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Leider fehlt mir der Einblick in die Gewinn und Verlust Rechnung eines Rennens im Kraichgau, dem IM Frankfurt oder der Challenge Roth. Nur stellen manche das hier immer so dar als ob man nach so einem Rennen eigentlich in Rente gehen kann, mit von den ehrenamtlichen Helfern wohlgefüllten Taschen. Da weigere ich mich das zu glauben. Auch die Providence Equity Partners werden es wenn überhaupt nur als Randnotiz erfahren, dass sie die Challenge Kraichgau gekauft haben. Und das sich Björn seinen "Exit" gut bezahlen lassen kann ist ein ganz anderes Thema. |
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Übrigens hat doch Bjoern Steinmetz schon dieses Jahr die Preise erhöht. Der Grund ist ja jetzt wohl klar. |
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Soll ich dich das nächste mal nach 40 Beiträgen um Erlaubniss fragen. |
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Du hast ja völlig Recht, dass den Partnern die einzelnen Transaktionen der WTC völlig egal sind, das Ergebnis muss stimmen - und dieses Ergebnis wird nun mal ohne ehrenamtliche Helfer deutlich schlechter aussehen, |
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Ok, back to the roots ...:Cheese: |
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Man kann beim Bundesanzeiger online die Bilanz der "TEAMChallenge GmbH" ansehen. Daraus lässt sich entnehmen, dass die ein Vermögen von über einer Millionen Euro aufweist (bereinigt um die Verbindlichkeiten). Wir können sicher unterstellen, dass sich die 3 Geschäftsführer(innen) Alice Walchshöfer, Felix Walchshöfer
und Kathrin Walchshöfer vernünftige Gehälter zahlen. Also würde ich tippen, dass die davon gut leben. Man muss aber sehen, dass in dieser GmbH alle Lizenzeinnahmen von den anderen Challenge-Rennen enthalten sein dürften, denn diese GmbH ist Innhaberin der Wort-Bildmarke (das Challenge-Label mit dem Herz). Es gibt aber auch noch die Challenge - racecomponents oHG ;persönlich haftende Gesellschafter sind: Buchstaller, Friedrich, Thalmässing, *02.06.1961 Deppner, Jörg, Hilpoltstein, *15.11.1974 Leitner, Rudolf, Thalmässing, *02.09.1964 und Walchshöfer, Felix, Roth, *15.02.1980. Was die genau vertreiben habe ich jetzt mal nicht geguckt. Es scheint mir aber doch so zu sein, als ob die Challenge-Familie tatsächlich ein Familienunternehmen kleineren Zuschnitts ist und kein unüberschaubares Firmenkonstrukt. Die Challenge wird daher sicher eher bemüht sein, die persönliche Note der Rennen weiterhin in den Vordergrund zu stellen. Sie vergeben Lizenzen und kaufen keine Rennen. Diese Lizenzverträge laufen nach einigen Jahren aus. Dass die örtlichen Veranstalter dann völlig frei sind, wie sie ihr Rennen zukünftig gestalten ist dann normal. Vielleicht sollte die Challenge mal überlegen, kleinere Rennen mit aufzubauen und dann örtliche Gesellschaften zu gründen, bei denen Sie mit 50 Prozent mit rein gehen. Dann könnte der örtliche Veranstalter Geschäftsführer sein. Er könnte bei optimaler Gestaltung des Gesellschaftsvertrages zwar selbst seinen Job wechseln aber nicht das ganze Rennen mit nehmen. Es gibt sicher genug kleine Rennen, die man so größer machen könnte ohne gleich hundert Tausende von Euro in die Hand nehmen zu müssen. Vielleicht könnte man auch mal einen (Ehren-)Kodex entwerfen, in wie weit man örtliche Vereine mit Spenden bedenkt, damit nicht nur Helfer (aus)genutzt werden, während kommerzielle Untenehmen den Gewinn einstecken. Es ist in der Tat ungewöhnlich, dass so viele ehrenamtliche die kommerziellen Veranstaltungen unterstützen. Diese Bereitschaft sollte man nicht kaputt machen, denn unser Sport der Triathlon hebt sich gerade davon ab. Ich finde die Diskussion übrigens sehr belebend und auch bissige Kommentare regen ja manchen zum Nachdenken an. Also, ich würde hoffen, dass sich jeder Teilnehmer von WTC-Rennen aber auch Challengerennen einmal vergegenwärtigt, dass das kein Vereinsveranstaltung ist, wie beispielsweise ein Volkslauf oder ein kleiner Triathlon auf dem Dorf. Jedenfalls könnte man das Geschäftsmodell der WTC in Deutschland mal etwas beeinflussen, wenn die ehrenamtlichen Helfer in der Masse mal NEIN sagen. |
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Das schöne am "Kaffeesatzlesen" ist ja, dass hypothetisch gesehen, ja fast alles denkbar ist.
Würde nun Felix am gleichen Wo. (wie im Kraichgau) ein neues, vergleichbares Rennen ins Leben rufen, wo die Startgebühren günstiger als bei der Challenge sind, dann hätten auch die Anhänger der Challenge wieder ihr Vorbereitungsrennen vor Roth. Und würde es dann noch eine Option für die Teilnehmer dort geben, einen festen Startplatz für Roth 2015 (in 2014 in 3 Min. ausgebucht!) zu bekommen, ja dann würde es wohl eine größere Abwanderung zum neuen Challenge- Rennen geben. Marketing technisch gesehen wäre das auch die bestmögliche Antwort auf den "Dolchstoß ins Herz der Challenge". |
Ironman Roth 270 DM
1.) (Das erste und einzige mal, dass ich meine Oma angepumpt hab!) 2.) (Man beachte die Preissteigerung.) |
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Das sei ihnen auch gegönnt. guter Beitrag finde ich. |
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Das ist für mich ok. Ich freue mich auch für einen Kurt Denk, der nach der finanziellen Katastrophe des ersten Ironman Deutschland den finanziellen Erfolg geschafft hat. Zitat:
Allerdings glaube ich, dass man nur bei grossen Rennen eine Gesellschaft braucht. |
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Am Bodensee das hätte was :-B-( |
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Super Idee! Edit: Ach was solls... Dann gebe ich auch noch schnell meinen Senf dazu. Ich kann irgendwo schon verstehen, dass man eher den Drang empfindet zu dem Underdog zu halten, aber bei manchem hier nimmt das schon echt bizarre Züge an. Wie schon einige geschrieben haben sind WTC und Challenge beide keine Wohlfahrtsvereine. Das Monopol Argument ist sicherlich ein guter Punkt, aber wenn man mal guckt das Kraichgau und 70.3s mittlerweile über 200€ für eine MD nehmen kann man jetzt meiner Meinung nach nicht gerade behaupten, dass sich da ein gesunder Konkurrenzkampf zu Gunsten der Kunden entwickelt hat. Ich finde gerade bei Mitteldistanzen gibt es in Mitteleuropa so fantastisch organisierte Veranstaltungen (Immenstadt, Eupen) die einen Bruchteil der kommerziellen Events kosten, dass man da noch eine echte Wahlmöglichkeit hat. Bei LD sieht das imho leider ein wenig anders aus. |
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Wenn das Geschäftsmodell es zulässt das die Kraichgau Veranstalter nach einer gewissen Laufzeit machen können was sie wollen, dann kann man es ihnen nicht verübeln wenn Sie dies auch tun. Zum anderen Punkt bin ich zugegebenermaßen nicht wirklich im Bilde, aber ist das denn so das Challenge massiv in Kraichgau investiert hat? Wäre jetzt davon ausgegangen, dass der Veranstalter da relativ unabhängig agiert. Zur Monopolosierung: Ändert aber grundsätzlich nichts an meinem Einwurf. Kraichgau war nun auch wirklich keine Familienveranstaltung (pun intended :Lachen2: ). Und ich fände es ohne Zweifel kritischer wenn Challenge massig regionale Veranstaltungen schluckt als wenn die WTC 1-2 Challenge Rennen kauft. |
Ich werde mich nicht für Ironman-Rennen dort anmelden, ich fand es dort zwar die letzten Jahre schön, aber ich denke die Gelegenheit ist günstig mal was neues auszuprobieren.
Ich find die Idee gut eine Mitteldistanz als Schwester des challengeRoth zu etablieren mit gekoppelten Startplatzrecht. so kriegt man junge Schwester schnell groß und man hat eine elegante Möglichkeit nach roth zu kommen, wenn man unbedingt will. Auch sympathischer als eine Qualifizizierung. |
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Die Idee fixt mich zunehmend an. |
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Ich stehe dem ganzen sehr zwiespältig gegenüber. |
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Bis vor nicht allzu langer Zeit sah das Geschäftsmodell der WTC genauso aus. Die WTC hat es mit massiven Kapitaleinsatz in den letzten 2 oder 3 Jahren verändert. Die Möglichkeit hat FW mit seiner Challenge Family nun mal einfach nicht. |
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Wenn der Eigentümer seine Veranstaltungsfirma an die WTC veräussert kann sich FW mit den Verträgen den Arsch abwischen.:( |
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Wir sehen doch jetzt, dass neue Ideen her müssen und neue Verträge.... *meine Meinung als Notar und Rechtsanwalt |
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Absolut korrekt. Wenn die Challenge mit Gesellschafterin eines Events wäre müssten sich die Gesellschafter an einen Tisch setzen und es könnte nicht einer einfach das Rennen mitnehmen. Er könnte persönlich gehen aber nicht das Rennen. |
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Gehört denn "das Rennen" der Firma? Oder gehören der Firma nur das Anlagevermögen (in dem Fall ca. 10 k€) sowie die Kontakte und das Know-How der/des Inhabers, wie man so eine Veranstaltung aufzieht?
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Ein Rennen selbst gehört eigentumsrechtlich niemandem. Vielleicht hat man öffentlich-rechtliche Genehmigungen für das nächste Jahr oder das Namensrecht aber mehr nicht. Eine "Challenge Kraichgau" könnte man problemlos veranstalten (mit dem Segen der TEAMChallenge GmbH).
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MD im Juni in Regensburg sollte auch die Bauern nicht stören |
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www.challenge-regensburg.de registriert. Zitat:
Den Rest kann sich jeder selbst bei der Denic anschauen. |
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