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es ist imho ein sehr großer luxus, überhaupt in rente gehen zu können, und (bei den aktuellen lebenserwartungen sind) jahrzehntelange rentenzahlungen nicht mehr realistisch.
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Bzw. was arbeiten die Kindern denn dann, wenn doch die Maschinen alles machen? Es ist doch andersrum, wenn die Maschinen die stumpfsinnige Arbeit machen, haben die Menschen mehr Zeit für anderes. |
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https://www.verdi.de/themen/rente-so...5-525400940f89 |
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Hätte ich die Moneten an der Börse angelegt, hätte ich schon die Füße hoch legen können. Die können mir das Geld mit handelsüblichen Verzinsung wieder geben und ich werde nicht in Rente gehen. Leider darf ich mir das nicht aussuchen und muss in Rente gehen. Kein Luxus, sondern wahrscheinlich schlechtes Geschäft für mich |
Ich werde einen Teufel tun und mich hier um etwas streiten oder rechtfertigen, was ich gar nicht verantworte.
Aber es scheint mir dem gesunden Menschenverstand ziemlich offensichtlich, dass ich viel Geld brauche, wenn ich nach sagen wir 45 Arbeitsjahren nochmal 25 Jahre ohne Arbeit leben will. Und dieses Geld muss halt irgendwie reinkommen. |
67Jahre Renteneintritt sind bei mir 52Jahre gestempelt.:Liebe:
Nicht die Leute, die Jahrelang eingezahlt haben liegen der Rentenkasse auf der Tasche, sondern die Leute, die nicht eingezahlt haben.:liebe053: |
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Das funktioniert toll wenn die Pyramide unten breit und oben spitz ist. Wenn die Pyramide ein Quader ist .... schwierig. Steigende Arbeitsproduktivität entlastet. Viel Teilzeit belastet. usw. Dem ein oder anderen hier ist das egal, Strom kommt aus der Steckdose und die Rente vom Staat, die sollen sich mal nicht so anstellen... Was ein "Kunstgriff" sein wird den ich mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls kommen sehe: Private Vorsorge wird auf die staatliche Rente angerechnet, wenn auch erstmal 'nur' teilweise. Noch nicht gleich, aber wenn der Quader eine umgedrehte Pyramide wird ganzsicher. |
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Nein, die die nicht eingezahlt haben liegen dem Steuerzahler auf der Tasche oder arbeiten auch bis Sie umfallen.:Huhu: |
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Eigentlich aber auch nicht allein entscheidend. Die Generation meines Opas (Jahrgang 1902) und alle Generationen vor ihm hatten nach Rentenbeginn, so überhaupt erlebt würde, vielleicht novh fünf bis zehn gute Jahre. Jetzt ist es eher das doppelte. Deinem Profil nach bist du 75 Jahre. Sei mir nicht böse, aber genau diese Generation hat doch alles mitgenommen, was ging. Wer kauft denn Die ganzen E-Bikes, wer füllt denn die ganzen Kreuzfahrtschiffe? Die aktuelle Rentnergeneration hat doch zum ganz überwiegenden Teil Geld wie Heu! Ich sehe das in meinem Umfeld genau wie LisaH. Da leidet keiner am Hungertuch. Sei ihnen gegönnt, aber zahlen müssen das andere. Ja, du wirst mir jetzt sicher Gegenbeispiele bringen, die gibt es sicher auch. Aber das sind mE Ausnahmen und alles andre als die Regel. |
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Freigewordene Zeit und Energie könnte man in soziale Projekte stecken. Ich bin quasi mit Hühnern, Kühen und Schweinen aufgewachsen und hätte gern wieder welche. Auch meine ehrenmtliche Tätigkeit könnte ich ausbauen oder mein karges Wissen vermehrt an junge Menschen weitergeben. :Blumen: |
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"Die durchschnittliche Höhe der im Jahr 2021 neu zugegangenen Altersrenten (Regelaltersrenten und vorgezogene Altersrenten) (alte Bundes- länder) lag bei 1.218 Euro/Monat (Männer) bzw. 809 Euro/Monat (Frauen)." und: "Im Jahr 2021 lag der durchschnittliche monatliche Rentenzahlbetrag für Männer und Frauen in Ost und West bei insgesamt etwa 982 Euro, Frauen in Westdeutschland erhielten im Schnitt ca. 748 Euro." Da die Lohnabhängigen 2021 und 2022 Reallohnverluste haben, setzt sich das natürlich auch bei den Renten fort. Die Rentenerhöhung beträgt für 2023 4,5 %. Damit bleibt sie, wie auch 2022, deutlich unter der Inflationsrate. |
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Woher die Arbeitnehmer kommen ist erstmal egal. Das ganze System kann aber nur funktionieren, wenn man endlich reformiert, und zwar gründlich, also inklusive Beamtenpensionen und Einbeziehen von Kapitalerträgen. |
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Bereits heute überweist der Bund jedes Jahr 100 Mrd an die gesetzliche Rentenversicherung (von insg. ca. 833 Mrd Steueraufkommen). Knapp die Hälfte der 100 Mrd. (~46%) kommt aus den verschiedenen Arten der Einkommensteuer. Aus der Lohnsteuersicht (nichtselbständige Arbeit) sind es 26% Längere Lebensarbeitszeit o.ä. halte ich für keine adäquate Lösung. Aus meiner Sicht führt kein Weg an einer vollumfänglichen Finanztransaktionssteuer auf jegliche Finanztransaktionen vorbei. Das hinzukriegen ist ein politisches Monster-Projekt. Jedoch führt das ganze Thema in diesem Thread zu weit und ist OT. Im BGE Thread habe ich dazu schon a bisserl mehr geschrieben. :Blumen: |
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Hätte ich besser in der Schule aufgepasst, wäre ich Beamter geworden:Maso: Und noch besser, könnte ich besser das Deutsche Volk bescheissen, wäre ich sogar Politiker geworden.:Gruebeln: |
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Viele Rentner haben Zusatzeinkommen aus privaten Rentenversicherungen, Betriebsrenten oder Vermietungen. |
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Private Vorsorge ist gut und schön, aber auch die muss man sich leisten können. |
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Unter 1000 Euro liegt das Nettoeinkommen bei ca. 15 % der Männer und bei 37 % der Frauen. (apropos Hungertuch und Tafeln). https://www.destatis.de/DE/Presse/Pr...061_12_13.html |
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Ich habe in unseren öffentlichen Medien einen Bericht über den heutigen Streiktag in Frankreich gesucht. Bis jetzt vergebliche Mühe. Nur der SR berichtet, weil vom Streik eine Regionalbahn betroffen ist.
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Und hier noch ein Hintergrundartikel über die gestrige Rede von Macron, die Reaktion der Franzosen darauf und die Beteiligung der Jüngeren an den Protesten. |
weiß ja nicht, welche Medien du so meinst, aber hier mal eine kleine Auswahl:
https://www.zeit.de/politik/ausland/...mmanuel-macron https://www.tagesschau.de/ausland/fr...sttag-101.html https://www.merkur.de/politik/neue-s...-92165452.html https://www.sueddeutsche.de/projekte...teste-e127569/ |
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tagesschau.de : Mehr als eine Million Menschen protestieren |
Tagesschau und heute hatten das heute beide extensiv unter den Top drei - ist ja auch was los (kleine kulturelle Bemerkung: es mag das Erbe von 1789 sein, aber politische Auseinandersetzungen werden bei unseren Nachbarn grundsätzlich auf der Strasse mit einer Härte geführt, die diesseits des Rheins fast unbekannt ist)
m. |
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