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Wie willst du bei einem zukünftigen Thema mit Tatsachen argumentieren? |
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Um die etwas unpassenden Beispiele zu erläutern. Zukünftig ist es m.E. nicht unwahrscheinlich, menschliches Gewebe zu züchten. Nur weil es heute nicht möglich ist, ist der Einbeinige nicht ignorant auf eine Änderung in der Zukunft zu hoffen. Ebenso würde ich auf die Fähigkeiten eines Kapitäns hoffen, der 30 Jahre lang diesselbe Strecke gefahren ist, dass er im 31. Jahr auch mal ohne Navi fährt. Ich will damit keine Diskussion zu diversen Beispielen anstossen. Nur anregen, dass Beispiele (so sehr wohlklingend sie auch die eigene Meinung belegen sollen) dies eben gerade nicht tun, sondern gegenteilig den Eindruck erwecken, diese eigene Meinung wäre nicht nur subjektiv eigen, sondern objektiv alternativlos. Und dies sollte im Sinne einer konstruktiven Diskussion in niemandes Interesse liege, schon gar nicht in dem des Moderators. |
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Darum ging es mir aber bei dem "Hoffnungskommentar" nicht. Es ging mir im Dialog mit Karsten einfach darum zu sagen, dass ich es für zulässig und notwendig halte, Hoffnung in die Jugend zu setzen. Weder Karsten noch ich haben dabei von der Lösung zur Umkehr des Klimawandels gesprochen. Diesen Zusammenhang hast du dir zum Thema gemacht. Ich bin völlig bei dir, dass wir durch hoffen nicht die Lösung des Klimawandelproblems hinkriegen. Ich bin auch bei dir, dass eine Flugblattaktion "Gegen die Kontrollgesellschaft" kein Indiz dafür ist, dass die Folgegenerationen dafür eine Lösung finden könnten. Den Gedanken alleine finde ich schon absurd, dass es mich im Nachhinein wundert, warum du darauf überhaupt gekommen bist? Du müsstest meine Beiträge mittlerweile ja wenigstens soweit einschätzen oder mit einem Mindestintellekt in Verbindung bringen können, dass dir eigentlich der Gedanke kommt: "Das kann er so nicht gemeint haben." ;) Zitat:
LG H. :Blumen: |
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- Auto: abschaffen, dafür Rad, ÖPNV, Carsharing - Wohnung: verkleinern bzw. Passivhausstandard - Flugreisen: massiv reduzieren, denn unvermeidlichen Rest kompensieren (atmosfair etc.) individueller CO2 Schnitt in D = 11 Tonnen, für Erwärmung unter 2 Grad aber max = 1 Tonne! (1x Flug NY=4 Tonnen) |
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Natürlich finden wir auch minimalste Wahrscheinlichkeiten dafür, dass Robin Hood die Weltherrschaft übernimmt und dafür sorgt, dass bis 2050 weltweit die CO2-Emissionen klimaneutral sind, oder dass ein Meteor die Erde demnächst trifft. ;) |
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Gesetze sicher auch, aber insbesondere müssen Alternativen ganz praktisch so attraktiv gemacht werden, dass man nicht dran vorbeikommt, zB
Fahrrad statt Auto - in großen Städten alle 4 spurigen Ausfallstraßen für Autos auf 2 spurig reduzieren, andere beiden Spuren Fahrradweg mit baulicher Abtrennung zu den Autos - Fahrradschnellwege ohne Kreuzungen - Fahrradparkplätze - Dienstfahrradkonzept ausbauen, Förderung Dienstwagen reduzieren/abschaffen - Kfz-besteuerung auf CO2 umstellen - Citymaut ÖPNV - Angebot massiv erweitern - P&R - 1 Euro/Tag Flug - Flugbenzin besteuern - CO2-Kompensation verbindlich - en passant erhöht das die Flugkosten deutlich, wodurch nicht mehr jeder Dödel übers Wochenende nach Timbuktu fliegen wird. Kann ja gerne mit dem Zug nach Timbuktu fahren :) Sonstige - CO2-Zertifikate als echten Hebel einsetzen und nicht nur als Kosmetik - bestimmt gibt's noch viele mehr Was dazu hauptsächlich erforderlich ist: gesellschaftlicher und vor allem politischer Umsetzungswille. Zivilgesellschaftlich initiierte Radentscheide in einigen Städten haben die Richtung gezeigt (Darmstadt, Frankfurt, ...) Wann sind die nächsten Wahlen? Und das Beste: In Summe finde ich klingt das gar nicht so sehr nach Verzicht, Einschränkung und Verbot, sondern nur nach ein bisschen anders. Was das zB allein im Gesundheitsbereich für Gelder spart weil die Leute alle Rad fahren und gesünder sind ... |
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Wir reden über die Zukunft. Niemand weiß, wie warm es wirklich wird. Niemand weiß, welche exogenen Faktoren eine Rolle spielen werden. Niemand weiß, welche Innovationen die Menschheit entwickelt. Niemand weiß, wie die konkreten Auswirkungen sein werden. Niemand weiß, wob diese im Aggregat gut oder schlecht sind. Meine Meinung: Es gibt keine ideale, globale Temperatur für die Menschheit. Was in der mittelalterlichen kleinen Eiszeit passiert ist, hat den Menschen auf der Nordhalbkugel sehr viel Leid gebracht, Infektionskrankheiten, Hunger, Kälte. Ich glaube nicht, dass wir in einem Paradies leben werden. Das hat die Menschheit noch nie getan. Aber heute haben wir viel mehr Möglichkeiten, unser (Über-)leben zu gestalten, als wir es je zuvor hatten. |
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Wir aber was ist mit dem Bauern in Bangladesch? |
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Bei diesem Brot-für-die-Welt Rechner ist mir auch schon aufgefallen, wie hoch das Thema Ernährung gehängt wurde, dass völlig überbewertet wird. Und das Bioprodukte klimafreundlicher sind, als konventionelle, können auch nur Leute glauben, die mit dem SUV zum Hofladen fahren.:Blumen: Ach ja was CO² angeht - ich kann eine hohe 2 setzen aber keine tiefe - Alt Gr + 2, daher die Schreibweise :Cheese: |
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Das macht deren Situation nicht besser, aber sie wird eben auch nicht zwangsläufig schlechter. Wenn es um die negativen Auswirkungen des Klimawandels geht wird gerne so getan als würden wir von einer paradiesischen Welt in eine düstere Zukunft abgleiten, aber diese paradiesische Welt hat nur für einen Bruchteil der Menschheit seit einigen wenigen Jahrzehnten existiert. Und das deswegen, weil wir heute ein so hohes Wohlstandsmaß, so viel Technologie und eine so effiziente Wirtschaft haben. |
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1. Neubau statt Altbau -> Was passiert mit dem Altbau, Abriss? Wie lange muss man im Neubau wohnen, damit sich der Aufwand des Baus energetisch amortisiert hat? Wer wohnt danach im alten Altenbau? 2. Es ist denkbar, dass von 1000 Leuten 999 beschließen in einer energieeffizientere Wohnung zu ziehen und nur einer macht das Gegenteil, dann permutieren alle ihre Bleiben, aber gewonnen ist nichts. 3. Viele dämmen nachträglich (womit?) und kompensieren ihre potentielle Ersparnis durch ein anderes Nutzungsverhalten. Also das energieeffiziente Wohnen ist nicht sehr simpel... |
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Der Anteil Deutschlands an den globalen Klimagas-Emissionen beträgt 2.5%. Die jährliche Zunahme der globalen Klimagas-Emissionen liegt in der gleichen Größenordnung. Selbst wenn Deutschland mit enormen Anstrengungen seinen Ausstoß für alle Zeit auf Null reduzieren könnte, würden diese Einsparungen aktuell vom globalen Wachstum binnen eines Jahres wieder aufgefressen. Es hätte also nichts bewirkt, außer dass die Klimaerwärmung ein Jahr später stattfindet. Das sind Tatsachen. Jeder mag selber daraus ableiten, ob wir Deutsche mit Fahrrädern, Elektroautos, Bioläden oder gedämmten Dächern ein Mittel gegen die globale Erwärmung in der Hand haben. Wir sitzen mit einem langsamen Boot in einem sehr schnell fließenden Fluss. Wir können paddeln, so sehr wir wollen, am Ende des Tages befinden wir uns ein großes Stück weiter flussabwärts. |
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Oder deine Stimme bei der Wahl - total egal. Warum also wählen? - In den anderen Ländern fahren heute ja "alle" mit "unseren" Nobelkarossen durch die Gegend weil die so toll sind, wenn die statt 10 Litern nur noch 1 Liter verbrauchen würden können die das immer noch machen, hat dann aber auch dort eine Wirkung. - Wenn wir neue Technologien entwickeln mit denen wir unseren Ausstoß auf Null bringen werden andere die auch haben wollen - Wenn wir mit unseren technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten es nicht hinbekommen ... Vorbildfunktion! - Ich bin überzeugt das ganze hat sogar wirtschaftlich viele Chancen, neue Technologien die verkauft werden können - Was spricht eigentlich dagegen zB den Polen, die unbedingt an der Kohle festhalten wollen, die CO2-Abscheidung in ihre Kraftwerke einzubauen auf EU-Kosten? Die CO2 Reduktion könnte unter dem Strich pro eingesetztem Euro größer sein als wenn was anderes anderswo finanziert wird. Was wir machen wirkt direkt bei uns aber indirekt woanders auch. Und wir sind ja nicht die einzigen die was tun. Zitat:
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Deine Argumentation, jemand anderen Meinung als objektiv falsch anzusehen, ist schlicht nicht richtig. Tatsache = Gegenwart Hoffnung / Prognose = Zukunft Hoffnung und Prognose - vergleichbar Hoffnung und Tatsache - nicht vergleichbar Zitat:
Und nun kommt jemand mit einer positiven Lebenseinstellung und hofft für die Zukunft. Und jemand anderes leitet linear den IST - Zustand für die Zukunft ab und hofft nicht. In beiden Fällen sind es subjektive Empfindungen für die Zukunft und keine Tatsachen. Wie ich über die Umweltverhältnisse jetzt und in Zukunft denke, ob ich hoffe, oder prognostiziere lässt sich aus meinem Beitrag in keiner Weise ableiten. Ich wollte nur deine Art der Argumentation richtigstellen, mehr nicht. |
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Ich verstehe diese Aussagen wirklich nicht. Die Klimaforschung kommt zu anderen Ergebnissen. |
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Grad bei tagesschau24: Mission Ozonloch.
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Hatten wir das schon?
Luxemburg will als erstes Land weltweit einen kostenlosen Nahverkehr Zitat:
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Ich bemühe mich halt relativ oft, dass ich nicht so einfach als eine Art Verschwörungstheoretiker gebranntmarkt werden kann. Wenn ich spontan nicht in der Lage bin etwas mit Quellen zu belegen, die nicht erfahrungsgemäß relativ oft in die entsprechende Ecke gestellt werden, dann bemühe ich mich darum mich unverfänglicher auszudrücken - mehr so nach dem gesunden Menschenverstand bzw. mit Hilfe von Erläuterungen mit Erfahrungen u.ä., von denen ich annehme, dass sie recht viele schon gemacht haben in ihrem Leben. Sollte jemand einen Autor kennen, der in der Lage ist sehr überzeugend aufzuzeigen und zu belegen, dass die Individualisierung des Einzelnen und die Reduzierung des Austausches und Zusammenhaltes der einfachen Menschen wie du und ich kein Zufall ist, sondern von mächtigen Leuten so gewollt und gefördert worden ist und wird, dann immer her damit. Das letzte Buch von Stephen Hawking dürfte etwas für mich sein. Bestimmt kommt das später irgendwann auch als Taschenbuch heraus. Was die uns da weiß machen wollten in Bezug auf den sogenannten freien Markt, der für alle den größtmöglichen Wohlstand bringt und der angeblich ganz von alleine entsteht, wenn man einfach so ziemlich jeden so ziemlich alles machen lässt, was er will, der was verkaufen will ;-), da sehen wir ja tagtäglich wie stark die Realität davon abweicht. Wie kann es sein, dass Güter, die was weiß ich über wie viele Kilometer hin und hertransportiert werden, am Ende tatsächlich überwiegend weniger kosten als andere, die regionaler hergestellt worden sind? Das kann doch nur funktionieren, wenn es da erhebliche Unfairness gibt. Die Menschen sind schon lange in der Lage leichte Fahrzeuge herzustellen auch massenhaft vor allem für den Individualverkehr. Wie kann es sein, dass diese sich nicht sozusagen austomatisch durchsetzen und zwar schnell? Sie verbrauchen doch pro zurückgelegte Wegstrecke viel weniger Treibstoff und sie müssten dioch preisgünstiger herzustellen sein. Die einfachen Menschen würden genau diese Fahrzeuge kaufen mehrheitlich nicht von jetzt auf gleich, aber dann, wenn sie halt ein neues Fahrzeug wirklich brauchen. Für Werbung wird unglaublich viel Geld investiert und wir werden, ob wir wollen oder nicht dauernd direkt oder indirekt davon berieselt. Es werden ganz gezielt sehr effektive Manipulationstechniken angewandt, um uns dazu anzuregen ständig zu konsumieren. Man kann solche Techniken, wenn man sie kennt und erkennt auch einfach unter Strafe stellen und verbieten. Es würde sich ganz bestimmt eine Mehrheit finden, die Parteien wählen würden, die sich dafür glaubwürdig und konsequent sehr stark macht. Wahlkampfthemen kann man machen und sie werden gemacht. Man kann Themen pushen und man kann sich totschweigen. Auch hier sind wir ja inzwischen an einem Thema angekommen, was nicht mehr direkt etwas mit dem Treibhauseffekt zu tun hat nämlich das Ozonloch, aber die ganzen Probleme, die sich so dramatisch immer mehr angehäuft haben, die haben ja sehr ähnliche Grundursachen. Es geschieht letztlich sehtr oft im Großen und Ganzen das, was entsprechend mächtige Menschen fördern. Die breite Masse wird manipuliert und die Worte und Meinungen anderer wird einfach viel weniger verbreitet und wenn sie dann doch mal publik wird, ist es viel wahrscheinlicher, dass da irgendwann, wenn sie als zu bedrohlich empfunden wird oder so, starke Geschütze positioniert werden, mit dem Ziel das Ansehen der Autoren, die dahinter stehen, stark zu schaden. Naja - eigentlich wollte ich das ja nicht, aber jetzt kann man mich wahrscheinlich doch wieder in eine bestimmte Ecke stellen, wenn man es will. Egal - mit der Zeit kriegt man ein breiteres Kreuz, wenn man spürt, man ist mit seinen Ansichten nicht allein bzw. erfährt, dass es andere Leute gibt, die gescheiter sind als man selbst und die zu ganz ähnlichen Ansichten gekommen sind. Bei allem Negativen, was das Internet gebracht hat: Es ist ein Ort, wo sich sehr viele Menschen wesentlich intensiver austauschen als das alltäglich geschieht mit den Leuten aus ihrem direkten Umfeld. Könnte ja durchaus sein, dass den Menschen diese sozialen Kontakte im Prinzip extrem fehlen und er darunter leidet und sich diese Art von Austausch genau deshalb so gebildet hat. Wenn man die Beiträge dieses Forums auch nur oberflächlich verfolgt, dann müsste man doch erkennen, dass es ganz schön viele Leute gibt, die eine äußerst gut funktionierenden Verstand haben und die doch ganz schön gebildet sind. Die toben sich hier aus. Könnten sie ihre Kräfte auf andere Art besser investieren, sie würden es bestimmt tun. Angenehmen Tag allerseits! |
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Umweltprobleme hängen direkt mit der neoliberalen Ideolgie zusammen, bzw. sind momentan im Gegensatz dazu. Ein klassischer Einstieg sind die Bücher von Noam Chomsky, Prof am MIT. |
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Wir sollten unsere Energie statt in unrealistische Ziele in kleinere, aber sinnvollere Ziele stecken: wir können sinnvoller als bisher mit Ressourcen und Umwelt umgehen. Das verringert die globale Erwärmung höchstens im Prozent oder Promille-Bereich - und trotzdem kann es lokal wirksam sein im Sinne von besseren Lebensumständen. Und wir sollten unsere Kreativität in Entwicklungen stecken, die das menschliche Leben an das geänderte Klima anpassen helfen, und die Auswirkungen dämpfen. Ich persönlich glaube, daß neben technologischen Entwicklungen (z.B. in der Landwirtschaft) hierfür der größte Beitrag eine massive globale Verringerung des Bevölkerungswachstums wäre, und finde es enttäuschend, daß es dazu praktisch nichts unternommen wird (bis auf all die Kriege und Terror; die zähle ich aber nicht zu sinnvollen Maßnahmen). |
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Von daher ist es Sinnvoll, dass Produkt X nach B verkauft wird und Produkt Y nach A und beide haben was davon, sie bekommen günstigere und bessere Produkte als wenn sie alles selber machen würden. Noch anders ausgedrückt, es macht auch keinen Sinn alles regional herzustellen. Es macht keinen Sinn dass in der ich sag mal Umgebung von 100km von jedem Menschen eine Handyfabrik steht oder eine Autofabrik. Weil dann dort die Stückzahlen einfach zu gering sind. So eine Fabrik würde vielleicht 50.000 Handy herstellen im Jahr wenn sie den kompletten Markt einer 100,000 Einwphnerstadt abgedeckt (mal davon ausgegangen jeder kauft sich alle 2 Jahre ein neues Handy). Handyfabriken in Asien stellen aber Millionen Smartphones her und können die damit billiger herstellen. Also das ist die Erklärung, warum das auch ohne Unfairness geht. Wo die Produkte herkommen ist zum Teil auch Zufall, einfach da wo sich große Fabriken z.b. herausbilden. Andere Fabriken woanders gehen pleite und es bleiben wenige große rentable übrig die die ganze Welt beliefern. Wobei zugegebnermassen die Unfairness auch noch dazu kommt. Zitat:
Z.b. der Twizy, ist klein, relativ günstig, hat sogar Platz für 2 Personen und für sehr viele Menschen die z.b. bis zu 30 km am Tag auf die Arbeit fahren müssen, würde er völlig ausreichen. Trotzdem kauf ihn keiner und kein Mensch wird mit GEwalt abgehalten den zu kaufen. Also liegt das doch nicht an irgendwelchen Mächten die uns steuern, dass der nicht gekauft wird, sondern ganz alleine nur an uns. |
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der übrigens heute 90 wird (und immer noch extrem aktiv) m. P.S.: Gäbe es Nobelpreise für seine Fachgebiete, er hätte einen Schuhkarton voll davon OT off |
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Aber Dinge hänge alle zusammen, von daher mag das was Arne sagt in igendeiner Art logisch sein, es ist nur auch ziemlich sinnlos und führt letztlich auch nicht dazu, dass jeder machen kann was er will. Denn es bleiben ja genug andere Problem oder nennen wir es Aufgaben. Und diese Problem hängen auch mit der Nutzung fossiler Brennstoffe zu sammen. Z.b. die soziale weltweite Ungleichheit hängt ja auch damit zusammen, wer wie viel Energie verbrauchen darf, bzw. ist das Heute ja weitgehend fossiler Brennstoff. Wenn wir hier einfach weiter, weil es ja für die Klimaerwärmung egal ist, immer weiter und noch mehr Öl verbrauchen, dann haben dieses Öl andere auf der Welt nicht, die damit ihre Entwicklung vorantreiben müssten um auch nur annähernd in unseren Bereich des Wohlstandes zu kommen. Wir müssen hier CO2 bzw. fossile Brennstoffe einsparen, damit diese auch anderen zur Verfügung stehen. Selbst wenn wir sagen Klimawandel egal, müssen wir trotzdem weniger Resourcen verbrauchen. Die Kreativität können wir dann da rein hängen, dass wir trotzdem nicht schlechter leben. Und so hängen viele Dinge zusammen und sind gar nicht Einzel betrachtbar. Und natürlich hat der Einzelne eine Verantwortung und was er tut hat Auswirkungen. Sonst würde wie jemand anderes auch schon angemerkt hat auch Demokratie nicht funktionieren, wenn die einzelne Stimme nicht zählen würde. Klar zählt meine Stimme für die politische Ausrichtung z.b. bei der Bundestagwahl. Und so führt unser Verhalten natürlich auch dazu, wie die Verhältnisse auf dieser Welt aussehen. Alles andere würde jegliche persönliche Verantwortungsübernahmen ad absurdum führen. |
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Ich stimme dir voll zu, genau das ist meine Meinung, dass sich die Dinge strukturell so entwickeln. Trotzdem sind wir doch verantwortlich. Warum kann ich persönlich drüber nachdenken und fahre täglich mit dem Rad zur Arbeit, ich kenne aber mit 15 Leute aus meinem Vorort, die genau denselben Arbeitsweg haben wie ich, in die City, ca. 5 km. Die fahren das jeden Tag mit dem Auto. Da würde doch etwas nachdenken helfen, die Strukturen zu zerschlagen. |
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Ich sage nicht, dass Umweltschutz sinnlos ist. Ich sage lediglich, dass die Maßnahmen, mit denen wir die globalen Erwärmung verhindern wollen, wirkungslos sind. Es geht mir also um ganz bestimmte Mittel zu einem ganz bestimmten Zweck. Der Zweck lautet: Verhindern der globalen Erwärmung um 2°C. Die Mittel sind: Einsparungen von Klimagas-Emissionen in Deutschland beim Verkehr und der Energiegewinnung, ferner das Konsumieren landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus biologischem Anbau, sowie das Isolieren von deutschen Eigenheimen, und Solarzellen auf dem Dach. Zu anderen Zwecken macht Umweltschutz durchaus Sinn, zumindest für mich persönlich. Wir können damit unsere Lebensqualität steigern, zum Beispiel durch gesündere Luft in unseren Städten. Wir können gefahrlos in unseren Flüssen und Seen baden. Wir können Tieren Leid ersparen. Wir können uns selber besser fühlen. Das sind alles gute Gründe, und es gibt viele weitere. An der Klimaerwärmung wird das aber nichts ändern. |
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Und weniger Verbrauch bedeutet weniger Konsum und in einer Welt wo weniger Konsum Einschränkung heißt, muss ich mich einschränken, wogegen du dich vehement gewehrt hast, dass das überhaupt möglich wäre ohne wieder ohne Heizung in Höhlen zu wohnen. |
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Die Situation könnte sich für dich und mich ändern, wenn dein Arbeitgeber aus sog. Kostengründen seinen Standort verlagert und du nun 45km fahren musst. Diese fiktive Standortverlagerung wird oftmals als Naturgesetz und alternativlos dargestellt. Wir sind aufgefordert, dies zu hinterfragen. |
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Können wir die globale Erwärmung rechtzeitig stoppen?
Hier mal ein Beitrag des Klimaforschers Stefan Rahmstorf zum Thema: "Können wir die globale Erwärmung rechtzeitig stoppen?"
"Im Pariser Abkommen wurde, bildlich gesprochen, die Rettung der Welt vereinbart. Aber geht das überhaupt noch, und wie? Zunächst: was heißt hier die Erwärmung „rechtzeitig“ stoppen? Darüber kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein – für die Rettung vieler Korallenriffe zum Beispiel ist es leider bereits zu spät, die Meere haben sich schon zu stark erwärmt. Aber um diese Debatte soll es hier nicht gehen, sondern um den Haltepunkt, auf den fast alle Staaten der Erde sich 2015 im Pariser Abkommen geeinigt haben: deutlich unter 2 °C, möglichst bei 1,5 °C. Gut 1 °C globaler Erwärmung haben wir bereits hinter uns. Das Ziel von Paris ist wissenschaftlich gut begründet und sinnvoll – aber ist es überhaupt noch erreichbar?" https://scilogs.spektrum.de/klimalou...eitig-stoppen/ |
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