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Die abgeleitete Form "Bäckerin" bezeichnet explizit nur weibliche Bäcker. Eine Form die explizit nur männliche Bäcker bezeichnet existiert (noch) nicht. Heute zerstört man diese Ordnung, um Probleme zu schaffen, wo ursprünglich keine waren, und hässliche Lösungen zu präsentieren, die letztendlich nicht funktionieren ... |
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Problem gelöst. :Lachen2: |
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Oder: wenn ich angepöbelt werde, steigt auch meine Bereitschaft, zurückzupöbeln, wenn ich höflich angesprochen werde, werden meine Gedanken auch entsprechend friedlicher. Aber ich werde nie anders über Frauen, Männer, Muslime, Anwälte oder Handwerker denken, nur weil ich dafür jeweils ein anderes Wort benutzen muß, als bisher gewohnt, das einzelne Wort ist nur eine Verpackung, die der Verständlichkeit dient, nicht der Gesinnungsgestaltung. Oder glaubst Du, daß sich mehr Menschen für Zugezogene erwärmen, bloß weil sie nicht mehr Ausländer (80-er), Asylant (90-er) oder sonstwie genannt werden? Oder daß jemand, der sich als weißer anderen Hautfarben überlegen fühlt, dieses Gefühl ändert, weil er nicht mehr Zigeuner sagen soll, sondern Roma oder PoC? Ich bin überzeugt, daß nicht der Zwang zu bestimmten Worten das Denken ändern, sondern daß es nur anders herum funktioniert. Zitat:
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Vielen Dank für diese köstliche Anekdote. Das versüßt mir die restlichen Stunden im Homeoffice ungemein. P.S. No offense aber ich habe selten so ein Blödsinn gelesen...:Blumen: |
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Ich kann Dir aber definitiv eigene Erfahrungen berichten, wo ich Studien angemeldet hatte und und diese gendergerecht anpassen musste. Das ist kein Zwang dahingehend, dass mir jemand die Pistole an die Schläfe gehalten hätte. Da die Studie Basis für eine spätere Zulassung war, musste ich natürlich anpassen. Wahrscheinlich hättest Du das nicht als Zwang empfunden. Ich schon. Das ist mir nicht nur einmal passiert :Blumen: |
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(sie findet es auch albern und unnötig, wenn bei Abteilungsmeetings wegen ihr als einzige Frau unter 40 Männern die Ansprache "Liebe Kollegen, liebe Kollegin" lautet - warum soll sie nicht einfach eine von den Kollegen sein, wie jeder andere auch? Sowas ist natürlich bei etwas ausgewogeneren Geschlechterverteilungen anders, da passt es schon, beide zu erwähnen). |
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Schöne Grüße aus einem Lehrerkollegium, in dem die Mehrheit das ewige Gendern (uns vom Ministerium aufgedrückt) leid ist. Wir Damen fühlen uns durchaus als "Lehrer", "Kollegen" angesprochen und korrekt bezeichnet. Das Gendern führt bei uns im alltäglichen Geschäft zu Abkürzungsungetümen wie "SuS" (Schülerinnen und Schüler) und KuK (Kolleginnen und Kollegen - nicht zu verwechseln bitte mit der KuK-Monarchie). Demnächst kommen die Diversen noch dazu, hierzu erwarten wir eine ministerielle Anweisung. Mein Favorit sind immer noch die "Mitglederinnen und Mitglieder".... |
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Der Bäcker ist männlich. Was aber ist ein weiblicher, Brot herstellender Mensch ? Scheinbar eine Bäckerin, aber weitgefehlt !!! Warum gendern wir ? Nicht aus formalen, nein,aus inhaltlichen Gründen. Wir wollen nicht, dass der weibliche Brot herstellende Mensch sprachlich ein reines Anhängsel des männlichen usw, sei. Also: zuerst brauchen wir Gleichstellung und nicht etwa Gleichschaltung. Also: die Priorisierung des Maskulinims muss weg !!! es darf nicht länger vor dem Femininum stehen, das wäre ja keine Gleichheit. Deshalb und deswegen: Bäckin soll sie sein und ihr Kollege dann eben Bäcker. Dafür sollten wir streiten !!! Jahahah, das lohnt sich. Dann muss die "Gubnerin nicht Maurer" werden wollen, dann kann die Gubnin einfach Maurin werden, oder Tänzin, oder Lehrin oder Schaffnin, auf jeden Fall aber kann und sollte sie Architektin werden, sein und bleiben können.:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Fühlst du dich auch weniger wertgeschätzt wenn dich jemand mit "Lehrerin" anspricht? |
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Thomas, der absolut für absolute Gleichberechtigung aller Geschlechter ist:Liebe: |
"Ich begrüße die männlichen KollegInnen und die weiblichen KollegInnen zu....!" :Lachanfall:
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Wenn jemand in Meetings "Kolleg:innen" oder "Kund:innen" spricht, denke ich immer der hat ne Sprachstörung.
Also mir ist das völlig Latte. Meiner Tochter (24) übrigens auch und die ist durchaus kritisch. |
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Ab der 5. Klasse hießen die Lehrer in Rumänien dann "Herr Professor" bzw. "Frau Professor". Klingt heute ziemlich deplatziert. Als Schüler hatte man den Lehrer eigentlich nie mit Namen anzusprechen, war völlig unüblich. (war Ungarn eigentlich ähnlich). |
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Meine rumänisch-siebenbürgischstämmigen Spezlinnen sinds auch nach Jahren in Dtld. immer noch gewohnt, von den Kerlen zur Begrüssung bestenfalls mit nem Kopfnicken bedacht zu werden, während nur männliche Anwesende 'richtig'begrüsst werden.
Bei diesem machomässig zurückgebliebenenen Weltbild würde ich das jetzt nicht für deutsches Verständnis zum Beispiel erheben wollen, ebenso wie es vornehmlich muselmanisch geprägte Patriarchen geben mag, die nicht von ner weiblichen Ärztin, äh, nem weiblichen Arzt, behandelt werden wollen. Mei, wann's so bleed und rückständig san... Ich denke, der Grossteil der Bevölkerung hat verinnerlicht, dass Berufe auch von Frauen ausgeübt werden können und akzeptiert die in ihrem Job. |
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Ist das denn nichts?! |
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Übrigens: Aktiv gegen Gendern zu sein heißt doch nicht, gegen Gleichberechtigung zu sein. Meine Frau (und ich auch) sehen Gleichberechtigung dann als gelebt, wenn die Geschlechtszugehörigkeit nicht erwähnenswert ist, und auch nicht hervorgehoben wird. Das Gendern tut oft genau das Gegenteil, und hebt ein Merkmal hervor, das keine Rolle spielen sollte. |
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Darf ich das? Das ist nett. Darf meine Frau aber auch. Und nun? |
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Ich glaub es schon, wobei eine Erklärung wieso es dir nicht auffällt ist, dass (weisse) Männer wohl glauben, es wäre normal wie sie behandelt werden in allen Bereichen des Lebens. Nach allem was man aus Befragungen von Minderheiten, bzw. weniger privilegierten Gruppen zu Diskriminierungserfahrungen weiß, ist das aber nicht so. Als Beispiel: En AG stellt eine 30 jährige kinderlose Person ein, nimmt er eher den Mann oder die Frau, bei gleicher Qualifizierung? Ich bin überzeugt, das er immer noch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit den Mann nimmt und seien es nur 20% eher, also in 1 von 5 Fällen. Damit sinken die Chancen von Frauen auf best. Jobs und damit erklärt sich zum Teil auch der Gender Pay Gap. Wie gesagt d.h. nicht, dass Frauen nie einen guten Job bekommen, es ist offensichtlich dass viele Frauen gute Jobs haben (z.b. meine) aber in einer gleichtberechtigten Gesellschaft ohne Privilegisierung wäre das halt komplett nicht so. |
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Und wenn ich Dir Gegenbeispiele bringen könnte, wo Männer bei besserer Qualifizierung bei Beförderungen gegenüber schlechter qualifizieren Frauen nicht in Frage kommen, weil man den Anteil Frauen in Führungspositionen erhöhen will? Die Welt ist ungerecht, im Einzelfall auch gemein, aber systematische Diskriminierung sehe ich in Mitteleuropa nicht mehr. |
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Daher ist die Entscheidung m.M.n. extrem selten auf das (unwesentlichste) Merkmal Mann oder Frau zu reduzieren - außer das Geschlecht ist relevant für eines der spezifischen Kriterien, was nur bei wenigen, eher speziellen Jobs der Fall sein mag. |
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