triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Ironman Barcelona (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=94)
-   -   Ironman Barcelona (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=33426)

keko 06.10.2014 14:16

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1084457)
...oder wie seit ueber einem Jahrzehnt.

:Lachen2:

Ihr habt echt schon eine ziemlich hohe Schmerzgrenze was Drafting anbelangt. Das ist doch bei 95% der IM so oder so seit Jahren Standard.

Warum erst jetzt drueber aufregen?

Waren die 3-5m Abstand bisher oder die kleineren Gruppen denn noch ok?

Im Vergleich zu dieser, ja, FARCE ist Doping im Amateurbereich kein Problem.

Ich verstehe das auch nicht. War doch schon immer so. Ich verweise gern nochmal auf mein Video:

http://www.x-athlon.de/forum/showpos...&postcount=280

ironlollo 06.10.2014 14:18

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084456)
Na? :Huhu:

Ich fand Deinen Vorschlag mit der Strafrunde irgendwie recht nett :Blumen:

Aber ich finde, man sollte die "Strafrunde" am Ende des Rennens platzieren. Sodass man als Lutscher noch schön die anderen Leute im Zielkanal direkt ins Ziel vorbeilaufen sieht. Da ist der Ärger nochmal größer :Cheese:

dude 06.10.2014 14:20

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084337)
Also auch beim Inferno und in Embrun.

Das willst Du wirklich?

Ja, das kann man wollen. Klar hilft Windschattenfahren auch dort, aber Du musst den Grossteil der Strecke schon auch noch selbst treten.

DasOe 06.10.2014 14:20

Zitat:

Zitat von ironlollo (Beitrag 1084462)
Ich fand Deinen Vorschlag mit der Strafrunde irgendwie recht nett :Blumen:

Aber ich finde, man sollte die "Strafrunde" am Ende des Rennens platzieren. Sodass man als Lutscher noch schön die anderen Leute im Zielkanal direkt ins Ziel vorbeilaufen sieht. Da ist der Ärger nochmal größer :Cheese:

Good point. Und es dauert auch nochmal länger :Lachen2:

dude 06.10.2014 14:33

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084439)
Zitat von IMG
Die vorstehenden Regelwerke und die auf ihnen beruhenden Wettkampfentscheidungen sind gerichtlich nicht anfechtbar.

>Ist sowas bei einem Vertrag zwischen Athlet und Sportunternehmen rechtlich haltbar?

Ob es rechtlich "haltbar" ist, ist ja voellig egal. Die Aussage ist jedenfalls belanglos, da man gerichtlich anfechten kann, was man will. Entweder hat der Schreiber dieser Regeln schlicht keine Ahnung oder er will abschrecken. Such' es Dir aus.

captain hook 06.10.2014 14:39

Wir zerbrechen uns eh den Kopf der Veranstalter. Der will ein Format mit dem er maximalen Gewinn einfahren kann. Und deshalb ist das Aktuelle für ihn perfekt. Der Mythos des Einzelkämpfers besteht auf dem Papier noch, aber in Wirklichkeit lässt man es halt einfach laufen. Das finden 1000de von Startern gut. Das können sie ihrer Frau verkaufen, den Kollegen, man kann ihnen sauteures TT Material verkaufen und jeder kann seinen IndividualistenTum pflegen. Die Felder sind nach Sekunden ausverkauft und die Leute zahlen liebend gerne 500€ und sicher auch noch etwas mehr dafür.

Eigentlich will keiner was ändern außer ein paar alten Hardlinern. Und besonders nicht der, der das Rennen austrägt und daran verdient.

Jetzt können wir alle sagen: 25m und hart durchgreifen. Das wird bei den Massen wohl kaum funktionieren, die Hälfte schafft das Zeitlimit nicht mehr und man bräuchte dreimal soviele Kampfrichter. Und jetzt überlegen wir, was der Veranstalter dazu sagen wird... ;-)

Im Wahn die Sache immer größer zu machen, die Leute mit dem Mythos Langdistanz anzufixen etc hat man es übertrieben. Und nun hat man den Salat. Wer das Monster füttert muss sich nicht wundern, wenn es einen irgendwann frisst. Aber der superGau... Man wollte es groß machen, damit mehr Geld reinkommt, damit die Sportler mehr verdienen, damit das TV einsteigt... Und was ist nun? Kein oder wenig TV, wenige Pros können davon leben, die meisten garnicht und weiter kommt man irgendwie nicht - aber man hat die Massen da, den Kommerz und die vielen Leute die auf die Grundzüge der Sportart scheixxen. Und IM schippt die Kohle an die Gesellschafter raus...

Campeon 06.10.2014 14:51

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084455)
In 15 Jahren werden wieder andere rumjammern über das Windschattenfahren der anderen (!) und so geht es immer weiter.

Meinst du wirklich?
Könnte es nicht sein, das die geschilderten Szenarien, so viele Triathleten ankotzt, das diese in Zukunft solche Massenveranstaltungen dann doch lieber fernbleiben?

Ich denke das wird sich alles bereinigen.

Man sieht es ja jetzt schon bei der Anmeldung für den IM Lanzarote. Normalerweise war der in den letzten Jahren relativ schnell voll, nicht so in diesem Jahr.

Vielleicht findet gerade jetzt, bei vielen LD-Sportlern ein umdenken statt!

Loretta 06.10.2014 14:56

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084421)
Interessante Einstellung. Ein richtig guter Duathlet soll also Deiner Meinung nach keine Möglichkeit haben, sich zu qualifizieren?

Interessanter Einwand: ein richtig guter Schwimmer soll also Deiner Meinung nach eine Möglichkeit haben sich zu qualifizieren- auch mit einer miserablen Laufleistung?
Wer guter Duathlet ist kann sich im Duathlon qualifizieren, wenn seine Schwimmleistung nicht ausreicht dann eben nicht. Ich jammere doch als Schwimmer auch nicht, dass ich es beim Duathlon schwer habe...
Wenn der Duathlet sich im Triathlon qualifizieren will muss er eben auch das Schwimmen können. So wie ich das Laufen können müsste auf der 3-4x zeitlich so langen Lauftsrecke...

DasOe 06.10.2014 14:58

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1084472)
Man sieht es ja jetzt schon bei der Anmeldung für den IM Lanzarote. Normalerweise war der in den letzten Jahren relativ schnell voll, nicht so in diesem Jahr.

Gerade in Lanzarote dauerte es immer recht lange, bis er ausverkauft ware. Das war in den letzten 2-3 Jahren anders. Aber das wissen die Lanzarote-Veteranen sicher genauer.

drullse 06.10.2014 15:05

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 1084476)
Interessanter Einwand: ein richtig guter Schwimmer soll also Deiner Meinung nach eine Möglichkeit haben sich zu qualifizieren- auch mit einer miserablen Laufleistung?

Ja - warum nicht? Wenn die Zeit/Platzierung am Ende reicht, sicher.

Für mich zählt die Zeit am Ende, nicht was in den einzelnen Disziplinen gebracht wird. Aber vielleicht bin ich einfach zu oldschool für den Sport... :Huhu:

drullse 06.10.2014 15:06

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084477)
Das war in den letzten 2-3 Jahren anders.

Lag vermutlich daran, dass immer wieder die Aussage "nächstes Jahr ist der letzte IM auf Lanza" im Raum stand, da wollten vielleicht viele noch das Rennen in Ihrer Vita haben.

Wäre ja schön, wenn die Teilnehmerzahlen dort wieder ins Dreistellige abfallen würden. Wobei dann die WTC vermutlich das Rennen einstampft, weil nicht genug Geld bei rumkommt.

Loretta 06.10.2014 15:09

Ich glaube, ich habe Dich falsch verstanden mit Deinem Einwand bezüglich der Quali des Duathleten: es ist richtig, wenn ich insgesamt gut genug bin kann ich die Quali schaffen. Tatsache ist aber, dass bei der momentanen Gewichtung schlechte Schwimmer/gute Läufer deutlich bessere Chancen haben als gute Schwimmer/schlechte Läufer.

Hafu 06.10.2014 15:12

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084469)
...
Im Wahn die Sache immer größer zu machen, die Leute mit dem Mythos Langdistanz anzufixen etc hat man es übertrieben. Und nun hat man den Salat. Wer das Monster füttert muss sich nicht wundern, wenn es einen irgendwann frisst. Aber der superGau... Man wollte es groß machen, damit mehr Geld reinkommt, damit die Sportler mehr verdienen, damit das TV einsteigt... Und was ist nun? Kein oder wenig TV, wenige Pros können davon leben, die meisten garnicht und weiter kommt man irgendwie nicht - aber man hat die Massen da, den Kommerz und die vielen Leute die auf die Grundzüge der Sportart scheixxen. Und IM schippt die Kohle an die Gesellschafter raus...

Vieles richtig analysiert!:Blumen:

Und weil die WTC zwar auch weiterhin Geld verdienen will (was per se legitim ist), dort aber auch keine Idioten sitzen, denen problematische Entwicklungen komplett verborgen bleiben, sehe ich die Draftinggeschichte nicht ganz so pessimistisch (bzw. fatalistisch) wie manch anderer hier im Forum.

Der direkte Wettbewerber der WTC auf dem Gebiet kommerzieller Triathhlonevents ist (u.a.) die ITU und diese wird ab 2015 Agegrouper-Rennen (vorerst auf der Sprintdistanz) mit Draftingfreigabe und Starterfeldern von mehr als 2000 Teilnehmern anbieten. Da wird man in der Praxis beobachten können, ob das der Untergang des Triathlons ist.


Die WTC wird gleiches aber auf absehbare Sicht nicht auf der Langdistanz einführen, denn das würde ihren Markenkern und die Abgenzung von WTC-Events gegenüber ITU-Events beschädigen. Die Einführung von Wellenstarts in Kona (beginnend dieses Jahr mit separaten Agegrouper Wellen für Frauen und Männer) ist ein deutliches Signal, dass man der WTC ernsthaft bemüht ist, die zweifellos vorhandene aber keineswegs hoffnungslose Draftingproblematik in Kona zu bekämpfen.

Natürlich wird man abwarten müssen, ob die Verbesserungen in Kona, die sich vermutlich durch die Wellenstarts ergeben, durch ein weiteres Aufblähen des Starterfelds wieder zunichte gemacht werden, aber bis jetzt sehe ich dafür noch keine Anzeichen.

Matthias75 06.10.2014 15:13

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1084472)
Meinst du wirklich?
Könnte es nicht sein, das die geschilderten Szenarien, so viele Triathleten ankotzt, das diese in Zukunft solche Massenveranstaltungen dann doch lieber fernbleiben?

Ich denke das wird sich alles bereinigen.

Hat man vor 15 Jahren sicher auch schon gedacht....

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1084472)
Vielleicht findet gerade jetzt, bei vielen LD-Sportlern ein umdenken statt!

Es sind die Sportler, die unfair fahren. Wenn ich mir die Bilder anschaue, sehe ich da kein Umdenken. Solange Hawaii für viele noch der Mythos schlechthin ist, werden auch (fast) alle alles dafür tun, um dort hinzukommen.

Also bleibt alles, wie es ist: Bei Umfragen sind 90% gegen Windschattenfahren, im Rennen sind man dann aber doch nicht nur 10%, die's doch tun.

Mathtias

keko 06.10.2014 15:18

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1084472)
Meinst du wirklich?
Könnte es nicht sein, das die geschilderten Szenarien, so viele Triathleten ankotzt, das diese in Zukunft solche Massenveranstaltungen dann doch lieber fernbleiben?

Ich denke das wird sich alles bereinigen.

Man sieht es ja jetzt schon bei der Anmeldung für den IM Lanzarote. Normalerweise war der in den letzten Jahren relativ schnell voll, nicht so in diesem Jahr.

Vielleicht findet gerade jetzt, bei vielen LD-Sportlern ein umdenken statt!

Ich bin schon 30 Jahre dabei und höre das schon 30 Jahre. Von Seiten der Athleten oder Veranstalter erwarte ich nichts mehr. Windschattenfahren ist von beiden Seiten längst halbwegs legalisiert und akzeptiert.

dude 06.10.2014 15:38

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1084483)
die zweifellos vorhandene aber keineswegs hoffnungslose Draftingproblematik in Kona zu bekämpfen.

Selbst ein regelgerechtes Drafting von 7m ist bereits "hoffnungslos". Du erinnerst Dich ganz bestimmt auch noch an den Aufstand, den es damals gab, als von 10 auf 7m gewechselt wurde. Ich bin sicher, dass auch Du damals empoert warst und das als "Farce" bezeichnet haettest.

Ich sagte es bereits: die meisten hier sind doch schon lange draftingabgehaertet. Keko ist der Einzige mit Durchblick hier. Er hat halt alles gesehen UND persoenlichen Abstand zur Sache.

titansvente 06.10.2014 15:42

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1084483)
Vieles richtig analysiert!:Blumen:

Ja, gefällt mir auch :Blumen:

Viele von uns haben diesen Artikel am ersten April ja noch für einen, dem Datum angemessenen, Scherz gehalten aber eigentlich ist es doch schon seit vielen Jahren für einige von uns bittere Realität
:(

drullse 06.10.2014 15:53

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 1084481)
Ich glaube, ich habe Dich falsch verstanden mit Deinem Einwand bezüglich der Quali des Duathleten: es ist richtig, wenn ich insgesamt gut genug bin kann ich die Quali schaffen. Tatsache ist aber, dass bei der momentanen Gewichtung schlechte Schwimmer/gute Läufer deutlich bessere Chancen haben als gute Schwimmer/schlechte Läufer.

Das mag so sein - komischerweise ruft aber niemand hier "Schwimmer - lernt laufen!" Statt dessen sollen die Strecken angepasst werden.

Schlechten Schwimmern wird aber problemlos erklärt, sie sollten halt mehr trainieren. Paßt für mich nicht zusammen.

Hafu 06.10.2014 15:56

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084485)
Ich bin schon 30 Jahre dabei und höre das schon 30 Jahre. Von Seiten der Athleten oder Veranstalter erwarte ich nichts mehr. Windschattenfahren ist von beiden Seiten längst halbwegs legalisiert und akzeptiert.

Naürlich gibt es das Problem schon lange (und du bist sogar ein paar Jahre länger dabei als ich:Blumen: ) und es wird uns -wie die Dopingproblematik- auch auf Dauer weiterbegleiten!

Aber es ist keineswegs so, dass Drafting von allen Seiten stillschweigend akzeptiert ist: Das Männer-Profi-Rennen auf Hawaii ist der (was Drafting anbelangt) fairste Wettkampf, den es auf der Langdistanz weltweit gibt.

Die Kampfrichter in Kona sind bemerkenswert aufmerksam, stoppen Überholvorgänge zum Teil mit der Stoppuhr mit und sind bei den Profis sehr präsent.

Allerdings sind es, das sollte auch nicht verschwiegen werden, im Agegouper-Bereich zu wenige Race-Marshalls.
Gravierende Draftingprobleme gab es 2013 in Kona in dem Bereich, in dem ich mich bewegt habe vor allem auf 20km von von insgesamt 180km, also keineswegs auf der gesamten Radstrecke: die ersten 10km sind problematisch, weil einfach sehr viele Athleten in einem engen Zeitfenster aus dem Wasser kommen und dann gab es noch unerfreuliche Rudelbildung (mitbegünstigt durch fehlende Kampfrichter in diesem Bereich
) über ebenfalls etwa 10km bei der Abfahrt von Hawi bis ca. zur Abzweigung auf den Queen-K-Highway.

Definitiv geht es aber in Kona weder so zu wie in Mallorca, noch wie in Klagenfurt oder Barcelona. Ich bin 2013 auch mit gemischten Gefühlen nach Kona gefahren, das ich fast 20 Jahre aus verscheidenen Gründen (hitze, Kosten, aber eben auch Drafting) gemieden hatte und bin in einigen wenigen Bereichen bestätigt, in vielerlei Hinsicht aber auch positiv überrascht worden, sonst würde ich keinen Wiederholungstrip planen.

holger-b 06.10.2014 17:05

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084394)
... des Kampfrichters allerdings ein gutes standing, ...

Keine Zeitstrafen zum absitzen, sondern zum ablaufen.

Kenne ich so in Frankreich. Kampfrichter die sehr konsquent sind und von allen Athleten respektiert werden. Die verpassen auch recht schnell mal eine Laufrunde, da die Runde relativ kurz ist und man bei der OD drei Runden vor des DQ einsammeln kann.

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084410)
Kannste Dir in Zofingen anschauen, da führt der "walk of shame" direkt entlang der Haupttribüne.

Klar, direkt wenn es aus der T2 geht, ab in die Strafrunde.

Campeon 06.10.2014 17:21

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084477)
Gerade in Lanzarote dauerte es immer recht lange, bis er ausverkauft ware. Das war in den letzten 2-3 Jahren anders. Aber das wissen die Lanzarote-Veteranen sicher genauer.

War aber in den letzten Jahren wesentlich schneller voll.

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084480)
..... Rennen in Ihrer Vita haben.....

Habe ich gerade mal rausgeholt. Ich denke da liegt auch ein Problem darin.
Jeder, oder sagen wir mal fast jeder, braucht einen IM in seiner Vita! Warum auch immer.
Vor 20 Jahren hat da noch ein Marathon genügt!
Aber den läuft ja mittlerweile schon jede Putzfrau!

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084485)
Ich bin schon 30 Jahre dabei und höre das schon 30 Jahre. Von Seiten der Athleten oder Veranstalter erwarte ich nichts mehr. Windschattenfahren ist von beiden Seiten längst halbwegs legalisiert und akzeptiert.

Trauriges Fazit. Ich glaube aber immer an das Gute!!!

locker baumeln 06.10.2014 18:16

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084469)

Im Wahn die Sache immer größer zu machen, die Leute mit dem Mythos Langdistanz anzufixen etc hat man es übertrieben. Und nun hat man den Salat. Wer das Monster füttert muss sich nicht wundern, wenn es einen irgendwann frisst.

Wozu auch unser langdistanzlastige TS Forum gehört.

schoppenhauer 06.10.2014 19:57

Und Arne scheint das auch alles längst egal zu sein....

speedskater 06.10.2014 20:02

@Befürworter einer Windschattenfreigabe:

1. Gegen die Legalisierung spricht u.a. vor allem
das Sicherheitsargument.

In Pelotons würde das Risiko eines Sturzes
und damit die Quantität
und leider auch Qualität
von Verletzungen im Triathlon stark steigen.

Agegrouper ab 35 Jahren,
mehrheitlich um die 45 Jahren,
die im Beruf und im Leben stehen
und empfindlicher für Verletzungen
und schwächer in deren Heilung,
sollten sich dieser schwerwiegenden Problematik bewußt sein.
"Erwachsene" 50 und 60-Jährige sowieso.

Auch ohne Peloton kann ja schon genug passieren....
(und die Verschleißerscheinungen sind ja auch nicht ohne...)
Wollen die Befürworter noch mehr riskieren?

Das war der Hauptgrund,
warum ich nach vielen Jahren Speedskating (Inliner-Wettkämpfe)
diesen Sport wehmütig aufgegeben
und lediglich an einem einzigen Jedermannradrennen teilgenommen habe
und letzteres auch nicht wiederholen würde.

Zuhauf gab es bei anderen Schlüsselbein-, Hüft- und Kieferbruch, Knieverletzungen, u.ä.

Das Sturz- und Verletzungsrisiko war einfach zu groß
und wurde durch den Umstand erhöht,
dass unfaire,
manchmal auch als kriminell zu bezeichnende Athleten
bei wichtigen Meisterschaftsrennen
andere Athleten (vereinfacht formuliert)
in Unfallsituationen "reingeschoben" haben.
Wirklich wahr.
Ob das bei den Trias auch vorstellbar wäre?
Ausschließen kann ich es realistischerweise nicht.

So erhofften sie,
einen Wettbewerbsvorteil zu bekommen (ähnlich Doping)
und nahmen das Risiko in Kauf,
dass die Anderen schwer verunfallten (was auch geschah)
und sich größere Verletzungen zuzogen.

2. Im übrigen sollte man auch berücksichtigen,
dass aus der echten und ehrlichen Einzelsportart
ein ganz anderer Sport
(passende Beschreibung fällt mir momentan nicht ein)
wird.

So ist legalisierter Windschattentriathlon (siehe ITU)
oder Speedskating ein Ansatz, der ganz anders funktioniert.

Wer beim Speedskatemarathon nicht in eine Gruppe bzw. Zug reinkommt,
z.B. auf den ersten 5 km, der kann das Rennen eigentlich sofort abbrechen.

Ohne Windschatten hat man als Einzelfahrer keine Chance.
Der ITU-Zirkus ist sicherlich vergleichbar
und sorgt deshalb gerade in diesem langdistanzlastigen Forum häufig für Desinteresse.

Trainiert man das ganze Jahr für DAS Skaterhighlight Berlin Marathon
und verpaßt die gewünschte Gruppe,
war fast alles umsonst.
Brutal!
Dem Autor dieser Zeilen (und Tausenden anderer) ist das wiederholt Male passiert.
Anschließend hängte er die Rollen an den Nagel.
Schlimmer kann eigentlich nur noch ein Sturz mit schwerwiegenden Folgen sein....

Sicherlich verständlich,
dass ich an legalisierten "Peloton-Rennen"
nicht teilnehmen würde
und auch einigen (nicht allen) davon abrate.

Schließlich will ich nicht nur mein 30. (siehe Keko),
sondern auch noch mein 40. Triathlonjahr (inkl. Wettkämpfe; Training ist mir zu wenig)
mit ausreichender Gesundheit und Spaß erleben.

Weißer Hirsch 06.10.2014 20:03

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1084541)
Und Arne scheint das auch alles längst egal zu sein....

Was soll er auch schreiben. Das Rennen hat sich wie erwartet entwickelt und er wird darüber sicher nicht glücklich sein. Natürlich kann er nun auch nicht ganz so offen wie wir schreiben - als Journalist und Betreiber von TS ist es wahrscheinlich klüger gar nichts oder nur sehr wohlformuliert zu posten.

Pippi 06.10.2014 20:07

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 1084269)

In meiner Ak 35 sind in den ersten top 20 gerade mal 4(!) Nasen unter einer Stunde geschwommen, dennoch deutliche sub 9 Zeiten, bzw. an der 9 Marke.

Auch wenn ich keine andere Erklaerung habe - es kann doch nicht nur am Drafting liegen. Wenn Jungs da ne 4:35h fahren, unter 3h laufen aber erst nach 1:05 aufm Bock sitzen ist in erster Linie mal die sportliche Leistung beachtlich. Eigentlich kann ich ja auch Radfahren (ok, dieses Jahr mal nicht beruecksichtigt :Huhu: ) aber unter 4:40h zu fahren ist enorm und meiner Meinung nach nicht durch Drafting erklaerbar.

Vielleicht naiv?

Hier eine Grafik von den durchschnittlichen Abschnittszeiten.
http://www.coachcox.co.uk/2014/10/06...esults-splits/

z.B: M35 Swim: 1:12 Bike 5:19 Run: 4:08

Spielt sicher beides eine Rolle, schneller Kurs und Drafting, wobei man wegen ein paar Bilder ja nicht alle pauschalisieren kann.

aurinko 06.10.2014 20:19

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084340)
Oder man reduziert seine kommerziellen Absichten. ;) Wie hoch war noch grade die Gewinnausschüttung beim IM Konzern? Die Höhe des Startgeldes hat doch nix mit den Kosten der Veranstaltung zu tun.


Ich finde hier machen es sich manche zu einfach, die Ursache des Problems schlichtweg nur auf die "bösen, geldgierigen Konzerne" zu schieben.

Triathlon hat in den letzten Jahren einfach einen solchen Boom erlebt, dass derzeit die Nachfragen größer als das Angebot ist. Obwohl Ironman/Challenge dem dagegen halten, dass sie gleichzeitig mehr Wettkämpfe anbieten (die sind in den letzten Jahren auch wie Schwammerl aus den Boden geschossen) reicht das eben scheinbar bei weitem noch nicht.

Wenn man da jetzt auch noch die Startplätze (insbesondere der europäischen - die Situation in Asien / Nordamerika kann ich nicht beurteilen) drastisch reduzieren bzw. zu dem Niveau von vor ein paar Jahren zurückkehren würde, wäre das Dilema noch größer bzw. hätte komplett andere Folgen:
* Grundprinzip aus VWL, wenn Nachfrage > Angebot hat dies immer einen drastischen Preisanstieg zur Folge
* Eine Möglichkeit wäre noch es a la Berlin Marathon, Ötzi oder dergleichen mit nem Losverfahren zu versuchen. Nur möchte ich das Geschrei hier dann erst sehen, wenn sich 5000 Leute auf 1500 Starplätze bewerben und man dann leer ausgeht, sich deswegen bei 4-5 Veranstaltungen bewirbt und immer ein paar € "Bewerbungsgebühr" berappt.
* Noch mehr Veranstaltungen ist gar nicht so einfach umzusetzen, da es oft mit der Genehmigung happert (aus Diversen Gründen). Zudem würden die zu vergebenden Slots weiter reduziert werden, so dass der Kampf in den einzelnen AKs noch weiter verschärft wird.


Ich sehe hier durchaus auch die Teilnehmer selbst in der Pflicht. Warum meldet sich jemand zu so einer Veranstaltung an, wenn absehbar ist (bzw. die Vermutung nahe liegt), dass es Draftign Probleme geben wird. Gerade die, die sich hier am Meisten aufregen, sind die, die schon jahrelang dabei sind und schon mehrere IMs auf dem Buckel haben. Hier sollte der "Mythos IM" doch nicht mehr so ziehen, wie bei nem Ersttäter.

Antonius 06.10.2014 20:27

Zitat:

Zitat von Weißer Hirsch (Beitrag 1084544)
Was soll er auch schreiben.

Na ja gerade er als Betreiber oder Inhaber dieser Plattform sollte was schreiben bzw. deutliche Worte finden und diese entsprechend adressieren.

Antonius 06.10.2014 20:30

Wenn so viele beinahe im Wasser gleichschnelle Leute zusammen oder nur mir geringen Zeitabständen aus dem Wasser steigen,
dann gibt es Pulks.
Das wurde ja schon hinreichend oft festgestellt.
Problem ist halt:
Wenn der Pulk unterwegs ist oder sich bildet fragen sich die meisten,
was kann ich alleine machen, sollen halt die anderen....
So bilden sich dann Pelotons.

holger-b 06.10.2014 21:17

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1084541)
Und Arne scheint das auch alles längst egal zu sein....

Es wird ihm wohl etwas die Stimmung versaut haben.

Aber Hut ab. Ich vermute mal er ist sich selber treu geblieben. Er konnte nach dem Rennen bestimmt noch ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen.

Er hat wohl einfach zuviel Herzblut an dem Sport.

triconer 06.10.2014 21:54

Niclas Bock hat auf Facebook einen Aufruf gemacht. Ich poste es mal hier, da es ja grad heiß diskutiert wird:
Die aktuellen Entwicklungen können zum Problem für die Sportart Triathlon werden. Das Windschattenfahren ist das deutlichste Signal und es muss darüber gesprochen werden. Denkt daran: Auch wir Athleten haben eine Stimme! Ich würde mich dafür einsetzen und versuchen eine Runde mit IRONMAN, Challenge Family, Deutsche Triathlon Union und namhaften Athleten zu organisieren. Seht diesen Beitrag als eine Art Unterschriften-Aktion und unterstützt sie mit einem "Like" und indem ihr sie teilt. Bis bald, euer Bocki

https://www.facebook.com/bocktriathl...806157?fref=nf

drullse 06.10.2014 22:06

Hier wird ja immer Wales als besonders faires Rennen dargestellt - kann mal einer der Starter erläutern, welchen Einfluss der Lauf zwischen Schwimmen und Radfahren hat? Entzerrt das merklich?

Lux 06.10.2014 22:08

Zitat:

Zitat von speedskater (Beitrag 1084543)
@Befürworter einer Windschattenfreigabe:

1. Gegen die Legalisierung spricht u.a. vor allem
das Sicherheitsargument.

In Pelotons würde das Risiko eines Sturzes
und damit die Quantität
und leider auch Qualität
von Verletzungen im Triathlon stark steigen.

Agegrouper ab 35 Jahren,
mehrheitlich um die 45 Jahren,
die im Beruf und im Leben stehen
und empfindlicher für Verletzungen
und schwächer in deren Heilung,
sollten sich dieser schwerwiegenden Problematik bewußt sein.
"Erwachsene" 50 und 60-Jährige sowieso.

Auch ohne Peloton kann ja schon genug passieren....
(und die Verschleißerscheinungen sind ja auch nicht ohne...)
Wollen die Befürworter noch mehr riskieren?

Das war der Hauptgrund,
warum ich nach vielen Jahren Speedskating (Inliner-Wettkämpfe)
diesen Sport wehmütig aufgegeben
und lediglich an einem einzigen Jedermannradrennen teilgenommen habe
und letzteres auch nicht wiederholen würde.

Zuhauf gab es bei anderen Schlüsselbein-, Hüft- und Kieferbruch, Knieverletzungen, u.ä.

Das Sturz- und Verletzungsrisiko war einfach zu groß
und wurde durch den Umstand erhöht,
dass unfaire,
manchmal auch als kriminell zu bezeichnende Athleten
bei wichtigen Meisterschaftsrennen
andere Athleten (vereinfacht formuliert)
in Unfallsituationen "reingeschoben" haben.
Wirklich wahr.
Ob das bei den Trias auch vorstellbar wäre?
Ausschließen kann ich es realistischerweise nicht.

So erhofften sie,
einen Wettbewerbsvorteil zu bekommen (ähnlich Doping)
und nahmen das Risiko in Kauf,
dass die Anderen schwer verunfallten (was auch geschah)
und sich größere Verletzungen zuzogen.

2. Im übrigen sollte man auch berücksichtigen,
dass aus der echten und ehrlichen Einzelsportart
ein ganz anderer Sport
(passende Beschreibung fällt mir momentan nicht ein)
wird.

So ist legalisierter Windschattentriathlon (siehe ITU)
oder Speedskating ein Ansatz, der ganz anders funktioniert.

Wer beim Speedskatemarathon nicht in eine Gruppe bzw. Zug reinkommt,
z.B. auf den ersten 5 km, der kann das Rennen eigentlich sofort abbrechen.

Ohne Windschatten hat man als Einzelfahrer keine Chance.
Der ITU-Zirkus ist sicherlich vergleichbar
und sorgt deshalb gerade in diesem langdistanzlastigen Forum häufig für Desinteresse.

Trainiert man das ganze Jahr für DAS Skaterhighlight Berlin Marathon
und verpaßt die gewünschte Gruppe,
war fast alles umsonst.
Brutal!
Dem Autor dieser Zeilen (und Tausenden anderer) ist das wiederholt Male passiert.
Anschließend hängte er die Rollen an den Nagel.
Schlimmer kann eigentlich nur noch ein Sturz mit schwerwiegenden Folgen sein....

Sicherlich verständlich,
dass ich an legalisierten "Peloton-Rennen"
nicht teilnehmen würde
und auch einigen (nicht allen) davon abrate.

Schließlich will ich nicht nur mein 30. (siehe Keko),
sondern auch noch mein 40. Triathlonjahr (inkl. Wettkämpfe; Training ist mir zu wenig)
mit ausreichender Gesundheit und Spaß erleben.

+1
insbesondere bzgl. der Erfahrungen beim Berlin-Skate-Marathon,
inkl. eigenem sehr blutigen Sturz kurz vor Ende des Rennens,
ausgelöst durch enges Windschattenfahren, nachlassender Kraft und Konzentration.

So musste ich die "Mir-passiert-schon-nichts"-Illusion schon vor Jahren schmerzlich ablegen.

keko 06.10.2014 22:34

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1084513)
Trauriges Fazit. Ich glaube aber immer an das Gute!!!

Was willst du denn hören?

Bei vielen Rennen wurde längst Windschatten frei gegeben (Weltcup, Liga) und 2016 kommen neue hinzu (Weltmeisterschaften der Altersklassen über die Sprint-Distanz).

Auf den längeren Strecken ist eine eine ähnliche Dichte zu finden wie früher auf der Kurzstrecke vor der Windschattenfreigabe.

Athleten jammern rum, posten Lutschorgienbilder und rennen eben diesen bekannten und überfüllten Rennen im nächsten Jahr die Türe ein (Frage an die Mediziner: ist das eigentlich schizophren?).

Nein, ich habe keine Hoffnung mehr, dass sich von selbst zum Positiven hin was tut. Wieso auch?

dude 06.10.2014 22:57

Zitat:

Zitat von speedskater (Beitrag 1084543)
1. Gegen die Legalisierung spricht u.a. vor allem
das Sicherheitsargument.

Das wird gerne ueberbewertet. Als Organisator einer Veranstaltung mit 5000-Mann Peloton weiss ich wovon ich rede. Ueberlastungsschaeden waehrend des Laufens kommen haeufiger vor.

Zitat:

2. Im übrigen sollte man auch berücksichtigen,
dass aus der echten und ehrlichen Einzelsportart
ein ganz anderer Sport
(passende Beschreibung fällt mir momentan nicht ein)
wird.
Falsch! Es wird nicht ein anderer Sport draus, sondern wieder Sport. Eine Veranstaltung die unter kompletter Missachtung einer entscheidenden Regel ablaeuft, ist nicht Sport sondern - hier ist es wieder - eine Farce. In den USA wird gerne das Beispiel WWF herbeigezogen: es ist show, aber kein Sport.

drullse 06.10.2014 23:00

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1084590)
Es wird nicht ein anderer Sport draus, sondern wieder Sport.

Das Eine schließt ja das Andere nicht aus. Selbst wenn es wieder "Sport" wird, so wird es ein anderer sein. Denn das Radfahren unterliegt dann nunmal ganz anderen Anforderungen, ebenso die generelle Renntaktik.

Mirko 06.10.2014 23:03

Zitat:

Zitat von speedskater (Beitrag 1084543)
@Befürworter einer Windschattenfreigabe:

1. Gegen die Legalisierung spricht u.a. vor allem
das Sicherheitsargument.

In Pelotons würde das Risiko eines Sturzes
und damit die Quantität
und leider auch Qualität
von Verletzungen im Triathlon stark steigen.



Hier nochmal Lidls Video aus dem youtube-Thread...

http://www.youtube.com/watch?v=F-9Oc_Ko6g0

Sieht sehr schmerzhaft aus.
Was würden wir denn dann alle mit unseren Zeitfahrrädern machen? Für die wird es ja garantiert keine Windschattenfreigabe geben.

dude 06.10.2014 23:14

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084591)
Das Eine schließt ja das Andere nicht aus. Selbst wenn es wieder "Sport" wird, so wird es ein anderer sein. Denn das Radfahren unterliegt dann nunmal ganz anderen Anforderungen, ebenso die generelle Renntaktik.

So wie's jetzt laeuft ist es eben schon kein Sport mehr.
Draftingfreigabe ist das geringere Uebel.

Loretta 06.10.2014 23:18

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084495)
Das mag so sein - komischerweise ruft aber niemand hier "Schwimmer - lernt laufen!" Statt dessen sollen die Strecken angepasst werden.

Schlechten Schwimmern wird aber problemlos erklärt, sie sollten halt mehr trainieren. Paßt für mich nicht zusammen.

Das rufen sie mir schon seit Jahren zu:Lachen2: ! Leider hören das Schienenbeine nicht gerne und daher werden sie wohl Zeit meines Lebens weiter rufen- oder aufgeben.
Ich würde mich schon freuen, wenn wirklich die Schwimmstrecken immer stimmen würden. Wieso man sowas in Zeiten von GPS nicht hinbekommen kann erschließt sich mir nicht.
Warum erschließt es sich Dir nicht, dass das Schwimmen zeitlich klar unterrepräsentiert ist und eine Anpassung zu einer Chancengleichheit führen würde?
Ich bin Realist genug, dass es dazu nicht kommen wird und laufe und radel auch gerne genug, dass ich auch dieses bisherige Format mag.

dude 06.10.2014 23:19

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1084593)
Hier nochmal Lidls Video aus dem youtube-Thread...

http://www.youtube.com/watch?v=F-9Oc_Ko6g0

Sieht sehr schmerzhaft aus.

Klar, hat aber mit der Problematik nix zu tun. Das sind Vollprofis die das voll ausreizen. Ich hab' jedes Jahr 25 Renntage bei granfondos und co. Alles halb so wild. Kann man lernen und sollte man auch, drafting oder nicht. Ne Rollwende ist auch gut fuer Triathleten, selnst wenn Du sie nie im Rennen brauchst.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:17 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.