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Wolfgang L. 03.11.2013 11:53

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 974571)
Auf jeden Fall so weit, wie die WTC offensichtlich bereit war, Kohle dafür aufn Tisch zu legen.
Caritatives Interesse würd ich ihr nicht unterstellen, eher im Gegenteil, also: die machen das Börserl auf, weil da ne gut besuchte, bestens eingeführte und aufgestellt Triathlon-Mitteldistanz zu haben ist.
Und dann stellense fest, dasse die Rechnung ohne Wirt gemacht haben...

....)

ich auch nicht.

Leider fehlt mir der Einblick in die Gewinn und Verlust Rechnung eines Rennens im Kraichgau, dem IM Frankfurt oder der Challenge Roth.

Nur stellen manche das hier immer so dar als ob man nach so einem Rennen eigentlich in Rente gehen kann, mit von den ehrenamtlichen Helfern wohlgefüllten Taschen.

Da weigere ich mich das zu glauben. Auch die Providence Equity Partners werden es wenn überhaupt nur als Randnotiz erfahren, dass sie die Challenge Kraichgau gekauft haben.

Und das sich Björn seinen "Exit" gut bezahlen lassen kann ist ein ganz anderes Thema.

Pmueller69 03.11.2013 11:53

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 974578)
Mein Gott.
Vor 20 Jahren mussten sich die Teilnehmer auch selber die Schuhe zubinden.
Back to the roots!

Wenn Du auf der Radstrecke keine Bananen mehr bekommst, weil die Logistik nicht funktioniert, auf der Laufstrecke das Cola ausgeht und Du beim Auschecken Dein Fahrrad nicht findest.... und das ganze nicht bei ein paar sondern bei hunderten. Was ist dann wohl los..... :dresche

Übrigens hat doch Bjoern Steinmetz schon dieses Jahr die Preise erhöht. Der Grund ist ja jetzt wohl klar.

sybenwurz 03.11.2013 11:54

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 974578)
Mein Gott.
Vor 20 Jahren mussten sich die Teilnehmer auch selber die Schuhe zubinden.
Back to the roots!

Edith: zu spät.

Zitat:

Zitat von Galaxy_I (Beitrag 974580)
... 300 Euro für eine Halbdistanz ...

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 974587)
Richtig. Was hat ´ne LD vor 20 Jahren gekostet ?


Wolfgang L. 03.11.2013 11:54

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 974593)
Meint Ihr nicht, dass man sich nach 40x8 Beiträgen langsam genug über ungelegte Eier aufgeregt hat? Lasst den Typen doch einfach erst mal in die Sendung kommen und seinen Senf dazugeben.

Blöder Beitrag.

glaurung 03.11.2013 11:56

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 974605)
Blöder Beitrag.

Danke gleichfalls.

Wolfgang L. 03.11.2013 12:00

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 974608)
Danke gleichfalls.

was soll das denn.

Soll ich dich das nächste mal nach 40 Beiträgen um Erlaubniss fragen.

glaurung 03.11.2013 12:04

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 974613)
was soll das denn.

Soll ich dich das nächste mal nach 40 Beiträgen um Erlaubniss fragen.

Natürlich nicht. Darfst weiter schlaumeiern auch ohne mich zu fragen. :)

Alteisen 03.11.2013 12:09

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 974587)
Richtig. Was hat ´ne LD vor 20 Jahren gekostet ?

Wenn ich mich recht erinnere etwa 220 DM. (D-Mark für die jüngeren hier im Forum; 1:1,95 Wechselkurs). Und das hat einem nach Gewinn strebenden Detlef Kühnel in Roth gereicht.

Galaxy_I 03.11.2013 12:17

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 974602)
ich auch nicht.

Leider fehlt mir der Einblick in die Gewinn und Verlust Rechnung eines Rennens im Kraichgau, dem IM Frankfurt oder der Challenge Roth.

Nur stellen manche das hier immer so dar als ob man nach so einem Rennen eigentlich in Rente gehen kann, mit von den ehrenamtlichen Helfern wohlgefüllten Taschen.

Da weigere ich mich das zu glauben. Auch die Providence Equity Partners werden es wenn überhaupt nur als Randnotiz erfahren, dass sie die Challenge Kraichgau gekauft haben.

Und das sich Björn seinen "Exit" gut bezahlen lassen kann ist ein ganz anderes Thema.

Wie schon gesagt, wenn da nichts nennenswertes bei rumkäme, wäre Providence längst draußen bzw. das Frankfurter Rennen verkauft.

Du hast ja völlig Recht, dass den Partnern die einzelnen Transaktionen der WTC völlig egal sind, das Ergebnis muss stimmen - und dieses Ergebnis wird nun mal ohne ehrenamtliche Helfer deutlich schlechter aussehen,

Megalodon 03.11.2013 12:33

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 974627)
Wenn ich mich recht erinnere etwa 220 DM. (D-Mark für die jüngeren hier im Forum; 1:1,95 Wechselkurs). Und das hat einem nach Gewinn strebenden Detlef Kühnel in Roth gereicht.

Das wären unter Berücksichtigung der Inflation heute ca. 180 Euro.

Ok, back to the roots ...:Cheese:

Wolfgang L. 03.11.2013 12:38

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 974620)
Natürlich nicht. Darfst weiter schlaumeiern auch ohne mich zu fragen. :)

danke. Dann darfst du auch weiter die, deiner objektiven Meinung nach, überflüssigen Beiträge anmahnen. :)

ChrisTRIan 03.11.2013 13:19

Man kann beim Bundesanzeiger online die Bilanz der "TEAMChallenge GmbH" ansehen. Daraus lässt sich entnehmen, dass die ein Vermögen von über einer Millionen Euro aufweist (bereinigt um die Verbindlichkeiten). Wir können sicher unterstellen, dass sich die 3 Geschäftsführer(innen) Alice Walchshöfer, Felix Walchshöfer
und Kathrin Walchshöfer vernünftige Gehälter zahlen. Also würde ich tippen, dass die davon gut leben.

Man muss aber sehen, dass in dieser GmbH alle Lizenzeinnahmen von den anderen Challenge-Rennen enthalten sein dürften, denn diese GmbH ist Innhaberin der Wort-Bildmarke (das Challenge-Label mit dem Herz).

Es gibt aber auch noch die Challenge - racecomponents oHG
;persönlich haftende Gesellschafter sind:
Buchstaller, Friedrich, Thalmässing, *02.06.1961
Deppner, Jörg, Hilpoltstein, *15.11.1974
Leitner, Rudolf, Thalmässing, *02.09.1964
und Walchshöfer, Felix, Roth, *15.02.1980.

Was die genau vertreiben habe ich jetzt mal nicht geguckt.

Es scheint mir aber doch so zu sein, als ob die Challenge-Familie tatsächlich ein Familienunternehmen kleineren Zuschnitts ist und kein unüberschaubares Firmenkonstrukt.

Die Challenge wird daher sicher eher bemüht sein, die persönliche Note der Rennen weiterhin in den Vordergrund zu stellen. Sie vergeben Lizenzen und kaufen keine Rennen. Diese Lizenzverträge laufen nach einigen Jahren aus. Dass die örtlichen Veranstalter dann völlig frei sind, wie sie ihr Rennen zukünftig gestalten ist dann normal.

Vielleicht sollte die Challenge mal überlegen, kleinere Rennen mit aufzubauen und dann örtliche Gesellschaften zu gründen, bei denen Sie mit 50 Prozent mit rein gehen. Dann könnte der örtliche Veranstalter Geschäftsführer sein. Er könnte bei optimaler Gestaltung des Gesellschaftsvertrages zwar selbst seinen Job wechseln aber nicht das ganze Rennen mit nehmen. Es gibt sicher genug kleine Rennen, die man so größer machen könnte ohne gleich hundert Tausende von Euro in die Hand nehmen zu müssen. Vielleicht könnte man auch mal einen (Ehren-)Kodex entwerfen, in wie weit man örtliche Vereine mit Spenden bedenkt, damit nicht nur Helfer (aus)genutzt werden, während kommerzielle Untenehmen den Gewinn einstecken. Es ist in der Tat ungewöhnlich, dass so viele ehrenamtliche die kommerziellen Veranstaltungen unterstützen. Diese Bereitschaft sollte man nicht kaputt machen, denn unser Sport der Triathlon hebt sich gerade davon ab.

Ich finde die Diskussion übrigens sehr belebend und auch bissige Kommentare regen ja manchen zum Nachdenken an. Also, ich würde hoffen, dass sich jeder Teilnehmer von WTC-Rennen aber auch Challengerennen einmal vergegenwärtigt, dass das kein Vereinsveranstaltung ist, wie beispielsweise ein Volkslauf oder ein kleiner Triathlon auf dem Dorf. Jedenfalls könnte man das Geschäftsmodell der WTC in Deutschland mal etwas beeinflussen, wenn die ehrenamtlichen Helfer in der Masse mal NEIN sagen.

keko 03.11.2013 13:29

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 974587)
Richtig. Was hat ´ne LD vor 20 Jahren gekostet ?

Ironman Roth 1988: 105 DM.

Galaxy_I 03.11.2013 13:53

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 974659)
Ironman Roth 1988: 105 DM.

Wie hoch war denn zu der Zeit die Startgebühr für einen City-Marathon? (Berlin oder FFM. z.B.)

Triathletin007 03.11.2013 13:53

Das schöne am "Kaffeesatzlesen" ist ja, dass hypothetisch gesehen, ja fast alles denkbar ist.

Würde nun Felix am gleichen Wo. (wie im Kraichgau) ein neues, vergleichbares Rennen ins Leben rufen, wo die Startgebühren günstiger als bei der Challenge sind, dann hätten auch die Anhänger der Challenge wieder ihr Vorbereitungsrennen vor Roth.

Und würde es dann noch eine Option für die Teilnehmer dort geben, einen festen Startplatz für Roth 2015 (in 2014 in 3 Min. ausgebucht!) zu bekommen, ja dann würde es wohl eine größere Abwanderung zum neuen Challenge- Rennen geben.

Marketing technisch gesehen wäre das auch die bestmögliche Antwort auf den "Dolchstoß ins Herz der Challenge".

Oscar0508 03.11.2013 13:57

Ironman Roth 270 DM
1.) (Das erste und einzige mal, dass ich meine Oma angepumpt hab!)
2.) (Man beachte die Preissteigerung.)

Wolfgang L. 03.11.2013 14:38

Zitat:

Zitat von ChrisTRIan (Beitrag 974655)
... Wir können sicher unterstellen, dass sich die 3 Geschäftsführer(innen) Alice Walchshöfer, Felix Walchshöfer
und Kathrin Walchshöfer vernünftige Gehälter zahlen. Also würde ich tippen, dass die davon gut leben.
......



Ich finde die Diskussion übrigens sehr belebend und auch bissige Kommentare regen ja manchen zum Nachdenken an. Also, ich würde hoffen, dass sich jeder Teilnehmer von WTC-Rennen aber auch Challengerennen einmal vergegenwärtigt. dass das kein Vereinsveranstaltung ist, wie beispielsweise ein Volkslauf oder ein kleiner Triathlon auf dem Dorf. Jedenfalls könnte man das Geschäftsmodell der WTC in Deutschland mal etwas beeinflussen, wenn die ehrenamtlichen Helfer in der Masse mal NEIN sagen.


Das sei ihnen auch gegönnt.


guter Beitrag finde ich.

Pmueller69 03.11.2013 14:55

Zitat:

Zitat von ChrisTRIan (Beitrag 974655)
Man kann beim Bundesanzeiger online die Bilanz der "TEAMChallenge GmbH" ansehen. Daraus lässt sich entnehmen, dass die ein Vermögen von über einer Millionen Euro aufweist (bereinigt um die Verbindlichkeiten).

Und das ist völlig legitim. Nach dem Wegbrechen von Quelle als Sponsor, ging es denen gar nicht so gut. Über die Staffeln und das Lizenzgeschäft haben Sie ihr Unternehmen wieder auf Kurs bekommen.

Das ist für mich ok.

Ich freue mich auch für einen Kurt Denk, der nach der finanziellen Katastrophe des ersten Ironman Deutschland den finanziellen Erfolg geschafft hat.

Zitat:

Zitat von ChrisTRIan (Beitrag 974655)
Vielleicht sollte die Challenge mal überlegen, kleinere Rennen mit aufzubauen und dann örtliche Gesellschaften zu gründen, bei denen Sie mit 50 Prozent mit rein gehen. Dann könnte der örtliche Veranstalter Geschäftsführer sein. Er könnte bei optimaler Gestaltung des Gesellschaftsvertrages zwar selbst seinen Job wechseln aber nicht das ganze Rennen mit nehmen.

Interessanter Vorschlag. Felix Walchshöfer liest hier bestimmt mit.
Allerdings glaube ich, dass man nur bei grossen Rennen eine Gesellschaft braucht.

Mirschno 03.11.2013 15:04

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 974669)
Das schöne am "Kaffeesatzlesen" ist ja, dass hypothetisch gesehen, ja fast alles denkbar ist.

Würde nun Felix am gleichen Wo. (wie im Kraichgau) ein neues, vergleichbares Rennen ins Leben rufen, wo die Startgebühren günstiger als bei der Challenge sind, dann hätten auch die Anhänger der Challenge wieder ihr Vorbereitungsrennen vor Roth.

Und würde es dann noch eine Option für die Teilnehmer dort geben, einen festen Startplatz für Roth 2015 (in 2014 in 3 Min. ausgebucht!) zu bekommen, ja dann würde es wohl eine größere Abwanderung zum neuen Challenge- Rennen geben.

Marketing technisch gesehen wäre das auch die bestmögliche Antwort auf den "Dolchstoß ins Herz der Challenge".

1+
Am Bodensee das hätte was

:-B-(

yankee 03.11.2013 15:08

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 974692)

Interessanter Vorschlag. Felix Walchshöfer liest hier bestimmt mit.
Allerdings glaube ich, dass man nur bei grossen Rennen eine Gesellschaft braucht.

Der Ansatz muss also lauten gegen Kommerzialisierung (WTC kauft Kraichgau) hilft nur noch mehr Kommerzialisierung (Challenge kauft regionale Veranstalter)? ;)

Super Idee!

Edit: Ach was solls... Dann gebe ich auch noch schnell meinen Senf dazu.
Ich kann irgendwo schon verstehen, dass man eher den Drang empfindet zu dem Underdog zu halten, aber bei manchem hier nimmt das schon echt bizarre Züge an. Wie schon einige geschrieben haben sind WTC und Challenge beide keine Wohlfahrtsvereine. Das Monopol Argument ist sicherlich ein guter Punkt, aber wenn man mal guckt das Kraichgau und 70.3s mittlerweile über 200€ für eine MD nehmen kann man jetzt meiner Meinung nach nicht gerade behaupten, dass sich da ein gesunder Konkurrenzkampf zu Gunsten der Kunden entwickelt hat.

Ich finde gerade bei Mitteldistanzen gibt es in Mitteleuropa so fantastisch organisierte Veranstaltungen (Immenstadt, Eupen) die einen Bruchteil der kommerziellen Events kosten, dass man da noch eine echte Wahlmöglichkeit hat. Bei LD sieht das imho leider ein wenig anders aus.

tandem65 03.11.2013 15:15

Zitat:

Zitat von yankee (Beitrag 974701)
Der Ansatz muss also lauten gegen Kommerzialisierung (WTC kauft Kraichgau) hilft nur noch mehr Kommerzialisierung (Challenge kauft regionale Veranstalter)? ;)

Ich habe nicht den Eindruck daß es darum geht die Kommerzialisierung zu verhindern, eher welche Strategie ist geeignet eine weitere Monopolisierung zu verhindern. Oder auch zu verhindern, daß das eigene Investment ohne eine Chance der Intervention oder auch ohne Entlohnung verkauft wird.;)

Pmueller69 03.11.2013 15:53

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 974702)
Ich habe nicht den Eindruck daß es darum geht die Kommerzialisierung zu verhindern, eher welche Strategie ist geeignet eine weitere Monopolisierung zu verhindern. Oder auch zu verhindern, daß das eigene Investment ohne eine Chance der Intervention oder auch ohne Entlohnung verkauft wird.;)

:Blumen: Da gibt es nichts hinzuzufügen.

drullse 03.11.2013 17:09

Zitat:

Zitat von Galaxy_I (Beitrag 974668)
Wie hoch war denn zu der Zeit die Startgebühr für einen City-Marathon? (Berlin oder FFM. z.B.)

Berlin: 35,- DM

yankee 03.11.2013 17:56

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 974702)
Ich habe nicht den Eindruck daß es darum geht die Kommerzialisierung zu verhindern, eher welche Strategie ist geeignet eine weitere Monopolisierung zu verhindern. Oder auch zu verhindern, daß das eigene Investment ohne eine Chance der Intervention oder auch ohne Entlohnung verkauft wird.;)

Klarer Fall von Selbst Schuld, oder?
Wenn das Geschäftsmodell es zulässt das die Kraichgau Veranstalter nach einer gewissen Laufzeit machen können was sie wollen, dann kann man es ihnen nicht verübeln wenn Sie dies auch tun.
Zum anderen Punkt bin ich zugegebenermaßen nicht wirklich im Bilde, aber ist das denn so das Challenge massiv in Kraichgau investiert hat? Wäre jetzt davon ausgegangen, dass der Veranstalter da relativ unabhängig agiert.

Zur Monopolosierung:
Ändert aber grundsätzlich nichts an meinem Einwurf. Kraichgau war nun auch wirklich keine Familienveranstaltung (pun intended :Lachen2: ). Und ich fände es ohne Zweifel kritischer wenn Challenge massig regionale Veranstaltungen schluckt als wenn die WTC 1-2 Challenge Rennen kauft.

JENS-KLEVE 03.11.2013 18:08

Ich werde mich nicht für Ironman-Rennen dort anmelden, ich fand es dort zwar die letzten Jahre schön, aber ich denke die Gelegenheit ist günstig mal was neues auszuprobieren.

Ich find die Idee gut eine Mitteldistanz als Schwester des challengeRoth zu etablieren mit gekoppelten Startplatzrecht.
so kriegt man junge Schwester schnell groß und man hat eine elegante Möglichkeit nach roth zu kommen, wenn man unbedingt will. Auch sympathischer als eine Qualifizizierung.

sybenwurz 03.11.2013 18:27

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 974756)
I
Ich find die Idee gut, eine Mitteldistanz als Schwester des challengeRoth zu etablieren ...

In Regensburg wär noch was vakant...:Cheese:
Die Idee fixt mich zunehmend an.

Pmueller69 03.11.2013 18:31

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 974756)
Ich find die Idee gut eine Mitteldistanz als Schwester des challengeRoth zu etablieren mit gekoppelten Startplatzrecht.
so kriegt man junge Schwester schnell groß und man hat eine elegante Möglichkeit nach roth zu kommen, wenn man unbedingt will. Auch sympathischer als eine Qualifizizierung.

Der Thread wird für F.W. zu richtigen Ideenquelle.

Zitat:

Zitat von yankee (Beitrag 974753)
Klarer Fall von Selbst Schuld, oder?

Na ja, Kraichgau war ein funktionierender Wettkampf. Hätte F.W. Knebelverträge vorgelegt, wäre Kraichgau nie ein Challenge-Rennen geworden. Die Frage ist, wie z.B. für Walchsee oder Barcelona die Verträge aussehen, wo die Veranstaltungen mit Hilfe von Challenge neu aufgebaut wurden.

Zitat:

Zitat von yankee (Beitrag 974753)
Und ich fände es ohne Zweifel kritischer wenn Challenge massig regionale Veranstaltungen schluckt als wenn die WTC 1-2 Challenge Rennen kauft.

Es war bisher nicht das Geschäftsmodell von Challenge Wettkämpfe zu schlucken. Kraichgau war bisher der Wettkampf der Kraichgau Sports Promotion.

Thorsten 03.11.2013 18:36

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 974756)
Ich find die Idee gut eine Mitteldistanz als Schwester des challengeRoth zu etablieren mit gekoppelten Startplatzrecht.

Gab es ja schon mal mit dem Powerman Spalt. Ok, ohne Schwimmen und als Quali-Herausforderung mit "nur" 1.000 Startplätzen. Hat so gerade noch gereicht, dass jeder Teilnehmer einen gekriegt hat. Aber der Powerman Spalt hatte einen monströsen Teilnehmerzuwachs.

Ich stehe dem ganzen sehr zwiespältig gegenüber.

tandem65 03.11.2013 18:37

Zitat:

Zitat von yankee (Beitrag 974753)
Klarer Fall von Selbst Schuld, oder?

Klarer Fall von Klugscheisser.
Bis vor nicht allzu langer Zeit sah das Geschäftsmodell der WTC genauso aus. Die WTC hat es mit massiven Kapitaleinsatz in den letzten 2 oder 3 Jahren verändert.
Die Möglichkeit hat FW mit seiner Challenge Family nun mal einfach nicht.

tandem65 03.11.2013 18:41

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 974760)
Na ja, Kraichgau war ein funktionierender Wettkampf. Hätte F.W. Knebelverträge vorgelegt, wäre Kraichgau nie ein Challenge-Rennen geworden. Die Frage ist, wie z.B. für Walchsee oder Barcelona die Verträge aussehen, wo die Veranstaltungen mit Hilfe von Challenge neu aufgebaut wurden.

Es ist scheixxegal wie die Verträge aussehen. Es ist schlicht die Frage wie die Eigentumsverhältnisse bei den Veranstalterfirmen sind.
Wenn der Eigentümer seine Veranstaltungsfirma an die WTC veräussert kann sich FW mit den Verträgen den Arsch abwischen.:(

ChrisTRIan 03.11.2013 18:49

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 974692)
Und das ist völlig legitim.


Interessanter Vorschlag. Felix Walchshöfer liest hier bestimmt mit.
Allerdings glaube ich, dass man nur bei grossen Rennen eine Gesellschaft braucht.

Eine kleine Kapitalgesellschaft (kleine GmbH, sog. UG) kannst Du mit wenig Geld gründen. Wer es richtig macht, nimmt ein Stammkapital von sagen wir 2.000 EURO (nicht einen Euro*, wie häufig gemacht). Die Notarkosten liegen dann bei ca. 600 EURO; das Handelsregister nimmt ca. 200 EURO). Fertig ist dann die Gesellschaft, die dann zwei Gesellschafter hat und einen oder zwei Geschäftsführer.

Wir sehen doch jetzt, dass neue Ideen her müssen und neue Verträge....

*meine Meinung als Notar und Rechtsanwalt

sybenwurz 03.11.2013 18:53

Zitat:

Zitat von ChrisTRIan (Beitrag 974770)
Wir sehen doch jetzt, dass neue Ideen her müssen und neue Verträge....

Bissl Moral und Geschäftsethik würd schon auch helfen...:-((

ChrisTRIan 03.11.2013 18:54

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 974765)
Es ist scheixxegal wie die Verträge aussehen. Es ist schlicht die Frage wie die Eigentumsverhältnisse bei den Veranstalterfirmen sind.
Wenn der Eigentümer seine Veranstaltungsfirma an die WTC veräussert kann sich FW mit den Verträgen den Arsch abwischen.:(


Absolut korrekt. Wenn die Challenge mit Gesellschafterin eines Events wäre müssten sich die Gesellschafter an einen Tisch setzen und es könnte nicht einer einfach das Rennen mitnehmen. Er könnte persönlich gehen aber nicht das Rennen.

yankee 03.11.2013 18:56

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 974760)
Es war bisher nicht das Geschäftsmodell von Challenge Wettkämpfe zu schlucken. Kraichgau war bisher der Wettkampf der Kraichgau Sports Promotion.

Habe ich dann falsch formuliert. Von mir aus auch "massig regionale Rennen lizenzieren lässt".

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 974762)
Klarer Fall von Klugscheisser.

;)

Thorsten 03.11.2013 19:00

Gehört denn "das Rennen" der Firma? Oder gehören der Firma nur das Anlagevermögen (in dem Fall ca. 10 k€) sowie die Kontakte und das Know-How der/des Inhabers, wie man so eine Veranstaltung aufzieht?

Pmueller69 03.11.2013 19:02

Zitat:

Zitat von ChrisTRIan (Beitrag 974770)
Eine kleine Kapitalgesellschaft (kleine GmbH, sog. UG) kannst Du mit wenig Geld gründen.

Einen kleinen Wettkampf mit 30.000 - bis 40.000 Euro Umsatz kann man mit einem Verein organisieren. Da braucht man keine Kapitalgesellschaft.

ChrisTRIan 03.11.2013 19:04

Ein Rennen selbst gehört eigentumsrechtlich niemandem. Vielleicht hat man öffentlich-rechtliche Genehmigungen für das nächste Jahr oder das Namensrecht aber mehr nicht. Eine "Challenge Kraichgau" könnte man problemlos veranstalten (mit dem Segen der TEAMChallenge GmbH).

ChrisTRIan 03.11.2013 19:06

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 974779)
Einen kleinen Wettkampf mit 30.000 - bis 40.000 Euro Umsatz kann man mit einem Verein organisieren. Da braucht man keine Kapitalgesellschaft.

Wenn man eine gute Versicherung für den Verein und insbesondere den Vereinsvorstand hat, gebe ich Dir Recht. Ich starte auch häufig bei kleinen Veranstaltungen ohne eines der beiden großen Label. Auch die MD in Hannover ist top organisiert und auch im Juni..

carvinghugo 03.11.2013 19:14

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 974758)
In Regensburg wär noch was vakant...:Cheese:
Die Idee fixt mich zunehmend an.

Klasse Idee!

MD im Juni in Regensburg sollte auch die Bauern nicht stören

anneliese 03.11.2013 19:34

Zitat:

Zitat von carvinghugo (Beitrag 974786)
Klasse Idee!

MD im Juni in Regensburg sollte auch die Bauern nicht stören

Heute würde von einem gewisse J.S. eine Domain mit dem Namen
www.challenge-regensburg.de registriert.

Zitat:

Domain challenge-regensburg.de
Letzte Aktualisierung 03.11.2013

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