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Hunki (etwas enttäuscht) |
Echt krass, dum gelaufen. So ne starke Zeit und dann das...
Auf jeden Fall mal morgen hingehen, sicher ist sicher. |
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Mir ist auch aufgefallen wie gut die Zeiten waren. Mit meiner Zeit von Klagenfurt wäre ich nur 17. in der M35 geworden. In Klagenfurt war das 7. und wäre ein Hawaii-Slot gewesen. Letztes Jahr hat in Zürich in der M35 noch 10:40 gereicht. Felix |
einfach geil war das rennen gestern. super wetter, nicht zu heiss beim laufen. und ich habe meinen ersten eiermann geschafft. nicht mal probleme gab's. alles glatt. kein huger, kein einbruch. auf der letzten runde war ich wie ein powergel. :Lachen2:
zu den schnellen (rad-) zeiten: es wurde ordentlich gelutscht auf der radstrecke, da kamen doch ganz schöne pelotons entgegen, oft mit einem symbolischen abstand von 3-5m. selber wurde ich vor dem feldbacherkreisel von einem riesenfeld eingeholt. ein jury-motorrad war auch dabei, ich musste mich sofort zurückfallen lassen, weil ich glaubte, dass der kampfrichter gleich die schwarze karte auspackt. aber nichts ist passiert. :Nee: beinahe ein leichter anflug von schadenfreude kam dann auf, als der haufen in die verpflegungsstation einbog und gleich 2 räder durch die luft flogen, und die nachfolgenden noch volle kanne reingefahren sind... das wäre bei einhaltung der regeln wohl so nicht passiert. aber wie gesagt nur beinahe. man wünscht das ja niemandem. |
Ich habe mir eben mal die Ergebnisse in der AK M25 angeschaut,weil ein Freund von uns eigentlich an den Start gehen wollte.Leider konnte er seine Verletzung nicht rechtzeitig auskurieren.
Nur interessehalber wollte ich mal sehen,was er gebraucht hätte für einen Slot. Das sind ja unglaubliche Zeiten.:Gruebeln: |
Alleine in der M30 hatte es 4 Zeiten mit Sub9... einfach der Hammer...
@Felix: Danke... in diesem Jahr waren wohl einfach alle schnellen Jungs in Zürich am Start... da kann man einfach nix machen. Hunki |
Ich habe auch meinen ersten Ironman nach 1.5 Jahren Comebacktraining gefinischt. Bin auf die Minute genau, noch an den Schwimmstart gekommen, weil dort eine grosse Kollonne war. Das Schwimmen ging ganz gut. Etwa 500m vor dem Ziel merkte ich eine Müdigkeit in den Armen.
Habe dann einen Sturz nach 100m und einen platten Reifen gehabt. Brauchte dann ca. 13 min bis ich wieder weiterfahren konnte. Das Getränk für die ersten 30km ist auch noch aus der Aerobottle herausgelaufen. Danach konnte ich gut den Rhytmus finden. Beim Anstieg "the beast" liess ich mich nicht von meinen Mitfahrer verleiten und blieb bei meinem Tempo und lies einige vorbei fahren. Ich konnte dann auf der Abfahrt wieder einige einholen, weil diese wahrscheinlich beim Aufstieg überzockt haben. Der Heartbreakhill war ein richtiges Stimmungsnest, das ging richtig unter die Haut. Auf der zweiten Runde konnte ich dann viele einholen. Auf der zweiten Runde konnte ich zu einem Pulk aufschliessen, diese fuhren aber nicht so schnell, bei einer Abfahrt konnte ich an vielen vorbeifahren. Wo ich aber auf der ersten Runde nach Küssnacht hinunter kam, habe ich auch grosse Pulks entgegenkommen sehen. Auf der Laufstrecke ging es die erste Runde sehr gut. Ich konnte einfach nicht langsamer Laufen (10km in 50 min). Die Runden 2-4 waren ein bisschen langsamer aber etwa gleich schnell. Auf der Laufstrecke habe ich bei der Overallwertung alle 100m einen Rang aufgeholt (428 Finisher). Gruss Stefan |
ich bin sehr müde, will aber trotzdem kurz berichten von "meinem" IM SWITZERLAND, bezugnehmend auf den vorbericht, den ich ja bereits "publiziert" habe.
CHECKIN bei der radabgabe hab ich mich nicht beeindrucken lassen von der eigentlich vorgesehenen zeit von wegen startnummer und so, die war mir zu spät, da hatte ich noch andere termine, so war ich einfach zum frühsten zeitpunkt da, ein bisschen anstehen gehört natürlich dazu, dann gab's ein photo mit mir und rad, dafür hat niemand irgendwas kontrolliert am rad oder helm, das würde doch eigentlich auch dazugehören. T0 die stimmung frühmorgens in der wechselzone gefällt mir am besten am ironman! schon bei der anreise, wenn nach und nach die athleten in tram und bahn dazusteigen ... SWIM TRAINING 60km ZIEL 1:20 -> ZEIT 1:19 punktlandung, entspricht etwa meinen erwartungen, ich konnte ungefähr umsetzen, was drin liegt, wie gesagt erstmals im passendem neo, die erste runde deutlich besser, einstehen ganz ganz links aussen war sehr gut, auch dank wasserstart überhaupt keine prügeleien, körperkontakt nur bei den bojen, aber auch das nicht so schlimm wie auch schon. problematisch für mich der landgang, krämpfe hatte ich schon im wasser kurz vor dem ausstieg, wo nicht mehr geschwommen wird, sondern nur gewatet, und dann vor allem beim ausstieg selber und "rennen" über die kleine insel (offenbar beträgt die strecke ganz genau 42.195m, zufälle gibt's). auch die zweite runde eigentlich gut, ein wenig langsamer zwar, aber ich hab auch nie so lange trainiert, höchstens 2km, kein wunder, dass mir langsam die kraft ausging, aber immerhin bin ich alles mit 3er-atmung geschwommen, so im nachhinein wurmt es mich zwar schon ein wenig, dass mich auf der zweiten runde über hundert schwimmer noch oder wieder überholt haben. krämpfe dann wieder beim ausstieg und lauf in die wechselzone, aber alles in allem bin ich mit dem schwimmen zufrieden, zwei drei minuten liegen noch drin ... immerhin fast eine vierstunde schneller als vor zwei jahren! T1 zwei drei minuten liegen auch in der wechselzone noch drin, das war wirklich wieder katastrophal, ich bin ja wegen einer kleinen prellung gar nie mit neo geschwommen im training, dementsprechend hab ich auch das ausziehen nie geübt, dementsprechend gestaltete sich das sehr schwierig und dauerte lange, genau so wie das anziehen der socken, allein beim wechsel haben mich fast hundert leute überholt ... BIKE TRAINING 2400km ZIEL 5:45 -> ZEIT 5:40 ja, auch da das ziel erreicht, ging vor allem die erste runde sehr gut, am see entlang sehr flott, bergauf auch, in der zweiten runde dann in der grossen gruppe, (also natürlich keine gruppe, sondern ich sah einfach immer wieder dieselben athleten, und konnte die erst am berg wieder distanzieren) auch ganz ordentlich. der heartbreak hill in der ersten runde war dann wirklich mal phantastisch, so macht das spass, bei der zweiten runde war dann nicht mehr viel los, wie überhaupt auf der ganzen strecke es mehr athleten als zuschauer hatte. der strassenzustand eine katastrophe, vor allem die seestrasse eine zumutung, unzählige löcher und schwellen, viele schläge gab's also, ich hatte richtig angst um mein neues rad. richtig angst hatte ich auch auf allen abfahrten, die abfahrt nach küsnacht ist viel zu steil, nicht auszudenken, wenn da mal irgendwas (tier, kind, auto, ...) auf die fahrbahn gerät, so was gehört sicher nicht in ein rennen, und auch die anderen vielen kürzeren abfahrten sind nicht optimal, da hat's mir zu viele unübersichtliche kurven und kreisel, immer wieder muss man aufrecht fahren und kann nicht so richtig tempo machen, schade, schliesslich ist man da ja überall raufgefahren, dann würde man sich doch auch eine rasante aber doch sichere abfahrt verdienen. und gruppen gab's natürlich auch wieder, in meinem bereich ging's ja noch, ab und zu kamen schiris vorbei und haben die entstehenden gruppen getrennt, das alles ging ohne karten vor sich, das fand ich auch gut so ... weniger gut dann die vielen pelotons bei den schnelleren fahrern, dieselben bilder wie jedes jahr, da hätte man schon eingreifen können, diese gruppen waren ja eigentlich auch von motorrädern begleitet, aber in der penalty box hab ich nie jemanden gesehen. die zweite runde brauchte ich zwar zehn minuten länger, trotzdem war ich bis da mit dem rennen sehr zufrieden. T2 auf dem rad hatte ich gute beine und auch einen guten magen, gegessen hab etwa vier gels und eine halbe banane und dazu viel wasser getrunken, aber jetzt bei den ersten schritten in der wechselzone tat mir "plötzlich" alles weh, die beine und eben vor allem der bauch. der wechsel ganz gut, nur noch etwa eine minute verlier ich auf bessere, aber ich konnte schon in der wechselzone eigentlich nicht rennen. RUN TRAINING 1100km ZIEL 4:00 -> ZEIT 4:34 eine einzige katastrophe, wie immer beim triathlon kann ich nicht rennen, ich schlepp mich mühsam von einer verpflegungstelle zur nächsten, da kann ich dann endlich ein paar schritte gehen, und trinke und esse dann zuviel, mir ging's dann immer schlechter, vielleicht hab ich die gels beim radfahren nicht vertragen, hab zwar bei vielen trainingsfahren auch ein gel genommen, aber eben nicht vier, sondern immer nur eines, da wären wohl weniger mehr gewesen. die erste runde ging noch einigermassen, dann gings bald mal noch schlechter, ich hätte eigentlich mich gerne übergeben, aber das ging dann doch nicht, dann tat auch noch die schulter weh, ich hab mich sogar eincremen lassen, und die beine taten auch weh, bald mal war nur noch leichtes joggen möglich, mit laufen oder marathon hatte das wirklich nichts tun, dazu kam dann auch der frust, ich hätte mir durchaus auch ein DNF vorstellen können, und der frau hab ich auf der zweiten runde schon versprochen, dass ich mir das sicher nie mehr antun werde, das fanden dann natürlich auch die anderen zuschauer sehr lustig, war ja schon ernst gemeint, sieht natürlich jetzt schon wieder anders aus, vielleicht einen halben geb ich mir dann schon noch mal, vielleicht sogar schon nächstes jahr, da ist ja dann auch der marathon nur halb so lang. irgendwann dann war ich aber doch am ende, sprichwörtlich, der zieleinlauf ist auch besser gemacht als noch vor zwei jahren, gute stimmung, im gedenken an meine mutter lief ich mit tränen und lächeln und tochter(!) ins ziel. FINISH das buffet gar nicht schlecht, ich brachte aber keinen bissen herunter (und das lag nicht mal an der qualität des huhns, das sah irgendwie so künstlich aus, hatte mit fleisch nicht so viel zu tun), ansonsten gab's alles, was man sich wünschen konnte. das finisher-shirt gefällt mir gar nicht, viel zu protzig wieder mal, eigentlich hätte ich mir so eines wie in frankfurt gewünscht (das war ja so grau-schwarz), oder wenigstens so braun-irgendwas wie das leibchen vom vortag am züritriathlon, aber doch nicht so leuchtend rot, das kann man ja nicht mal zum trainieren anziehen. das ziel von 11:15 hab ich nicht erreicht, immerhin blieb ich sub 12, genauer gesagt 11:46, mehr als eine halbe stunde besser als vor zwei jahren, und mit besserem laufen wär ja wenigstens das ziel drin gelegen. die leichte verlagerung des trainings in richtung rad hat also durchaus wirkung gezeigt, leider in beiden bereichen. und das mit der ernährung, tja, da weiss ich auch nicht, das hab ich nicht so überdacht, vor zwei jahren hatte ich keine probleme, diesmal mit den gels schon, da liegt eigentlich der schluss nahe, künftig auf dieses künstliche zeugs zu verzichten, vielleicht haben die ja auch beigetragen zur "guten" radleistung ... CHECKOUT auch relativ unproblematisch, ein bisschen anstehen, und dann wird wieder photographiert, ob aber auch das photo vom checkin kontrolliert wurde, kann ich nicht mal sagen, das ging alles so schnell danke fürs lesen und gratulation an alle finisher und danke an die tausenden von helfern. |
allen herzliche gratulation zur züri-leistung.
in der tat war in diesem jahr die hölle los. ein club-kollege wurde in der m45 mit 9h29 noch 5. - was für den slot reicht, aber nicht mehr für top100 overall.... und das auch schon gesehen: http://www.nzz.ch/nachrichten/zueric...1.3026046.html aber immerhin nicht mehr aus wechselzone heraus geklaut.... martin |
Laut Aussagen eines Bekannten war es im Bereich der Hawaiikandidaten auf der zweiten Runde wieder ein Lutscherfest erster Guete und WEIT UND BREIT KEIN SCHIRI ZU SEHEN.
Nix Neues also. |
Also vor allem 1000 Dankan alle Helfer!
Die Unterstützung an den Ständen fand ich persönlich SUPER! Die Streckenführung fand ich o.k. Habe keine wirklichen "Pulks" entdecken können. Hart oder ruppig war der Straßenbelag IMHO nicht. Die Abfahrten allerdings hätten etwas besser gesichert sein können! Der Gedanke an Kinder, Tiere, Trecker ... bei der Küstnacher Abfahrt haben bei mir dazu geführt ständig zu bremsen. Muß mal meinen "Schutz-Engel-Vertrag" durchlesen, wenn ich sehe wie andere unbekümmert dort durch gebrettert sind... Und das Gedränge um die Saffa - Insel könnte man entzerren - datt kostet im Mittelfeld jedesmal locker mind. 1-2 Minuten. Ansonsten: Klasse - WK! Wir sehen uns nextes Jahr! |
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Glückwunsch an alle Finisher !! :Blumen: Aber mal ehrlich...lange keine Langdistanz mehr bestritten, wo sooooo viele Gruppen unterwegs waren. ...nicht im 10 m Abstand. Oder war es vielleicht doch nur eine große Gruppe ??? Fand ich schon heftig !!! Die Kampfrichter haben nur zugesehen. Das erklärt doch wohl auch die schnellen Zeiten.:confused: |
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Also jetzt erstmal gute Besserung. :Blumen: |
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Ich habe ja immer noch Hoffnung auf den zweiten Ironman in Deutschland. :Huhu: :Huhu: |
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super Wettkampf, aber auf den Seestrassen-Stücken viele (Runde 1 und 2) Tour de France artige Pulks, was dann lustig war zu sehen, wie entzerrend anwesende Schiri-MR wirkten,
.... das liegt irgendwie am Kurs :), das klumpt m. |
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Auf jeden Fall wünsche ich dir gute Besserung!:Blumen: Und du wirst nicht nur nicht jünger sondern auch besser :cool: |
da ich nicht aufs motorrad bin, kann ich auch nur sagen, dass es pulks mit 20-30 fahrern auf den seestrassen gab. die kari waren selten bei den pulks und haben nicht eingegriffen. die penalty box stand dort ja direkt an der landiwiese. ich habe nur eine zeitstrafe dort gesehen.
das schwimmen schien recht entspannt gewesen zu sein. an den bojen haben auch nur wenige abgekürzt. für uns fotografen ein super bild vor der schneebedeckten alpenkulisse. bei den 09:30 - 10:00 sind reihenweise athleten im ziel umgekippt und ich habe nur wenige medical dort gesehen. ansonsten sehr hilfsbereite und nette helfer, vor allem auch im medienzentrum. |
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Erst erhole ich mich, trainiere wieder und starte dann in Erlangen bei der Mitteldistanz. Auch ein guter Saisonabschluss.;) |
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Du hast ja dieses Jahr wirklich nicht viel Glück. Das ist wirklich schade.Gestern abend habe ich mit Hazel endlich die Zusammenfassung vom IM-Frankfurt gesehen. Deine Schwimmzeit war ja wirklich ein Kracher.Kein Wunder, dass Hafu durchrechnen musste,warum er so langsam war.:Lachanfall: Hazel ist auch schon in Zürich gestartet und hat über diese Gruppen gemeckert.Wenn Du später aus den Wasser kommst und den Bus verpasst,bist Du raus. Zürich ist super.Mir hat die Stadt und der tolle See wirklich gefallen,aber an den Strecken müssen sie was ändern.Da ist kein faires Rennen möglich. Dir wünsche ich erst Mal gute Besserung. Wagnerli |
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Hier mein kurzer Bericht: Um beim Start nicht in die grosse Prügelei reinzukommen, bin ihc ganz rechts gestartet und wollte es ruhig angehen, damit mir nicht der gleiche Fehler wie letztes Jahr passiert, und ich schon ausgepumpt auf's Rad komme. Das war aber wohl zu viel des Guten, mit fast 1:10 war das die bislang schlechteste Schwimmzeit... Dadurch wurde der erste flache Teil auf der Radrunde zu einem Dauerüberholen, wobei ich immer versucht habe fair zu fahren und auch kein Kari hatte irgendetwas auszusetzen. In der ersten Runde habe ich die Kari's im Gegensatz zur zweiten Runde auch noch sehr häufig gesehen. In der zweiten Runde fing dann nach Zürich das Drama an. In Zürich hatte sich eine Gruppe von rund 20 Fahrern gebildet, die sukzessive immer grösser wurde. Bis km 110 war kein Kampfrichter zu sehen und jeder Ausreißversuch wurde vom "Feld" mit einer Tempoverschärfung quittiert, nach drei Versuchen habe ich dann resigniert und habe es gelassen. Konsequent wäre es wohl gewesen, sich dann aus der Gruppe zurückfallen zu lassen, aber vermutlich wäre da schon die nächste Gruppe gekommen. So habe ich versucht, möglichst weit vorne am rechten Rand zu fahren, um halbwegs die Abstände einzuhalten. Ca. 10 Km vor Rapperswill kam dann ein endlich Kari und hat angefangen die Gruppe auseinanderzuziehen. Aber kaum hat er hinten durchgegriffen, fingen sie vorne mit einem belgischen Kreisel wieder an. Aber immerhin wurden dann mal zwei gelbe Karten verteilt... Durch die Ausreissversuche hatte ich dann aber doch einige Körner liegengelassen und bin dann bei km 160 schön eingebrochen. Radzeit: 5:10 (reel eher 5:15 bis 5:20). Laufen ging dann trotz des Einbruchs auf dem Rad erstaunlich gut, und ich konnte halbwegs konstant durchlaufen. Am Ende war es dann eine Laufzeit von 3:30. Offiziell stand am Ende eine 9:53 auf der Uhr, für mich persönlich sind es höchstens 10:00... Leider habe ich auf der Langdistanz nur den Vergleich zu Frankfurt. Generell wäre Zürich von der Radstrecke wesentlich schöner als Frankfurt, wenn man die flachen Strecken am See weglassen würde. In Sachen Organisation und Stimmung an der Strecke (insbesondere beim Laufen) ist Frankfurt aber aus meiner Sicht deutlich besser. |
Gratulation an aller Finsher. Hier mein kleiner Wettkampfbericht.
Mit den Ziel zu finischen und die 12 Stunden zu unterbieten, habe ich mich auf nach Zürich gemacht. Um 5.30 war ich in der Wechselzone. Nervös machte ich alle meine sieben Sachen bereit. "Du hast genug Zeit" habe ich mir noch gedacht und bin los Richtung Dixies gezogen. Bis ich dann endlich dran und fertig war, war es schon 6.30. Neo anziehen und wieder ein bisschen herum getrödelt … "Mist, mach vorwärts". Um 6.45 marschierte ich mit anderen schwarzen Plastikhäute wie Lemminge zum Schwimmstart. Kaum war ich im Wasser, ging's auch schon los. Zum Glück habe ich mich ein wenig weiter hinten eingereiht, die Hauerei hielt sich so in Grenzen, aber Spass gemacht hat es nicht wirklich. Vor dem kurzen Fussmarsch über die Safa Insel ging es doch sehr heftig zu und her … und es wurde fleissig ausgeteilt. Das Schwimmen habe ich in enttäuschenden 1:18 hinter mich gebracht, da habe ich schon mehr erwartet. Beim Wechsel lies ich mir Zeit. Mit einem verhaltenen Start bin ich ins Radfahren eingestiegen und habe mich dabei gut verpflegt. Das Radfahren verlief bis auf den Verlust meiner Verpflegung auf der zweiten Radrunde und den Schaltproblemen gut. In 6:02 (ink. zwei Pinkelpausen) brachte die 180 km hinter mich. Mit dem Ziel den Marathon durchzulaufen – ausgenommen der Verpflegungspausen – bin ich recht locker in den Lauf gestartet. Die erster Laufrunde ganz ok, ab Runde zwei traten vermehrt Magenprobleme auf. Zum Glück baute sich der Druck ab, bevor die Schmerzen Oberhand genommen haben. Den Marathon absolvierte ich in 4:26 (59.57/1:05/1:10/1:10), so dass ich am Schluss in 11:56 ins Ziel laufen konnte. Mein Fazit: Das Schwimmen könnte besser sein. Das Radfahren war für mich gut und das Laufen war auch ok. Ich bin zufrieden. Mental war ich gut drauf. Die Probleme mit der Verpflegung, der Schaltung und meinem Magen konnten ich wegstecken und der Support meiner beiden Girls hat mich immer wieder stark gemacht. Meine Magenprobleme werde ich auf Langdistanzen wohl nie in den Griff bekommen, da helfen auch Salzstangen und Bouillon nichts. :Nee: Zur Orga: Die Organisation habe ich als sehr gut empfunden. Die Helfer waren immer freundlich und hilfsbereit. Vielen Dank an alle freiwilligen Helfer. Die Wettkampfschiris haben, dort wo ich es sah, einen guten Job gemacht und bei möglichen Pulks früh eingegriffen und Präsenz markiert. Dadurch wurde in meinem Umfeld sehr fair gefahren. Natürlich habe ich auch einige Pulks gesehen, aber das lässt sich leider kaum vermeiden, solange Trias bereit sind, eine bessere Zeit über das Fairplay zu stellen. Ganz toll fand ich den Support eines Schiris, als ich auf der zweiten Radrunde die Verpflegung verloren habe, hat er mir aus seiner persönlichen Verpflegung einen Müeslireigel gegeben. Danke. :bussi: Grüsse Markus |
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weiter hinten kamen dann die besagten pelotons. |
@Bandito: endlich mal ein ehrlicher Bericht, Danke dafuer!
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tja man hat halt ohne Not die Strecke zu einer Lutscherstrecke
gemacht. ich war dort 1998 und man hatte 3 Runden a 60km zu fahren, wobei direkt am See fuhr man nur auf dem Rückweg, es kamen dadurch auch knapp 1000Hm mehr (ca. 2000) zusammen als jetzt und in den letzten Jahren (weiß nicht wann und warum die Strecke verändert wurde) PS: damals fuhren gerade mal 3 Teilnehmer <5h Rad, die da waren: Normann Stadler, Olivier Bernhard, Christophe Buquet |
Imgrunde werden doch die meisten IM Rennen mittlerweise quasi zu Radrennen. Die Bilder und Kommentare von Klagenfurt, Frankfurt, Roth und Zürich gehen doch alle irgendwie in die selbe Richtung. Bei Feldern von 2500 Leuten auf kleinen nicht extrem selektiven Runden ist das ja auch fast zwangsläufig der Fall. Die Frage ist doch, ob man das für alle Zeiten akzeptiert, oder nach Wegen sucht, um die ursprüngliche Zielsetzung eines Ironman wieder herzustellen, das nämlich jeder für sich sein Rennen machen kann bzw. muss.
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Hat sich ja anscheinend nichts geändert - weshalb ich das Rennen auch sicher nicht wieder machen werden. Schade eigentlich, denn die Stadt und die Strecke find ich cool. (mal abgesehen von der fehlenden Streckensperrung, die aber ja in CH nicht möglich ist) @Kiwi: Zürich spielt in ner völlig anderen Liga, zumindest in dem Geschwindigkeitsbereich wo ich rumfahre. Roth war da total sauber, Frankfurt meist auch (und seit letztem Jahr auf jeden Fall). In Zürich gab es 2006 überhaupt keine Chance nicht von Pelotons überrollt zu werden. Wellenstarts helfen anscheinend doch besser, als ich früher dachte. FuXX |
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Felix |
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Noch eine kleine Anmerkung zur Orga, da das im meinem ersten Post zu negativ rübergekommen ist: alle Helfer waren unheimlich nett und hilfsbereit, es fehlte nur so manche Kleinigkeit im Informationsfluß wie z.B. Was muss man beim Rad-Check-In dabei haben etc. Da ist Frankfurt einfach nahezu perfekt. Bandito |
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Ich bin etwas irritiert, wenn ich hier dauernd was von "Pelotons", "Lutschern" und "Pulks" lese!
Selbst auf der See-Strecke waren auf der 1. Radrunde (nach 1:15 beim Schwimmen) reichlich KaRi´s unterwegs, die auch auseinandergezogen haben! In der 2. Runde waren keine mehr nötig, da das Feld ausreichend weit auseinandergezogen war. Natürlich war ich mit meiner 5:36 nicht vorn dabei, sondern im Mittelfeld. Aber Windschattenfahren o.ä. habe ich nicht gesehen! Die 10m-Box wurde eingehalten und das Verhalten der Teilnehmer beim Überholen, an der Stationen... empfand ich als sehr fair! |
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@dude:
Lies´mal meinen Beitrag richtig!!Ich schreibe explizit, daß ich nach MEINER Erfahrung urteile! Und 9:00 - 9:30 ist vorn und nicht Mittelfeld! Also schreibe nicht "Falsch"!!! |
Ich habe auch in Zürich teilgenommen und mit einer Zeit von 12:39 Std. gefinisht, also jenseits jeglicher Möglichkeiten nur an eine Quali für Hawaii zu denken....
2007 habe ich in Roth meine erste LD mitgemacht und war von dort offenbar verwöhnt.:bussi: Ich möchte ausdrücklich betonen, dass die Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre, in Zürich ein großes Lob verdienen!!!!!:Danke: Die restliche Organisation lässt nach meiner Meinung, bei einem Startgeld von mittlerweile jenseits von 400 Euronen, noch einige Wünsche offen. Mir fällt da u.a. die Wechselzone ein, ich hatte das Gefühl, einige hatten ihren gesamten Hausstand mitgebracht:Nee: Kampfrichter/Schiedsrichter die sich bei der Regelauslegung uneins waren (beim Eincheken am Samstag). Regeln, die bei der Wettkampfbesprechung vollmundig verkündet wurden und am Ende deren Einhaltung/Überwachung doch in Frage gestellt werden dürfte:confused: Windschattenfahren, persönliche Verpflegung an irgendeiner Stelle entgegennehmen, Pinkeln am Streckenrand, wegwerfen von leeren Flaschen weit ab von jeglicher Verpflegungsstation um nur ein paar Dinge zu nennen. Ihr könnt mich jetzt gerne einen Erbsenzähler nennen, aber was bleibt, sind Regeln, die eigentlich eingehalten werden sollten..... Das Hunderte von Kampf-/Schiedsrichtern nicht eingesetzt werden können ist mir klar, aber ein Kampf-/Schiedsrichter muss auch mal den A.... in der Hose haben einem oder auch mehreren Athleten zu sagen : "Du bist raus!" und das meinetwegen auch nach 175 km auf dem Rad. Sollte es da endlich mal zu einem harten Durchgreifen kommen und sich dies rumsprechen, so könnte ich mir vorstellen, dass es besser werden könnte, denn wer will schon bei Km 175 oder mehr diqualifiziert werden? Vermutlich ist das, genau wie die Wellenstarts bei allen Langdistanzrennen, aber ein Wunschdenken meinerseits. Ach ja, bevor ich es vergesse und ich hier wie gesagt zum Erbsenzähler abgestempelt werde: Ich gratuliere allen die diese Distanz bewältigt haben recht herzlich zu dieser Leistung, ob mit oder ohne kleine Regelverstöße, denn 226 Km wollen erstmal zurückgelegt werden. PS: Wer einen Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler findet darf ihn behalten. |
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Kann man deine Fotos auch online anschauen? Zitat:
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Bei der Abfahrt nach Küssnacht habe ich schon 3 Pulks gesehen die mit ca. 20 Fahrern mir entgegengekommen sind. Zitat:
Ronnie Schildknecht laut Interview 100km/h Diese Abfahrt war aber meines Wissens gesichtert, so dass dort kein weiterer Verkehr durchgeleitet wurde. Aber man weiss ja nie wenn ein Reh durchspringt, da braucht man halt doch noch den Schutzengel. Gruss Stefan |
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Auf dem Foto ist ein Freund von mir zu sehen- der 3. von vorne! Der hat die Hawaii-Quali!!! :liebe053:
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| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:50 Uhr. |
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