommen haben doch meist die Menschen, deren gesetzliche Rente nicht ganz niedrig ist.
Private Vorsorge ist gut und schön, aber auch die muss man sich leisten können.

qbz 23.03.2023 11:23

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Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1702850)
So simple ist die Welt aber nicht.

Viele Rentner haben Zusatzeinkommen aus privaten Rentenversicherungen, Betriebsrenten oder Vermietungen.

Es ging mir konkret um ein bestimmtes Vorurteil, das leider auch mit Vorliebe bestimmte Medien wider besseres Wissens absichtlich verbreiten, um die Generationen gegeneinander auszuspielen. Und da es sich um die umlagefinanzierte Rente handelt, welche heute die Arbeitnehmer finanzieren, habe ich natürlich die durchschnittliche gesetzliche Altersente ausgewählt und nicht private Versicherungen oder Betriebsrenten oder andere Einkünfte.

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1702784)
......
Die aktuelle Rentnergeneration hat doch zum ganz überwiegenden Teil Geld wie Heu!
Ich sehe das in meinem Umfeld genau wie LisaH. Da leidet keiner am Hungertuch.
Sei ihnen gegönnt, aber zahlen müssen das andere.
......

Man kann gerne auch das Nettoeinkommen der Rentner heranziehen statt der gesetzlichen Altersrente, da sind auch alle Personen dabei, die im Rentenalter noch einer Beschäftigung nachgehen, was ca. bis 75 Jahre 12 % sind, aber diese Anteile sind nicht von den jetzigen Arbeitnehmern, von anderen, finanziert von denen Trivet oben spricht.

Unter 1000 Euro liegt das Nettoeinkommen bei ca. 15 % der Männer und bei 37 % der Frauen. (apropos Hungertuch und Tafeln).

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pr...061_12_13.html

MattF 23.03.2023 12:41

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1702854)


Man kann gerne auch das Nettoeinkommen der Rentner heranziehen

Ja das passt besser.

qbz 23.03.2023 16:14

Ich habe in unseren öffentlichen Medien einen Bericht über den heutigen Streiktag in Frankreich gesucht. Bis jetzt vergebliche Mühe. Nur der SR berichtet, weil vom Streik eine Regionalbahn betroffen ist.

Zitat:

Die Proteste in Frankreich gegen die Rentenreform gehen weiter. Vom dem großen Streik heute ist dieses Mal auch der Saarbahn-Verkehr zwischen Saarbrücken und Saargemünd betroffen. Bis zum frühen Nachmittag fährt die Saarbahn nur ab und bis Hanweiler.

Obwohl in Frankreich die Rentenreform verabschiedet wurde und die Regierung zwei Misstrauensanträge überstanden hat, gehen die Proteste weiter. Für heute haben die Gewerkschaften einen weiteren nationalen Streiktag angekündigt. Auch im lothringischen Nachbardépartement Moselle gibt es Protestaktionen.
https://www.sr.de/sr/home/nachrichte...rbahn_100.html

Und hier noch ein Hintergrundartikel über die gestrige Rede von Macron, die Reaktion der Franzosen darauf und die Beteiligung der Jüngeren an den Protesten.

TriVet 23.03.2023 16:31

weiß ja nicht, welche Medien du so meinst, aber hier mal eine kleine Auswahl:

https://www.zeit.de/politik/ausland/...mmanuel-macron
https://www.tagesschau.de/ausland/fr...sttag-101.html
https://www.merkur.de/politik/neue-s...-92165452.html
https://www.sueddeutsche.de/projekte...teste-e127569/

qbz 23.03.2023 16:42

danke! Da habe ich wohl bei Google etwas falsch angefragt. Ich habe jetzt eine Live-Übertragung vom Place de la Concorde, da sind Massen unterwegs.

Flow 23.03.2023 22:22

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1702933)
danke! Da habe ich wohl bei Google etwas falsch angefragt. Ich habe jetzt eine Live-Übertragung vom Place de la Concorde, da sind Massen unterwegs.

Ja, da scheint einiges los zu sein ...

tagesschau.de :
Mehr als eine Million Menschen protestieren

Stand: 23.03.2023 20:51 Uhr
Deutlich mehr Menschen als bisher haben in Frankreich gegen die Rentenreform der Regierung protestiert. Das Innenministerium sprach von knapp 1,1 Millionen Menschen, die Gewerkschaft CGT von 3,5 Millionen. Mancherorts gab es Ausschreitungen.

merz 23.03.2023 22:27

Tagesschau und heute hatten das heute beide extensiv unter den Top drei - ist ja auch was los (kleine kulturelle Bemerkung: es mag das Erbe von 1789 sein, aber politische Auseinandersetzungen werden bei unseren Nachbarn grundsätzlich auf der Strasse mit einer Härte geführt, die diesseits des Rheins fast unbekannt ist)


m.


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