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Ich wundere mich manchmal, warum es bei den Themen Islam und PEGIDA für sehr viele in Ordnung scheint, mit zweierlei Maß zu messen:
Es gibt Moslems, die auch Terroristen sind. Daraus zu schließen, dass alle Moslems Terroristen sind bzw. mit diesen sympathisieren, ist nicht zulässig. So weit, so gut. In der PEGIDA sind auch Rechtsradikale engagiert. Hier wird von vielen unwidersprochen der Schluss gezogen, dass alle Pegidisten (oder wie auch immer die heißen) Nazis und/oder Rassisten sind. Ich finde es merkwürdig, dass es den Reflex gibt, den Islam freizusprechen und die PEGIDA zu beschimpfen. Und das, ohne dass die meisten sich jemals die Mühe gemacht hätte, sich mit den Inhalten der Religion bzw. der Bewegung zu beschäftigen. Bin ich seltsam veranlagt, dass ich das nicht als fairen Umgang empfinde oder gibt es etwas Wesentliches, das ich übersehe? |
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http://bazonline.ch/ausland/europa/E...story/24406564 Zitat:
Wenn es anders wäre, wären die Deutschen ja schon wieder in der Verantwortung, denn schließlich gehört "der Islam zu Deutschland". Aber seit wann ist das schon so? |
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Der Dresdner Politologe Werner Patzelt erklärt, warum er Pegida mehrheitlich nicht für islamfeindlich hält. Er meint dazu: "Für viele Pegida-Leute ist die Unterscheidung zwischen "Islamfeindschaft" und "Islamisierungsgegnerschaft" wichtig. Letztere hegen sie aufs Deutlichste, während sie sich von Ersterer distanzieren. Andernteils ist diese Bewegung nicht – sozusagen – "antiislamisch", sondern klar antireligiös. Das ist auch ein Erbe aus DDR-Zeiten: Religion ist etwas für Dumme – und im Übrigen gefährlich, teils als "Opium", teils als Quelle von Gewalt. Das Christentum kommt nur deshalb nicht ins Visier, weil man es in Ostdeutschland ohnehin nicht mehr ernst nimmt. Den Islam aber schon – gerade weil ihn viele Muslime sehr ernst nehmen, nicht zuletzt als die einzige Heimat, die Flüchtlingen geblieben ist." |
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Spricht er sich damit gegen den Bau einer Moschee von muslimischen Verbänden in DE aus? Dürfen keine Bürger muslimischer Religion im Bildungswesen, den Krankenhäusern, der Polizei, in den politischen Parteien mitarbeiten? Soll in den Schulen auf keine muslimischen Feiertage Rücksicht genommen werden (so wie auf jüdische: Zu Zeiten des Samstagunterrichtes wurden Kinder jüdischer Religion von der Schule freigestellt.)? Oder meint "Islamisierungsgegnerschaft" die Beteiligungen von Katar an der Deutschen Bank, bei VW oder den 49 % Besitz von Etihad bei Air Berlin? Sollen Özil, Kedhira, Gündogan, Bellarabi nicht mehr im Kader spielen für DE oder vorher konvertieren? Die Beispiele von Ironmanfranky63 erwiesen sich bisher als Fake. Tatsache ist, dass in Berlin Deutsche türkischer oder arabischer Herkunft in den Parteien, in der Regierung, in öffentlichen Einrichtungen, in der Polizei weit unterrepräsentiert sind im Vergleich zu den Einwohnern und der Fussballnationalmannschaft. Es brauchte an meiner Arbeitsstelle sehr viel Energie, um die Stellen annähernd repräsentativ zu den Einwohnern mit Deutschen aus islamischen Herkunftsländern (bei gleicher Qualifikation) besetzen zu können. IMHO gehört genau das auch zur Integration! Ps: Aus Wikipedia: Werner Patzelt: ... "Patzelt, der selbst nicht korporiert ist, gilt dem Korporationswesen nahestehend. 2006 war er Gastredner beim Burschentag in Eisenach. Er war in den Sommersemestern 2007 und 2008 sowie im Wintersemester 2010/11 Schirmherr der studentenhistorischen Vorlesungsreihe „Füxe, Kneipen und Couleur – Studentenverbindungen in Vergangenheit und Gegenwart“, die im Rahmen des Studium Generale an der Technischen Universität Dresden stattfand." |
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Für mich ist es aber schleichende Islamisierung, wenn islamische Werte, die unseren Grundwerten widersprechen, unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit über die Privatsphäre von Moslems hinaus geduldet und sogar beschwichtigend akzeptiert werden; Beispiele hierzu fangen bei kleinen Nicklichkeiten an, wie die leidige Aldi-Duschgel-Affäre, und gehen über die Befreiung von Sportunterricht oder Klassenfahrten von fundamentalistisch erzogenen muslimischen Schulmädchen, Duldung von eigenen Gerichtsbarkeit in muslimischen Gemeinschaften, bis hin zur Existenz von Parallelwelten, die ohne Bezug zum normalen Leben mitten in einigen Großstädten entstanden sind. All diese Themen werden nicht von frisch angekommenen Flüchtlingen getrieben, sondern von Leuten, die lange hier leben, z.T. hier geboren wurden, ohne eine wirkliche Bereitschaft zur Integration in die hiesige Welt bewiesen zu haben, sondern vielmehr bemüht zu sein scheinen, islamische Werte und Vorstellungen in unsere Welt zu importieren. Sich gegen letzteres zu verwehren ist ein legitimes Anliegen, das ich aber bisher in der öffentlichen Diskussion praktisch nicht vernommen habe, obwohl das mein erstes Verständnis des Titels von Pegida gewesen wäre. |
http://www.achgut.com/dadgdx/index.p...eide_gefressen
Ich finde diese Beschreibung der derzeitigen Lage und die Erklärung, warum es so etwas wie Pegida überhaupt gibt, äußerst interessant. "Obwohl wir mittlerweile - dank einer Studie der TU Dresden - wissen, dass es der Mehrheit der Demonstranten keineswegs vorrangig um den Protest gegen die „Islamisierung des Abendlandes“ geht, befeuert das politische Establishment dieses Thema unverdrossen. Mit dieser Fokussierung lässt sich die außerparlamentarische Opposition, die bürgerliche APO, trefflich spalten, der Westen gegen den Osten ausspielen. Diese Fixierung verrät aber auch, wie es um das Kartell der Parteien bestellt ist: Es steht mit dem Rücken zur Wand. In den Augen vieler Bürger bilden die Parteien einen Block, der um seiner selbst willen existiert. „Parteien gute Nacht. Bürger an die Macht“ war auf einem Plakat zu lesen, das die Demonstranten in dieser Woche hoch hielten. In dem Maße, in dem die Parteien den politischen Betrieb kommerzialisiert haben, haben sie abgewirtschaftet. Aus den Volksvertreten sind Berufspolitiker geworden, die existentiell auf den Machterhalt und das Wachstum ihres jeweiligen Unternehmens, dieser oder jener Partei angewiesen sind. Wie die Banker, denen wir die Finanzkrise verdanken, leben sie in ihrer eigenen Welt - äußerlich und mehr noch innerlich abgeschottet, nicht aus Bosheit, sondern weil es die Verhältnisse so mit sich bringen. Wie der Adel am Ausgang des 18. Jahrhunderts, kurz vor der französischen Revolution, sind sie nur mehr mit dem Selbsterhalt ihrer Kaste beschäftigt. Dem Bürger, dessen Interessen sie nicht mehr wahrnehmen, liegen sie als teure Kostgänger auf der Tasche. " |
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In kann allerdings nicht nachvollziehen, inwiefern die Anpassung des Design eines Duschgels an Kunden, eine individuelle Befreiung von der Schwimm- oder Sportstunde, eine andere Bekleidung beim Schwimmunterricht oder die Regeln bei islamischer Heirat, Trennung oder Scheidung parallel zum Standesamt, Familiengericht den Grundwerten widersprechen. Die Entstehung von "Parallelwelten" gefällt mir auch nicht, aber meistens handelt es sich nicht um eine einseitige Entstehungs-Ursachengeschichte. (Wohnsituation, Wohnungssuche als Selektionskriterium, Arbeitsplätze). Und im Ausland wie USA, England usf. gehört das schon sehr lange zur Normalität. |
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Die beste Analyse der derzeitigen Geschehnisse, die ich bislang gelesen habe, ohne Scheuklappen und Denkverbote in jede Richtung:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...t-voelkerrecht |
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Diese Regel sollte genauso konsequent durchgesetzt werden, wie es anders herum auch so mancher muslimische Staat es tut. Toleranz heißt nur, daß sich im Privaten jeder an seinen eigenen Werten orientieren darf; ein Gemeinwesen funktioniert aber nicht, wenn Toleranz bedeutet, daß diese Akzeptanz das Ausklinken von Minderheiten aus dem Gemeinwesen zuläßt. Trivialbeispiel: ich hasse Anzug und Kravatte. Wenn ich in einer Bank arbeiten will, finde ich mich damit ab, oder suche doch einen anderen Job. Aber ich würde nie fordern, daß ich wegen meiner Überzeugung von der Kravattenpflicht befreit werde; das wäre weder für mich im Job noch für das Gesamtbild der Bank zuträglich. (Ersetze Bank beliebig durch Armee, Polizei, Feuerwehr, ...). Das ist mit Zuzug in einen anderen Kulturkreis nicht anders. Oder: Wer seine Tochter nicht den hiesigen Gewohnheiten entsprechend am Schulunterricht beteiligen läßt, zeigt damit, daß er nicht dazugehören will - was macht er dann hier?. Oder: Wenn ich kein Schweinefleisch esse, muß ich schauen, wie ich mich verpflege, kann aber nicht die Umgebung verpflichten, mir in jedem Restaurant oder Kantine entsprechend zu kochen; wenn's einer doch tut, bin ich dankbar, habe aber kein Recht dies einzufordern. |
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Na ja das ist doch eher anders rum. Wenn es einen erklecklichen Teil von Menschen gibt die kein Schweinefleisch isst, bietet die Kantine was anderes an. Und das gerade hat mit Islam so gut wie nix zu tun. Es gibt immer mehr auch Nichtmuslime die kein Schweinefleisch essen. Praktisch jede Kantine bietet Heute ein vegetarisches Essen an. Was hat das mit Muslimen zu tun? Nix. Genauso gibt es immer mehr Menschen denen Weihnachten am A... vorbei geht. die aber trotzdem gerne Glühwein trinken. Deswegen sind auch Wintermärlte kein Zeichen von Islamisierung sonder von Säkularisierung, der hier wohnenden Bevölkerung. Zitat:
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Übrigens zum Thema Entstehen von Parallelwelten: auch Deutsche sind nicht zimperlich und verkaufen ihr Mehrfamilienhaus an eine türkische Großfamilie, wenn die denn höchst bietend sind oder nur, um ihren Ex-Nachbarn eins auszuwischen. Ruckzuck hast du eine türkische Nachbarschaft und eine Parallelwelt (so entsteht das - vereinfacht ausgedrückt - gerne mal in Großstädten). Wie willst du so was steuern? Willst du mischen oder trennen? Ich verstehe natürlich, was du sagen willst, aber die Realität ist halt oft komplizierter. |
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Ich hatte beruflich Jahrzehnte auch mit Konflikten von Mädchen mit ihren Eltern aus muslimischen Familien, christlich-aramäischen (meist sehr patriarchalischen), jüdischen, sinti, jehovas, asiatischen, afrikanischen, deutschen, binationalen (!) usf. zu tun und die Mädchen in ihren Emanzipationswünschen aktiv unterstützt bis hin zum zeitweiligen Schutz in entsprechend sicheren Unterkünften. Aber wenn eine Jugendliche Kopftuch tragen will und sich in Gegewart von Jung´s beim Schwimmen bedecken möchte, musste ich ihre Entscheidung akzeptieren, auch wenn sie mir nicht gefiel. Dadurch werden keine Grundrechte verletzt, genauso wenig wie wenn eine deutsche Frau zum Islam konvertiert und ein Kopftuch in der Öffentlichkeit trägt. Man würde Grundrechte verletzen, würde ich die Jugendliche gegen ihren Willen zwingen wollen, eine andere Bekleidung zu tragen, genauso wie Eltern diese verletzen, wenn sie ihre Jugendliche zwingen wollen. In der Schule machen weibliche Jugendliche dann halt mit Kopftuch ohne Haarspangen (Verletzungsgefahr) beim Sport mit. So what. Diese Problematiken kennen die schon lange hier lebenden religiös-praktizierenden muslimischen Migrantenfamilien doch alle aus dem FF. Verzichtet jemand freiwillig auf Rechte in einer Ehe und konvertiert als Protestant(in) zum Katholizismus, um katholisch-kirchlich zu heiraten, widerspräche das auch nicht den Grundrechten. Noch vor 50zig Jahren war in der Schweiz der Mann der gesetzliche Haushaltsvorstand, trotzdem verwaltete und entschied meine Mutter alle Finanzen. Widersprach das den Grundwerten??? Während meiner Schulzeit kamen, ich erwähnte das schon mal, die Kinder aus jüdischen Familien am Samstag nicht zur Schule. Das war normal! Ich selber möchte niemals in einer "gleichgeschalteten" Gesellschaft leben, wo solche Fragen, Themen eng normiert sind. Wäre ein echter Horror für mich. |
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Beispiel: Bloß weil viele Einbrüche nicht aufgeklärt werden, heißt es nicht, sich mit Einbrechern arrangieren zu müssen (soll keinen Bezug zu Muslimen oder sonstigen Fremden haben). Genauso: auch wenn Parallelwelten nicht ganz zu verhindern sind, kann man sich bemühen, entgegenzuwirken. Mindestanforderungen wie Spracherwerb, normale gesellschaftliche Teilnahme und Einschränkung alles Religiösen auf die privaten vier Wände konsequent durchzusetzen wären schon ein großer Schritt - auch wenn erst mal vielleicht nur 5 % weniger in die Parallelwelt abdriften. Übrigens konkret zur Frage: Trennen ist nie gut, mischen ist immer die bessere Alternative. |
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Ich schäme mich als Ungare auch für vieles, was für dieses Volk in großer Breite charakteristisch ist, und ebenso für Deutsche, die Grund dafür geben. Trotzdem, oder gerade deshalb kann ich zumindest meine Vorstellungen äußern darüber, was ich als "richtig" ansehe, und diese Vorstellungen z.B. meinem Sohn vermitteln - damit habe ich einen kleinen Beitrag zu einer (nach meiner Sicht) besseren Welt gemacht. Die Welt retten kann ich eh nicht. |
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Wenn es so einfach ist, dass sich alle Menschen wohl fühlen, durch ein 2. Gabel. Zitat:
Da deine Tochter aus aber nicht aus religiösen Gründen, nur im Bikini rum läuft, hinkt der Vergleich. |
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Es ist aber ein Unterschied, ob ich Menschen dauernd damit konfrontieren, du darfst dies oder das nicht (Kopftuch tragen usw.), das ist hier nicht gerne gesehen, .... oder ob ich es den Menschen selber überlasse, bzw. in ihre bildung inverstiere als Staat, dass sie irgendwann selber drauf kommen, dass Patriachat doof ist. Dass es dann immer noch 5% der dritten Generation gibt, die wieder einen Rückschritt macht, das ist auch ganz normal. Die vielleicht wieder konservativer als ihre Eltern oder Großeltern sind, das hat aber auch wieder mit Islam nichts zu tun, diese Menschen gibt es auch unter Christen oder sonstigen REgligionen, Weltanschauungen oder was auch immer. Was PEGIDA macht ist zu sagen: "Ihr seit Scheiße, Euch will hier keiner, (mal sehr überspitzt ausgedrückt) "und das ist nicht der richtige Weg, mit dem Problem zu Rande zu kommen. |
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Wenn die Mehrheit anfängt, solchen unberechtigten Forderungen nachzugeben, gibt es seine Grundwerte auf - im Falle des Duschgels z.B. die Freiheit, ein Produkt nach Belieben zu dekorieren. Es klingt vielleicht überzogen, aber Selbstzensur ist ein erster Schritt, der den Weg in eine unfreie Gesellschaft ebnet. |
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Nun, die hiergeborenen Kinder der muslimischen Migranten leben nicht mehr in der Fremde. Deutschland ist ihr zuhause wie Deines oder meines, sie sind Bürger dieses Staates mit den gleichen Rechten und Pflichten wie alle anderen. Und holen Medaillen für Deutschland im Sport. Inwiefern jetzt religiös-kulturelle Minderheiten Dir bzw. der Mehrheit etwas aufzwingen, verstehe ich absolut nicht. Ob beim Essensangebot in Lokalen auf die Bedürfnisse religiöser Minderheiten in einer Gesellschaft Rücksicht genommen wird oder nicht, ist doch "aushandelbar", ändert sich im Laufe der Zeit und kann jeder Dienstleister selbst entscheiden. So gab es z.B. in manchen Gegenden oft kein Fleisch in den Menüs am Freitag in Esslokalen wegen der katholischen Minderheit. Wir druckten unsere Flyers selbstverständlich auch in türkisch. In manchen Golfstaaten ist übrigens Hindu die am meisten gesprochene Sprache oder englisch und in Abu Dhabi sind Bikinis am Strand erlaubt. "Wenn die Mehrheit anfängt, solchen unberechtigten Forderungen nachzugeben, gibt es seine Grundwerte auf - im Falle des Duschgels z.B. die Freiheit, ein Produkt nach Belieben zu dekorieren." . Wer sein Produkt in DE verkaufen will, richtet sich a) beim Design nach den Marktumfragen und b) nach ethischen und Gender-Richtlinien, also z.B. keine Mohrenköpfe oder keinen Sarotti-Mohr mehr etc.. Freiheit nach Belieben bietet nur die Kunst. ;-) . |
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Die Probleme mit den religiös-musmlimischen jugendlichen Mädchen beziehen sich doch ausschliesslich auf den Sport in koedukativen Gruppen und das koedukative Schwimmenlernen. Die soziale Herkunft bei der Bildung entscheidet IMHO sowieso eher über die Chancen bei der Bildung als die religiöse. |
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Freiheit heißt auch, daß man einiges vertragen muß - besonders wenn es nicht gezielt gegen einen gerichtet ist. Man kann sich Feinde schaffen, wenn man sucht - auch wo vorher keine waren. |
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Es gibt in allen Bevölkerungsgruppen Arschlöcher. Das sollte erstmal Grundkonsens sein. Von diesen Arschlöchern schließe ich aber nicht auf andere. Ich geben jedem erstmal eine Chance zu beweisen, dass er ein Netter ist. Die meisten nutzen die Chance. MfG Matthias |
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"Integration (die, von lat. integrare, ‚erneuern‘) bezeichnet den Zusammenschluss zu Einheiten bzw. die Bildung übergeordneter Ganzheiten." (Wikipedia). d.h. erst die offizelle Freistellung der jüdischen Kinder an ihrem Feiertag vom Schulbesuch ermöglicht doch die wirkliche Integration der gläubigen jüdischen Kinder in die öffentliche, normale Schule, also die Bildung einer übergeordneten Ganzheit. Ansonsten verbliebe nur die private, jüdische Schule, also Segregation / Parallelgesellschaft oder Verstoss gegen religiöse Gebote wegen Anpassung. |
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Und ja, ich bin manchmal überempfindlich auf Wandel der Zeit, die ich nicht für sinnvoll oder förderlich halte (z.B. Apostrophitis). Das kommt wohl mit dem Alter - auch wenn früher nicht alles besser war ;) |
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Ich verstehe nicht, wie die Ausgliederung einer Kindergruppe aus der Schule am Samstag die Integration fördert. Integration ist, wenn in der Schule alle zusammen sind, und jeder am Nachmittag seiner religiösen Sonderveranstaltung nachgeht. Noch besser wäre es, wenn sie sich gegenseitig bei diesen Veranstaltungen besuchen. Ich habe einen geistig behinderten Sohn, an dessen Erfahrungen ich gut erlebe, was gelungene Integration sein kann, und was nicht. Es hilft nie, das Anders-sein zu stark zu betonen, wenn man dazu gehören will - auch wenn man immer dazu stehen soll. |
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